Ein starker US-Arbeitsmarkt hat allzu optimistischen Zinssenkungsfantasien einen Dämpfer verpasst. Ungebremst nach oben ging es hingegen für die Lockheed-Martin-Aktie.
Die vergangenen Handelswoche verlief angesichts der neuerlichen Eskalation im Nahen Osten eher durchwachsen. Der DAX erreichte sein Wochenhoch bereits am Dienstag bei 19.440 Punkten, rutschte danach aber wieder ab. Er beendete die Woche mit einem Minus von 1,81 % bei 19,173 Zählern. Für den MDAX ging es um 0,56 % nach unten auf 26.968 Punkte. Der SDAX legte minimal zu und kam mit einem Plus von 0,37 % auf 14.184 Punkte.
Auch an der Wall Street zeigten sich Anleger zurückhaltender. Der Dow Jones verabschiedete sich nahezu unverändert bei 42.351 Zählern ins Wochenende. Auch der Nasdaq 100 machte mit einem Wochenplus von 0,13 % keine großen Sprünge.
US-Wirtschaft schafft mehr Stellen
Wie an jedem ersten Freitag im Monat veröffentlichte das US-Arbeitsministerium auch diese Woche aktuelle Daten zum Arbeitsmarkt. Diese fielen unerwartet stark aus, im September wurden deutlich mehr Arbeitsplätze als zuvor prognostiziert geschaffen. Außerhalb des Agrarsektors kamen 254.000 Stellen hinzu, wie das Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Die Experten hatten im Vorfeld nur ein Plus von 150.000 neuen Stellen prognostiziert. Die Zahlen aus den beiden Vormonaten wurde zudem nach oben korrigiert.
Die Arbeitslosenquote sank gegenüber dem Juli um 0,1 Prozentpunkte auf 4,1 %. Hier hatten die Ökonomen keine Veränderung erwartet. Die Löhne stiegen überraschend stark. Das könnte sich negativ auf die Inflationsentwicklung auswirken und die Fed veranlassen, die Zinsen bei ihrer nächsten Sitzung weniger deutlich zu senken als bisher angenommen. Laut CME Fed Watch Tool gehen derzeit 97,4 % der gelisteten Experten von einer Leitzinssenkung um 25 Basispunkte aus. Mit einer Senkung um 0,5 Prozentpunkte rechnet hier derzeit niemand mehr.
Lockheed Martin: Aktie profitiert von globalen Krisen
Profiteure der angespannten Lage im Nahen Osten, aber auch in Osteuropa und Asien, sind die Rüstungskonzerne. So markierte die Lockheed-Martin-Aktie vergangene Woche ein neues Allzeithoch. Als am Freitag die Schlussglocke ertönte, wurde das Papier für 605 Dollar gehandelt. Auf Jahressicht hat es damit bereits mehr als 50 % zugelegt.
Die Experten der Deutschen Bank gehen davon aus, dass dennoch Luft nach oben bleibt. Sie bestätigten am Donnerstag ihre Kaufempfehlung für das Papier und hoben das Kursziel von 600 auf 620 Dollar. Die Analysten glauben, dass der Gewinn je Aktie im dritten Quartal über der aktuellen Markterwartung liegen könnte.
Außerdem gehen die Analysten davon aus, dass der Umsatz des Unternehmens weiter konstant wachsen wird. Sie erwarten ein Umsatzwachstum von 3 %.
Ausblick
In der kommenden Woche werden in den USA einige namhafte Unternehmen ihre Bücher öffnen. Neben dem Getränkegiganten PepsiCo und der Fast-Food-Kette Domino’s Pizza werden auch die Großbanken JPMorgan und Wells Fargo Finanzberichte vorlegen. Aus Deutschland kommen Zahlen vom Verpackungsspezialisten Gerresheimer. Das Unternehmen hatte kürzlich mit einer Gewinnwarnung für Unmut gesorgt.
Erwähnte Werte
Die Kapital Medien GmbH, der Verlag der Finanzzeitschriften AnlegerPlus, AnlegerPlus News und AnlegerLand ist eine 100-%-Tochter der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Foto: © Soly Moses
Boeing machen derzeit Qualitätsprobleme und streikende Angestellte zu schaffen. Obwohl einige Analysten eher pessimistisch auf das Papier blicken, legte die Boeing-Aktie am Freitag zu.
Zuletzt hat es bei den Flugzeugen des US-Herstellers Boeing immer wieder Qualitätsprobleme gegeben. Zudem streiken aktuell rund 33.000 Angestellte für höhere Löhne. Das Angebot des Konzerns – ein Lohnplus von 30 % über die nächsten vier Jahre – lehnte die Belegschaft ab. Die Streikenden beharren auf einen Anstieg um 40 %. Wie sich der Streik und die produktseitigen Probleme langfristig auf die Finanzlage des Unternehmens auswirken, ist derzeit nicht abzuschätzen.
Wie Bloomberg unter Berufung auf Insider berichtet, strebt der Flugzeugbauer eine massive Kapitalerhöhung an, wenn der Streik beendet ist. Der Verkauf neuer Aktien soll bis zu zehn Milliarden Dollar in die Kassen spülen. Derzeit hat das Unternehmen hohe Schulden von rund 60 Milliarden Dollar.
Eine mögliche Kapitalerhöhung schreckte die Aktionäre am Freitag nicht ab. Die Boeing-Aktie legte im Laufe des Handelstages 2,98 % zu und gehörte damit zu den Gewinnern im Dow Jones. Auf Jahressicht hat die Aktie rund 20 % an Wert verloren.
Analysten blicken skeptisch auf Boeing-Aktie
Auch von den jüngsten Expertenkommentaren ließen sich die Marktteilnehmer nicht beirren. Wells Fargo senkte das Kursziel kürzlich von 119 auf 110 Dollar und bewertet das Papier weiterhin mit „Underweight“. Zudem revidiert Wells Fargo die Prognose für den Free Cash Flow im dritten Quartal nach unten. Die Experten erwarten, dass Boeing das angestrebte Produktionsziel von 38 Flugzeugen pro Monat für das Modell 737 erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 erreichen wird.
Die Deutsche Bank hält zwar an ihrer Kaufempfehlung für die Boeing-Aktie fest, reduzierte das Kursziel aber von 225 USD auf 195 Dollar. Die Bank of America hat 170 Dollar als neues Kursziel ausgegeben. Zuvor hatten die Analysten hier noch 200 Dollar in Aussicht gestellt.
Die Kapital Medien GmbH, der Verlag der Finanzzeitschriften AnlegerPlus, AnlegerPlus News und AnlegerLand ist eine 100-%-Tochter der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Foto: © nickyhardinguk auf Pixabay
elumeo SE / Schlagwort(e): Prognoseänderung elumeo SE passt Prognose 2024 an 04.10.2024 / 09:22 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Ad-hoc-Mitteilung nach Art. 17 (1) MAR
elumeo SE passt Prognose 2024 an Berlin, 04.10.2024
ISIN: DE000A11Q059 WKN A11Q05 Börsenkürzel: ELB LEI: 391200KOQF8RGMZ3XK74 Börse: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard)
Berlin, 04. Oktober 2024 – Die elumeo SE (ISIN DE000A11Q059) hat nach einer verhaltenen Geschäftsentwicklung im Monat September ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr angepasst. Für 2024 rechnet die Gesellschaft für den elumeo-Konzern nun gegenüber dem Vorjahr mit einem leichten Umsatzrückgang zwischen -4% bis -1%, einer Rohertragsmarge zwischen 47% und 49% sowie einem Bereinigten EBITDA zwischen EUR 0,5 bis 1,5 Mio. Die ursprüngliche Prognose sah gegenüber 2023 ein Umsatzplus von 4% bis 8%, eine Rohertragsmarge zwischen 49% und 51% sowie ein Bereinigtes EBITDA zwischen EUR 1,5 bis 3,5 Mio. vor. Die neue Prognose für das Bereinigte EBITDA reflektiert das bereits im ersten Halbjahr 2024 in Kraft gesetzte Kostensenkungsprogramm, wodurch im Gesamtjahr 2024 gegenüber 2023 über EUR 2,3 Mio. eingespart werden. In 2025 sollen weitere EUR 1,3 Mio. an Einsparungen hinzukommen. Die dafür erforderlichen Maßnahmen sind ebenfalls bereits umgesetzt, werden ihre vollständige Wirkung allerdings erst im kommenden Jahr entfalten.
Über die elumeo SE: Die elumeo Gruppe mit Sitz in Berlin ist das führende europäische Unternehmen im elektronischen Direktvertrieb von hochwertigem Edelsteinschmuck. Über eine Vielzahl von elektronischen Vertriebskanälen (TV, Internet, Smart TV und Smartphone-App) bietet das börsennotierte Unternehmen seinen Kunden insbesondere farbigen Edelsteinschmuck zu günstigen Preisen an. Die elumeo Gruppe betreibt Homeshopping-Fernsehsender in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Spanien und Frankreich sowie Webshops in Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Italien, Frankreich, den Niederlanden, Spanien und Belgien. Die elumeo Gruppe betreibt mit ihrer 100%-igen Tochtergesellschaft jooli.com GmbH die KI-gesteuerte Video-Shopping-App Jooli.
Mitteilende Person beim Emittenten; elumeo SE Geschäftsführender Direktor (Finanzen) Dr. Riad Nourallah
Kontakt: elumeo SE Dr. Riad Nourallah, Geschäftsführender Direktor (CFO) Erkelenzdamm 59/61, 10999 Berlin Tel.: +49 30 69 59 79-231 Fax: +49 30 69 59 79-650 E-Mail: ir@elumeo.com Ende der Insiderinformation 04.10.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | elumeo SE |
Erkelenzdamm 59/61, Portal 3b | |
10999 Berlin | |
Deutschland | |
Telefon: | +49 30 69 59 79-0 |
Fax: | +49 30 69 59 79-20 |
E-Mail: | info@elumeo.com |
Internet: | www.elumeo.com |
ISIN: | DE000A11Q059 |
WKN: | A11Q05 |
Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
EQS News ID: | 2001801 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
Eine Speicherung der Nachrichten in Datenbanken sowie jegliche Weiterleitung der Nachrichten an Dritte im Rahmen gewerblicher Nutzung oder zur gewerblichen Nutzung sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch die EQS Group AG gestattet.
Originalversion auf eqs-news.com ansehen.
Redcare Pharmacy N.V. / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Strategische Unternehmensentscheidung Redcare Pharmacy verzeichnet in Deutschland im dritten Quartal 81% Rx-Wachstum, im September sogar 108% und beschließt auf Basis überzeugender E-Rx-Kennzahlen, ihre Marketingaktivitäten zu intensivier 03.10.2024 / 21:57 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Redcare Pharmacy verzeichnet in Deutschland im dritten Quartal 81% Rx-Wachstum, im September sogar 108% und beschließt auf Basis überzeugender E-Rx-Kennzahlen, ihre Marketingaktivitäten zu intensivieren. Prognose für das Gesamtjahr aktualisiert. Sevenum, die Niederlande, 3. Oktober 2024. Der Vorstand von Redcare Pharmacy hat beschlossen, Marketinginvestitionen für das E-Rx-Geschäft in Deutschland im vierten Quartal aufgrund äußerst überzeugender Kennzahlen, insbesondere der hohen Folgebestellungen und der durchschnittlichen Warenkorbgröße, zu erhöhen. Diese Entscheidung basiert auf der festen Überzeugung, dass Investitionen zum jetzigen Zeitpunkt weiteres profitables Wachstum und den Ausbau der Marktführerschaft von Redcare Pharmacy fördern werden. Für das Jahr 2024 hat der Vorstand von Redcare Pharmacy die Prognose für das Gesamtjahr wie folgt aktualisiert:
Kontakt: rikutis consulting Ende der Insiderinformation Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung: Am 4. Oktober 2024, um 11.00 Uhr (MESZ) findet eine Live-Telefonkonferenz mit Webcast statt, gefolgt von einer Q&A-Session. Die Präsentation steht auf der Website von Redcare Pharmacy zum Download bereit. (https://ir.redcare-pharmacy.com/en/event-and-publication). Webcast-Link zum Livestream: https://www.webcast-eqs.com/redcarepharmacy-2024-q3-tradingupdate Registrierungslink für Teilnehmer:innen am Conference Call:
03.10.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Redcare Pharmacy N.V. |
Erik de Rodeweg 11-13 | |
5975 WD Sevenum | |
Niederlande | |
Telefon: | 0800 – 200 800 300 |
Fax: | 0800 – 90 70 90 20 |
E-Mail: | investors@redcare-pharmacy.com |
Internet: | www.redcare-pharmacy.com |
ISIN: | NL0012044747, DE000A19Y072 |
WKN: | A2AR94, A19Y072 |
Indizes: | MDAX |
Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
EQS News ID: | 2001745 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
Eine Speicherung der Nachrichten in Datenbanken sowie jegliche Weiterleitung der Nachrichten an Dritte im Rahmen gewerblicher Nutzung oder zur gewerblichen Nutzung sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch die EQS Group AG gestattet.
Originalversion auf eqs-news.com ansehen.
DEUTZ AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung DEUTZ AG passt Prognose 2024 aufgrund konjunktureller Nachfrageschwäche an 03.10.2024 / 13:26 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. DEUTZ AG passt Prognose 2024 aufgrund konjunktureller Nachfrageschwäche an Köln, den 3. Oktober 2024 – Die DEUTZ AG (ISIN DE0006305006) passt aufgrund einer dem wirtschaftlichen Umfeld folgenden, konjunkturell bedingten Nachfrageschwäche ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr an. Insbesondere blieben Absatz und Auftragseingang im dritten Quartal unter den bisherigen Erwartungen. Das Management geht zudem für das vierte Quartal 2024 aktuell nicht von einer kompensierenden Erholung der Kundennachfrage im Motorengeschäft aus. Aus heutiger Sicht rechnet das Unternehmen daher nun mit einem Absatz im Gesamtjahr von weniger als 150.000 Motoren (Prognose aus August 2024: maximal 160.000 Motoren). DEUTZ hat auf die Marktsituation reagiert und verschärft die bereits eingeleiteten Kostenmaßnahmen wie Kurzarbeit und leitet darüber hinaus strukturelle Maßnahmen ein, um die direkten und indirekten Kosten dauerhaft zu senken und die Effizienz zu steigern. Der Vorstand erwartet nunmehr für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 1,8 Mrd. € (zuvor: 1,9 bis 2,1 Mrd. €), eine EBIT-Rendite vor Sondereffekten von 4,0 bis 5,0% (zuvor: 5,0 bis 6,5%) und einen mindestens ausgeglichenen Free Cashflow vor M&A (zuvor: mittlerer zweistelliger Millionen-€-Betrag). DEUTZ veröffentlicht seine Zahlen zum 3. Quartal 2024 planmäßig am 7. November 2024. Am 8. Oktober 2024 veranstaltet DEUTZ einen Kapitalmarkttag am Unternehmenssitz in Köln. Kontakt Zukunftsgerichtete Aussagen: Diese Meldung kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von DEUTZ beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage oder die Entwicklung des DEUTZ-Konzerns wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die DEUTZ in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen unter www.deutz.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. Ende der Insiderinformation 03.10.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | DEUTZ AG |
Ottostraße 1 | |
51149 Köln (Porz-Eil) | |
Deutschland | |
Telefon: | +49 (0)221 822 2491 |
Fax: | +49 (0)221 822 3525 |
E-Mail: | svenja.deissler@deutz.com |
Internet: | www.deutz.com |
ISIN: | DE0006305006 |
WKN: | 630500 |
Indizes: | SDAX |
Börsen: | Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
EQS News ID: | 2001599 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
Eine Speicherung der Nachrichten in Datenbanken sowie jegliche Weiterleitung der Nachrichten an Dritte im Rahmen gewerblicher Nutzung oder zur gewerblichen Nutzung sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch die EQS Group AG gestattet.
Originalversion auf eqs-news.com ansehen.
Von Frank Fischer, CEO und CIO der Shareholder Value Management AG
Bei US-Banken wie Goldman Sachs ist es üblich, sogenannte „Convictions lists“ zu führen. Sie enthalten Aktien, von denen das Geldhaus überzeugt ist, dass sie alsbald gut performen werden. Auch wir haben eine solche Liste. Dabei hat sich erstmals seit Jahren das Verhältnis von US-Aktien in Richtung Europa verschoben.
Klar, die US-Wirtschaft und die Wall Street sind bestimmend für die globalen Aktienmärkte. Doch es spricht einiges dafür, dass Europa aufgeholt hat. Da sind zum einen die Bewertungen. Trotz der jüngsten Korrektur sind US-Aktien immer noch teuer. Europäische Aktien sind dagegen sehr viel günstiger bewertet. Und die Wirtschaft auf dem alten Kontinent hat Aufholpotenzial. Während die USA möglicherweise in eine Rezession schlittern, hat Europa wohl das Schlimmste bereits hinter sich. Deshalb haben wir auf unserer „Überzeugungsliste“ Europa übergewichtet.
Wer ist nun Mitglied in unserem „Elite-Club der Top 10“? Bleiben wir kurz in den USA. Hier sind wir weiterhin von Microsoft und der Google-Mutter Alphabet überzeugt, dass sie sich überdurchschnittlich entwickeln werden. Dazu kommt Verisign, ein globaler Anbieter von kritischen Internet-Infrastrukturen und Domain-Namen-Registrierungsdiensten. Dazu zählen die Endungen „.com“ und „.net“.
Nur zwei deutsche Aktien auf der Liste
Kommen wir nach Europa. Angeführt wird unsere „Überzeugungsliste“ hier vom Versicherungsriesen Allianz. Die italienische Diasorin ist im Bereich Medizintechnik tätig. Das Unternehmen hat sich auf Diagnoseprodukte spezialisiert. Die werden günstig oder sogar gratis angeboten. Warum? Das Angebot ist für viele zu gut, um es abzulehnen. So bindet man die Kunden und sichert eine stabile Nachfrage.
Bleiben wir in Italien. Die Moltiply Group besteht aus zwei Geschäftsbereichen: dem Vergleichsgeschäft mit den Bereichen Preisen, Immobilienfinanzierungen und Versicherungen sowie dem BPO (Business Process Outsourcing)-Geschäft, bei dem komplette Geschäftsabläufe im Finanzbereich von anderen Firmen an Gruppo MutuiOnline ausgelagert werden. Das Wachstum des Konzerns ist dauerhaft auf hohem Niveau.
Unsere Nummer vier ist Rightmove, das in Großbritannien die größte Plattform betreibt, auf der Makler Häuser und Wohnungen vermarkten und Konsumenten nach Objekten suchen. Auch hier überzeugt die Wachstumsstrategie. Die irische Ryanair ist Europas größte Billigfluglinie mit täglich über 2.100 Flügen zu 241 Flughäfen. Ryanair überzeugt durch Effizienz, was sie zum Kostenführer unter den Fluglinien macht.
Jetzt geht es in den Norden. Der Markt für betriebliche Altersvorsorge bietet stabiles Wachstum. Der Finanzdienstleister Storebrand ist in diesem Segment ein führender Anbieter in Norwegen und Schweden.
Und last but not least ein deutscher Nebenwert: WashTec, der weltweit führende Anbieter von Autowaschanlagen. Diese werden weltweit in rund 80 Ländern vertrieben. Ein rundum sauberes Investment – mit Fokus auf Europa.
Zum Autor
Frank Fischer, Jahrgang 1964, ist Vorstandvorsitzender (CEO) der Shareholder Value Management AG und übt dort die Funktion des Chief Investment Officers (CIO) aus. Frank Fischer wurde 2018 als Fondsmanager des Jahres ausgezeichnet. Er ist Diplom-Kaufmann, verheiratet und hat zwei Kinder. Zudem ist er Stifter und Vorstand der gemeinnützigen Stiftung Starke Lunge.
Die Kapital Medien GmbH, der Verlag der Finanzzeitschriften AnlegerPlus, AnlegerPlus News und AnlegerLand ist eine 100-%-Tochter der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Foto: © TheAndrasBarta auf Pixabay
LANXESS Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Verkauf LANXESS Aktiengesellschaft: LANXESS unterzeichnet Vertrag zum Verkauf des Urethane Systems Geschäfts für einen Unternehmenswert von 460 Mio. Euro an UBE Corporation – Verkaufserlös wird zur Reduktion 03.10.2024 / 08:04 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Ad hoc gem. Art. 17 Absatz 1 MMVO LANXESS unterzeichnet Vertrag zum Verkauf des Urethane Systems Geschäfts für einen Unternehmenswert von 460 Mio. Euro an UBE Corporation – Verkaufserlös wird zur Reduktion der Nettoverschuldung verwendet Der Spezialchemie-Konzern LANXESS hat am 3. Oktober 2024 einen Vertrag zum Verkauf seines Urethane Systems Geschäfts an UBE Corporation unterzeichnet. Der Unternehmenswert beträgt 460 Mio. Euro mit einem erwarteten Verkaufserlös von rund 500 Mio. Euro. Mit dem Verkauf schließt LANXESS den Ausstieg aus dem Polymergeschäft ab. Das Urethane Systems Geschäft umfasst 5 Produktionsstandorte weltweit sowie anwendungstechnische Labore in den USA, Europa und China. UBE Corporation wird sämtliche Betriebe mit insgesamt rund 400 Mitarbeitern von LANXESS übernehmen. Das Urethane Systems Geschäft generierte in den letzten 12 Monaten bis Juni 2024 einen Umsatz von rund 250 Mio. Euro. LANXESS wird die Verkaufserlöse zur Reduzierung der Nettoverschuldung verwenden. Die Verschuldungsrate (Nettoverschuldung / EBITDA vor Sondereinflüssen) soll damit um ~0,5x gesenkt werden. Die Transaktion unterliegt noch dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Behörden. Der Vollzug wird im ersten Halbjahr 2025 erwartet.
Köln, 3. Oktober 2024 Zukunftsgerichtete Aussagen Kontakt: LANXESS AG Kennedyplatz 1 Ende der Insiderinformation 03.10.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | LANXESS Aktiengesellschaft |
Kennedyplatz 1 | |
50569 Köln | |
Deutschland | |
Telefon: | +49 (0)221 8885-3494 |
Fax: | +49 (0)221 8885-4944 |
E-Mail: | ir@lanxess.com |
Internet: | www.lanxess.com |
ISIN: | DE0005470405 |
WKN: | 547040 |
Indizes: | MDAX |
Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
EQS News ID: | 2001039 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
Eine Speicherung der Nachrichten in Datenbanken sowie jegliche Weiterleitung der Nachrichten an Dritte im Rahmen gewerblicher Nutzung oder zur gewerblichen Nutzung sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch die EQS Group AG gestattet.
Originalversion auf eqs-news.com ansehen.
Mit einem soliden Überblick über Einnahmen und Ausgaben sowie den verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten kann der Start ins Studium gut gelingen. Wichtig ist es, frühzeitig zu planen, die Finanzen im Auge zu behalten und verschiedene Optionen zu kombinieren. Studentenjobs und BAföG sind bestens geeignet, um die Lebenshaltungskosten als Studierender finanzieren zu können. So wird der Weg zum erfolgreichen Studium nicht nur aufregend, sondern auch finanziell abgesichert.
Die Tür fällt hinter dem Umzugskarton ins Schloss, und das erste eigene Zimmer in der neuen Studienstadt wird plötzlich zur Realität. Endlich auf eigenen Beinen stehen, das Studium beginnen, neue Freunde finden – die Freiheit fühlt sich gut an. Doch schnell wird klar, dass Freiheit auch Kosten mit sich bringt. Miete, Lebensmittel, Freizeit, Bücher – all das summiert sich. Laut dem Deutschen Studierendenwerk liegen die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten für Studierende bei 867 Euro im Monat. Und nicht jede Familie kann das einfach aus der eigenen Tasche zahlen. Also, was nun? Wie lässt sich der Start ins Studium finanzieren? Der Bundesverband deutscher Banken hat hierzu einige Vorschläge.
Inhalt
Wie erstelle ich eine Einnahmen- und Ausgabenliste für mein Studium?
Der erste Schritt in Richtung Unabhängigkeit ist ein Blick auf die Finanzen. Wie hoch sind die monatlichen Einnahmen und was wird alles an Ausgaben auflaufen? Hier hilft eine ehrliche Bestandsaufnahme: Wie viel Unterhalt können die Eltern monatlich beisteuern? Wie hoch ist die Miete für ein WG-Zimmer oder ein Platz im Studentenwohnheim? Und welche Kosten für Lebensmittel, Bücher und Freizeitaktivitäten kommen noch hinzu?
Diese Fragen sind der Schlüssel, um einen klaren Überblick zu bekommen. Sobald klar ist, wie hoch der monatliche Bedarf ist, kann man prüfen, ob der Zuschuss der Eltern ausreicht – oder ob andere Quellen angezapft werden müssen.
Wie viel BAföG kann ich bekommen? Voraussetzungen und Beträge
Wenn die Unterstützung durch die Eltern nicht genügt, kann das BAföG eine wichtige finanzielle Hilfe sein. Es richtet sich an Studierende, deren Familie das Studium finanziell nicht stemmen kann. Besonders interessant: Wohnt man nicht mehr zu Hause, kann man darüber bis zu 855 Euro monatlich erhalten, ab 25 Jahren sogar bis zu 952 Euro. Am Ende muss nur die Hälfte der gesamten Darlehenssumme als zinsloses Darlehen zurückgezahlt werden – der Rest ist geschenkt. Insgesamt ist die Rückzahlung auf maximal 10.010 Euro gedeckelt.
Das BAföG hat dazu den Vorteil, dass man nebenbei noch bis zu 538 Euro im Monat hinzuverdienen kann, ohne dass es zu Kürzungen kommt. Für viele Studierende ist das eine wertvolle Möglichkeit, sich durch einen Nebenjob zusätzlich finanziell abzusichern.
BAföG beantragen können deutsche Studierende und ausländische Studierende. Studierende müssen zu Beginn ihres Bachelor- oder Masterstudiums unter 45 Jahre alt sein, wobei es Ausnahmen, zum Beispiel für studierende Eltern, gibt. Wichtig ist, dass ein Leistungsnachweis nach der Zwischenprüfung oder nach dem vierten Semester vorgelegt wird, um weiterhin gefördert zu werden.
Förderfähig ist in der Regel ein erstes Vollzeitstudium sowie ein darauf aufbauender Master. Zweitausbildungen und Zusatzstudiengänge werden nicht standardmäßig gefördert. Ein Fachwechsel ist innerhalb der ersten drei Semester möglich, muss jedoch ab dem vierten Semester gut begründet sein. Die Höhe des BAföGs hängt vom Einkommen und Vermögen des Studierenden sowie dem Einkommen der Eltern oder des Ehepartners/Lebenspartners ab, wobei Freibeträge angerechnet werden. Letztlich „existieren keine festen Grenzen für die Höhe des Einkommens, weder nach oben noch nach unten“ schreibt das Deutsche Studierendenwerk auf seiner Webseite www.studierendenwerke.de, auf der Studierende noch weitere Informationen unter anderem zum Thema BAföG finden.
Nebenjobs für Studierende: Minijob oder Werkstudentenjob?
Arbeiten neben dem Studium ist für viele Studierende Standard. Ob Kellnern, Nachhilfe geben oder in einem Büro aushelfen – ein Minijob während des Studiums ist eine beliebte Option, um etwas Geld dazuzuverdienen. Der Verdienst ist auf 538 Euro pro Monat begrenzt (ab Januar 2025 sind es 556 Euro), aber man bleibt weiterhin kostenlos in der Familienversicherung mitversichert. Vorsicht ist allerdings bei Sonderzahlungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld geboten. Denn diese werden auf die Verdienstgrenze angerechnet und können schnell zu einer Überschreitung der Einkommensgrenze führen.
Für diejenigen, die mehr verdienen möchten oder regelmäßig arbeiten wollen, bietet sich ein Job als Werkstudent an. Hier dürfen bis zu 20 Stunden pro Woche während des Semesters gearbeitet werden. Einen Werkstudentenjob finden ist das eine, es ist jedoch auch wichtig, den Verdienst im Auge zu behalten, insbesondere wenn man BAföG bezieht: Überschreitet der Verdienst im Bewilligungszeitraum die Grenze von 6.456 Euro, wird die Förderung gekürzt. Aber mit einer guten Planung kann ein Werkstudentenjob eine solide finanzielle Grundlage schaffen, ohne die Studienzeit allzu sehr zu belasten.
Ist ein Studienkredit eine sinnvolle Alternative zum BAföG?
Nicht jeder, der finanzielle Unterstützung benötigt, ist auch automatisch BAföG-berechtigt. Für diejenigen, die auf anderen Wegen Unterstützung suchen, kann ein Studienkredit eine Lösung sein. Der wohl bekannteste ist der KfW-Studienkredit. Er bietet die Möglichkeit, zwischen 100 und 650 Euro monatlich zu erhalten. Im Gegensatz zum BAföG muss dieser Betrag jedoch vollständig zurückgezahlt werden, und es fallen Zinsen an. Wer einen Studienkredit in Betracht zieht, sollte deshalb sehr genau überlegen, wie hoch der tatsächliche Finanzbedarf ist, um sich nicht unnötig zu verschulden.
Manchmal kann auch ein Darlehensfonds der Studentenwerke eine gute Alternative sein. Diese vergeben oft zinslose oder zinsgünstige Darlehen, die flexibel an die jeweilige Finanzsituation angepasst sind.
Bildungsfonds und Stipendien
Weitere Finanzierungsmöglichkeiten während des Studiums sind ein Bildungsfonds und ein Stipendium. Für beide Varianten muss ein Auswahlverfahren durchlaufen werden. Während es sich bei einem Stipendium um eine reine Zuwendung meist nicht nur in finanzieller Form handelt, muss die Förderung eines Bildungsfonds zurückgezahlt werden. Nach Ende des Studiums fließt dann für einen bestimmten Zeitraum ein festgelegter Prozentsatz des Gehalts der Absolventen in den Fonds zurück. Die Investoren des Fonds haben dabei natürlich eine Gewinnabsicht. Ob ein Bildungsfonds für die Studenten also günstiger kommt als ein zinsgünstiges Darlehen, ist fraglich.
Studium finanzieren – häufig gestellte Fragen
Um den Überblick über die Finanzen zu behalten, solltest du zunächst deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben auflisten. Berücksichtige dabei den Unterhalt von deinen Eltern, die Miete, Lebensmittel, Bücher und Freizeitkosten. Diese Übersicht hilft dir, den monatlichen Bedarf zu ermitteln und zu prüfen, ob zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten nötig sind.
Die Höhe des BAföGs hängt vom Einkommen der Eltern und deinem eigenen ab. Wenn du nicht mehr bei deinen Eltern wohnst, kannst du bis zu 855 Euro monatlich erhalten, ab 25 Jahren sogar bis zu 952 Euro. BAföG wird zur Hälfte als zinsloses Darlehen gewährt. Wichtig ist, dass du zu Beginn deines Studiums unter 45 Jahre alt bist und einen Leistungsnachweis nach dem vierten Semester erbringst.
Ein Studienkredit, wie der KfW-Studienkredit, kann eine Alternative sein, wenn du kein BAföG bekommst. Du kannst monatlich zwischen 100 und 650 Euro leihen, musst aber den gesamten Betrag plus Zinsen zurückzahlen. Es ist wichtig, deinen tatsächlichen Bedarf genau zu kalkulieren, um eine unnötige Verschuldung zu vermeiden. Darlehensfonds der Studentenwerke bieten oft zinsgünstigere Alternativen.
Die Kapital Medien GmbH, der Verlag der Finanzzeitschriften AnlegerPlus, AnlegerPlus News und AnlegerLand ist eine 100-%-Tochter der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Mynaric AG / Schlagwort(e): Finanzierung Mynaric sichert sich einen Überbrückungskredit in Höhe von 5,5 Mio. USD und erhält eine Meilensteinzahlung in Höhe von 5,5 Mio. USD zur Deckung des sofortigen Betriebskapitalbedarfs 02.10.2024 / 23:27 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. MÜNCHEN, 2. Oktober 2024 – Die Mynaric AG (NASDAQ: MYNA; ISIN: US62857X1019) (FRA: M0YN; ISIN: DE000A31C305) (das Unternehmen“) hat heute mit den in den USA ansässigen Darlehensgebern, bei denen es sich um Fonds handelt, die mit einer in den USA ansässigen globalen Investmentgesellschaft verbunden sind, einen Änderungsvertrag zu dem bestehenden Kreditvertrag über 95 Mio. USD abgeschlossen, wonach die Darlehensgeber zugestimmt haben, ein Überbrückungskredits in Höhe von 5,5 Mio. USD bereitzustellen. Wie der bestehende Kreditvertrag über 95 Mio. USD wird auch der Überbrückungskredit von der Gesellschaft und ihren Tochtergesellschaften garantiert und besichert und zu einem Zinssatz verzinst, der der Term Secured Overnight Financing Rate (SOFR) für eine Laufzeit von drei Monaten entspricht, zuzüglich einer Untergrenze von 2 % und einer Marge von 10 %, oder, nach Wahl des Darlehensnehmers, einem bestimmten alternativen Basiszinssatz, zuzüglich einer Untergrenze von 2 % und einer Marge von 9 %. Die Zwischenfinanzierung wird am 24. November 2024 fällig. Die Verfügbarkeit des Überbrückungskredits hängt von der Erfüllung bestimmter Bedingungen ab, darunter die Vorlage eines Liquiditätsplans eines unabhängigen Sanierungsexperten, aus dem hervorgeht, dass das Unternehmen und seine Tochtergesellschaften mit überwiegender Wahrscheinlichkeit in der Lage sein werden, ihre Verpflichtungen bei Fälligkeit während der Laufzeit des Überbrückungskredits zu erfüllen. Das Unternehmen geht davon aus, dass diese Bedingung sowie alle anderen erforderlichen Bedingungen erfüllt werden und der Überbrückungskredit ab dem 2. Oktober 2024 vollständig zur Verfügung steht. Kurz danach wird das Unternehmen voraussichtlich den vollen Betrag des Überbrückungskredits in Anspruch nehmen, um den sofortigen Bedarf an Betriebskapital sowie die Kosten für die Beauftragung eines unabhängigen deutschen Sanierungsgutachtens zu decken, das bestätigt, dass das Unternehmen sanierungsfähig ist. Dieses Gutachten muss dem Unternehmen am oder vor dem Fälligkeitsdatum des Überbrückungskredits vorgelegt werden. Auf der Grundlage dieses Gutachtens können die Darlehensgeber dem Unternehmen ein zusätzliches Darlehen gewähren, um den zusätzlichen Kapitalbedarf zu decken. Der Überbrückungskredit kann unter anderem dann vorzeitig gekündigt werden, wenn der Restrukturierungsexperte mitteilt, dass eine Restrukturierung des Unternehmens nicht überwiegend wahrscheinlich ist. Darüber hinaus erreichte das Unternehmen einen wichtigen Programmmeilenstein in Bezug auf die Produktionsbereitschaft bei einem seiner bestehenden Kunden in den USA, was zu einer Meilensteinzahlung in Höhe von 5,5 Mio. USD führte. Diese Zahlung war eine aufschiebende Bedingung für die oben erwähnte Änderung des Kreditvertrags. Die Zahlung ging am 26. September 2024 ein und wird für den Betriebskapitalbedarf zur Unterstützung der Produktion und Lieferung von optischen Kommunikationsendgeräten verwendet. Ohne die 5,5 Mio. USD im Zusammenhang mit der zusätzlichen Kreditzusage, aber einschließlich der Meilensteinzahlung für das Programm, verfügte das Unternehmen am 01. Oktober 2024 über liquide Mittel in Höhe von 7,8 Mio. EUR, die das Unternehmen auch zur Deckung seines laufenden Betriebs- und Betriebskapitalbedarfs verwenden wird. Über Mynaric Mynaric (NASDAQ: MYNA) (FRA: M0YN) ist führend in der industriellen Revolution der Laserkommunikation durch die Herstellung optischer Kommunikationsterminals für Luft-, Raumfahrt- und mobile Anwendungen. Laserkommunikationsnetzwerke bieten Konnektivität vom Himmel aus und ermöglichen ultrahohe Datenraten und eine sichere Datenübertragung über große Entfernungen zwischen beweglichen Objekten für drahtlose terrestrische, mobile, luft- und weltraumgestützte Anwendungen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in München und weitere Niederlassungen in Los Angeles, Kalifornien, und Washington, D.C. Weitere Informationen finden Sie unter mynaric.com. Zukunftsgerichtete Aussage Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Alle Aussagen in dieser Mitteilung, die sich nicht auf historische oder aktuelle Fakten beziehen, einschließlich Aussagen zu unseren zukünftigen Betriebsergebnissen und unserer Finanzlage, zur Branchendynamik, zur Geschäftsstrategie und zu unseren Plänen sowie zu unseren Zielen für zukünftige Geschäfte, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen stellen unsere Meinungen, Erwartungen, Annahmen, Überzeugungen, Absichten, Schätzungen oder Strategien in Bezug auf die Zukunft dar, die sich möglicherweise nicht realisieren lassen. Zukunftsgerichtete Aussagen werden häufig durch Begriffe wie „antizipieren“, „glauben“, „könnten“, „schätzen“, „erwarten“, „prognostizieren“, „Ziel“, „beabsichtigen“, „sich freuen auf“, „können“, „planen“, „potenziell“, „vorhersagen“, „projizieren“, „sollten“, „Ziel“, „werden“, „würden“ und/oder die Verneinung dieser Begriffe oder andere ähnliche Ausdrücke gekennzeichnet, die zukunftsgerichtete Aussagen identifizieren sollen. Die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen beruhen weitgehend auf unseren derzeitigen Erwartungen und Prognosen hinsichtlich zukünftiger Ereignisse und finanzieller Trends, von denen wir glauben, dass sie sich auf unsere Finanzlage, unsere Betriebsergebnisse, unsere Geschäftsstrategie, unsere kurz- und langfristigen Geschäftsabläufe und -ziele sowie unseren Finanzbedarf auswirken können. Diese zukunftsgerichteten Aussagen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und Annahmen, die schwer vorhersehbar sind oder sich unserer Kontrolle entziehen, und die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von den erwarteten oder in den zukunftsgerichteten Aussagen implizierten Ergebnissen abweichen. Zu diesen Risiken, Unwägbarkeiten und Annahmen gehören unter anderem (i) die Auswirkungen geopolitischer Spannungen oder der weltweiten COVID-19-Pandemie auf die Weltwirtschaft, unsere Branche und Märkte sowie unser Geschäft, (ii) Risiken im Zusammenhang mit unserer begrenzten Betriebsgeschichte, unserer Geschichte mit erheblichen Verlusten und der Umsetzung unserer Geschäftsstrategie, (iii) Risiken im Zusammenhang mit unserer Fähigkeit, unsere Produkte erfolgreich herzustellen und einzusetzen, sowie Risiken im Zusammenhang mit der Serienproduktion unserer Produkte, (iv) Risiken im Zusammenhang mit unserem Verkaufszyklus, der lang und kompliziert sein kann, (v) Risiken im Zusammenhang mit unserer begrenzten Erfahrung in der Auftragsabwicklung, unserer Abhängigkeit von Drittlieferanten und externen Beschaffungsrisiken, (vi) Risiken im Zusammenhang mit Mängeln oder Leistungsproblemen unserer Produkte, (vii) Auswirkungen des Wettbewerbs und der Entwicklung des Marktes für Laserkommunikationstechnologie im Allgemeinen, (viii) Risiken in Bezug auf unsere Fähigkeit, zukünftiges Wachstum effektiv zu managen und ausreichende Finanzmittel für den Betrieb und das kontinuierliche Wachstum unseres Unternehmens zu erhalten, (ix) Risiken in Bezug auf die Ungewissheit der prognostizierten Finanzinformationen, (x) Risiken in Bezug auf unsere Fähigkeit, unser geistiges Eigentum und unsere Eigentumsrechte angemessen zu schützen und (xi) Änderungen der regulatorischen Anforderungen, der staatlichen Anreize und des Marktes Entwicklungen. Außerdem tauchen von Zeit zu Zeit neue Risiken auf. Es ist für unsere Geschäftsleitung nicht möglich, alle Risiken vorherzusagen, noch können wir die Auswirkungen aller Faktoren auf unser Geschäft oder das Ausmaß, in dem ein Faktor oder eine Kombination von Faktoren dazu führen kann, dass die tatsächlichen Ergebnisse von den in den von uns gemachten zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen abweichen, beurteilen. In Anbetracht dieser Risiken, Ungewissheiten und Annahmen ist es möglich, dass die in dieser Mitteilung erwähnten zukunftsgerichteten Ereignisse und Umstände nicht eintreten und dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich und nachteilig von den in den zukunftsgerichteten Aussagen erwarteten oder implizierten Ergebnissen abweichen. Wir warnen Sie daher davor, sich auf diese zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen, und wir schränken alle unsere zukunftsgerichteten Aussagen durch diese Vorsichtshinweise ein. Die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen gelten nur zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Mitteilung. Obwohl wir glauben, dass die Erwartungen, die sich in den zukunftsgerichteten Aussagen widerspiegeln, angemessen sind, können wir nicht garantieren, dass die zukünftigen Ergebnisse, Aktivitätsniveaus, Leistungen oder Ereignisse und Umstände, die sich in den zukunftsgerichteten Aussagen widerspiegeln, erreicht werden oder eintreten. Weder wir noch irgendeine andere Person übernehmen die Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der zukunftsgerichteten Aussagen. Weder wir noch andere Personen sind verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, um sie an Ereignisse oder Umstände nach dem Datum dieser Mitteilung oder an andere Gegebenheiten anzupassen, es sei denn, dies ist nach geltendem Recht erforderlich. Sie sollten diese Mitteilung in dem Bewusstsein lesen, dass unsere tatsächlichen zukünftigen Ergebnisse, Aktivitäten, Leistungen sowie Ereignisse und Umstände erheblich von unseren Erwartungen abweichen können. Diese Mitteilung kann bestimmte Finanzkennzahlen enthalten, die nicht in Übereinstimmung mit den IFRS dargestellt werden. Solche Finanzkennzahlen sind keine Messgrößen für die finanzielle Leistungsfähigkeit gemäß IFRS und können Posten ausschließen, die für das Verständnis und die Bewertung unserer Finanzergebnisse von Bedeutung sind. Daher sollten diese Kennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zum Periodenverlust oder anderen Rentabilitäts-, Liquiditäts- oder Leistungskennzahlen nach IFRS betrachtet werden. Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass unsere Darstellung dieser Kennzahlen möglicherweise nicht mit ähnlich bezeichneten Kennzahlen anderer Unternehmen vergleichbar ist, die möglicherweise anders definiert und berechnet werden. Ende der Insiderinformation 02.10.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Mynaric AG |
Bertha-Kipfmüller-Str. 2-8 | |
81249 München | |
Deutschland | |
Telefon: | +49 8105 7999 0 |
E-Mail: | comms@mynaric.com |
Internet: | www.mynaric.com |
ISIN: | DE000A31C305 |
WKN: | A31C30 |
Indizes: | Scale 30 |
Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Nasdaq |
EQS News ID: | 2001005 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
Eine Speicherung der Nachrichten in Datenbanken sowie jegliche Weiterleitung der Nachrichten an Dritte im Rahmen gewerblicher Nutzung oder zur gewerblichen Nutzung sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch die EQS Group AG gestattet.
Originalversion auf eqs-news.com ansehen.
Novem Group S.A. / Schlagwort(e): Sonstiges Novem Group S.A.: Mögliches Delisting-Erwerbsangebot für die Aktien und mögliches Delisting 02.10.2024 / 19:15 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Novem Group S.A.: Mögliches Delisting-Erwerbsangebot für die Aktien und mögliches Delisting Luxemburg, 02. Oktober 2024 – Eine mit der Hauptaktionärin, Automotive Investments (Luxembourg) S.à r.l., der Novem Group S.A. („Novem“) verbundene Gesellschaft hat Novem darüber informiert, dass erwogen wird, den Aktionären von Novem ein öffentliches Delisting-Erwerbsangebot zu unterbreiten und anschließend die Notierung der Novem-Aktien (ISIN LU2356314745) an der Frankfurter Wertpapierbörse zu widerrufen (sog. Delisting). Ob und gegebenenfalls wann ein Delisting-Erwerbsangebot und ein Delisting durchgeführt wird, ist noch nicht entschieden. Ein eventueller Widerruf der Börsenzulassung bedarf der Zustimmung des Vorstands und Aufsichtsrats von Novem, die noch nicht erfolgt sind. Novem wird dem Kapitalmarkt weitere Informationen zur Verfügung stellen, sobald eine Entscheidung getroffen wurde.
Ende der Insiderinformation 02.10.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Novem Group S.A. |
19, rue Edmond Reuter | |
L-5326 Contern | |
Luxemburg | |
ISIN: | LU2356314745 |
WKN: | A3CSWZ |
Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Börse Luxemburg |
EQS News ID: | 2000961 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
Eine Speicherung der Nachrichten in Datenbanken sowie jegliche Weiterleitung der Nachrichten an Dritte im Rahmen gewerblicher Nutzung oder zur gewerblichen Nutzung sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch die EQS Group AG gestattet.
Originalversion auf eqs-news.com ansehen.