Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Frechen (pta009/25.08.2020/08:00) – – Datenbank mit über 3 Millionen Bildern im Bereich der Ophthalmologie
– Aktive Vermarktung mit eigener Website gestartet
– Interesse seitens Forschung und Industrie zur Optimierung von Diagnostik und Therapie
Mit der fortschreitenden Digitalisierung im Gesundheitswesen und durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) gewinnen Daten enorm an Bedeutung. Sie ermöglichen völlig neue Ansätze in der Diagnostik und Therapie. Besonders in der Augenheilkunde ist dies relevant, denn die standardisierte Auswertung von Bildern, die im Rahmen der Untersuchungen angefertigt werden, gibt wertvollen Aufschluss über die vielversprechendsten Ansätze zur Therapie. Hier möchte die ifa systems AG zukünftig noch stärker unterstützen.
Die Inoveon Corp, eine amerikanische Tochtergesellschaft der ifa systems AG, hat eine Datenbank aus über 3 Millionen anonymisierten und ETDRS-qualifizierten Bildern im Bereich der Ophthalmologie entwickelt. Diese Datenbank wird jetzt verstärkt Institutionen aus Forschung und Industrie zur Nutzung angeboten. Dafür wurde die Internetseite
http://www.accuretina.com erstellt, die über die Nutzungsmöglichkeiten informiert.
„Besonders Patienten mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko zu erblinden“, sagt Jörg Polis, Vorsitzender des Vorstands der ifa systems AG. „Durch den Abgleich mit Bildern anderer Patienten lässt sich dieses Risiko frühzeitig feststellen und entsprechend gegensteuern. Die automatisierte Auswertung kann so ganz konkret vor dem Verlust der Sehkraft schützen.“
Unternehmen aus Forschung und Industrie wird die Nutzung dieser Datenbank gegen eine Lizenzgebühr ermöglicht. Die anonymisierten und recherchierbaren Datensätze bestehen aus 7-Feld-Stereo-Retinabildern, die in einer klinischen Umgebung aufgenommen wurden, aus strukturierten demographischen Patientendaten einschließlich Patientenprogressionsdaten, aus strukturierten Lesedaten unter Verwendung des Referenz-Standardprotokolls ETDRS (Early Treatment Diabetic Retinopathy) und aus strukturierten Analysedaten einschließlich der ETDRS-Ebene. Sie verfügen über Qualitätssicherungsmerkmale, einschließlich stichprobenartiger (10%) Intra- und Interreader-Overreads unter Aufsicht eines Netzhaut-Spezialisten.
Kontakt für Rückfragen:
ifa systems AG
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50226 Frechen
ir@ifasystems.de
+49 2234 933 670
Das Unternehmen:
Mit über 30 Jahren Erfahrung ist die ifa systems AG einer der weltweit führenden Anbieter von Software-Lösungen in der Augenheilkunde. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt auf der Entwicklung einer auf die Ophthalmologie zugeschnittenen elektronischen Patientenakte (EPA). Die EPA der ifa, in der alle Einzelheiten der Untersuchungen und Behandlungen dokumentiert und verwaltet werden, lässt sich flexibel sowohl in Facharztpraxen und Augenzentren als auch in Fachabteilungen von Kliniken einsetzen. Darüber hinaus zählen ergänzende Software-Produkte zur Herstellung der Netzwerkfähigkeit von ophthalmologischen Diagnosegeräten zum Angebotsspektrum. Durch das innovative Produktportfolio liefert ifa einen entscheidenden Beitrag zur Sicherstellung der optimalen Behandlung von Patienten und unterstützt die Vereinfachung von Handlungsabläufen für Ärzte und medizinisches Personal. Mit den Produkten und Lösungen der ifa systems AG arbeiten Menschen weltweit in über 20 Ländern an insgesamt mehr als 15.000 Arbeitsplätzen und betreuen dabei täglich mehr als 200.000 klinische Patientenfälle. Fachleuten zufolge wird dieser Nischenmarkt bis zum Jahr 2020 auf ein Volumen von über 6,2 Mrd. US-Dollar anwachsen. Die ifa systems AG ist im Open Market an der Börse Frankfurt mit der ISIN DE 007830788 notiert. Die NEXUS AG hält mehr als 50 % der Aktien und ist ebenfalls börsennotiert (ISIN DE0005220909).
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Land: Deutschland
Ansprechpartner: Thessa Roderig
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ISIN(s): DE0007830788 (Aktie)
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