Hannover (pte024/25.04.2018/13:55) – Die 57 russischen Aussteller geben sich auf der in Hannover noch bis zum 27. April stattfindenden Industriemesse http://hannovermesse.de trotz Sanktionen zuversichtlich – nicht zuletzt dank staatlicher Subventionen. „Russland hat seit langem das Image einer Ölmacht, aber wir produzieren große Mengen an hochwertigen Gütern in sehr vielen verschiedenen Sektoren, und solche Produkte sind heute besonders förderungswürdig“, so Vera Podguzova, Leitende Direktorin für internationale Beziehungen des Russian Export Centers, bei der offiziellen Eröffnung des „Made in Russia“-Standes.
Gütesiegel garantiert Qualität
Die Russen präsentieren ihre Innovationen unter den Dachverbänden „Made in Russia“ http://madeinrussia.com und „Made in Moscow“. Trotz der Namensähnlichkeit handelt es sich hier um die Bündelung unterschiedlicher Unterstützungen. Bei „Made in Russia“ werden Unternehmen gefördert, international Fuß zu fassen. Zudem handelt es sich um ein mehrstufiges Zertifizierungssystem: Bevor ein Unternehmen das Gütesiegel „Made in Russia“ tragen darf, wird es selbst sowie seine Produkte einem langwierigen Prüfprozess unterzogen.
Auch das Förderprogramm „Made in Moscow“ unterstützt seit 2016 Mitgliedsunternehmen sowohl bei der Etablierung auf lokalen als auch internationalen Märkten. Dazu gehört beispielsweise auch, dass die Standkosten auf der Hannover Messe 2018 nicht von den Unternehmen selbst getragen werden müssen. Zusätzlich werden Trainings veranstaltet, sodass neuen Unternehmern internationale Geschäftspraktiken nähergebracht werden.
Alternativenergie und E-Mobilität
Die allgemeinen Techniktrends spiegeln sich auch bei den russischen Austellern wider – insbesondere in den Bereichen Alternativenergie und E-Mobilität. „Gerade eben haben wir den Prototyp eines selbst fahrenden Elektrobusses fertiggestellt, den wir hier zum ersten Mal präsentieren können. Wir sind zuversichtlich, deutsche oder internationale Interessenten zu finden“, gibt sich Ilya Fedichev von Electric Vehicle Tech im pressetext-Gespräch optimistisch.
Auch Sergey Temeev, Gesellschafter der Applied Technologies Company http://atecom.ru , hofft in Hannover auf Interessenten für die von seinem Unternehmen entwickelten Kapseln zu finden, die die Energie von Meereswellen in elektrische Energie umwandeln. Andere Firmen wie Laserwar https://laserwar.com haben sich bereits international positioniert: Allein in Berlin werden bereits zehn Clubs von dem Lasertag-Hardware-Produzenten ausgestattet.
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