Kuka hat 20 Prozent mehr Aufträge als 2019

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Kuka: mehr Aufträge im dritten Quartal erhalten (Foto: kuka.com)pressetext.redaktion

Augsburg (pte020/29.10.2020/12:30) – Der deutsche Maschinenbau-Konzern und Roboter-Spezialist Kuka http://kuka.com verzeichnet im dritten Quartal 2020 einen im Vergleich zum Vorjahresniveau um 20,4 Prozent höheren Auftragseingang. Die Bestellungen zwischen Juli und September lagen bei einem Wert von 752,4 Mio. Euro, was gegenüber dem zweiten Quartal eine Steigerung von 36,4 Prozent bedeutet. Kuka erholt sich langsam von einem aufgrund der Corona-Krise schwierigen ersten Halbjahr.

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“Unter schwierigsten Bedingungen”

“Hinter diesen Zahlen steht eine starke Leistung und großes Engagement der Mitarbeiter. Wir haben in diesen herausfordernden Zeiten unseren Kundenfokus verstärkt. Kuka konnte unter schwierigsten Bedingungen auf dem Markt überzeugen und deutlich mehr Aufträge gewinnen als im Vorjahreszeitraum und im zweiten Quartal. Auch wenn die Kunden immer noch äußerst zurückhaltend investieren, zeigt das auch, dass Automatisierung zunehmend in den Fokus gerät”, erläutert Kuka-CEO Peter Mohnen.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern hat sich im verlustreichen ersten Halbjahr auf 7,6 Mio. Euro verbessert, was aber im Vergleich zum Vorjahresniveau (35,6 Mio. Euro) immer noch einen starken Abstieg bedeutet. Trotz eines starken Rückgangs der Aufträge in den ersten beiden Quartalen konnte Kuka schwarze Zahlen und einen positiven Free-Cashflow von 58,8 Mio. Euro erreichen. Laut Mohnen liegt das an rechtzeitig eingeleiteten Effizienzmaßnahmen.

Potenzial bei Robotik und Automation

Trotz der besseren Zahlen im dritten Quartal ist die Lage für Kuka immer noch angespannt. Die Umsätze in den ersten neun Monaten sind mit 1,8 Mio. Euro um 21,6 Prozent niedriger als in den ersten drei Quartalen 2019. Die EBIT-Marge ist auf Minus 3,8 Prozent gesunken. Mohnen zufolge stehen aufgrund der Unsicherheit durch Corona noch harte Monate bevor. Der Kuka-CEO sieht jedoch gerade jetzt großes Potenzial bei der Robotik und Automation. Hier solle der Konzern ein starker Partner für seine Kunden bleiben.

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