Sicherheit beim Online-Banking: Tipps für sicheres Banking von zu Hause

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Das Online-Banking ermöglicht es uns, bequem von zu Hause aus Bankgeschäfte zu erledigen, besonders angesichts der zunehmenden Schließung von Bankfilialen. Doch leider nimmt auch die Internetkriminalität stetig zu, wodurch viele Menschen sich fragen, wie sie ihre Bankdaten effektiv schützen können. Mit diesen bewährten Tipps sind Sie beim Online-Banking auf der sicheren Seite und minimieren das Risiko von Cyberangriffen.

Phishing ist eine häufig auftretende Betrugsmasche, bei der Cyber-Kriminelle auf Datenfang gehen. Diese versuchen Sie dazu zu bringen, über gefälschte Webseiten, E-Mails oder Kurznachrichten im Design Ihrer Hausbank, auf einen Link zu klicken. Die Zahl dieser Online-Banking-Betrugsfälle ist in den letzten Jahren stetig gestiegen, da immer mehr Kunden ihre Bankgeschäfte über das Internet abwickeln. Um diese Risiken zu minimieren und Ihre Sicherheit beim Online-Banking zu gewährleisten, haben wir die nachfolgenden für Sie.

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Inhalt

  1. Eigene Geräte nutzen
  2. Links und Anhänge meiden
  3. Sicherer Zugang
  4. Bankverbindung schützen
  5. Im Zweifel sperren
  6. FAQs zur Sicherheit beim Online-Banking

Schützen Sie Ihre Geräte und Netzwerke

Achten Sie auf die Sicherheit Ihrer eigenen Computer, Tablets und Smartphones. Halten Sie Ihr Betriebssystem und Ihren Virenschutz stets aktuell. Verwenden Sie am besten nur Ihre eigenen Geräte für das Online-Banking und vermeiden Sie die Nutzung öffentlicher Computer z. B. in Bibliotheken oder die Geräte von Freunden. Öffentliche Netzwerke in Cafés, Flughäfen und anderen öffentlichen Orten können ebenfalls unsicher sein. Nutzen Sie stattdessen Ihr sicheres WLAN zu Hause oder eine vertrauenswürdige mobile Datenverbindung, um sicherzustellen, dass Ihre Bankdaten geschützt sind.

Seien Sie vorsichtig bei gefälschten Bank-E-Mails und Anhängen

Gefälschte E-Mails im Namen von Banken sind weit verbreitet. Diese betrügerischen E-Mails enthalten oft gefährliche Anhänge oder Links. Wenn Sie eine solche E-Mail erhalten und dem Absender nicht zu 100 % vertrauen, seien Sie besonders vorsichtig. Öffnen Sie keine Anhänge und klicken Sie nicht auf verdächtige Links. Diese könnten Viren oder schädliche Programme enthalten, die darauf abzielen, persönliche Daten zu stehlen. Um sicherzugehen, kontaktieren Sie Ihre Bank über eine vertrauenswürdige Quelle wie die offizielle Webseite oder telefonisch, um die Echtheit der E-Mail zu überprüfen. Geben Sie sensiblen Daten nur auf der offiziellen Webseite der Bank ein und achten Sie auf die Verwendung von „https://“ am Anfang der URL als Hinweis auf eine sichere Verbindung.

Nutzen Sie sichere Zugangsmethoden

Die Banken verwenden für den Zugang zum Online-Banking bereits bestimmte Sicherheitsvorkehrungen wie die 2-Faktor-Authentifizierung. Neben Benutzernamen und Passwort wird ein weiterer Zugangsschlüssel, wie beispielsweise eine TAN, benötigt. Wählen Sie ein starkes Passwort, das aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen besteht. Vermeiden Sie die Verwendung desselben Passworts für verschiedene Online-Dienste, um Ihr Bankkonto optimal zu schützen.

Schutz der Bankverbindung

Beim Einkauf und der Zahlung per Lastschrift im Internet ist es unerlässlich, die Bankverbindung anzugeben. Bevor Sie Ihre Daten eingeben, sollten Sie die Webseite des Online-Shops sorgfältig überprüfen. Dabei gelten die gleichen Kriterien wie bei der Überprüfung der Webseite Ihrer eigenen Bank. Wenn Sie bei privaten Verkäufern auf Online-Plattformen oder bei Auktionen einkaufen, können die Bewertungen des Verkäufers Hinweise auf dessen Vertrauenswürdigkeit liefern. Vergessen Sie nicht, Ihre Bankverbindung nicht öffentlich in sozialen Netzwerken zu teilen, um die Sicherheit zu wahren.

Sicherheit geht vor: Sofortiges Sperren im Zweifelsfall

Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen kann es vorkommen, dass jemand unbefugten Zugang zum Online-Banking erhält. Wenn Sie unerklärliche Aktivitäten auf Ihrem Konto bemerken oder den Verdacht haben, dass Ihre Zugangsdaten gehackt wurden, handeln Sie sofort und lassen Sie den Zugang zum Online-Banking sperren. Dies kann problemlos über die bundesweit einheitliche Sperr-Telefonnummer 116116 erfolgen. Sie können diese Nummer auch nutzen, um beispielsweise Ihre Kreditkarte sperren zu lassen.

FAQs zur Sicherheit beim Online-Banking

Wie kann ich meine Bankverbindung beim Online-Banking schützen?

Achten Sie darauf, dass Sie nur auf sicheren Geräten, wie dem eigenen Computer, Tablet oder Smartphone, Bankgeschäfte tätigen.
Vermeiden Sie die Nutzung öffentlicher Computer oder Geräte von Freunden.
Nutzen Sie sichere Netzwerke wie Ihr eigenes WLAN zu Hause oder eine vertrauenswürdige mobile Datenverbindung.

Wie erkenne ich gefälschte Bank-E-Mails und Anhänge?

Seien Sie vorsichtig bei E-Mails, die angeblich von Ihrer Bank stammen, aber verdächtig erscheinen.
Öffnen Sie keine Anhänge und klicken Sie nicht auf verdächtige Links.
Kontaktieren Sie Ihre Bank direkt über vertrauenswürdige Quellen, um die Echtheit der E-Mail zu überprüfen.

Wie kann ich sicher auf mein Online-Banking zugreifen?

Banken verwenden eine 2-Faktor-Authentifizierung, bei der Sie neben Benutzernamen und Passwort noch einen weiteren Zugangsschlüssel benötigen.
Wählen Sie ein starkes Passwort mit Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen.
Verwenden Sie nicht dasselbe Passwort für verschiedene Online-Dienste.
Teilen Sie Ihre Bankverbindung nicht öffentlich in sozialen Netzwerken.

Was soll ich tun, wenn ich Verdacht auf unbefugten Zugriff auf mein Online-Banking habe?

Wenn Sie unerklärliche Kontobewegungen bemerken oder den Verdacht haben, dass Ihre Zugangsdaten gehackt wurden, sperren Sie sofort den Zugang zum Online-Banking.
Nutzen Sie die bundesweit einheitliche Sperr-Telefonnummer 116116, um den Zugang zu sperren oder auch eine Kreditkarte zu sperren.

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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Dieser Beitrag wurde mit KI-Unterstützung erstellt.

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