London (pte015/06.07.2017/12:31) – Die jüngste Attacke mit der Schadsoftware „NotPetya“ hat den britischen Reinigungsmittelhersteller Reckit Benckiser http://rb.com durch Lahmlegung von Produktion und Auslieferung schwer geschädigt. Die Firma rechnet für das zweite Quartal nach vorläufigen Berechnungen mit einem organischen Umsatzverlust von zwei Prozent. Und auch an der Börse büßte das Unternehmen zwei Prozent an Wert ein.
Stagnierende Entwicklung
Trotz der schweren Cyberattacke geht das Management von Reckit Benckiser davon aus, den Umsatzrückgang in den kommenden Monaten zu kompensieren. Auf das gesamte Jahr gesehen rechnet der Hersteller von Marken wie Sagrotan, Vanish und Durex-Kondomen aber noch mit einem Plus. Allerdings dürfte dieses rund ein Prozent niedriger ausfallen als vorgesehen.
Die Folgen der Cyberattacke herausgerechnet, geht Reckitt Benckiser von einer Stagnation aus. Eigenen Angaben nach können einige Teile der Produktion nach der Lahmlegung derzeit noch immer nicht in vollem Tempo arbeiten. Zudem gäbe es noch Probleme mit dem Erstellen von Rechnungen. Bei der Wiederherstellung der Systeme komme der Konzern jedoch voran.
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