Neue Studie von Strategic Exits Partners prognostiziert Aufholjagd Nordamerikas im globalen Robotik-Rennen

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  • Die neue Studie zeigt, dass Amerika in vielen neuen Roboterkategorien eine dominante Position einnimmt und Asien und Europa überholt
  • Mobile Roboter werden die Nachfrage voraussichtlich ankurbeln

VANCOUVER, British Columbia–(BUSINESS WIRE)–Eine heute veröffentlichte Studie von Strategic Exits Partners, einer auf den Verkauf von Technologieunternehmen spezialisierten Boutique-Investmentbank, hat ergeben, dass Amerika zwar bei der Entwicklung und Produktion von Fertigungsrobotern hinter Asien zurückgeblieben ist, nun aber in der Lage ist, aufzuholen und in einem neuen globalen Robotik-Wettlauf die Führung zu übernehmen. In der Studie wurden die Transaktionen der letzten fünf Jahre analysiert, darunter 300 Exits und 5000 Investitionen in 3000 globale Unternehmen.

„Unsere Untersuchung hat ergeben, dass Amerika, obwohl es bei der Herstellung von Robotern eine untergeordnete Rolle spielt, jetzt in einem Tempo Roboter anschafft, das seine geopolitischen Rivalen übertrifft. Und obwohl Amerika in der Vergangenheit auf Systemebene nicht führend in der Robotertechnologie war, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass sich Amerika in viele Roboterkategorien einkauft“, sagt Len Zapalowski, Partner bei Strategic Exits Partners.

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Eine Analyse der verfügbaren Daten über die weltweiten Akquisitionen im Bereich der Robotik nach Branchen ergab, dass Amerika bei der Akquisition von Technologien in Branchen wie der verarbeitenden Industrie sowie der Medizin- und Gesundheitsbranche gleichauf mit Europa und Asien liegt. Die Trends deuten jedoch darauf hin, dass sie andere Regionen bei Technologien wie Transport (autonome fahrerlose Fahrzeuge oder autonom geführte Roboter, die in der Logistik, der Landwirtschaft und bei Verbraucheranwendungen eingesetzt werden), Integratoren (Dienstleistungsunternehmen, die Lösungen implementieren) und Arbeitsplatzrobotern (kollaborative Roboter, die Menschen bei der Reinigung, der Essensausgabe oder im Einzelhandel helfen) übertreffen.

Die Studie kam zu dem Schluss, dass Amerika, wenn es sich in diesen Branchen auf Serviceroboter konzentriert und die größte Roboterproduktionsdichte in Asien zu finden ist (die Roboterdichte wird anhand der Anzahl der Roboter pro Bevölkerung gemessen und ist ein wichtiger Indikator für den Automatisierungsgrad einer Gesellschaft), weiterhin Produktionsroboter für die Montage dieser Serviceroboter aus Japan und Europa importieren wird. Die in Amerika hergestellten Serviceroboter werden den Amerikanern im täglichen Leben helfen, was wiederum den amerikanischen Unternehmen Exportchancen für neuartige Roboter bietet. Die Studie ergab außerdem, dass die Roboterdichte in der US-Fertigung zunehmen wird, da die Einführung von Robotern noch in den Kinderschuhen steckt und die Serviceroboter in Amerika genauso leicht hergestellt werden können wie in Übersee.

„Korea hat derzeit eine 3,5-mal höhere Roboterdichte als Amerika. Roboter kosten jedoch überall mehr oder weniger das Gleiche, weshalb die Produktionsbasis in Form von Robotern und fortgeschrittener Automatisierung nach Amerika zurückkehren wird. Es ist jedoch nicht zu erwarten, dass dieser Boom bei den Servicerobotern zu einer entsprechenden Zunahme der Arbeitsplätze für menschliche Arbeitskräfte führen wird“, sagt Zapalowski.

Die Studie untersuchte außerdem den weltweiten Erwerb von Robotern nach ihrer Form, was einen Trend für die Zukunft der Automatisierung und Robotik erkennen lässt.

„Überraschenderweise beziehen sich mindestens zwei Drittel der weltweiten Übernahmen auf Roboter, die sich bewegen: Drohnen, autonome fahrerlose Fahrzeuge, autonome mobile Roboter, maritime Roboter, Shuttle-Roboter usw.“, fügt Zapalowski hinzu. „Die Bedeutung dieser Erkenntnis liegt darin, dass es eine starke Nachfrage nach mobilen Robotern gibt, die im Laufe des Jahrzehnts noch zunehmen dürfte. Die nächste Innovationswelle wird sich darum drehen, was diese Roboter auf mobilen oder stationären Plattformen leisten können. Die Geschicklichkeit und Intelligenz von Robotern wird weltweit immer wichtiger.“

Insgesamt ergab die von Strategic Exits Partners durchgeführte Untersuchung, dass Amerika im globalen Robotik-Wettlauf gut positioniert ist, dass sich jedoch die Bedingungen geändert haben. Der Wettlauf ist nicht mehr auf die Herstellung traditioneller Fertigungsroboter ausgerichtet, sondern auf mobile oder stationäre Serviceroboter. Durch Akquisitionen erwirbt Amerika das geistige Eigentum, um eine beherrschende Stellung zu halten.

Sehen Sie sich hier das Video an, in dem die firmeneigenen Forschungsergebnisse vorgestellt werden, die zeigen, wie Amerika im weltweiten Robotik-Wettlauf aufholt.

ÜBER STRATEGIC EXITS PARTNERS:

Strategic Exits Partners mit Sitz in Vancouver, BC, ist eine Boutique-Investmentbank, die sich auf die Beratung von Unternehmern beim Verkauf ihrer Technologieunternehmen spezialisiert hat. Strategic Exits hat zahlreiche Technologieunternehmen in den USA, Kanada und Europa bei Fusionen und Übernahmen beraten und dabei geholfen, erfolgreiche und profitable Exits durchzuführen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2008 gegründet.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

Contacts

MEDIEN:
Debra Hadden, Communications Director, Strategics Exits Partners

E-Mail: debra@exits.partners
Mobil: +1.604.240.3196

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