Wien (pts006/09.09.2019/09:30) - Die Aufregung war früher groß, wenn Organisationen, Parteien, Prominente, Firmen oder staatliche Stellen Einbrüche in ihre eigene oder angemietete digitale Infrastruktur vermeldet haben. Mittlerweile gehören Berichte über Datenlecks und kompromittierte Systeme fast schon zum Wetterbericht. Sicherheitsapplikationen auf Smartphones oder Portale bieten diese Informationen an, um dem User eine Prüfung zu ermöglichen ob man selbst betroffen sein könnte. Die vernetzte Welt des Alltags macht es scheinbar möglich Angriff und Verteidigung in einem Atemzug zu präsentieren. Betroffene, Angreifer, Verteidiger und Nutznießer rücken näher zusammen. Wer diesen Eindruck hat, ist der um sich greifenden Vereinfachung zum Opfer gefallen. Die moderne Informationstechnologie muss sich täglich gefährlichen Situationen stellen, die weit mehr Facetten haben. Dazu braucht es eine gehörige Portion Fachwissen und Erfahrung.
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