Microsoft-Aktie nach starkem Quartal im Plus

Börse New York Front
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Die New Yorker Börsen zeigten sich am Mittwoch weiterhin volatil. Nachdem sich die großen Indizes lange im positiven Bereich hielten, fielen sie zum Ende des Handelstages wieder deutlich. Die positiven Quartalszahlen von Microsoft wirkten stabilisierend auf den Technologiesektor.

So legte der Nasdaq 100 0,08 % zu und schloss bei 14.161 Zählern. Der Leitindex Dow Jones gab 0,45 % nach, er lag am Ende des Tages bei 34.144 Punkten. Für den S&P 500 ging es auf 4.346 Punkte nach unten, ein Minus von 0,22 %.

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Microsoft präsentierte Quartalszahlen

Microsoft hatte am Dienstag nach Börsenschluss Zahlen für das vergangene Quartal vorgelegt. Der Umsatz lag mit 51,7 Milliarden Dollar deutlich über den Erwartungen der Analysten. Im Jahresvergleich bedeutet das eine Umsatzsteigerung von 20 %, pro Aktie lag der Gewinn bei 2,48 Dollar. Finanzchefin Amy Hood sieht den positiven Trend im laufenden Quartal ungebrochen. Umsatzmotor war vor allem die Cloud-Sparte Azure, die 22,1 Milliarden Dollar zum Umsatz beitrug.

Nachbörslich verlor die Aktie trotz der Rekordzahlen erst, legte dann aber deutlich zu. Auch am Mittwoch zeigte sich der Anteilsschein volatil, am Ende verteuerte er sich um 2,85 %.

Zuwächse bei Archer Daniels Midland 

Auch Archer Daniels Midland präsentierte am Dienstag die Zahlen zum vergangenen Quartal. Umsatz und Gewinn übertrafen die Erwartungen, der Konzern kündigte eine Dividendenerhöhungen an. Der Anteilsschein legte an der Börse 5,77 % zu.

Ein deutliches Minus gab es bei F5 Networks, die Aktie stürzte um 8,24 % ab. Auch AT&T (-8,42 %) ging mit spürbaren Verlusten aus dem Handelstag. Discovery Communications gab 9,23 % nach.

Corning deutlich im Plus

Die Aktie des Keramik- und Glasherstellers Corning drehte am Mittwoch um 11,25 % auf. Das Unternehmen ist vor allem für sein „Gorilla Glas“ bekannt, dass sich auf vielen Smartphones findet.

Disney (-2,10 %) hat die Lizenz für Disney-Prinzessinnen an den Barbie-Hersteller Mattel vergeben. Der Verkauf der Spielzeugprinzessinnen ist für das Unternehmen äußerst lukrativ, die Aktie verteuerte sich um 4,36 %. Hasbro, vormals Inhaber der Lizenzrechte, verlor 6,12 %.

Foto: © unsplash

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