28.05.2025 | KAP AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 11.07.2025 in Fulda mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
KAP AG
/ Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung
KAP AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 11.07.2025 in Fulda mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
28.05.2025 / 15:05 CET/CEST
Bekanntmachung gemäß §121 AktG, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
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KAP AG
Fulda
- ISIN: DE0006208408 // WKN: 620840 -
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Eindeutige Kennung: b621d97632edef11b53e00505696f23c
Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der
am Freitag, den 11. Juli 2025, um 10:00 Uhr (Mitteleuropäische Sommerzeit - MESZ)
im 3G Tagungshotel, Werner-von-Siemens-Straße 12-14, 36041 Fulda,
stattfindenden
ordentlichen Hauptversammlung
ein.
I. TAGESORDNUNG
1. |
Vorlagen an die Hauptversammlung gemäß § 176 Abs. 1 Satz 1 Aktiengesetz (AktG)
Der Vorstand macht gemäß § 176 Abs. 1 Satz 1 AktG der Hauptversammlung die folgenden Vorlagen zugänglich:
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den festgestellten Jahresabschluss der KAP AG zum 31. Dezember 2024,
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den gebilligten Konzernabschluss zum 31. Dezember 2024,
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den zusammengefassten Lage- und Konzernlagebericht für den KAP-Konzern und die KAP AG, einschließlich des darin enthaltenen
erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289a, 315a des Handelsgesetzbuchs (HGB),
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• |
den gesonderten nichtfinanziellen Konzernbericht sowie
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• |
den Bericht des Aufsichtsrats der KAP AG.
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Sämtliche vorgenannten Unterlagen sind ab dem Datum der Einberufung und während der Dauer der Hauptversammlung über die Internetadresse
https://www.kap.de/investor-relations/hauptversammlung |
zugänglich.
Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Konzernabschluss gemäß § 172 AktG am 17. April
2025 gebilligt. Der Jahresabschluss ist mit seiner Billigung durch den Aufsichtsrat festgestellt. Eine Feststellung des Jahresabschlusses
oder eine Billigung des Konzernabschlusses durch die Hauptversammlung nach § 173 Abs. 1 AktG ist somit nicht erforderlich.
Auch die übrigen vorgenannten Unterlagen sind der Hauptversammlung nur zugänglich zu machen und sollen nach § 176 Abs. 1 Satz
2 AktG in dieser erläutert werden, ohne dass es einer Beschlussfassung hierzu bedarf.
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2. |
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
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Den im Geschäftsjahr 2024 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats wird für diesen Zeitraum Entlastung erteilt.
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3. |
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
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Den im Geschäftsjahr 2024 amtierenden Mitgliedern des Vorstands wird für diesen Zeitraum Entlastung erteilt.
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4. |
Beschlussfassung über die Bestellung des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers sowie eines etwaigen notwendigen
Nachhaltigkeitsprüfers, jeweils für das Geschäftsjahr 2025
Der Aufsichtsrat schlägt - gestützt auf eine entsprechende Empfehlung des Prüfungsausschusses - vor, zu beschließen:
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4.1 Die Mazars GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Hamburg, wird
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a) |
zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2025,
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b) |
zum Abschlussprüfer für eine etwaige prüferische Durchsicht des verkürzten Abschlusses und des Zwischenlageberichts gemäß
§§ 115 Abs. 5, 117 Nr. 2 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) zum Stichtag 30. Juni 2025, sowie
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c) |
zum Abschlussprüfer für eine etwaige prüferische Durchsicht des verkürzten Abschlusses und des Zwischenlageberichts gemäß
§ 115 Abs. 7 WpHG von zusätzlichen unterjährigen Finanzinformationen im Geschäftsjahr 2025 und 2026 bis zur nächsten ordentlichen
Hauptversammlung bestellt.
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4.2 Die Mazars GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Hamburg, wird zum Prüfer für eine
etwaig notwendige Prüfung mit begrenzter Sicherheit des Nachhaltigkeitsberichts für das Geschäftsjahr 2025 bestellt.
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Über die vorstehenden Punkte 4.1 und 4.2 soll jeweils gesondert abgestimmt werden.
Die Bestellung zum Prüfer des Nachhaltigkeitsberichts erfolgt mit Wirkung auf das Inkrafttreten des CSRD-Umsetzungsgesetzes
und vorsorglich für den Fall, dass danach eine Bestellung durch die Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2025 erforderlich
ist. Die Umsetzung in nationales Recht ist entgegen den Vorgaben in der CSRD bislang noch nicht erfolgt.
Der Prüfungsausschuss hat erklärt, dass seine Empfehlung frei von ungebührlicher Einflussnahme durch Dritte ist und ihm keine
die Auswahlmöglichkeiten beschränkende Klausel im Sinne des Art. 16 Abs. 6 der Verordnung (EU) Nr. 537/2014 des Europäischen
Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 (EU-Abschlussprüferverordnung) auferlegt wurde.
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5. |
Beschlussfassung über die Billigung des Vergütungsberichts 2024
Nach § 120a Abs. 4 AktG beschließt die Hauptversammlung einer börsennotierten Gesellschaft jährlich über die Billigung des
nach § 162 AktG erstellten und geprüften Vergütungsberichts für das vorausgegangene Geschäftsjahr.
Der Abschlussprüfer hat den Vergütungsbericht gemäß § 162 Abs. 3 AktG dahingehend zu prüfen, ob die gesetzlich geforderten
Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 AktG gemacht wurden. Der Vermerk über die Prüfung des Vergütungsberichts ist dem Vergütungsbericht
beigefügt.
Der Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2024 ist über die Internetadresse
https://www.kap.de/investor-relations/hauptversammlung |
zugänglich.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
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Der Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2024 wird gebilligt.
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6. |
Beschlussfassung über die Änderung von § 13 Abs. 1 der Satzung zur Anpassung der Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats
und über das Vergütungssystem für die Mitglieder des Aufsichtsrats
Die aktuellen Vergütungsregelungen für die Mitglieder des Aufsichtsrats sind in § 13 der Satzung enthalten.
Die Vergütung ist als reine Festvergütung ausgestaltet, die den Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Mitglieder des Aufsichtsrats,
des Vorsitzenden, des stellvertretenden Vorsitzenden, der Vorsitzenden der Ausschüsse und der Mitglieder der Ausschüsse angemessen
Rechnung tragen soll. Vorstand und Aufsichtsrat sind zu der Einschätzung gelangt, dass die Vergütungsregelung lediglich partiell,
nämlich der Faktor der Grundvergütung, für den Vorsitzenden des Aufsichtsrats (Faktor 2,0 statt 1,5) und dessen Stellvertreter
(Faktor 1,5 statt 1,1), erhöht werden soll.
Mit Blick auf die weiter gestiegene Verantwortung und Bedeutung der Kontroll- und Beratungstätigkeit des Aufsichtsrats, die
nicht zuletzt aufgrund wachsender gesetzlicher Anforderungen für den Aufsichtsratsvorsitzenden und dessen Stellvertreter auch
mit erhöhter Arbeitsbelastung einhergehen, erscheint eine marktgerechte Erhöhung der Vergütung für den Vorsitzenden des Aufsichtsrats
und dessen Stellvertreter sachgerecht. Im Übrigen sollen die bestehenden Regelungen zur Aufsichtsratsvergütung, auch hinsichtlich
deren Höhe, unverändert bleiben.
Zur Umsetzung der beschriebenen Anpassung soll ausgehend von dem unter
https://www.kap.de/investor-relations/hauptversammlung |
wiedergegebenen System zur Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats in § 13 der Satzung dessen Absatz 1 neu gefasst werden.
Der bisherige Absatz 2 bleibt unverändert.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
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6.1 § 13 Absatz 1 der Satzung der Gesellschaft wird wie folgt neu gefasst:
"Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten außer dem Ersatz ihrer Auslagen eine feste, nach Ablauf des Geschäftsjahres zahlbare
Vergütung. Die Grundvergütung beträgt Euro 50.000,00 je Mitglied. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates erhält das 2-fache dieser
Grundvergütung. Sein Stellvertreter erhält das 1,5-fache dieser Grundvergütung. Der Vorsitzende eines Ausschusses erhält Euro
8.000,00 und ein Mitglied eines Ausschusses erhält Euro 4.000,00 zusätzlich zu der Grundvergütung. Aufsichtsratsmitglieder,
die nur während eines Teils des Geschäftsjahres dem Aufsichtsrat angehört haben, erhalten eine im Verhältnis der Zeit geringere
Vergütung."
6.2 Erstmalige Anwendbarkeit
Die Aufsichtsratsvergütung für das gesamte Geschäftsjahr 2025 bestimmt sich bereits nach dem wie vorstehend geänderten § 13
Absatz 1 der Satzung, wenn die vorstehende Satzungsänderung im laufenden Geschäftsjahr ins Handelsregister eingetragen wird.
6.3 System zur Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats 2025
Das Vergütungssystem für die Mitglieder des Aufsichtsrats der KAP AG wird wie auf der Internetseite unter
https://www.kap.de/investor-relations/hauptversammlung |
wiedergegeben angepasst.
Die Anpassung gilt mit Wirkung zum 1. Januar 2025.
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Das angepasste Vergütungssystem für die Mitglieder des Aufsichtsrats ist unter
https://www.kap.de/investor-relations/hauptversammlung |
ab Einberufung der Hauptversammlung verfügbar und wird dort auch während der Hauptversammlung verfügbar sein.
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II. WEITERE ANGABEN ZUR EINBERUFUNG
1. |
Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung EUR 20.195.663,80 und ist eingeteilt
in 7.767.563 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je EUR 2,60, von denen grundsätzlich
jede eine Stimme gewährt. Die Gesamtzahl der Stimmrechte beträgt daher im Zeitpunkt der Einberufung 7.767.563 (Angabe gemäß
§ 49 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG). Die Gesellschaft hält im Zeitpunkt der Einberufung keine eigenen Aktien.
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2. |
Voraussetzungen für die Ausübung der Aktionärsrechte und insbesondere für die Ausübung des Stimmrechts; Bedeutung des Nachweisstichtags
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung der Aktionärsrechte, insbesondere des Stimmrechts sind gemäß § 15 Abs.
1 der Satzung der Gesellschaft nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich in Textform (§ 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs
(BGB)) in deutscher oder englischer Sprache angemeldet haben und ihre Berechtigung zur Ausübung des Stimmrechts durch Vorlage
eines in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache erstellten Nachweises über den Anteilsbesitz durch den
Letztintermediär gemäß den Anforderungen des § 67c Abs. 3 AktG nachgewiesen haben (ordnungsgemäß angemeldete Aktionäre). Der
Nachweis hat sich auf Donnerstag, den 19. Juni 2025, 24:00 Uhr (MESZ), (Nachweisstichtag) zu beziehen. Die Anmeldung und der
Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft spätestens am Freitag, den 4. Juli 2025, 24:00 Uhr (MESZ), unter der
Adresse:
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KAP AG c/o Computershare Operations Center 80249 München E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
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zugehen.
Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär
nur, wer wie vorstehend beschrieben den besonderen Nachweis des Anteilsbesitzes form- und fristgerecht erbracht hat. Die Berechtigung
zur Teilnahme und der Umfang des Stimmrechts bemessen sich dabei ausschließlich nach dem Anteilsbesitz des Aktionärs zum Nachweisstichtag.
Mit dem Nachweisstichtag geht keine Sperre für die Veräußerbarkeit des Anteilsbesitzes einher. Auch im Fall der vollständigen
oder teilweisen Veräußerung des Anteilsbesitzes nach dem Nachweisstichtag ist für die Teilnahme und den Umfang des Stimmrechts
gegenüber der Gesellschaft ausschließlich der Anteilsbesitz des Aktionärs zum Nachweisstichtag maßgeblich, d. h., Veräußerungen
von Aktien nach dem Nachweisstichtag haben keine Auswirkungen auf die Teilnahmeberechtigung und den Umfang des Stimmrechts.
Entsprechendes gilt für den Erwerb und Zuerwerb von Aktien nach dem Nachweisstichtag. Personen, die zum Nachweisstichtag noch
keine Aktien besitzen und erst danach Aktionär werden, sind für die von ihnen gehaltenen Aktien nur stimmberechtigt, wenn
und soweit sie sich von dem am Nachweisstichtag Berechtigten bevollmächtigen oder zur Rechtsausübung ermächtigen lassen.
Für den eingereichten Nachweis des Anteilsbesitzes erhält der Aktionär oder sein Bevollmächtigter eine Eintrittskarte zur
ordentlichen Hauptversammlung. Anders als die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes ist die Eintrittskarte jedoch
nicht Teilnahmevoraussetzung, sondern dient lediglich der Vereinfachung des Ablaufs an der Einlasskontrolle für den Zugang
zur Hauptversammlung.
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3. |
Verfahren für die Stimmabgabe durch Vollmacht- und Weisungserteilung an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft
Die Gesellschaft bietet den entsprechend Ziffer 2 (Voraussetzungen für die Ausübung der Aktionärsrechte und insbesondere für
die Ausübung des Stimmrechts; Bedeutung des Nachweisstichtags) ordnungsgemäß angemeldeten Aktionären an, die von der Gesellschaft
benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen und ihnen Weisungen
bezüglich der Stimmrechtsausübung zu erteilen.
Vor der Hauptversammlung steht diesen Aktionären dafür das mit der Eintrittskarte übersandte Vollmacht- und Weisungsformular
zur Verfügung. Darüber hinaus kann das Vollmacht- und Weisungsformular auch auf der Internetseite der Gesellschaft unter
https://www.kap.de/investor-relations/hauptversammlung |
heruntergeladen werden. Vor der Hauptversammlung können Vollmacht und Weisung an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter
unter der Anschrift
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KAP AG c/o Computershare Operations Center 80249 München E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
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bis spätestens Donnerstag, den 10. Juli 2025, 24:00 Uhr (MESZ), erteilt, geändert oder widerrufen werden.
Vollmachten und Weisungen an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter bedürfen der Textform (§ 126b BGB).
Wenn die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, werden diese das Stimmrecht nur ausüben,
soweit ihnen eine ausdrückliche Weisung vorliegt. Dabei sind nur Weisungen zu den vor der Hauptversammlung seitens der Gesellschaft
bekanntgemachten Beschlussvorschlägen der Verwaltung sowie zu vor der Hauptversammlung seitens der Gesellschaft aufgrund eines
Verlangens einer Minderheit nach § 122 Abs. 2 AktG, als Gegenantrag nach § 126 Abs. 1 AktG oder als Wahlvorschlag nach § 127
AktG bekanntgemachten Beschlussvorschlägen von Aktionären möglich. Die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter
nehmen keine Weisungen zu Wortmeldungen oder Fragen, zum Stellen von Anträgen oder zur Einlegung von Widersprüchen gegen Hauptversammlungsbeschlüsse
entgegen.
Erhalten die Stimmrechtsvertreter für ein und denselben Aktienbestand mehrere Vollmachten und Weisungen oder erhalten sie
diese auf verschiedenen Übermittlungswegen, wird die zuletzt erteilte formgültige Vollmacht mit den entsprechenden Weisungen
als verbindlich erachtet. Wenn auf unterschiedlichen Übermittlungswegen voneinander abweichende Erklärungen eingehen und nicht
erkennbar ist, welche zuletzt eingegangen ist, werden diese in folgender Reihenfolge berücksichtigt: 1. per E-Mail und 2.
postalisch in Papierform. Bei nicht formgültig erteilten Vollmachten und Weisungen werden die Stimmrechtsvertreter die Stimmen
in der Hauptversammlung nicht vertreten.
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4. |
Verfahren für die Stimmabgabe durch einen bevollmächtigten Dritten
Aktionäre können ihr Stimmrecht nach entsprechender Vollmachterteilung auch durch einen Bevollmächtigten, beispielsweise einen
Intermediär, eine Aktionärsvereinigung, einen Stimmrechtsberater oder eine Person, die sich geschäftsmäßig gegenüber Aktionären
zur Ausübung des Stimmrechts in der Hauptversammlung erbietet („geschäftsmäßig Handelnder“), ausüben lassen. Auch im Falle der Vertretung eines Aktionärs sind die ordnungsgemäße Anmeldung des Aktionärs und der rechtzeitige
Nachweis des Anteilsbesitzes erforderlich (siehe oben Ziffer 2).
Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform
(§ 126b BGB), wenn weder ein Intermediär noch nach § 135 Abs. 8 AktG eine Aktionärsvereinigung, ein Stimmrechtsberater oder
ein geschäftsmäßig Handelnder zur Ausübung des Stimmrechts bevollmächtigt wird.
Wird eine Vollmacht zur Stimmrechtsausübung an einen Intermediär, eine Aktionärsvereinigung, einen Stimmrechtsberater oder
einen geschäftsmäßig Handelnden erteilt, besteht kein Textformerfordernis; jedoch ist die Vollmachterklärung vom Bevollmächtigten
nachprüfbar festzuhalten. Aktionäre, die einen Intermediär, eine Aktionärsvereinigung, einen Stimmrechtsberater oder einen
geschäftsmäßig Handelnden bevollmächtigen wollen, werden gebeten, sich mit dem Vollmachtnehmer über die Form der Vollmacht
abzustimmen. Auch diese Personen können sich unter Einhaltung der genannten Fristen der Ausübung des Stimmrechts durch Untervollmacht
bedienen. Auf das Verfahren nach § 135 Abs. 1 Satz 5 AktG wird hingewiesen.
Bevollmächtigt der Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft einen oder mehrere dieser Bevollmächtigten nach
§ 134 Abs. 3 Satz 2 AktG zurückweisen.
Aktionäre, die einen Vertreter bevollmächtigen möchten, werden gebeten, zur Erteilung der Vollmacht das Formular zu verwenden,
welches die Gesellschaft hierfür bereithält. Ein Vollmachtsformular erhalten die Aktionäre mit der Eintrittskarte, die ihnen
nach erfolgreicher Anmeldung übersandt wird. Zusätzlich wird ein Formular für die Erteilung einer Vollmacht auf der Internetseite
der Gesellschaft unter
https://www.kap.de/investor-relations/hauptversammlung |
zum Download bereitgehalten.
Erfolgt die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft müssen
diese ihr - sofern weder ein Intermediär, eine Aktionärsvereinigung, ein Stimmrechtsberater oder ein geschäftsmäßig Handelnder
bevollmächtigt wird - in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache spätestens bis Donnerstag, den 10. Juli
2025, 24:00 Uhr (MESZ) - per Post, oder per E-Mail unter einer der folgenden Adressen zugehen:
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KAP AG c/o Computershare Operations Center 80249 München E-Mail: anmeldestelle@computershare.de.
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Intermediären, Aktionärsvereinigungen, Stimmrechtsberatern oder geschäftsmäßig Handelnden, die eine Mehrzahl von Aktionären
vertreten, wird empfohlen sich im Vorfeld der Hauptversammlung hinsichtlich der Ausübung des Stimmrechts mit der Gesellschaft
unter der oben genannten Kontaktadresse in Verbindung zu setzen.
Weitere Hinweise zur Vollmachterteilung an Dritte werden mit der Eintrittskarte übermittelt, welche den ordnungsgemäß angemeldeten
Aktionären zugesandt wird. Entsprechende Informationen und eine nähere Beschreibung der Vollmachterteilung an Dritte sind
auch im Internet unter
https://www.kap.de/investor-relations/hauptversammlung |
einsehbar.
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5. |
Angaben zu den Rechten der Aktionäre gemäß §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG
a. |
Ergänzungsverlangen zur Tagesordnung gemäß § 122 Abs. 2 AktG
Gemäß § 122 Abs. 2 AktG können ein oder mehrere Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder
den anteiligen Betrag von EUR 500.000,00 erreichen, verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekanntgemacht
werden. Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen ist schriftlich an
den Vorstand der Gesellschaft zu richten und muss der Gesellschaft spätestens am Dienstag, den 10. Juni 2025, 24:00 Uhr (MESZ),
zugehen (Zugang bei der Gesellschaft). Das Verlangen kann jedenfalls wie folgt adressiert werden:
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KAP AG - Der Vorstand - Edelzeller Straße 44 36043 Fulda
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Gemäß § 122 Abs. 2 Satz 1, Abs. 1 Satz 3 AktG haben die Antragsteller nachzuweisen, dass sie seit mindestens 90 Tagen vor
dem Tag des Zugangs des Verlangens Inhaber der Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung des Vorstands über
den Antrag halten; § 121 Abs. 7 AktG ist entsprechend anzuwenden. Bestimmte Aktienbesitzzeiten Dritter werden gemäß § 70 AktG
angerechnet.
Der Tag des Zugangs des Verlangens ist nicht mitzurechnen. Eine Verlegung von einem Sonntag, einem Sonnabend oder einem Feiertag
auf einen zeitlich vorausgehenden oder nachfolgenden Werktag kommt nicht in Betracht. Die §§ 187 bis 193 BGB sind nicht entsprechend
anzuwenden.
Bekanntzumachende Ergänzungen der Tagesordnung werden - soweit sie nicht bereits mit der Einberufung bekanntgemacht werden
- unverzüglich nach ihrem Zugang bei der Gesellschaft im Bundesanzeiger bekanntgemacht und solchen Medien zur Veröffentlichung
zugeleitet, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie die Information in der gesamten Europäischen Union verbreiten.
Sie werden außerdem auf der Internetseite der Gesellschaft unter
https://www.kap.de/investor-relations/hauptversammlung |
bekanntgemacht und den Aktionären nach § 125 Abs. 1 Satz 3 AktG mitgeteilt.
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b. |
Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären gemäß § 126 Abs. 1 AktG und § 127 AktG
Gegenanträge im Sinne des § 126 AktG und Wahlvorschläge im Sinne des § 127 AktG werden einschließlich des Namens des Aktionärs,
einer Begründung, die allerdings zumindest für Wahlvorschläge nicht erforderlich ist, und einer etwaigen Stellungnahme der
Verwaltung unter der Internetadresse
https://www.kap.de/investor-relations/hauptversammlung |
zugänglich gemacht, wenn sie der Gesellschaft spätestens bis Donnerstag, den 26. Juni 2025, 24:00 Uhr (MESZ), unter der Adresse:
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KAP AG Investor Relations Edelzeller Straße 44 36043 Fulda oder per E-Mail: investorrelations@kap.de
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zugehen und die übrigen Voraussetzungen für eine Pflicht der Gesellschaft zur Zugänglichmachung nach § 126 AktG bzw. § 127
AktG erfüllt sind.
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c. |
Auskunftsrecht der Aktionäre gemäß § 131 Abs. 1 AktG
Gemäß § 131 Abs. 1 AktG ist jedem Aktionär in der Hauptversammlung auf dessen Verlangen vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten
der Gesellschaft, einschließlich der rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu einem verbundenen Unternehmen,
der Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, zu geben, soweit die Auskunft zur sachgemäßen
Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist und kein Auskunftsverweigerungsrecht des Vorstands gemäß § 131
Abs. 3 Satz 1 AktG besteht.
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d. |
Weitergehende Erläuterungen
Weitergehende Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre, insbesondere Angaben zu weiteren, über die Einhaltung maßgeblicher
Fristen hinausgehenden Voraussetzungen, finden sich auf der Internetseite der Gesellschaft unter der Internetadresse
https://www.kap.de/investor-relations/hauptversammlung |
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6. |
Hauptversammlungsunterlagen, Internetseite mit den Informationen nach § 124a AktG
Der Inhalt der Einberufung, eine Erläuterung, warum zu Tagesordnungspunkt 1 kein Beschluss gefasst werden soll, die der Hauptversammlung
zugänglich zu machenden Unterlagen, die Gesamtzahl der Aktien und der Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung, ein Formular,
das für die Erteilung einer Stimmrechtsvollmacht und gegebenenfalls zur Weisungserteilung verwendet werden kann, sowie etwaige
Tagesordnungsergänzungsverlangen im Sinne des § 122 Abs. 2 AktG sind unter der Internetadresse
https://www.kap.de/investor-relations/hauptversammlung |
zugänglich. Die Einberufung mit der vollständigen Tagesordnung und den Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat
wurde am Mittwoch, den 28. Mai 2025 im Bundesanzeiger bekanntgemacht und zudem solchen Medien zur Veröffentlichung zugeleitet,
bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie die Information in der gesamten Europäischen Union verbreiten.
Die Abstimmungsergebnisse werden nach der Hauptversammlung unter der vorstehend genannten Internetadresse bekanntgegeben.
Dort finden sich auch Hinweise zur Erteilung einer Bestätigung über die Stimmenzählung gemäß § 129 Abs. 5 AktG, die der Abstimmende
innerhalb eines Monats nach dem Tag der Hauptversammlung verlangen kann.
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7. |
Informationen zum Datenschutz
Im Zusammenhang mit der Anmeldung zur Hauptversammlung oder der Ausübung weiterer versammlungsbezogener Rechte erheben wir
personenbezogene Daten über die Aktionäre und/oder über ihren Bevollmächtigten. Dies geschieht, um Aktionären die Ausübung
ihrer Rechte im Rahmen der Hauptversammlung zu ermöglichen. Einzelheiten zum Umgang mit den personenbezogenen Daten und zu
den Rechten gemäß der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) finden die Aktionäre im Internet auf der Webseite zur Hauptversammlung
https://www.kap.de/investor-relations/hauptversammlung |
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Fulda, im Mai 2025
KAP AG
Der Vorstand
www.kap.de KAP AG Edelzeller Straße 44 36043 Fulda Deutschland
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28.05.2025 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: |
Deutsch |
Unternehmen: |
KAP AG |
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Edelzeller Str. 44 |
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36043 Fulda |
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Deutschland |
E-Mail: |
investorrelations@kap.de |
Internet: |
https://www.kap.de/ |
ISIN: |
DE0006208408 |
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Ende der Mitteilung |
EQS News-Service |
2147048 28.05.2025 CET/CEST
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28.05.2025 | KAP AG STARTET STABIL IN DAS GESCHÄFTSJAHR 2025
KAP AG
/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis
KAP AG STARTET STABIL IN DAS GESCHÄFTSJAHR 2025
28.05.2025 / 08:00 CET/CEST
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KAP AG STARTET STABIL IN DAS GESCHÄFTSJAHR 2025
- Umsatz steigt im ersten Quartal 2025 um 4,6 % auf 72,6 Mio. EUR
- Normalisiertes EBITDA erreicht mit 7,6 Mio. EUR eine Marge von 10,5%
- Starke Entwicklung des Segments flexible films setzt sich im ersten Quartal 2025 fort
- Prognose für das Geschäftsjahr 2025 bestätigt
Fulda, 28. Mai 2025 – Die KAP AG („KAP“), eine börsennotierte, mittelständische Industrieholding (WKN 620840, ISIN DE0006208408), ist stabil in das Geschäftsjahr 20251 gestartet. In einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld hat sich insbesondere das Segment flexible films positiv entwickelt und konnte damit seinen starken Wachstumstrend fortsetzen. Während sich das Segment engineered products weiter stabilisierte, war die Performance im Segment surface technologies hingegen von der aktuell angespannten Marktsituation im Automotive-Bereich geprägt.
Die Entwicklung im ersten Quartal 2025 hat erneut gezeigt, dass der KAP-Konzern durch seine diversifizierte Aufstellung Rückgänge in einem Segment durch positive Entwicklungen in anderen Segmenten ausgleichen kann. So stiegen die Umsatzerlöse um 4,6 % auf 72,6 Mio. EUR (i. Vj. 69,4 Mio. EUR). Das normalisierte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen („normalisiertes EBITDA“) lag mit 7,6 Mio. EUR auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums von 7,7 Mio. EUR. Damit erreichte die Marge auf das normalisierte EBITDA 10,5 % (i. Vj. 11,1 %).
Marten Julius, Mitglied und Sprecher des Vorstands der KAP AG: „Im ersten Quartal 2025 haben wir unseren strategischen Kurs konsequent fortgesetzt und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmensgruppe weiter gestärkt. Mit unseren umgesetzten Restrukturierungs- und Optimierungsmaßnahmen haben wir weiter Fortschritte erzielt, allerdings überlagern die negativen Auswirkungen des schwierigen Marktumfelds, vor allem im Automotive-Sektor, das volle Potenzial dieser Maßnahmen. Die Steigerung der Profitabilität steht in unserem strategischen Fokus, – das aktuell erreichte Niveau entspricht nicht unseren Ansprüchen und Erwartungen. Wir werden unsere bereits eingeleiteten Maßnahmen konsequent fortsetzen und bei Bedarf zusätzliche Maßnahmen zielgerichtet initiieren. Dazu zählt insbesondere die Kapazitätsoptimierung in einem herausfordernden Umfeld mit anhaltend schwacher Nachfrage aus dem Automotive-Bereich.“
Heterogene Entwicklung in den Segmenten
Im Segment flexible films zeigt sich ein deutlicher positiver Trend in einem starken Branchenumfeld. Die sehr gute Positionierung der Segmentunternehmen im Bereich qualitativ hochwertiger Poolfolien führte im ersten Quartal 2025 zu einem Umsatzanstieg von 17,6 % auf 30,0 Mio. EUR (i. Vj. 25,5 Mio. EUR). Die anhaltend starke Nachfrage nach hochwertigen 3D-Folien trug wesentlich zur positiven Entwicklung unseres Produktmixes bei. Gleichzeitig wirkten sich die zunehmende Nutzung von Synergien im Einkauf sowie die im ersten Quartal intensivierte Nutzung von Synergien in der Produktion positiv auf die Profitabilität aus. So stieg das normalisierte EBITDA um 34,8 % auf 6,2 Mio. EUR (i. Vj. 4,6 Mio. EUR). Die Marge auf das normalisierte EBITDA verbesserte sich auf 20,7 % (i. Vj. 18,0 %).
Das Segment engineered products entwickelte sich im ersten Quartal 2025 stabil, was die aktuelle Marktsituation im Hauptanwendungsbereich Industrie widerspiegelt. Die Umsatzerlöse stiegen leicht um 1,8 % auf 27,6 Mio. EUR (i. Vj. 27,1 Mio. EUR). Insbesondere der Standort in China entwickelt sich dank seiner guten Positionierung im lokalen Markt nachhaltig positiv. Nach der Schließung der Fertigungskapazitäten in Martinsville, USA, und der Verlagerung margenstarker Produkte nach Bangalore, Indien, sind die Personalkosten spürbar gesunken. Aufgrund einer nachfragebedingten, temporären Verschiebung im Produktmix lag das normalisierte EBITDA mit 1,8 Mio. EUR (i. Vj. 1,9 Mio. EUR) jedoch leicht unter dem Vorjahreswert. Die Marge auf das normalisierte EBITDA erreichte damit 6,5 % (i. Vj. 7,0 %).
Im Segment surface technologies setzte sich die schwache Entwicklung des zweiten Halbjahres 2024 zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres fort. Die Nachfrage aus dem Automotive-Bereich nach Oberflächenbeschichtungen blieb auf einem niedrigen Niveau. Die bereits eingeleiteten Restrukturierungs- und Optimierungsmaßnahmen werden in den Folgequartalen weiterhin konsequent umgesetzt. Die Wirksamkeit der Maßnahmen wird regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst oder intensiviert. Im ersten Quartal 2025 sanken die Umsatzerlöse des Segments um 11,8 % auf 15,0 Mio. EUR (i. Vj. 17,0 Mio. EUR) – bei einem auf 0,6 Mio. EUR reduzierten normalisierten EBITDA (i. Vj. 1,6 Mio. EUR). Die Marge auf das normalisierte EBITDA lag bei 4,0 % (i. Vj. 9,4 %).
Prognose für das Geschäftsjahr 2025 bestätigt
Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand der KAP AG aufgrund der Dynamik und Unberechenbarkeit der internationalen Handelskonflikte voraussichtlich keinen Rückenwind für die operative Entwicklung produzierender Unternehmen. So bleibt das Marktumfeld weiterhin herausfordernd. Mit dem diversifizierten Beteiligungsmodell, den bereits umgesetzten und noch anstehenden strukturellen Anpassungen können aus heutiger Sicht viele der negativen Effekte zwar kompensiert, aber nicht vollständig ausgeglichen werden. Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand für den KAP-Konzern im Geschäftsjahr 2025 unverändert einen Umsatz zwischen 245 und 265 Mio. EUR und ein normalisiertes EBITDA zwischen 19 und 23 Mio. EUR.
1 Im Zuge der 2024 vorgenommenen Veräußerung aller wesentlichen Teile des Segments precision components wurden die Vorjahreswerte entsprechend den IFRS-Vorgaben angepasst. Diese weichen daher von den bisher veröffentlichten Werten ab.
Kontakt:
KAP AG
Kai Knitter
Head of Investor Relations & Corporate Communications investorrelations@kap.de
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Über die KAP AG
Die KAP AG ist eine börsennotierte Industrieholding im gehobenen Mittelstand, die attraktive Wachstumschancen in ihren jeweiligen Nischenmärkten wahrnimmt. KAP konzentriert sich dabei aktuell auf drei Kernsegmente: engineered products, flexible films und surface technologies. Derzeit ist die KAP AG mit 19 Standorten und rund 1.600 Mitarbeitern in zehn Ländern präsent. Mit einem aktiven Beteiligungsmanagement konzentriert sich KAP darauf, das bestehende Portfolio kontinuierlich zu optimieren und Wertsteigerungen zu schaffen. Dabei bleiben die individuellen Stärken und Identitäten der erfolgreich am Markt agierenden Unternehmen gewahrt. Die Aktien der KAP AG notieren im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (General Standard, ISIN DE0006208408).
28.05.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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29.04.2025 | KAP AG MIT VERBESSERTER PROFITABILITÄT IM GESCHÄFTSJAHR 2024
KAP AG
/ Schlagwort(e): Jahresbericht
KAP AG MIT VERBESSERTER PROFITABILITÄT IM GESCHÄFTSJAHR 2024
29.04.2025 / 08:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
KAP AG MIT VERBESSERTER PROFITABILITÄT IM GESCHÄFTSJAHR 2024
- Vorläufige Zahlen für 2024 bestätigt: Umsatz bei 252,5 Mio. EUR (-4,8 % auf vergleichbarer Basis), normalisiertes EBITDA bei 21,9 Mio. EUR (+72,4 % auf vergleichbarer Basis)
- Wertminderungen in den Segmenten precision components und surface technologies belasten das Jahresergebnis deutlich, haben aber keinen Einfluss auf das normalisierte EBITDA und die Liquidität
- Dividendenverzicht soll zur Verbesserung der Kapital- und Finanzierungsstruktur beitragen
- Prognose für das Geschäftsjahr 2025: Umsatz zwischen 245 und 265 Mio. EUR bei einem normalisierten EBITDA zwischen 19 und 23 Mio. EUR erwartet
Fulda, 29. April 2025 – Die KAP AG („KAP“), eine börsennotierte, mittelständische Industrieholding (WKN 620840, ISIN DE0006208408), bestätigt mit der heutigen Veröffentlichung des Geschäftsberichts die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 20241. Das Unternehmen konnte sich in einem schwierigen Marktumfeld behaupten und die Profitabilität durch die erfolgreich umgesetzten Restrukturierungs- und Optimierungsmaßnahmen, mit denen Kapazitäten und Strukturen konsequent an die herausfordernden Rahmbedingungen angepasst wurden, verbessern.
Marten Julius, Mitglied und Sprecher des Vorstands der KAP AG: „Im vergangenen Jahr haben wir wie erwartet von wichtigen strategischen Weichenstellungen profitiert. Mit unserem entschlossenen Handeln haben wir unseren strategischen Kurs fortgesetzt, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmensgruppe gestärkt und die Profitabilität verbessert. Dies ist uns in einem herausfordernden Marktumfeld gelungen und zeigt das Potenzial unseres Geschäftsmodells. Jedoch ist das erreichte Niveau noch weit entfernt von einer zufriedenstellenden Profitabilität. Trotz der erzielten Fortschritte können wir mit der Entwicklung des Jahresergebnisses nicht zufrieden sein. Wir werden unseren eingeschlagenen Weg aber konsequent fortsetzen.“
Im Geschäftsjahr 2024 erzielte KAP einen Konzernumsatz von 252,5 Mio. EUR (i. Vj. 265,3 Mio. EUR auf vergleichbarer Basis, also ohne den im April 2023 veräußerten Teilbereich des Segments flexible films). Dies entspricht einem leichten Rückgang von 4,8 % (auf vergleichbarer Basis), der vor allem auf die schwache Kundennachfrage im Automotive-Bereich zurückzuführen ist, die sich negativ auf das Segment surface technologies und teilweise auch auf das Segment engineered products auswirkte. Dieser Effekt konnte durch die positive Entwicklung im Segment flexible films spürbar, jedoch nicht vollständig kompensiert werden. Die bereits umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen wirkten sich in Verbindung mit weiteren erfolgreich realisierten Effizienzmaßnahmen erwartungsgemäß positiv auf die Rentabilität im Konzern aus. Das normalisierte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen („normalisiertes EBITDA“) stieg auf 21,9 Mio. EUR (i. Vj. 12,7 Mio. EUR auf vergleichbarer Basis). Dies entspricht unter Berücksichtigung der finalen Bereinigung des Umsatzniveaus 20231 einem deutlichen Anstieg um 72,4 %. Die Marge auf das normalisierte EBITDA verbesserte sich damit um 3,9 Prozentpunkte auf 8,7 % (i. Vj. 4,8 %).
Heterogene Entwicklung in den Segmenten
Die anhaltend schwache Kundennachfrage, insbesondere aus dem Automobilsektor und weiteren Industriesektoren, belastete das Segment engineered products im Geschäftsjahr 2024. Darüber hinaus wirkte sich die Optimierung des Produktportfolios und der damit verbundene bewusste Verzicht auf margenschwaches Geschäft auf die Umsatzerlöse aus, die um 5,3 % auf 110,5 Mio. EUR (i. Vj. 116,7 Mio. EUR) zurückgingen. Die Straffung und die effizientere Aufstellung der Verwaltungsfunktionen in Fulda sowie die Anpassung der Strukturen an den Standorten in Landim, Portugal, und in Hessisch Lichtenau, Deutschland, führten im Berichtsjahr ebenso zu Rentabilitätsverbesserungen wie die positiven Effekte aus den umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen und der Portfoliooptimierung. Das normalisierte EBITDA stieg dementsprechend deutlich von 3,1 Mio. EUR auf 6,5 Mio. EUR.
Im Segment flexible films hat sich die Nachfrage im Geschäftsjahr 2024 normalisiert, nachdem das Vorjahr durch den Abbau der pandemiebedingt hohen Lagerbestände geprägt war. Die gute Positionierung der Segmentunternehmen im Bereich qualitativ hochwertiger Poolfolien führte zu einem Umsatzanstieg um 4,5 % auf 81,5 Mio. EUR (i. Vj. 78,0 Mio. EUR auf vergleichbarer Basis). Positiv auf die Rentabilität wirkte sich neben der umfassenden Optimierung des Segmentunternehmens Elbtal Plastics auch der anhaltende Nachfragetrend zu hochwertigen 3D-Folien aus, der zu einem verbesserten Produktmix führte. Zusammen mit der zunehmenden Nutzung von Synergien im Einkauf und sich stabilisierenden bzw. teilweise sogar rückläufigen Rohstoffpreisen stieg das normalisierte EBITDA überproportional um 43,2 % auf 11,6 Mio. EUR (i. Vj. 8,1 Mio. EUR auf vergleichbarer Basis).
Das Segment surface technologies war im Geschäftsjahr 2024 weiterhin von einer anhaltend schwachen Kundennachfrage aus dem Automobilsektor geprägt. Rückläufige Neuzulassungszahlungen, insbesondere in Deutschland, führten zu einem deutlichen Nachfragerückgang nach Oberflächenbeschichtungen für Autoteile. Entsprechend gering war die Auslastung der vorhandenen Kapazitäten des Segments, so dass weitere Anpassungen an die aktuelle Marktsituation eingeleitet und erste Maßnahmen bereits umgesetzt wurden. Diese negativen Effekte konnten zwar durch Preisanpassungen teilweise kompensiert werden, insgesamt verringerten sich die Umsatzerlöse jedoch um 12,7 % auf 59,9 Mio. EUR (i. Vj. 68,6 Mio. EUR). Das normalisierte EBITDA stieg um 27,9 % auf 7,8 Mio. EUR (i. Vj. 6,1 Mio. EUR), was insbesondere auf die durchgesetzten Preisanpassungen zurückzuführen ist.
Das Konzernjahresergebnis war im Geschäftsjahr 2024 wesentlich durch die in den Segmenten precision components und surface technologies vorgenommenen Wertminderungen geprägt, die aufgrund des sich weiter verschlechternden Umfelds im Automotive-Bereich notwendig waren. Darüber hinaus wirkte sich die im vierten Quartal 2024 erfolgte Veräußerung aller wesentlichen Teile des Segments precision components negativ aus. Unter Berücksichtigung dieser liquiditäts- und ergebnisneutralen Effekte im Gesamtvolumen eines mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrags ergab sich ein Konzernjahresergebnis von -45,7 Mio. EUR (i. Vj. -0,1 Mio. EUR). Trotz des negativen Konzernjahresergebnisses konnte die Eigenkapitalquote mit 46,1 % (i. Vj. 51,0 %) auf einem weiterhin guten Niveau gehalten werden. Dies unterstreicht die robuste Bilanzstruktur des Konzerns und bildet eine stabile Basis für die zukünftige Geschäftsentwicklung.
Dividendenverzicht soll zur Verbesserung der Kapital- und Finanzierungsstruktur beitragen
Um im Konzern wieder eine gute Basis für nachhaltige Wertsteigerungspotenziale zu schaffen, sollen auch in Zukunft weitere Restrukturierung- und Optimierungsmaßnahmen zur Verbesserung der Kapital- und Finanzierungsstruktur durchgeführt werden. Vor dem Hintergrund des ausgewiesenen negativen Jahresergebnisses wird für das Geschäftsjahr 2024 keine Dividende ausgeschüttet. Langfristig sollen die Aktionärinnen und Aktionäre im Einklang mit der bestehenden Dividendenpolitik wieder direkt in Form einer Dividendenzahlung am Unternehmenserfolg beteiligt werden.
Prognose 2025: Marktumfeld bleibt herausfordernd
Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand der KAP AG aufgrund der Dynamik und Unberechenbarkeit der internationalen Handelskonflikte voraussichtlich keinen Rückenwind für die operative Entwicklung produzierender Unternehmen. So bleibt das Marktumfeld weiterhin herausfordernd. Die vom KAP-Konzern erzielten Fortschritte aus den umgesetzten und eingeleiteten strukturellen Maßnahmen sind bereits sichtbar, werden aber teilweise durch das schwache gesamtwirtschaftliche Umfeld überlagert. Mit dem diversifizierten Beteiligungsmodell, den bereits umgesetzten und noch anstehenden strukturellen Anpassungen können aus heutiger Sicht viele der negativen Effekte zwar kompensiert, aber nicht vollständig ausgeglichen werden. Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand für den KAP-Konzern im Geschäftsjahr 2025 einen Umsatz zwischen 245 und 265 Mio. EUR und ein normalisiertes EBITDA zwischen 19 und 23 Mio. EUR.
Der vollständige, geprüfte und testierte Geschäftsbericht 2024 steht auf der Website der KAP AG zur Verfügung.
1 Anpassung der Vorjahreswerte im Zuge der 2024 vorgenommenen Veräußerung aller wesentlichen Teile des Segments precision components entsprechend den IFRS-Vorgaben.
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Die KAP AG ist eine börsennotierte Industrieholding im gehobenen Mittelstand, die attraktive Wachstumschancen in ihren jeweiligen Nischenmärkten wahrnimmt. KAP konzentriert sich dabei aktuell auf drei Kernsegmente: engineered products, flexible films und surface technologies. Derzeit ist die KAP AG mit 20 Standorten und rund 1.600 Mitarbeitern in zehn Ländern präsent. Mit einem aktiven Beteiligungsmanagement konzentriert sich KAP darauf, das bestehende Portfolio kontinuierlich zu optimieren und Wertsteigerungen zu schaffen. Dabei bleiben die individuellen Stärken und Identitäten der erfolgreich am Markt agierenden Unternehmen gewahrt. Die Aktien der KAP AG notieren im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (General Standard, ISIN DE0006208408).
29.04.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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16.04.2025 | KAP AG MIT VERÄNDERUNG IM VORSTAND
KAP AG
/ Schlagwort(e): Personalie
KAP AG MIT VERÄNDERUNG IM VORSTAND
16.04.2025 / 14:00 CET/CEST
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KAP AG MIT VERÄNDERUNG IM VORSTAND
- Dr. Hartmut Sauer scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus
- Marten Julius leitet das Unternehmen als Alleinvorstand
Fulda, 16. April 2025 – Dr. Hartmut Sauer hat dem Aufsichtsrat der KAP AG („KAP“), eine börsennotierte, mittelständische Industrieholding (WKN 620840, ISIN DE0006208408), mitgeteilt, dass er sein Vorstandsamt mit Wirkung zum 15. April 2025 niederlegen und damit aus dem Vorstand ausscheiden möchte. Der Aufsichtsrat hat diesem Wunsch entsprochen. Marten Julius wird die Vorstandsaufgaben von Dr. Sauer übernehmen und die KAP AG – im Einklang mit der Satzung – als Alleinvorstand leiten.
Christian Schmitz, Vorsitzender des Aufsichtsrats der KAP AG: „Wir bedanken uns bei Dr. Hartmut Sauer ausdrücklich für sein Engagement für die Unternehmensgruppe. Mit seinem technischen Know-how hat er insbesondere die Entwicklung des Segments surface technologies geprägt. Für die private und berufliche Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und viel Erfolg.“
Marten Julius, Mitglied und Sprecher des Vorstands der KAP AG: „Die Zusammenarbeit mit Dr. Hartmut Sauer war für mich persönlich und fachlich ausgesprochen wertvoll. Seine technische Expertise ist beeindruckend und er hat die Weiterentwicklung der Möglichkeiten in der Oberflächenbeschichtung der KAP vorangetrieben. Ich bin mir sicher, dass er der KAP AG weiterhin freundschaftlich verbunden bleiben wird.“
Dr. Hartmut Sauer war seit September 2023 Mitglied des Vorstands der KAP AG und verantwortete insbesondere die Entwicklung des Segments surface technologies. In verschiedenen Funktionen gehörte er dem KAP-Konzern seit 2019 an.
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12.03.2025 | KAP AG ERREICHT IM GESCHÄFTSJAHR 2024 IN EINEM HERAUSFORDERNDEN MARKTUMFELD EINE DEUTLICHE VERBESSERUNG DER PROFITABILITÄT
KAP AG
/ Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
KAP AG ERREICHT IM GESCHÄFTSJAHR 2024 IN EINEM HERAUSFORDERNDEN MARKTUMFELD EINE DEUTLICHE VERBESSERUNG DER PROFITABILITÄT
12.03.2025 / 08:00 CET/CEST
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KAP AG ERREICHT IM GESCHÄFTSJAHR 2024 IN EINEM HERAUSFORDERNDEN MARKTUMFELD EINE DEUTLICHE VERBESSERUNG DER PROFITABILITÄT
- Umsatzerlöse sinken um 4,8 % auf 252,5 Mio. EUR (i. Vj. 265,3 Mio. EUR auf vergleichbarer Basis)
- Umgesetzte Restrukturierungs- und Optimierungsmaßnahmen führen zu einem Anstieg des normalisierten EBITDA um 99,1 % auf 21,9 Mio. EUR (i. Vj. 11,0 Mio. EUR auf vergleichbarer Basis)
- Fortgesetzte strategische Portfoliooptimierung mit Veräußerung aller wesentlicher Teile des Segments precision components im vierten Quartal 2024 führt zu Fokussierung auf drei Kernsegmente
- Erhebliche Belastungen durch Wertminderungen in den Segmenten precision components und surface technologies ohne Einfluss auf das normalisierte EBITDA und Liquidität
Fulda, 12. März 2025 – Die KAP AG („KAP“), eine börsennotierte, mittelständische Industrieholding (WKN 620840, ISIN DE0006208408), behauptete sich im Geschäftsjahr 20241 in einem schwierigen Marktumfeld und erwirtschaftete Umsatzerlöse in Höhe von 252,5 Mio. EUR (i. Vj. 265,3 Mio. EUR auf vergleichbarer Basis, also ohne den im April 2023 veräußerten Teilbereich des Segments flexible films). Der leichte Rückgang auf vergleichbarer Basis um 4,8 % resultiert insbesondere aus der schwachen Kundennachfrage im Automotive-Bereich, welche die Entwicklung im Segment surface technologies und teilweise im Segment engineered products negativ beeinflusste. Dieser Effekt wurde durch die sehr positive Entwicklung im Segment flexible films nahezu, jedoch nicht vollständig kompensiert. Bezogen auf den Umsatz einschließlich des veräußerten Teilbereichs (i. Vj. 285,6 Mio. EUR) lag der Rückgang im Berichtsjahr bei 11,6 %.
Restrukturierungs- und Optimierungsmaßnahmen führen zu höherer Rentabilität
Die erfolgreich umgesetzten Restrukturierungs- und Optimierungsmaßnahmen, mit denen die frühzeitige und konsequente Anpassung von Kapazitäten und Strukturen an die herausfordernden Rahmenbedingungen erfolgte, wirkten sich wie erwartet positiv auf die Rentabilität im Konzern aus. Das normalisierte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen („normalisiertes EBITDA“) wuchs deutlich um 99,1 % auf 21,9 Mio. EUR (i. Vj. 11,0 Mio. EUR auf vergleichbarer Basis). Dies entspricht einem Anstieg der Marge auf das normalisierte EBITDA um 4,6 Prozentpunkte auf 8,7 % (i. Vj. 4,1 % auf vergleichbarer Basis). Bezogen auf das normalisierte EBITDA einschließlich der veräußerten Teilbereiche (i. Vj. 12,7 Mio. EUR) lag das Wachstum im Berichtsjahr bei 72,4 %. Die Marge auf das normalisierte EBITDA (i. Vj. 4,4 %) verbesserte sich entsprechend um 4,3 Prozentpunkte.
Marten Julius, Mitglied und Sprecher des Vorstands der KAP AG: „Das Geschäftsjahr 2024 war insbesondere durch zwei Faktoren geprägt: die anhaltend herausfordernde konjunkturelle Lage sowie die erfolgreiche Umsetzung unserer angekündigten Restrukturierungs- und Effizienzmaßnahmen. Wir haben entschlossen gehandelt und Produktions- und Verwaltungsprozesse intensiv weiter optimiert. Zudem haben wir unsere Kapazitäten und Kostenstrukturen gemeinsam mit unseren Segmentleitern an die herausfordernde Marktsituation angepasst. Entsprechend konnten wir unsere Rentabilität deutlich steigern, das erreichte Niveau ist allerdings noch weit entfernt von einer zufriedenstellenden Profitabilität. Mit der Veräußerung aller wesentlicher Teile des Segments precision components im vierten Quartal 2024 haben wir unsere Portfoliooptimierung konsequent vorangetrieben und konzentrieren uns damit auf drei Kernsegmente als Grundlage für profitables Wachstum des KAP-Konzerns insgesamt. Bei allen Fortschritten, die wir operativ gemacht haben – mit der Entwicklung des Jahresergebnisses können wir noch nicht zufrieden sein.“
Heterogene Entwicklung in den Segmenten
Im Segment engineered products war die anhaltend schwache Kundennachfrage, insbesondere aus dem Automobilsektor, aber auch aus weiteren Industriesektoren, deutlich zu spüren. Die Optimierung des Produktportfolios und der damit einhergehende bewusste Verzicht auf margenschwaches Geschäft wirkten sich zusätzlich auf die Entwicklung der Umsatzerlöse aus. Diese verringerten sich im Geschäftsjahr 2024 um 5,3 % auf 110,5 Mio. EUR (i. Vj. 116,7 Mio. EUR). Die positiven Effekte aus den durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen und der Portfoliooptimierung schlugen sich deutlich in der Entwicklung des normalisierten EBITDA nieder, dass sich von 3,1 Mio. EUR im Vorjahr auf 6,2 Mio. EUR im Berichtsjahr verdoppelt hat.
Die Entwicklung im Segment flexible films war durch eine Rückkehr zur Normalität in der Nachfrage geprägt. Während das Vorjahr noch durch den Abbau der COVID-19 geprägten sehr hohen Lagerbeständen bei unseren Kunden gekennzeichnet war, spielte dieser Effekt im Geschäftsjahr keine Rolle mehr. Die Umsatzerlöse stiegen nicht zuletzt aufgrund der guten Positionierung der Segmentunternehmen im Bereich der qualitativ hochwertigen Poolfolien im Geschäftsjahr 2024 um 4,5 % auf 81,5 Mio. EUR (i. Vj. 78,0 Mio. EUR auf vergleichbarer Basis). Bezogen auf den Umsatz einschließlich der veräußerten Teilbereiche (i. Vj. 98,3 Mio. EUR) ergibt sich im Berichtsjahr ein Rückgang von 17,1 %. Die umgesetzten strukturellen Maßnahmen zeigen ebenso ihre planmäßige Wirkung wie die zunehmende Nutzung von Synergien zwischen den Segmentunternehmen. Das normalisierte EBITDA stieg überproportional zur Umsatzentwicklung um 43,2 % auf 11,6 Mio. EUR (i. Vj. 8,1 Mio. EUR auf vergleichbarer Basis). Bezogen auf das normalisierte EBITDA einschließlich der veräußerten Teilbereiche (i. Vj. 9,8 Mio. EUR) lag das Wachstum im Berichtsjahr bei 18,4 %.
Die Entwicklung des Segments surface technologies war im Geschäftsjahr 2024 maßgeblich durch die anhaltend schwache Kundennachfrage aus dem Automobilsektor beeinflusst. Geringere Neuzulassungszahlen – insbesondere in Deutschland – führte zu einer deutlich rückläufigen Nachfrage nach Oberflächenbeschichtungen für Autoteile. Entsprechend gering war die Auslastung der vorhandenen Kapazitäten, so dass weitere Anpassungen an die aktuelle Marktsituation eingeleitet und erste Maßnahmen bereits 2024 umgesetzt wurden. Diese negativen Effekte konnten zwar durch Preisanpassungen bei einigen Großkunden teilweise kompensiert werden, insgesamt verringerten sich die Umsatzerlöse jedoch um 12,7 % auf 59,9 Mio. EUR (i. Vj. 68,6 Mio. EUR). Das normalisierte EBITDA stieg um 27,9 % auf 7,8 Mio. EUR (i. Vj. 6,1 Mio. EUR), was insbesondere auf die Effekte aus den durchgesetzten Preisanpassungen zurückzuführen ist.
Im KAP-Konzern führten im Geschäftsjahr 2024 Wertminderungen in den Segmenten precision components und surface technologies aufgrund des verschlechterten Umfelds im Automotive-Bereich zu Belastungen außerhalb des normalisierten EBITDA. Die durchgeführten Maßnahmen, die ausschließlich die beiden genannten Segmente betreffen, umfassen ein Gesamtvolumen im mittleren zweistelligen-Millionen-Euro-Bereich und haben keine Auswirkungen auf die Liquidität und das operative Ergebnis des Konzerns.
Fokussierung auf Kernsegmente bietet langfristig nachhaltiges Wachstumspotenzial
Die deutliche Verbesserung der Profitabilität zeigt die positiven Effekte des aktiven Portfoliomanagements und die Vorteile der strategischen Fokussierung auf die drei bestehenden Kernsegmente, die eine gute Basis für nachhaltige Wertsteigerungspotenziale bieten. Auch in Zukunft werden Restrukturierungs- und Optimierungsmaßnahmen im strategischen Fokus stehen. Darüber hinaus investiert der KAP-Konzern gezielt in die Optimierung und Weiterentwicklung von vorhandenen Kapazitäten, um die Wettbewerbsfähigkeit der Segmente zu stärken und die Basis für nachhaltiges Wachstum zu schaffen. Grundlage dafür ist auch die gesunde und starke Kapital- und Finanzierungsstruktur der KAP.
Der vollständige und geprüfte Geschäftsbericht 2024 sowie die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 werden am 29. April 2025 veröffentlicht und stehen auf der Website der KAP AG zum Download zur Verfügung.
1 Der Konsolidierungskreis des Konzerns weicht zum 31. Dezember 2024 nach dem im vierten Quartal 2024 erfolgten Verkauf aller wesentlicher Teile des Segments precision components von dem des Vorjahres ab. Entsprechend den International Financial Reporting Standards (IFRS) erfolgte im Konzernabschluss 2024 der Ausweis der ergebnisrelevanten Effekte im Zusammen mit dem veräußerten Segment in der Gewinn- und Verlustrechnung in der Position „Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen nach Steuern.“ Zudem wurde eine entsprechende Anpassung der Vorjahreswerte vorgenommen. Diese weichen daher von den im Geschäftsbericht 2023 veröffentlichten Werten ab.
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27.01.2025 | KAP AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114, 115, 117 WpHG
KAP AG
/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten
KAP AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114, 115, 117 WpHG
27.01.2025 / 14:09 CET/CEST
Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
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Hiermit gibt die KAP AG bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden: Berichtsart: Jahresfinanzbericht
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 29.04.2025
Ort: https://www.kap.de/investor-relations/berichte-amp-praesentationen/finanzberichteBerichtsart: Konzern-Jahresfinanzbericht
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 29.04.2025
Ort: https://www.kap.de/investor-relations/berichte-amp-praesentationen/finanzberichteBerichtsart: Konzern-Finanzbericht (Halbjahr/Q2)
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 29.08.2025
Ort: https://www.kap.de/investor-relations/berichte-amp-praesentationen/finanzberichte
27.01.2025 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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2075421 27.01.2025 CET/CEST
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21.11.2024 | KAP BEHAUPTET SICH IN DEN ERSTEN NEUN MONATEN 2024 IN EINEM SCHWIERIGEN MARKTUMFELD
KAP AG
/ Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
KAP BEHAUPTET SICH IN DEN ERSTEN NEUN MONATEN 2024 IN EINEM SCHWIERIGEN MARKTUMFELD
21.11.2024 / 08:09 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
KAP BEHAUPTET SICH IN DEN ERSTEN NEUN MONATEN 2024 IN EINEM SCHWIERIGEN MARKTUMFELD
- Umsatzerlöse sinken um 5,8 % auf 237,2 Mio. EUR (i. Vj. 251,9 Mio. EUR auf vergleichbarer Basis)
- Effizienzsteigerungen durch strukturelle Maßnahmen führen wie erwartet zu einem Anstieg des normalisierten EBITDA um 5,6 % auf 17,1 Mio. EUR (i. Vj. 16,2 Mio. EUR auf vergleichbarer Basis)
- Fortsetzung der klaren Portfoliostrategie mit abgeschlossenem Verkauf des Segments precision components
- Prognose für das Gesamtjahr 2024 bestätigt
Fulda, 21. November 2024 – Die KAP AG („KAP“), eine börsennotierte, mittelständische Industrieholding (WKN 620840, ISIN DE0006208408), hat sich in den ersten neun Monaten 2024 in einem weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Umfeld behauptet. Die strukturellen Maßnahmen, die das Unternehmen als Reaktion auf die Nachfrageschwäche insbesondere aus dem Automotivbereich frühzeitig eingeleitet und bereits weitgehend umgesetzt hat, zeigen Wirkung und haben wie erwartet zu einer Verbesserung der Profitabilität geführt. Die Wirksamkeit der bereits getroffenen Maßnahmen wird regelmäßig überprüft und, sofern erforderlich, angepasst.
Verhaltene Entwicklung: Strukturelle Maßnahmen führen trotz schwierigem Umfeld zu verbesserter Rentabilität
Die Umsatzerlöse des KAP-Konzerns verringerten sich in den ersten neun Monaten 2024 um 5,8 % auf 237,2 Mio. EUR (auf vergleichbarer Basis, also ohne den im April 2023 veräußerten Teilbereich des Segments flexible films). Hierin spiegelt sich insbesondere die schwache Kundennachfrage aus dem Automotivbereich wider, welche die Entwicklung in den Segmenten surface technologies und precision components sowie teilweise im Segment engineered products spürbar beeinflusste. Das Segment flexible films profitierte hingegen von seiner starken Positionierung im Bereich der Poolfolien. Damit zeigen sich auch im Berichtszeitraum die Vorteile der diversifizierten Aufstellung der KAP AG, mit der eine Nachfrageschwäche in einzelnen Bereichen spürbar abgefedert werden kann.
Das normalisierte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen („normalisiertes EBITDA“) stieg in den ersten neun Monaten 2024 um 5,6 % auf 17,1 Mio. EUR (i. Vj. 16,2 Mio. EUR auf vergleichbarer Basis). Entsprechend erhöhte sich die normalisierte EBITDA-Marge um 0,8 Prozentpunkte auf 7,2 % (i. Vj. 6,4 % auf vergleichbarer Basis). Die erzielte Verbesserung ist auf die zum Teil bereits erfolgte Umsetzung der strukturellen Maßnahmen zurückzuführen, die sich mittlerweile vor allem im Segment engineered products deutlich auswirken. Zusammen mit der guten Entwicklung im Segment flexible films konnte die schwächere Entwicklung der beiden anderen Segmente damit kompensiert werden.
Marten Julius, Mitglied und Sprecher des Vorstands der KAP AG: „Unsere Zahlen für die ersten neun Monate 2024 zeigen deutlich, dass wir mit unseren frühzeitig eingeleiteten strukturellen Maßnahmen auf dem richtigen Weg sind. Auch den anhaltenden Herausforderungen, die in den kommenden Quartalen vor uns liegen, werden wir mit weiteren Maßnahmen begegnen. Der Ende Oktober vollzogene Verkauf aller wesentlichen Teile des Segments precision components ist dabei ein wichtiger Baustein für unsere Fokussierung auf die Profitabilitätssteigerung der übrigen Segmente.“
Heterogene Entwicklung in den Segmenten
Das Segment engineered products war in den ersten neun Monaten 2024 stark von einer weiterhin schwachen Kundennachfrage aus dem Industrie- und Automobilsektor sowie den Maßnahmen zur Optimierung des Produktportfolios geprägt. Entsprechend verringerten sich die Umsatzerlöse um 9,4 % auf 83,8 Mio. EUR (i. Vj. 92,5 Mio. EUR). Die realisierten Veränderungen im Produktmix führten – zusammen mit den planmäßig verlaufenen strukturellen Maßnahmen –zu den erwarteten deutlichen Ergebnisverbesserungen. Das normalisierte EBITDA stieg um 59,2 % auf 4,8 Mio. EUR (i. Vj. 3,0 Mio. EUR). Die normalisierte EBITDA-Marge stieg damit um 2,5 Prozentpunkte auf 5,8 % (i. Vj. 3,3 %).
Im Segment flexible films wuchsen die Umsatzerlöse im Berichtszeitraum um 6,0 % auf 68,9 Mio. EUR (i. Vj. 65,0 Mio. EUR auf vergleichbarer Basis). Diese Entwicklung spiegelt die gute Positionierung der Segmentunternehmen im Bereich der Poolfolien in der ersten normalen Saison nach der Pandemie wider. Die Zeit während der Pandemie war gekennzeichnet durch einen zunächst starken Anstieg, gefolgt von einem deutlichen Rückgang der Nachfrage durch einen Abbau der überhöhten Lagerbestände bei unseren Kunden im vergangenen Jahr. Die Umsetzung struktureller Maßnahmen zeigt auch in diesem Segment planmäßig ihre Wirkung: Das normalisierte EBITDA stieg um 14,0 % auf 10,6 Mio. EUR (i. Vj. 9,3 Mio. EUR auf vergleichbarer Basis). Entsprechend lag die normalisierte EBITDA-Marge mit 15,4 % (i. Vj. 14,3 %) um 1,1 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert.
Die Umsatzentwicklung im Segment surface technologies war im Berichtszeitraum von der anhaltend schwachen Nachfrage aus dem Automobilsektor geprägt. Auch in den Sommermonaten blieb die Kundennachfrage äußerst verhalten. Ausschlaggebend hierfür war insbesondere der deutliche Rückgang der Neuzulassungen in Deutschland und der damit verbundenen Nachfrage nach Oberflächenbeschichtungen für Fahrzeugteile. Vor diesem Hintergrund sank der Umsatz um 11,4 % auf 47,4 Mio. EUR (i. Vj. 53,5 Mio. EUR). Die vorhandenen Kapazitäten waren entsprechend gering ausgelastet und führten damit zu einem Rückgang des normalisierten EBITDA um 45,4 % auf 2,9 Mio. EUR (i. Vj. 5,3 Mio. EUR). Die normalisierte EBITDA-Marge reduzierte sich um 3,8 Prozentpunkte auf 6,2 % (i. Vj. 10,0 %).
Im Segment precision components sanken die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten 2024 um 8,8 % auf 37,4 Mio. EUR (i. Vj. 40,9 Mio. EUR). Die weiterhin schwache Entwicklung ist insbesondere auf die geringe Nachfrage von Kunden aus dem Automotivbereich sowie nach Komponenten für E-Bikes zurückzuführen. Eine niedrigere Auslastung führte zu einem überproportionalen Rückgang des normalisierten EBITDA um 42,3 % auf 1,4 Mio. EUR (i. Vj. 2,5 Mio. EUR). Die normalisierte EBITDA-Marge verringerte sich um 2,2 Prozentpunkte auf 3,8 % (i. Vj. 6,0 %). Mit Wirkung zum 31. Oktober 2024 hat KAP alle wesentlichen Teile des Segments im Rahmen eines Management-Buy-Outs veräußert und aus der Transaktion einen Erlös im einstelligen Millionen-Euro-Bereich erzielt. Zudem übernimmt der Käufer Pensions- und Finanzverpflichtungen.
Prognose für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt
Für das Geschäftsjahr 2024 geht der Vorstand davon aus, dass die Geschäftsentwicklung des KAP-Konzerns weiterhin von einem herausfordernden Marktumfeld geprägt sein wird. Aufgrund des diversifizierten Beteiligungsmodells und der bereits eingeleiteten und laufend umgesetzten strukturellen Maßnahmen erwartet der Vorstand einen moderat steigenden Umsatz und ein deutlich steigendes normalisiertes EBITDA gegenüber dem Vorjahreswert auf vergleichbarer Basis. Im Vorjahr wurde ohne die Beiträge der veräußerten Gesellschaften des Segments flexible films und des gesamten Segments precision components ein Umsatz von 263,9 Mio. EUR und ein normalisiertes EBITDA von 13,5 Mio. EUR erzielt.
Kontakt:
KAP AG
Kai Knitter
Head of Investor Relations & Corporate Communications investorrelations@kap.de
+49 661 103 327
Über die KAP AG
Die KAP AG ist eine börsennotierte Industrieholding im gehobenen Mittelstand, die attraktive Wachstumschancen in ihren jeweiligen Nischenmärkten wahrnimmt. KAP konzentriert sich dabei aktuell auf drei unterschiedliche Segmente: engineered products, flexible films und surface technologies. Derzeit ist die KAP AG mit 20 Standorten und über 1.800 Mitarbeitern in elf Ländern präsent. KAP ist Teilnehmer der Global-Compact-Initiative der Vereinten Nationen und hält sich an dessen prinzipienbasierten Ansatz für verantwortungsvolles Handeln. Die Aktien der KAP AG notieren im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (General Standard, ISIN DE0006208408).
21.11.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2035011 21.11.2024 CET/CEST
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01.11.2024 | KAP AG SCHLIESST VERKAUF DES SEGMENTS PRECISION COMPONENTS AB
KAP AG
/ Schlagwort(e): Verkauf/Strategische Unternehmensentscheidung
KAP AG SCHLIESST VERKAUF DES SEGMENTS PRECISION COMPONENTS AB
01.11.2024 / 13:47 CET/CEST
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KAP AG SCHLIESST VERKAUF DES SEGMENTS PRECISION COMPONENTS AB
- Fortsetzung der klaren Portfoliostrategie ermöglicht stärkere Fokussierung
- Erlös liegt wie geplant im einstelligen Millionen-Euro-Bereich, zusätzlich übernimmt der Käufer Pensions- und Finanzverpflichtungen
Fulda, 01. November 2024 – Die KAP AG („KAP“), eine börsennotierte, mittelständische Industrieholding (WKN 620840, ISIN DE0006208408), hat den angekündigten Verkauf von allen wesentlichen Teilen des Segments precision components wie geplant abgeschlossen. Die Transaktion, die im Rahmen eines Management-Buy-Outs („MBO“) an das bisherige Management um Christoph Bachmann und Udo Gaumann erfolgte, umfasst die drei operativen Beteiligungen Präzisionsteile Dresden GmbH & Co. KG, Gear Motion GmbH und BEBUSCH Hungaria Müanyagfeldolgozó Kft. sowie drei weitere, den Beteiligungen zugehörige Verwaltungs- bzw. Grundstücksverwaltungsgesellschaften. Der Verkaufserlös liegt im einstelligen Millionen-Euro-Bereich. Zudem übernimmt der Käufer Pensions- und Finanzverpflichtungen.
Marten Julius, Mitglied und Sprecher des Vorstands der KAP AG: „Wir freuen uns sehr, dass wir das Segment precision components in einer vertrauensvollen und freundschaftlichen Atmosphäre an das bestehende Managementteam verkaufen konnten. Mit dem abgeschlossenen Verkauf setzen wir unsere klare Portfoliostrategie fort und können uns nun noch stärker auf die Segmente fokussieren, in denen wir mittelfristig den besten strategischen Fit innerhalb unserer Gruppe sehen. Die Positionierung unserer drei bestehenden Segmente bietet uns eine gute Basis, um zukünftige Wertsteigerungspotenziale realisieren zu können.
Für die Zukunft wünschen wir dem Management und den Mitarbeitenden des verkauften Segments viel Erfolg. Um einen reibungslosen Start außerhalb des KAP-Konzerns zu ermöglichen, begleiten und unterstützen wir den Start in die Unabhängigkeit im Rahmen des Carve Outs in Teilbereichen mit zeitlich begrenzten Service Agreements. Damit setzt KAP die partnerschaftliche Beteiligungsphilosophie auch in den ersten Monaten nach dem Verkauf der Gesellschaften fort.“
Kontakt:
KAP AG
Kai Knitter
Head of Investor Relations & Corporate Communications investorrelations@kap.de
+49 661 103 327
Über die KAP AG
Die KAP AG ist eine börsennotierte Industrieholding im gehobenen Mittelstand, die attraktive Wachstumschancen in ihren jeweiligen Nischenmärkten wahrnimmt. KAP konzentriert sich dabei aktuell auf drei unterschiedliche Segmente: engineered products, flexible films und surface technologies. Derzeit ist die KAP AG mit 20 Standorten und über 1.800 Mitarbeitern in elf Ländern präsent. KAP ist Teilnehmer der Global-Compact-Initiative der Vereinten Nationen und hält sich an dessen prinzipienbasierten Ansatz für verantwortungsvolles Handeln. Die Aktien der KAP AG notieren im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (General Standard, ISIN DE0006208408).
01.11.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2018303 01.11.2024 CET/CEST
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01.10.2024 | KAP AG STRAFFT BETEILIGUNGSPORTFOLIO UND VERKAUFT DAS SEGMENT PRECISION COMPONENTS
KAP AG
/ Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung/Verkauf
KAP AG STRAFFT BETEILIGUNGSPORTFOLIO UND VERKAUFT DAS SEGMENT PRECISION COMPONENTS
01.10.2024 / 15:35 CET/CEST
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KAP AG STRAFFT BETEILIGUNGSPORTFOLIO UND VERKAUFT DAS SEGMENT PRECISION COMPONENTS
- Ziel der Veräußerung ist ein engerer strategischer Fokus durch weitere Portfoliooptimierung
- Abschluss der Transaktion bis Ende Oktober 2024 geplant
Fulda, 1. Oktober 2024 – Die KAP AG („KAP“), eine börsennotierte, mittelständische Industrieholding (WKN 620840, ISIN DE0006208408), hat heute eine Vereinbarung über den Verkauf von allen wesentlichen Teilen des Segments precision components an das bisherige Management um Christoph Bachmann und Udo Gaumann im Rahmen eines Management-Buy-Outs („MBO“) abgeschlossen. Bei den zu veräußernden Gesellschaften handelt es sich um die drei operativen Beteiligungen Präzisionsteile Dresden GmbH & Co. KG, Gear Motion GmbH und BEBUSCH Hungaria Müanyagfeldolgozó Kft. sowie drei weitere, den Beteiligungen zugehörige Verwaltungs- bzw. Grundstücksverwaltungsgesellschaften. Mit dem Verkauf erzielt KAP einen Erlös im einstelligen Millionen-Euro-Bereich, zudem übernimmt der Käufer Pensions- und Finanzverpflichtungen. Aufgrund der hohen Investitionen in das Segment precision components in den vergangenen Jahren führt der Verkauf zu Buchverlusten im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Diese werden nicht der operativen Geschäftsentwicklung zugeordnet, so dass sich hieraus kein Einfluss auf die Prognose 2024 ergibt. Das Closing der Transaktion wird für Ende Oktober 2024 erwartet.
Marten Julius, Mitglied und Sprecher des Vorstands der KAP AG: „Auf Basis einer gründlichen Überprüfung aller strategischen Optionen und Wachstumschancen des Segments precision components haben wir entschieden, dieses Segment zu verkaufen. Unter der erfahrenen Führung des bisherigen Managements sehen wir für die strategische Weiterentwicklung der nun veräußerten Gesellschaften außerhalb des KAP-Konzerns eine gute Zukunftsperspektive. Entsprechend unserer klaren Portfoliostrategie haben wir jetzt gehandelt – auch weil wir uns auf die Segmente mit Wertsteigerungspotenzial fokussieren wollen, in denen wir mittelfristig innerhalb unserer Gruppe den besten strategischen Fit sehen. “
Christoph Bachmann, Segmentleiter precision components: „Wir freuen uns, dass wir in vertrauensvollen Gesprächen eine gemeinsame Lösung gefunden haben, die es uns ermöglicht, im Rahmen eines MBO die Gesellschaften zu übernehmen. Mit dem bewährten Mitarbeiterteam können wir die Gesellschaften nun eigenverantwortlich weiterentwickeln und deren Zukunft positiv gestalten.“
Das Segment precision components entwickelt und produziert hochkomplexe Kunststoff- und Kunststoff-Metall-Verbundteile. Zum Portfolio zählen Zahnräder aus Kunststoff bzw. aus mit Kunststoff umspritzten Metallwellen sowie angrenzende Metallprodukte, die insbesondere in elektronischen und elektromechanischen Spezialantrieben verwendet werden. Ausgewählte Anwendungen für die hochpräzisen Zahnräder sind dabei E-Bike- und Automotive-Komponenten im Bereich Komfort und Assistenz, wie elektrische Feststellbremsen, elektrische Lenkradverstellungen, elektrische Sitzverstellungen oder Abdeckungen für Radarsensoren.
Kontakt:
KAP AG
Kai Knitter
Head of Investor Relations & Corporate Communications investorrelations@kap.de
+49 661 103 327
Über die KAP AG
Die KAP AG ist eine börsennotierte Industrieholding im gehobenen Mittelstand, die attraktive Wachstumschancen in ihren jeweiligen Nischenmärkten wahrnimmt. KAP konzentriert sich dabei aktuell auf vier unterschiedliche Segmente: engineered products, flexible films, surface technologies und precision components. Derzeit ist die KAP AG mit 24 Standorten und über 2.300 Mitarbeitern in elf Ländern präsent. KAP ist Teilnehmer der Global-Compact-Initiative der Vereinten Nationen und hält sich an dessen prinzipienbasierten Ansatz für verantwortungsvolles Handeln. Die Aktien der KAP AG notieren im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (General Standard, ISIN DE0006208408).
01.10.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1998829 01.10.2024 CET/CEST
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01.10.2024 | KAP AG STRAFFT BETEILIGUNGSPORTFOLIO UND VERKAUFT DAS SEGMENT PRECISION COMPONENTS
KAP AG / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung/Verkauf
KAP AG STRAFFT BETEILIGUNGSPORTFOLIO UND VERKAUFT DAS SEGMENT PRECISION COMPONENTS
01.10.2024 / 15:32 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
KAP AG STRAFFT BETEILIGUNGSPORTFOLIO UND VERKAUFT DAS SEGMENT PRECISION COMPONENTS
Fulda, 1. Oktober 2024 – Die KAP AG („KAP“), eine börsennotierte, mittelständische Industrieholding (WKN 620840, ISIN DE0006208408), hat heute eine Vereinbarung über den Verkauf von allen wesentlichen Teilen des Segments precision components an das bisherige Management im Rahmen eines Management-Buy-Outs („MBO“) abgeschlossen. Bei den zu veräußernden Gesellschaften handelt es sich um die drei operativen Beteiligungen Präzisionsteile Dresden GmbH & Co. KG, Gear Motion GmbH und BEBUSCH Hungaria Müanyagfeldolgozó Kft sowie drei weitere, den Beteiligungen zugehörige Verwaltungs- bzw. Grundstücksverwaltungsgesellschaften.
Mit dem Verkauf erzielt KAP einen Erlös im einstelligen Millionen-Euro-Bereich, zudem übernimmt der Käufer Pensions- und Finanzverpflichtungen. Aufgrund der hohen Investitionen in das Segment precision components in den vergangenen Jahren führt der Verkauf zu Buchverlusten im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Diese werden nicht der operativen Geschäftsentwicklung zugeordnet, so dass sich hieraus kein Einfluss auf die Prognose 2024 ergibt. Das Closing der Transaktion wird für Ende Oktober 2024 erwartet.
Der Vorstand
Mitteilende Person und Ansprechpartner für Investor Relations
Kai Knitter
Head of Investor Relations & Corporate Communications
investorrelations@kap.de
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Ende der Insiderinformation
01.10.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1998837 01.10.2024 CET/CEST
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