OT- und IoT-Sicherheit verstärkt nachgefragt

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Christoph Barszczewski am IKARUS-Stand auf der it-sa 2021 (Foto: IKARUS)IKARUS Security Software GmbH

Wien/Nürnberg (pts030/18.10.2021/15:55) – Kleiner als vor Corona, aber wieder live: Die it-sa Nürnberg hat von 12. bis 14. Oktober 2021 mit rund 270 Ausstellern einen interessanten Überblick über aktuelle Sicherheitsthemen, Lösungen und Innovationen im Bereich Cyber-Security gegeben. IKARUS konnte als Teil der österreichischen Delegation der WKO erfolgreich Aufmerksamkeit auf die heimischen Digitalkompetenzen lenken.

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“Cyber-Security ist in vielen Bereichen zu komplex, um Lösungen einfach in einem Webshop bestellen zu können”, weiß Christoph Barszczewski von IKARUS Security Software. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, aus einem riesigen Angebot an Produkten und Herstellern die Lösungen herauszufiltern, die ihren Bedarf am besten treffen. Das kann von der Anzahl an Clients und Standorten, von internen Prozessen oder von bereits implementierter Software abhängen. Auch rechtliche Vorgaben wie der Ort der Datenverarbeitung oder die technischen Supportleistungen spielen eine entscheidende Rolle.

“Hier braucht es kompetente, realitätsnahe Beratung und seitens der Anbieter viel praktische Erfahrung”, so Christoph Barszczewski, der seit mehr als 25 Jahren für IKARUS zuerst in der Malware-Analyse arbeitete und nun sein Wissen für die Kunden- und Partnerbetreuung einsetzt.

Ransomware-Angriffe auf heimische Industrie

Dieses Jahr besonders nachgefragt waren die Themen OT- und IoT-Sicherheit, also die Absicherung industrieller Umgebungen und “smarter” Geräte. Kritische Infrastrukturen haben hier entsprechend der NIS-Verordnung einen gesetzlichen Bedarf. Aufgrund der IT/OT-Konvergenz und nicht zuletzt aufgrund der verstärkten Ransomware-Angriffe steigt auch das Interesse von Produktionsunternehmen an geeigneten Cybersicherheitslösungen.

“Die Gefahren für IT und OT, also für Informations- und Betriebstechnik, überschneiden sich zum Teil, aber die Anforderungen sind sehr unterschiedlich”, erklärt Christoph Barszczewski: “In der IT arbeiten wir mit laufenden Updates, wir scannen Systeme und Daten und greifen im Notfall ein, indem zum Beispiel Zugriffe blockiert werden. In der OT treffen oft tausende Geräte oder IP-Adressen zusammen, viele mit veralteten Systemen und Protokollen, die nicht einfach aktualisiert oder gescannt werden können – und dank Digitalisierung plötzlich ungeschützt im Internet landen.”

Cyber-Kriminelle haben diese Chance längst erkannt, bereits Anfang 2020 hat die Ransomware Ekans über die IT als Einfallstor auch industrielle Kontrollsysteme angegriffen. 2021 wurden mehrere österreichische Betriebe Opfer von Ransomware-Angriffen.

Erkennung von Schwachstellen und Anomalien in OT/IoT-Netzwerken

“Beim Schutz vor Ransomware geht es nicht mehr nur um sichere E-Mail-Gateways, die nach wie vor die beliebtesten Einfallsvektoren sind. Gefragt ist einerseits APT-Abwehr – also Abwehr gezielter Angriffe, die oft unter dem klassischen Sicherheitsradar fliegen – und andererseits Netzwerk-Monitoring für OT und IoT, das heißt automatisierte Asset-, Schwachstellen- und Bedrohungserkennung”, fasst George Madarasz, International Sales Manager bei IKARUS, zusammen.

“Unser USP ist ganz klar unser praktisches Know-how in OT- und IoT-Security. Wir haben 25 Jahre Praxiserfahrung mit Automatisierungstechnik, ein leidenschaftliches Expertenteam, können auf unser hauseigenes Malware Lab und (Reverse) Engineers zurückgreifen und sind Platinum-Partner der Marktführer in OT-Security – Nozomi Networks – und Incident Response – Mandiant/FireEye”, so George Madarasz: “Wir haben das Wissen und die technischen Möglichkeiten, Unternehmen und Betriebe jeder Größenordnung ressourcenschonend gegen Angriffe und Betriebsausfälle abzusichern. Und dieses Wissen geben wir an unsere Kund*innen weiter.”

Abgestimmt auf ihren aktuellen Cyber-Security Reifegrad erhalten Unternehmen von IKARUS die Werkzeuge und Kenntnisse, jederzeit automatisiert ein aktuelles Lagebild zu erstellen und sich zuverlässig vor Fehlverhalten, unsicheren Konfigurationen, Anomalien und Bedrohungen zu schützen. So können sie in Echtzeit reagieren und die drohenden Folgen von Cyberangriffen minimieren oder abwenden.

Weitere Informationen zu OT/IoT Cyber Security: https://www.IKARUSsecurity.com/it-ot-iot-security

Über IKARUS Security Software

Der österreichische Cyber-Security-Spezialist IKARUS Security Software entwickelt und betreibt seit 1986 führende Sicherheitstechnologien – von der eigenen Scan Engine über Cloud-Services zum Schutz von Endpoints, Mobilgeräten und E-Mail-Gateways bis hin zur modularen Threat-Intelligence-Plattform.

Mit den Technologie-Partnern Mandiant/FireEye und Nozomi Networks erweitert IKARUS das eigene Portfolio um international marktführende Technologien und ist der österreichische Ansprechpartner für Incident Response und globale wie lokale Threat Intelligence bei IT-/OT-/IoT-Security.

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Aussender: IKARUS Security Software GmbH

Ansprechpartner: Tanja Januschka

Tel.: +43 1 589950

E-Mail: januschka.t@ikarus.at

Website: www.IKARUSsecurity.com

[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20211018030 ]

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