Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Heidelberg (pta030/08.07.2019/17:00) – Die MARNA Beteiligungen AG, Hamburg, ISIN DEOOOAOH1GY2, hat ihr Geschäftshalbjahr zum 30. Juni 2019 (01.01.2019 bis 30.06.2019) mit einem voraussichtlichen Fehlbetrag (Einzelabschluss nach HGB) in Höhe von rd. 380 TEUR abgeschlossen.
Die vorläufige Bilanz zum 30. Juni 2019 nach HGB weist ein Eigenkapital in Höhe von rund 966 TEUR (31.12.2018: rund 1.346 TEUR) aus.
Die sonstigen betrieblichen Erträge beliefen sich auf rund 188 TEUR und bestanden im Wesentlichen aus Erträgen aus dem Verkauf von Wertpapieren des Umlaufvermögens in Höhe von rund 134 TEUR sowie aus Erträgen aus dem Abgang von Finanzanlagevermögen von rund 47 TEUR. Die Aufwendungen im ersten Geschäftshalbjahr 2019 bestanden im Wesentlichen aus sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von rund 524 TEUR sowie Personalkosten (50 TEUR) und Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens (45 TEUR). In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen waren der Bußgeldbescheid der BaFin (450 TEUR) und die Abschluss- und Prüfungskosten Kosten für (31 TEUR) die wesentlichen Positionen. Zinsen und ähnliche Erträge beliefen sich auf rund 19 TEUR und Steuern von Einkommen und Ertrag auf rund 32 TEUR, im Wesentlichen aufgrund von Steuererstattungen betreffend Vorjahre.
Der Vorstand ging im Prognosebericht des letzten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2019 von durchschnittlichen Kosten in Höhe von 16 TEUR pro Monat sowie Erträgen aus der Liquidation der Tochtergesellschaften von 65 TEUR aus; und damit von einem Jahresfehlbetrag für 2019 von rund 130 TEUR. Die Planung der Gesellschaft beinhaltet keine Erträge und Aufwendungen aus den Investitionen in Wertpapiere, da der genaue Ein-/Ausstiegszeitpunkt bei den Wertpapieren nicht vorhergesagt werden kann, da dieser wiederum von mehreren Faktoren abhängig ist. Im April 2019 gab der Vorstand bekannt, dass die Gesellschaft einen Bußgeldbescheid von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“) wegen verspäteter Veröffentlichung des Konzernhalbjahresberichts 2017 in der überraschenden Höhe von 450 TEUR erhalten hat. Gegen diesen Bescheid hat der Vorstand Einspruch eingelegt. Weitere Erkenntnisse hierzu liegen derzeit noch nicht vor. Auf Basis des Halbjahresergebnisses geht der Vorstand nunmehr bei durchschnittlichen laufenden Kosten in Höhe von 16 TEUR pro Monat von einem Jahresfehlbetrag für 2019 von rund 475 TEUR aus.
Der Vorstand
(Ende)
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Börsen: Regulierter Markt in Hamburg; Freiverkehr in Berlin
[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20190708030 ]