LBBW streicht jede zweite BW-Bank-Filiale

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LBBW-Tower: Konzern streicht sein Filialnetz zusammen (Foto: lbbw.de)pressetext.redaktion

Stuttgart (pte030/26.04.2021/13:00) – “Betriebswirtschaftlich können wir es uns nicht erlauben, Filialen dauerhaft aufrechtzuerhalten, wenn sie sich nicht rechnen.” Zu diesem Schluss kommt Andreas Götz, Privatkunden-Chef der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) http://lbbw.de , in Bezug auf die Tochter BW-Bank http://bw-bank.de . Für die Beschäftigten heißt die Einsparung der 61 Filialen von derzeit 100 bis Ende 2022: Etwa ein Viertel der 1.000 Mitarbeiter muss gehen.

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Digitale Kanäle forcieren

Statt auf Mitarbeiter vor Ort angewiesen zu sein, sollen Kunden verstärkt digitale Wege zur Abwicklung ihrer Bankgeschäfte nutzen. Zudem erledigen laut Götz infolge der Corona-Pandemie immer mehr Menschen Überweisungen oder Aktiengeschäfte über das Internet. Das träfe auch auf komplexere Bankdienstleistungen zu. Von den insgesamt rund 600.000 BW-Bank-Privatkunden würde bereits jeder Zweite das Online-Angebot in Anspruch nehmen.

“Unser Ziel ist es, bis Ende nächsten Jahres über 100.000 digital-affine Kunden überwiegend in der Online-Beratung zu betreuen”, lässt sich Götz zitieren. Was die Einsparung des Personals angeht, so sei dies im bereits verkündeten Plan zum Abbau von 700 Arbeitsplätzen im LBBW-Konzern kommuniziert worden. Auch vor dem Hintergrund der Nullzins-Politik der Europäischen Zentralbank schreitet die Konsolidierung im Bankensektor voran und zeigt sich wegen Kostendruck an Filialschließungen oder Zusammenlegungen von Standorten.

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