Seattle (pte024/09.03.2020/12:45) – Online-Handelsgigant Amazon http://amazon.com wird die sogenannte „Just Walk Out“-Technologie hinter seinen kassiererlosen Go-Läden anderen Geschäftebetreibern zum Verkauf anbieten. Der E-Commerce-Riese behauptet, bereits Gespräche mit mehreren Ketten zu führen. Diejenigen, die Just Walk Out verwenden, werden Geschäfte weiter unter ihrer eigenen Marke führen können und müssen lediglich am Eingang ein automatisches Drehkreuz von Amazon platzieren.
„Bequemlichkeit bei Zeitdruck“
„Die Technologie hat eine breite Anwendbarkeit für verschiedene Größen von Geschäften sowie unterschiedliche Industrien. Sie behandelt auf fundamentale Weise, wie physische Läden Bequemlichkeit schaffen können, besonders wenn Kunden unter Zeitdruck stehen“, zitiert „Reuters“ Dilip Kumar, Vizepräsident der Amazon-Abteilung Physical Retail and Technology.
Bei Amazons Go-Läden nutzen Kunden beim Drehkreuz am Eingang eine App, um sich einzuscannen. Mithilfe dieser Anwendung zahlen sie auch ihre Rechnung. Bei Just Walk Out müssen Konsumenten dagegen beim Drehkreuz ihre Kreditkarte einfügen, um den Laden betreten zu können. Wie bei herkömmlichen Amazon-Go-Geschäften werden aber auch hier Überwachungskameras und Gewichtssensoren in den Regalen verwendet, um für Sicherheit zu sorgen.
Kameras brauchen hohe Räume
Nicht jeder ist begeistert über Just Walk Out. Einige Unternehmen sehen Amazon als einen Konkurrenten und verweigern eine Kooperation kategorisch. Es gibt auch Bedenken darüber, dass Just Walk Out hohe Räume benötigt, damit die Kameras funktionieren. Im Jahr 2016 wurden Amazon-Go-Geschäfte erstmals eröffnet. Heute befinden sie sich in 26 US-Städten. Bis zum Jahr 2021 plant Amazon insgesamt 3.000 Läden ohne Kassierer (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20180920011 ).
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Georg Haas
Tel.: +43-1-81140-306
E-Mail: haas@pressetext.com
Website: www.pressetext.com
[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20200309024 ]