Berlin (pte020/04.03.2019/13:33) – Trotz geopolitischer Unsicherheiten angesichts drohendem No-Deal-Brexit und dem Handelskrieg zwischen den USA und China hat der deutsche Pkw-Markt im Februar dieses Jahres leicht zulegen. Aktuellen Zahlen des Verbands der Automobilindustrie (VDA) http://vda.de zufolge stiegen die Neuzulassungen in Deutschland um drei Prozent auf 268.800 Fahrzeuge.
Berechnungen des Berliner Branchenverbands zufolge liegt das Plus in den ersten beiden Monaten dieses Jahres gegenüber dem Vorjahr bei immerhin noch einem Prozent. Der Anteil von Diesel-Pkw kletterte trotz anhaltender Diskussion um die Einhaltung von Emissionsgrenzen im bisherigen Jahresverlauf leicht auf 33,5 Prozent an. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum waren es 32,9 Prozent.
Höhere Inlandsnachfrage
Der Auftragseingang aus dem Inland lag im Februar laut dem VDA erneut deutlich über dem Vorjahresniveau. Inländische Kunden bestellten 21 Prozent mehr Pkw als vor einem Jahr. Es war der zweite Monat in Folge mit einem zweistelligen Orderplus. Aus dem Ausland gingen acht Prozent weniger Aufträge ein.
Die deutschen Pkw-Hersteller haben im Februar 440.900 Fahrzeuge gefertigt (minus ein Prozent). Seit Jahresbeginn wurden 814.000 Einheiten produziert (minus zehn Prozent). Das Exportgeschäft zeigte sich im Februar stabil: Mit 348.500 Einheiten wurden so viele fabrikneue Pkw an Kunden in aller Welt ausgeliefert wie im Vorjahresmonat. Im bisherigen Jahresverlauf wurden 636.900 Fahrzeuge exportiert (minus zehn Prozent).
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