Die m:access-Konferenzen Immobilien und IT

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Am 1. und 2. Juni 2022 finden die m:access-Fachkonferenzen Immobilien und Software & IT statt – wiederum als reine Online-Veranstaltung mit Fragemöglichkeit per Chatfunktion.

Zum Start des ersten Konferenztages gibt Sebastian Schnejdar, Senior Real Estate Analyst der BayernLB, in seiner Keynote einen Überblick zu den aktuellen Trends am Immobilienmarkt vor dem Hintergrund von Pandemie, Lieferengpässen und Inflation. Im Anschluss an den Fachvortrag präsentieren sich neun Immobilienunternehmen mit unterschiedlichen Schwerpunkten im Bereich von Gewerbe- und Wohnimmobilien.

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Eine Auswahl aller Assetklassen

Die Beno Holding AG aus Starnberg investiert in Gewerbeimmobilien der Assetklasse Light Industrial Real Estate. Aktuell umfasst das Portfolio zwölf Standorte mit 37 mittelständischen Mietern im süddeutschen Raum. Bisher liegen nur Daten zum Geschäftsjahr 2020 vor, in dem Beno Umsatzerlöse in Höhe von 7 Mio. Euro und ein negatives Konzernjahresergebnis erzielte.

Die Berliner DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG ist auf den Kauf und die Vermietung von Fachmarkt- und Einkaufszentren, vornehmlich in Nord- und Ostdeutschland, spezialisiert. Inzwischen zählen 56 Standorte zum Portfolio, jüngst kamen fünf neue Objekte in Rheinland-Pfalz hinzu. Laut Neun-Monatsbericht für 2021 erzielte die Gesellschaft in diesem Zeitraum Umsatzerlöse in Höhe von 12,6 Mio. Euro und ein Konzernergebnis von 4,3 Mio. Euro.

Auch die FCR Immobilien AG aus Pullach bei München hat sich auf den Erwerb und das aktive Asset Management von Einkaufs- und Fachmarktzentren in Sekundärstandorten verlegt. Zusätzlich setzt das Unternehmen für die Bestandshaltung eine eigens entwickelte Software ein. Das Immobilienportfolio besteht aus über 100 Objekten. Im ersten Quartal 2022 belief sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) auf 3,8 Mio. Euro, die Dividende wurde daraufhin auf 0,35 Euro erhöht.

Die GIEAG Immobilien AG ist ein familiengeführtes Münchener Immobilienunternehmen, das in den drei Assetklassen Office, Wohnen und Logistik sowohl in der Entwicklung als auch in der Bestandshaltung aktiv ist. Im ersten Halbjahr 2021 erwirtschaftete die GIEAG Umsatzerlöse in Höhe von 41,4 Mio. Euro und einen Jahresüberschuss von 8,8 Mio. Euro.

Die aus der ehemaligen Stuttgarter Hofbräu AG hervorgegangene STINAG Stuttgart Invest AG ist auf die Geschäftsfelder Immobilien, Finanzen und Beteiligungen ausgerichtet. 2021 konnte ein Jahresüberschuss von 6,4 Mio. Euro bei einem Umsatz von 21,6 Mio. Euro erreicht werden.

Die Traumhaus AG aus Wiesbaden bietet innovative Siedlungskonzepte und serielles Bauen in Massivbauweise an. Das 1993 gegründete Unternehmen deckt dabei die gesamte Wertschöpfungskette vom Grundstückskauf über die Projektentwicklung, den Bau bis zur Betreuung der fertigen Immobilien ab. Nach vorläufigen Zahlen für 2021 beträgt der Konzernumsatz 102 Mio. Euro und das EBITDA bewegt sich in einer Bandbreite zwischen 12,5 und 13,3 Mio. Euro.

Die auf die Bestandshaltung von Gewerbeimmobilien im süddeutschen Raum ausgerichtete VIB Vermögen AG aus Neuburg an der Donau erreicht aktuell eine Marktkapitalisierung von über 800 Mio. Euro. 2021 kletterten die Umsatzerlöse auf 104 Mio. Euro und das bereinigte EBT belief sich auf 66,7 Mio. Euro. Die Gesellschaft unterbreitete einen Dividendenvorschlag in Höhe von 0,85 Euro und erwartet für 2022 weiteres Wachstum.

Von CAD bis Beratung: Software & IT

Am zweiten Tag der m:access-Fachkonferenzen präsentieren sich acht IT- und Softwarekonzerne, die ein weites Feld an innovativen Lösungen zeigen.

Die Augsburger CPU Softwarehouse AG bietet seit mehr als 40 Jahren ganzheitliche IT- und Beratungslösungen im Raum Deutschland, Schweiz und Österreich an. Im Geschäftsjahr 2021 verbuchte das Unternehmen einen pandemiebedingten Umsatzrückgang auf 6,6 Mio. Euro und einen positiven Jahresüberschuss. Der bisher auf die Finanzbranche gelegte Fokus soll aktiv auf andere Branchen ausgedehnt werden.

Die EQS Group AG aus München ist ein internationaler Anbieter von regulatorischer Technologie (RegTech) in den Bereichen Corporate Compliance und Investor Relations. Mit dem EQS Cockpit verfügt das Unternehmen über eine selbst entwickelte Software. 2021 steigerte EQS den Umsatz auf 50,2 Mio. Euro, das EBITDA lag bei 2,1 Mio. Euro, der Jahresfehlbetrag bei 6,6 Mio. Euro. Bis 2025 soll der Umsatz auf etwa 130 Mio. Euro gesteigert werden.

Die Hyrican Informationssysteme AG aus Kindelbrück vertreibt IT-Hardware, also PCs, Notebooks, Server und Zubehör, gibt jedoch ebenso Hilfestellung bei der Implementierung und bietet Geschäftskunden umfassende IT-Serviceleistungen an. Im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete das Unternehmen einen Jahresüberschuss von über 2 Mio. Euro bei einem Umsatz von 41,2 Mio. Euro.

Als einer der führenden Anbieter für CAD-Lösungen in Europa gilt die Mensch und Maschine SE (MuM) aus Weßling bei München. Das Unternehmen ist in den Segmenten Software und Systemhaus aktiv. Das erste Quartal 2022 lag für MuM mit einem Umsatz von 85 Mio. Euro und einem EBIT von 13 Mio. Euro deutlich über den Erwartungen. Im Gesamtjahr 2021 belief sich der Jahresumsatz auf 266 Mio. Euro und das EBIT auf 35 Mio. Euro.

Die plenum AG widmet sich als unabhängige, mittelständische Managementberatungsgesellschaft den Schwerpunktthemen der digitalen und regulatorischen Transformation sowie strategischem IT Management und Operational Excellence und Sourcing. Die Frankfurter Gesellschaft erlöste im ersten Halbjahr 2021 einen Umsatz von 8,2 Mio. Euro und erwirtschaftete ein Betriebsergebnis von 0,3 Mio. Euro.

Die Pro DV AG wurde bereits 1979 in Dortmund als Systemhaus für prozessoptimierte Sicherheitslösungen gegründet. 2021 erzielte Pro DV mit einem Umsatz von 3,3 Mio. Euro und einem EBIT von 0,1 Mio. Euro signifikant bessere Zahlen als im Vorjahr.

Die Leipziger Softline AG legt als IT-Beratungsunternehmen den Fokus auf Software Asset Management, Informations- und IT-Sicherheit, Digital Workplace und Cloud & Future Datacenter. Laut vorläufigen Geschäftszahlen erwartet die Gesellschaft für das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 ein positives Ergebnis auf EBITDA-Ebene bei einem Umsatz von 31 bis 33 Mio. Euro. Damit würden die Prognosen vom November 2021 übertroffen.

Die Solutiance AG aus Berlin ist ein Smartsourcing-Anbieter für den Betrieb von Immobilien und mit ihrer Software in den Bereichen Dach-Management und Betreiberpflichten-Controlling tätig. Im ersten Quartal 2022 steigerte die Gesellschaft den Konzernumsatz auf 0,5 Mio. Euro, im gesamten Geschäftsjahr 2021 hatte der Umsatz 2 Mio. Euro betragen.

Der Artikel stammt aus den aktuellen AnlegerPlus News 5/2022.

Foto: © Börse München

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