Dividendenkontinuität bleibt bei FORTEC Elektronik Trumpf

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Auch wenn das abgelaufene Geschäftsjahr Corona-bedingt unter den Erwartungen des FORTEC-Vorstands blieb – im Februar musste die ursprüngliche Prognose nach unten korrigiert werden –, kann sich die operative Entwicklung des bayerischen Technologieunternehmens sehen lassen.

Wie bei der Erstvorstellung in Ausgabe 07/2021 unserer Printausgabe AnlegerPlus vermutet, wird wieder eine ansehnliche Dividende ausgeschüttet.

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Wachstumsmärkte im Fokus

FORTEC hat sich vom Handelshaus zu einem Systemanbieter für industrielle Hightech-Produkte entwickelt und ist heute in drei Wachstumsmärkten tätig: Display Technologies, Embedded Systems und Power Supplies. Damit adressiert man Kunden in den derzeit stark wachsenden Bereichen der Industrieautomation, Telekommunikation, Medizintechnik, Automotive und elektronische Informationsmedien. In dem aus mehr als 2.500 Firmen bestehenden Kundenkreis befinden sich z. B. Unternehmen wie Siemens, die Deutsche Bahn und Roche.

In den fünf Geschäftsjahren vor Beginn der Pandemie stieg der Umsatz der Gruppe von 78,2 Mio. Euro auf zuletzt 87,7 Mio. Euro, der Jahresüberschuss kletterte überproportional von 2,88 auf 4,78 Mio. Euro. Dieser Wachstumstrend wurde jedoch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 (30. Juni) unterbrochen. Unter anderem beeinflusst durch Lieferengpässe bei Vorprodukten wurde nur ein Konzernumsatz von 77,4 Mio. Euro erzielt, das Konzernergebnis lag bei 3,9 Mio. Euro oder 1,20 Euro je Aktie.

Zurück auf den Wachstumspfad

Doch schon im laufenden Geschäftsjahr könnte FORTEC wieder die Rückkehr auf den Wachstumspfad gelingen. Immerhin lag der Auftragsbestand zum 31. August bei 68 Mio. Euro. Und der Vorstand avisiert für das laufende Geschäftsjahr ein Wachstum des Konzernumsatzes von bis zu 12 % und ein EBIT-Wachstum von bis zu 10 % gegenüber dem abgelaufenen Geschäftsjahr.

Daneben stellt sich auch die Kassenlage des Unternehmens sehr solide dar. Zum 30. Juni lagen 14,7 Mio. Euro in der Firmenkasse, denen Bankverbindlichkeiten von gerade einmal 3,5 Mio. Euro gegenüberstanden. Die angekündigte Dividende von 0,60 Euro je Aktie, die nach der HV am 24.2.2022 ausgeschüttet werden soll, beansprucht insgesamt lediglich knapp 2 Mio. Euro der üppigen Barmittel.

Auch aus diesem Grund belassen wir die FORTEC-Aktie weiterhin auf unserer Nebenwerteliste. Das mittelfristige Kursziel von 28 Euro bleibt ebenso gültig wie das Stop-Loss-Limit bei 15 Euro.

Foto: © pixabay

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