Neumünster (pts008/03.09.2018/10:00) – Die 63. NordBau rückt den aktuellen Trend „safe@home – Sicherheit und SmartHome fürs Zuhause“ in den Mittelpunkt ihrer Sonderschauen und informiert Bauherrn, Wohnungsbaugesellschaften, Hausbesitzer und Mieter umfassend über die neuen digitalen Möglichkeiten.
Vom 5. bis 9. September 2018 findet in den Holstenhallen Neumünster die 63. NordBau statt – seit über sechs Jahrzehnten der Treffpunkt für die Bauwirtschaft und alle Bauverantwortlichen im nördlichen Europa!
Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther und seine Exzellenz der Botschafter Dänemarks aus Berlin, Friis Arne Petersen, werden die 63. NordBau am Mittwoch, den 5. September 2018, feierlich eröffnen. Begleitet werden sie dabei vom neuen Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel und von Udo Berner, Vorsitzender „Deutschland baut“.
Safe@home – sicher, smart, komfortabel und energiesparend!
Durch die fortschreitende Digitalisierung bei der Haus- und Haustechniksteuerung ergeben sich zahlreiche Vorteile für Wohnungs- und Immobilienbesitzer sowie auch für Wohnungsverwaltungen: Nicht nur bei der Energieversorgung mit neuen Heiztechniken lässt sich Geld einsparen, auch beim wichtigen Thema Einbruchvorbeugung werden durch die Digitalisierung neue, erfolgreiche Wege beschritten. Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Sensortechnik, die in Fußböden eingearbeitet werden, können zum Beispiel beim betreuten Wohnen für ältere Menschen mehr Sicherheit bedeuten.
Auf einer Fläche von 470 Quadratmetern werden auf der NordBau in der Halle 8, Eingang Süd, auch Produktneuheiten wie zum Beispiel neue, unsichtbare Lichtschalter, die hinter Fliesen angebracht werden können, vorgestellt. Unabhängige Fachberatungen zu den Themen SmartHome, Energieeinsparung und häuslicher Pflege im digitalen Zeitalter runden das Messeangebot sinnvoll ab. Unterstützt vom Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen, der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen, dem Baugewerbeverband, der Koordinationsstelle für innovative Wohnformen und Pflege im Alter des Sozialministeriums Schleswig-Holsteins, der schleswig-holsteinischen Polizei und dem Innenministerium, bildet die Sonderschau „safe@home“ alle relevanten digitalen Einsatzmöglichkeiten fürs Zuhause ab.
Doch die fortschreitende Digitalisierung führt bei immer mehr Menschen auch zur Skepsis hinsichtlich der Daten- und Kommunikationssicherheit. Auch dafür bietet die NordBau eine Plattform, die Bandbreite der technischen Möglichkeiten und der am Markt verfügbaren Produkte und Dienstleistungen aufzuzeigen und gezielte Lösungen hinsichtlich sensibler Daten anzubieten.
Petra Memmler, Referat Technik und Energie, vom Verband der norddeutschen Wohnungsunternehmen, wünscht sich von den Herstellern der SmartHome-Anwendungen praxistaugliche Geschäftsmodelle: „Um den nächsten Schritt in der digitalen Welt im häuslichen Bereich gehen zu können, müssen Partner aus der Industrie auf die Wohnungswirtschaft zugehen und anwenderfreundliche und finanzierbare Produkte vorstellen. So können wir auch in einer digitalen Welt unserer akzeptierten sozialen Verantwortung für unsere Mieter gerecht werden. Die Plattform für diesen Austausch zwischen Industrie und Wohnungswirtschaft bietet die NordBau.“
Moderne Heiztechniken – sparsam und umweltfreundlich
Bauherrn, Wohnungsbaugesellschaften oder private Immobilienbesitzer können sich auf der NordBau über energieeffiziente und umweltfreundliche Lösungen beim Hausbau informieren. Für die Energietechnik gibt die gesamte Halle 7 mit über 3.500 Quadratmetern einen umfassenden Überblick über die Auswahl an modernen Heiztechniken: Holz-/Pellets-Heizungen, Wärmepumpen, Brennstoffzellen und Mikro-Blockheizkraftwerke. Wann welche Anlage wo am sinnvollsten eingesetzt wird und wie Lüftung, Kühlung und Solartechnik in die Haustechnik eingebunden werden, erfahren Besucher von den Spezialisten direkt vor Ort. Darüber hinaus berät Schleswig-Holsteins Energieeffizienz-Zentrum SHeff-Z Interessierte nicht nur über innovative Ideen beim Bauen, sondern informiert auch über intelligente und umweltfreundliche Lösungen beim Sanieren oder Dämmen.
Neue Lebensräume entdecken und gestalten
Wenn es darum geht, neue, moderne Lebensräume zu gestalten, darf das Projekt „Stadtgrün“ nicht fehlen. Der Garten- und Landschaftsbau präsentiert sich in der Halle 2 unter dem Motto: Rettet den Vorgarten! und zeigt Beispiel-Gärten vor Hauskulissen. Obwohl Urban Gardening heute längst in vielen Großstädten zum Alltag gehört, ist der Trend hin zum eigenen Grün trotzdem nach wie vor ungebrochen. Wer seine Terrasse oder Zufahrt mit hochwertigen Outdoorfliesen verschönern möchte, findet dort zahlreiche Neuheiten im Bereich keramischer Fliesen für den Außenbereich in unbegrenzten Design-Varianten. Neue Herstellungsverfahren ermöglichen die Herstellung von frostsicheren, lichtechten Kacheln und Fliesen und einen Aufbau mit geringem Gewicht.
Die digitale Baustelle – wenn Bauen vernetzt von Hand in Hand geht!
Ein weiterer Schwerpunkt der diesjährigen NordBau 2018 ist die „digitale Baustelle“. Die Digitalisierung in der Bauwirtschaft bietet großes Effizienzpotential, stellt aber gleichzeitig alle Baubeteiligten vor zukunftsweisende Herausforderungen. Der Kenntnisstand über digitale Bauplanung und -ausführung ist bei den Verantwortlichen am Bau sehr unterschiedlich, der Umgang mit den neuen Technologien noch nicht vertraut. Aus diesem Grund werden der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) in Zusammenarbeit mit dem Ausstellungszentrum Bau-ABC Rostrup des Bauindustrieverbandes Niedersachsen/Bremen und den Kollegen aus Hamburg/Schleswig- Holstein dieses Thema praxisnah vorbereiten. Direkt am Ausstellungsgelände der Baumaschinen stehen zum Beispiel spezielle Simulations-Container zum grabenlosen Bauen und für den Asphaltbau zur Verfügung, um die Bedienung von Spezialgeräten in der Simulation ausprobieren zu können.
Dazu VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer: „Uns ist es wichtig, Fachbesuchern die vorhandene Scheu vor der Digitalisierung an der Baustelle zu nehmen. Sie davon zu überzeugen, dass dieser Schritt Transparenz, Kosteneffizienz und Planungssicherheit bedeutet. Dafür werden wir auf LED-Bildschirmen – zusammen mit anderen Messeausstellern – anhand von Simulationen aufzeigen, wie sinnvoll die digitale Vernetzung ist.“ Inhaber bauausführender Firmen bietet sich auf dieser Sonderschau so eine exzellente Gelegenheit, ihre Mitarbeiter nicht nur über neue und effiziente Arbeitsabläufe zu informieren, sondern sie auch dafür zu begeistern!
Nutzfahrzeuge, Kommunalgeräte und Baumaschinen präsentieren sich auf einem 69.000 Quadratmeter großem Freigelände
Auf der NordBau sind die bekanntesten Hersteller der Branche vertreten und zeigen neue Entwicklungen und effiziente Maschinen in großer Vielfalt. Hochwertige Produkte stehen bei Fachbesuchern besonders hoch im Kurs. Baumaschinen werden zukünftig nicht nur leistungsfähiger, sondern auch kompakter, flexibler und energiesparender. Bei Kaufentscheidungen sind für viele Unternehmen Produktivitätssteigerung bei gleichzeitiger Kraftstoffverbrauchs-Optimierung wichtig. Außerdem setzen viele Bauverantwortliche beim Kauf neuer Maschinen auf Bedienungsfreundlichkeit, Arbeitssicherheit und hohe Wartungs- und Serviceleistungen der Hersteller und Händler.
Da die größte Kompaktmesse für die Bauwirtschaft Nordeuropas Herstellern und Besuchern ein Freigelände von 69.000 Quadratmetern bietet, können Besucher zahlreiche Baumaschinen in Aktion erleben oder selbst Baugeräte-Simulatoren ausprobieren. Auf dem Freigelände am Eingang Süd präsentieren sich Nutzfahrzeuge mit Groß- und Kleintransportern für Bau und Handwerk. Dieser Bereich des Ausstellungsgeländes hat sich immer mehr zum Treffpunkt für Handwerker und Bauunternehmen entwickelt, da dort die aktuellen Modelle der Nutzfahrzeuge sowie der Fahrzeugausrüstung und -einrichtung zu finden sind. Ladungssicherung, Werkstattfahrzeug-Einrichtungen und Anbaukräne sind nur einige Schwerpunkte dieser interessanten Präsentation.
Wer baut die Baustelle von morgen?
Das Motto des diesjährigen „nordjob-Bau-Infotages“ bringt es auf den Punkt: Wer baut die Baustelle von morgen? Deshalb werden auch in diesem Jahr am Messedonnerstag über 1.000 interessierte Schüler (8. bis 13. Schulklasse) aus Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen an diesem Projekt zur Nachwuchsgewinnung für Bauberufe teilnehmen. Dieses Projekt, das von der Messe in Zusammenarbeit mit dem Institut für Talententwicklung IFT durchgeführt wird, wird von vielen Ausstellern und Berufsverbänden begeistert aufgenommen und unterstützt.
Zahlen, Daten und Fakten
Auf 69.000 Quadratmetern Freigelände und über 20.000 Quadratmetern Hallenfläche mit rund 800 Ausstellern aus 13 Ländern stellt die NordBau eindrucksvoll ihre Stärke und Stellung als wichtigste Kompaktmesse fürs Bauen in Norddeutschland und dem gesamten Ostseeraum unter Beweis. Über die NordBau erreichen Aussteller seit 1956 sowohl Fachbesucher, die aus beruflichen Gründen die Messe besuchen, als auch interessierte Endkunden (öffentliche wie private Bauherrn). Die Messe besitzt somit hohe Anziehungskraft für alle Bauinteressierten und den in der Bauwirtschaft tätigen Personen. Zudem kooperiert die NordBau seit über 40 Jahren mit dem Nachbarland Dänemark, welches die Fachmesse als Basis für den deutschen und europäischen Markt sieht.
Pressemitteilungen und Fotos können von unserer Homepage http://www.nordbau.de heruntergeladen werden.
Online-Ticket für Besucher: http://www.nordbau.de
Weitere Informationen bei:
Holstenhallen Neumünster GmbH
Messeleitung NordBau
Justus-von-Liebig-Straße 2-4, 24537 Neumünster
Tel.: 04321-910190, Fax: 04321-910199
e-mail: presse@nordbau.de
Internet: http://www.nordbau.de
Fachpressesprecherin: Frau Dr. Iva Thiel
Medienkoordinator: Matthias Six
(Bei Abdruck bitte Belegexemplar)
(Ende)
Aussender: Holstenhallen Neumünster GmbH
Ansprechpartner: Wolfgerd Jansch
Tel.: +49 4321 910-190
E-Mail: wolfgerd.jansch@holstenhallen.com
Website: www.nordbau.de