BorgWarner kauft Akasol für 727 Mio. Euro

Börsenbär und Bulle

BorgWarner-Gebäude: Konzern übernimmt Akasol (Foto: twitter.com, BorgWarner)pressetext.redaktion

Darmstadt/Auburn Hills (pte023/15.02.2021/10:30) – US-Autozulieferer BorgWarner http://borgwarner.com übernimmt den deutschen Batteriehersteller Akasol http://akasol.com für 727 Mio. Euro. Pro Aktie bietet Borgwarner den Anteilseignern 120 Euro. Akasol-Gründer und Firmenchef Sven Schulz sowie die Mitgründer verkaufen alle ihre Anteile, die sich auf etwa 60 Prozent des Konzerns belaufen.

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„Emissionsfreie Mobilität“

„Der Vorstand begrüßt die Partnerschaft mit BorgWarner, da sie für das Unternehmen eine hervorragende strategische Perspektive bietet. BorgWarner teilt unsere Vision der emissionsfreien Mobilität und gemeinsam werden wir die Technologie- und Marktführerschaft von Akasol für hochentwickelte Batteriesysteme weiter ausbauen“, erklärt Schulz.

Akasol erzeugt unter anderem für Daimler und Volvo Lithium-Ionen-Batteriesysteme für elektrische Busse, Züge, Lastwagen und Schiffe. Der Umsatz des Unternehmens lag im Jahr 2020 bei etwa 70 Mio. Euro. Im jahr 2018 ist Akasol an die Börse gegangen. Mit dem Wert von 120 Euro pro Aktie hat sich der Wert seitdem mehr als verdoppelt.

Viele Käufe in Deutschland

BorgWarner hat in den vergangenen Jahren mehrere Zukäufe in Deutschland durchgeführt. Unter anderem gehört dem US-Unternehmen jetzt der Zündtechnik-Spezialist Beru sowie die Firma Gustav Wahler, die sich vor allem auf das Temperatur- und Abgasmanagement von Verbrennungsmotoren konzentriert. Beide Unternehmen laufen jetzt unter dem BorgWarner-Namen, jedoch soll die Eigenmarke Akasol nach der Übernahme weiterhin bestehen.

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