Moody’s übernimmt Bogard und erweitert dadurch die KYC-Abdeckung für politisch exponierte Personen

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NEW YORK–(BUSINESS WIRE)–Moody’s Corporation (NYSE: MCO) gab heute die Übernahme von Bogard AB bekannt, einem führenden Anbieter von Daten und Informationen über politisch exponierte Personen (PEPs) in Skandinavien. Die Übernahme erweitert die Kompetenzen von Moody’s, Kunden bei der Überprüfung der Kundenidentität (Know Your Customer, KYC) und bei Recherchen zur Bekämpfung der Finanzkriminalität zu unterstützen.

Bogard hat mehr als 17.000 PEPs, deren Verwandte und enge Vertraute in Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland erfasst. Das Unternehmen sammelt, verfeinert und aktualisiert seine Daten anhand verschiedener Quellen, darunter Steuerbehörden, Unternehmens- und Immobilienregister sowie weitere Verzeichnisse aus Skandinavien.

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„Der Zugang zu präzisen, aktuellen Informationen über politisch exponierte Personen ist für Banken, Unternehmen und andere Akteure des Markts, die Geldwäsche und andere Formen der Korruption verhindern möchten, von entscheidender Bedeutung“, so Keith Berry, General Manager des Geschäftsbereichs KYC von Moody’s. „Die ausgereifte Technologie und das lokale Know-how von Bogard erweitern die integrierten Risikobewertungsmöglichkeiten von Moody’s zur Bekämpfung von Finanzkriminalität und stärken unsere Präsenz in der Region.“

Moody’s wird Bogard in den KYC-Geschäftsbereich von Moody’s Analytics integrieren und die Daten von Bogard mit den im Unternehmen vorhandenen Informationen über PEP, Sanktionen und negative Medienberichte kombinieren. Die Transaktion baut auf früheren Investitionen von Moody’s in die Kompetenzen des Unternehmens in den Bereichen KYC- und Bekämpfung von Geldwäsche auf. Durch die Transaktion wird die Orbis-Unternehmensdatenbank sowie die Grid-Datenbank über negative Medienberichte, Sanktionen und PEPs erweitert.

„Die Integration der bereits vorhandenen Bereitstellungskanäle von Bogard in die Angebote von Moody’s Analytics eröffnet Chancen für spezielle KYC-Lösungen auf dem skandinavischen Markt“, so Eric Almbladh, Vorstandsvorsitzender von Bogard. „Dank der Qualität der Risikoinformationsprodukte von Moody’s passt dies ganz hervorragend und sichert unseren Kunden in der Zukunft praktischen Nutzwert.“

Die Übernahme wurde mit liquiden Mitteln finanziert und wird auf die Finanzergebnisse von Moody’s im Jahr 2021 voraussichtlich keinen wesentlichen Einfluss haben.

ÜBER MOODY’S CORPORATION

Moody’s (NYSE: MCO) ist ein global aufgestellter Risikobewerter, der Unternehmen in die Lage versetzt, bessere Entscheidungen zu treffen. Die Daten sowie die analytischen Lösungen und Erkenntnisse des Unternehmens unterstützen Entscheidungsträger in ihren Bemühungen, Gelegenheiten aufzuspüren und Risiken aus Geschäften mit anderen Unternehmen zu managen. Wir sind davon überzeugt, dass mehr Transparenz, fundiertere Entscheidungen und ein gerechter Zugang zu Informationen den Weg hin zu gemeinsamem Fortschritt freimachen. Mit über 13.000 Mitarbeitern in mehr als 40 Ländern verbindet Moody’s internationale Präsenz mit lokaler Kompetenz und über einem Jahrhundert Erfahrungen in den Finanzmärkten. Weitere Informationen erhalten Sie unter moodys.com/about.

„SAFE HARBOR“-ERKLÄRUNG IM SINNE DES US-AMERIKANISCHEN PRIVATE SECURITIES LITIGATION REFORM ACT VON 1995

Bestimmte Aussagen in diesem Dokument sind zukunftsgerichtete Aussagen und basieren auf zukünftigen Erwartungen, Plänen und Aussichten für die Geschäftstätigkeit und das operative Geschäft von Moody’s, die eine Reihe von Risiken und Unsicherheiten beinhalten. Die zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Dokument beziehen sich auf den Zeitpunkt dieser Mitteilung. Moody’s übernimmt keine Verpflichtung, diese Aussagen in Zukunft zu ergänzen, zu aktualisieren oder zu überarbeiten, sei es als Ergebnis späterer Entwicklungen, geänderter Erwartungen oder aus anderen Gründen. In Verbindung mit den Safe-Harbor-Bestimmungen des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act von 1995 benennt Moody’s bestimmte Faktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse möglicherweise in maßgeblichem Umfang von den Darstellungen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu diesen Faktoren, Risiken und Ungewissheiten gehören unter anderem die Auswirkungen von COVID-19 auf die Volatilität der Finanzmärkte in den USA und weltweit, auf die allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen und das Bruttoinlandsprodukt in den USA und weltweit sowie auf den eigenen Betrieb und das Personal von Moody’s; künftige Störungen auf den weltweiten Kreditmärkten oder wirtschaftliche Abschwächungen, die sich auf das Volumen von Schuldtiteln und anderen Wertpapieren auswirken könnten, die auf den inländischen und/oder globalen Kapitalmärkten begeben werden, einschließlich Regulierung, Bedenken hinsichtlich der Kreditqualität, Änderungen der Zinssätze, Inflation und anderer Volatilitäten auf den Finanzmärkten, wie z. B. aufgrund des Brexit und der Ungewissheit bei der Abkehr der Unternehmen vom LIBOR; der Umfang der Fusions- und Übernahmeaktivitäten in den USA und im Ausland; die ungewisse Wirksamkeit und die möglichen Nebenfolgen von Maßnahmen US-amerikanischer und ausländischer Regierungen, die sich auf die Kreditmärkte, den internationalen Handel und die Wirtschaftspolitik auswirken, einschließlich solcher, die sich auf Zölle, Steuerabkommen und Handelshemmnisse beziehen; Bedenken auf dem Markt, die sich auf unsere Glaubwürdigkeit auswirken oder anderweitig die Marktwahrnehmung der Integrität oder den Nutzen von Ratings unabhängiger Kreditagenturen beeinträchtigen; die Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen; Preisdruck von Wettbewerbern und/oder Kunden; der Grad des Erfolgs bei der Entwicklung neuer Produkte und der globalen Expansion; die Auswirkungen der Regulierung als NRSRO, das Potenzial für neue US-amerikanische, bundesstaatliche und regionale Gesetze und Regularien, das Potenzial für einen verschärften Wettbewerb und eine stärkere Regulierung in der EU und anderen Ländern des Auslands; das Risiko von Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit unseren Ratingurteilen sowie von anderen Rechtsstreitigkeiten, staatlichen und behördlichen Verfahren, Untersuchungen und Ermittlungen, denen Moody’s gegebenenfalls ausgesetzt sein kann; Bestimmungen in der Gesetzgebung in den USA, die in geänderten Standards für Schriftsätze resultieren, sowie EU-Verordnungen, die die für Kredit-Rating-Agenturen geltenden Haftungsstandards in einer für Kredit-Rating-Agenturen nachteiligen Weise ändern; Bestimmungen in EU-Verordnungen, die zusätzliche verfahrenstechnische und inhaltliche Anforderungen an die Preisgestaltung von Dienstleistungen auferlegen, und die Ausweitung der aufsichtsrechtlichen Befugnisse auf Ratings außerhalb der EU, die für regulatorische Zwecke verwendet werden; der mögliche Verlust von Mitarbeitern in Schlüsselpositionen; Ausfälle oder Fehlfunktionen unserer Betriebsabläufe und Infrastruktur; jegliche Anfälligkeit gegenüber Cyber-Bedrohungen oder anderen Cyber-Sicherheitsproblemen; das Ergebnis jeglicher Überprüfung der globalen Steuerplanungsinitiativen von Moody’s durch die zuständigen Steuerbehörden; die Gefährdung durch potenzielle strafrechtliche Sanktionen oder zivilrechtliche Rechtsmittel, wenn Moody’s ausländische und US-amerikanische Gesetze und Vorschriften nicht einhält, die in den Ländern gelten, in denen Moody’s tätig ist. Dazu gehören Datenschutzgesetze, Gesetze zum Schutz der Privatsphäre, Sanktionsgesetze, Antikorruptionsgesetze und lokale Gesetze, die Bestechungszahlungen an Regierungsbeamte verbieten; die Auswirkungen von Fusionen, Übernahmen oder anderen Unternehmenszusammenschlüssen und die Fähigkeit von Moody’s, übernommene Unternehmen erfolgreich zu integrieren; Währungs- und Wechselkursschwankungen; die Höhe künftiger Cashflows; die Höhe von Kapitalinvestitionen sowie ein Rückgang der Nachfrage nach Kreditrisikomanagement-Tools durch Finanzinstitute. Sonstige Faktoren, Risiken und Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit der Übernahme von RMS könnten dazu führen, dass unsere tatsächlichen Ergebnisse von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen genannten möglicherweise sogar erheblich abweichen, einschließlich der Risiken im Zusammenhang mit der Integration der Geschäftstätigkeit, der Produkte und Mitarbeiter von RMS in das Unternehmen und der Möglichkeit, dass die erwarteten Synergien und sonstigen Vorteile der Übernahme nicht in der erwarteten Höhe oder nicht innerhalb des erwarteten Zeitrahmens realisiert werden können; Risiken, dass die Übernahme negative Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit von RMS oder dessen Gewinnaussichten haben könnte, insbesondere auf die Beziehungen zu Verkäufern, Lieferanten oder Kunden; etwaige Forderungen von Verkäufern, Lieferanten oder Kunden; Änderungen in den USA, in Europa (vor allem in Großbritannien), in Japan, Indien oder auf den Weltmärkten, die sich nachteilig auf die Geschäftstätigkeit von RMS auswirken, sowie sonstige Faktoren, Risiken und Ungewissheiten im Zusammenhang mit der Transaktion, welche unter der Überschrift „Safe Harbor’ Statement under the Private Securities Litigation Reform Act of 1995“ im Bericht von Moody’s auf Formular 8-K vom 6. August 2021 dargelegt sind, auf den hier verwiesen wird. Diese Faktoren, Risiken und Ungewissheiten sowie andere Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse von Moody’s wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen erwogenen, ausgedrückten, projizierten, erwarteten oder implizierten Ergebnissen abweichen, werden gegenwärtig durch die COVID-19-Pandemie verstärkt oder könnten in Zukunft von diesem verstärkt werden und sind in Teil I, Punkt 1A des Jahresberichts des Unternehmens auf Formular 10-K für das am 31. Dezember 2020 endende Jahr sowie in anderen von Zeit zu Zeit bei der SEC eingereichten Unterlagen oder in den hierin oder darin enthaltenen Materialien ausführlicher beschrieben. Aktionäre und Investoren werden darauf hingewiesen, dass das Eintreten dieser Faktoren oder Risiken oder dieser Ungewissheiten dazu führen kann, dass die tatsächlichen Ergebnisse von Moody’s wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen erwogenen, ausgedrückten, projizierten, erwarteten oder implizierten Ergebnissen abweichen, was wesentliche und nachteilige Auswirkungen auf das Geschäft, die Betriebsergebnisse und die finanzielle Lage von Moody’s haben könnte. Gegebenenfalls können neue Faktoren auftreten. Es ist für Moody’s nicht möglich, neue Faktoren vorherzusagen. Moody’s ist auch nicht in der Lage, die möglichen Auswirkungen neuer Faktoren auf das Unternehmen zu beurteilen.

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