Herzogenaurach/Hamburg (pte021/24.04.2018/11:30) – Der fränkische Sportartikelhersteller Puma http://puma.com hat den Gewinn im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 35,8 Prozent auf 67,4 Mio. Euro gesteigert. Zurückzuführen ist diese Erhölung laut dem Management auf ein starkes Geschäft in China, wo die Bayern mehr Schuhe und Sportbekleidung absetzen konnten. Der weltweite Umsatz kletterte um 12,5 Prozent auf 1,13 Mrd. Euro.
China-Geschäft boomt
„Puma ist im Vergleich zu den anderen großen Playern des Sportartikel-Marktes erst spät in China gestartet“, weiß Analyst Jörg Philipp Frey von der Hamburger Privatbank M.M. Warburg & CO http://mmwarburg.de gegenüber pressetext. „Es ist auch kein Geheimnis, dass das Potenzial in China größer ist als jenes in Westeuropa“, wie der Experte ausführt.
„Zum Jahresauftakt sind unsere Umsätze und Profitablität im ersten Quartal besser als erwartet ausgefallen“, wie Puma-CEO Bjørn Gulden berichtet. „Ein zweistelliges Umsatzwachstum in allen Regionen und Produktsegmenten, darunter ein außerordentlich hoher Zuwachs in Asien, führten zu einem sehr starken, organischen Anstieg der Umsatzerlöse“, so Gulden. In der Region Asien/Pazifik erreichte Puma im ersten Quartal so, angetrieben durch China, ein Umsatzwachstum von 34,8 Prozent. Die Produkt-Kategorien Running, Training und Sportstyle erzielten hier die stärksten Wachstumsraten.
Prognosen für 2018 angehoben
Vor Kurzem hatte Puma die Prognose für 2018 angehoben. Trotz Wechselkursschwankungen und dem Handelsstreit zwischen den USA und China blicken die Herzogenauracher positiv in die Zukunft: Eine Steigerung von zehn bis zwölf Prozent des bereinigten Umsatzes auf 310 bis 330 Mio. Euro sind realistisch, wie das Unternehmen Anfang April bekanntgab.
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