Zuckerberg kündigt Entlassung an – Meta-Aktie dreht auf

Meta Aktie Entlassungen
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Ein erneuter Rückgang der Inflation ließ an den New Yorker Börsen die Kurse steigen. Die Meta-Aktie drehte deutlich ins Plus. 

Die Inflation ist in den USA den achten Monat in Folge gesunken. Die Teuerungsrate für Waren und Dienstleistungen von 6,4 % im Januar auf 6,0 % im Februar gesunken. Das teilte das US-Arbeitsministerium in Washington mit. Viele Anleger hoffen, dass die Fed den neuerlichen Rückgang bei der Zinssitzung nächste Woche berücksichtigen und das Zinstempo weiter drosseln wird. Von ihrem Ziel – 2 % Inflation – ist die US-Notenbank aber noch immer weit entfernt. 

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Am Dienstag wirkten sich die neuen Inflationsdaten positiv auf das Börsengeschehen aus. Der Dow Jones legte 1,06 % zu und beendete den Handelstag bei 32.155 Punkten. Für den S&P 500 ging es um 1,68 % auf 3.920 Punkte nach oben. Der Nasdaq 100 landete mit einem Plus von 2,32 % bei 12.199 Zählern. 

Meta verkündet weitere Entlassungswelle an

Der Facebook-Mutterkonzern Meta will seine Belegschaft weiter verkleinern. Insgesamt sollen etwa 10.000 Mitarbeitern entlassen und 5.000 offene Stellen nicht mehr besetzen werden, wie Gründer und CEO Mark Zuckerberg mitteilte. Zuckerberg betonte, dass der Konzern sich von talentierten und engagierten Mitarbeitern trennen müsse, die zum Erfolg des Unternehmens beigetragen haben. Die Maßnahmen sind Teil von Zuckerbergs “Jahr der Effizienz”: 2023 sollen die Kosten um 5 Mrd. Dollar auf 89 bis 95 Mrd. Dollar gesenkt werden.

Bereits im November hatte Meta 11.000 Arbeitsplätze gestrichen, was damals rund 13 % der Belegschaft entsprach. Ende 2022 hatte das Unternehmen 86.482 Mitarbeiter, was einem Anstieg von 20 % gegenüber dem Vorjahr entsprach.

Bei den Anlegern kam die Effizienmaßnahme gut an. Die Meta-Aktie drehte 7,25 % ins Plus. 

Salesforce legt zu

An der Spitze des Dow Jones stand die Aktie des SAP-Rivalen Salesforce. Das Papier drehte 5,46 % auf. Auch für Microsoft und Intel ging es nach oben, sie verteuerten sich um 4,91 % und 2,90 %.

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Foto: © unsplash.com, Eduardo Soares

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