sino AG: Schwache Handelstätigkeit belastet wie berichtet das Ergebnis auch in Q2 2022/2023, Halbjahresergebnis 2022/2023 im Konzern: -759 TEUR n.St., Ergebnisprognose für 2022/2023 bleibt unverändert

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sino AG: Schwache Handelstätigkeit belastet wie berichtet das Ergebnis auch in Q2 2022/2023, Halbjahresergebnis 2022/2023 im Konzern: -759 TEUR n.St., Ergebnisprognose für 2022/2023 bleibt unverändert

30.06.2023 / 14:16 CET/CEST

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  • Q2 Ergebnis auf Ebene der sino AG: -82 TEUR nach Steuern
  • Schnelle Rückkehr der sino in die Gewinnzone und Zurückerlangung nachhaltiger Profitabilität wird angestrebt.

Düsseldorf, 30.06.2023

Die sino hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/2023 (01.10.2022 – 31.03.2023) ein Konzernergebnis nach Steuern von -759 TEUR bzw. -0,32 Euro pro Aktie erzielt nach +1.095 TEUR bzw. 0,47 Euro pro Aktie im Vorjahreszeitraum (jeweils -169 %).

Das Ergebnis wurde, wie bereits auf der Hauptversammlung am 11.05.2023 kommuniziert und aus den laufenden monatlichen Tradezahlenmitteilungen ersichtlich, durch einen deutlichen Rückgang der Tradezahlen sowie geplante Mehraufwendungen im Rahmen der Migration des Geschäfts der sino AG zur Baader Bank im Berichtszeitraum belastet.

Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres (01.01.2023 – 31.03.2023) ergibt sich auf Ebene der sino AG ein Ergebnis nach Steuern von -82 TEUR bzw. -0,04 Euro pro Aktie nach +204 TEUR bzw. +0,09 Euro pro Aktie im Vorjahresquartal (-140 % bzw. -139 %).

In den nächsten Quartalen erwartet die sino AG eine Verbesserung der Ergebnisse und strebt an, schnellstmöglich wieder nachhaltig profitabel zu werden. Die sino erwartet diese Ergebnisverbesserung durch die geplante Intensivierung der Kundenakquisition und durch kontinuierliche Erweiterung und Verbesserung des Produktangebots. Beides soll die Kundenanzahl, die Zahl der Trades und damit die Erlöse der Gesellschaft erhöhen.

Die Konzern Ergebnisprognose 2022/2023 in dem bereits mitgeteilten Rahmen zwischen -0,2 bis -1,2 Mio. € nach Steuern für das laufende Geschäftsjahr bleibt unverändert.

Die saldierten Gesamterträge im ersten Halbjahr lagen mit 2.452 TEUR um 52,6 % unter dem Wert des entsprechenden Vorjahreshalbjahres (5.168 TEUR). Die gesamten Verwaltungsaufwendungen inkl. Abschreibungen fielen lediglich um 15,0 % auf 3.516 TEUR nach 4.139 TEUR im ersten Halbjahr des vorherigen Geschäftsjahres.

Die sino AG hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2022/2023 263.617 Trades abgewickelt, 50,45 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (531.996). Per 31.03.2023 wurden bei der sino AG 255 Depots betreut, 18,79 % weniger als im Vorjahr (314).

Die deutliche Reduzierung der Zahl der betreuten Depots ergibt sich aus Schließungen inaktiver Kundenverbindungen im Rahmen der Migration zur Baader Bank. Seit Beginn der Kooperation mit der Baader Bank hat die sino bereits 31 neue Kunden angenommen.

„Wir haben unsere Kunden Ende 2022 zur Baader Bank übertragen. Das war ein größeres und durchaus intensives Projekt, seitdem arbeiten wir intensiv daran, wo immer möglich, unser Angebot bei Baader weiter zu optimieren und insgesamt für unsere Kunden attraktiver als vorher zu werden. Wir wollen weiterhin unsere Kundenzahl in den nächsten Jahren verdoppeln – auch die Reduzierung der Mindesteinlage von 250.000 Euro auf 50.000 Euro bei der Baader Bank hilft dabei. Dadurch wollen wir unsere Tradezahlen und damit die Erlöse erheblich steigern und nicht nur schnell in die Gewinnzone zurückkehren, sondern auch wieder nachhaltig profitabel werden.“, so Ingo Hillen und Karsten Müller, die Vorstände der sino AG.

Der Halbjahresfinanzbericht zum 31.03.2023 ist veröffentlicht und auch über die Homepage der sino AG einzusehen.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Ingo Hillen, Vorstand – ihillen@sino.de | 0211 3611–2040


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