Wien (pts006/01.07.2015/07:30) - Um das Vertrauen in Cloud-Services zu stärken, fordern führende Provider schon länger einen weltweit anerkannten Standard dafür. Die Antwort der International Organization for Standardization heißt ISO/IEC 27018 und fokussiert den Schutz personenbezogener Daten in der Wolke. Damit gibt es nun erstmals einen global gültigen Cloud-Standard. "Mit der Implementierung erreichen Provider ein hohes Schutzniveau, das zentrale Anforderungen der geplanten EU-Datenschutzgrundverordnung erfüllt", berichtet Erich Scheiber, Geschäftsführer der Zertifizierungsorganisation CIS mit Hauptsitz in Wien. Demnach haben Kunden bei einem ISO-27018-zertifizierten Cloud-Anbieter die geprüfte Sicherheit, dass wichtige Datenschutzforderungen eingehalten werden wie zum Beispiel: Offenlegung von Server-Standorten und Sub-Providern, Wahrung von Betroffenenrechten oder Definition von Prozessen zur Rückgabe, Übertragung und Vernichtung verwalteter Daten.
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