Fahrradstreifen kurbeln Wirtschaft in Städten an

Börsenbär und Bulle

Radweg: wirtschaftlicher Vorteil für Städte (Foto: pixabay.com, un-perfekt)pressetext.redaktion

Portland/Graz (pte003/24.04.2020/06:10) – Fahrradstreifen in Städten sind ein wirtschaftlicher Vorteil. Vor allem auf die Verkäufe und Beschäftigungsraten bei Liefer-Services und Geschäften haben Radwege einen durchweg positiven Einfluss. Negative Auswirkungen fallen dagegen kaum ins Gewicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Portland State University http://pdx.edu .

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„Erreichbarkeit von Geschäften“

„Der große Vorteil von Radwegen ist die starke Verbesserung der Erreichbarkeit von Geschäften. Ein Radfahrer kann jederzeit stehenbleiben, um sofort seinen Konsumbedarf zu befriedigen. Dabei braucht er vor dem Geschäft nur wenig Platz. Autofahrer dagegen müssen erst nach Parkplätzen suchen und haben nicht den sofortigen Zugang zu einem Geschäft. Deswegen können Radwege mehr Kunden bringen“, erklärt Kurt Fallast, Geschäftsführer des Ingenieursbüros PLANUM http://planum.eu , gegenüber pressetext.

Die Forscher haben 14 Verkehrskorridore in den sechs US-Städten Portland, Seattle, San Francisco, Memphis, Minneapolis und Indianapolis analysiert. Daben haben sie sich angesehen, wie sich Fahrradstreifen auf Verkäufe in Geschäften und auf die Beschäftigungsraten auswirken. Radwege stellten sich dabei als durch die Bank positiv für die jeweiligen Städte heraus.

Potenzial für Stadtentwicklung

Studienautorin Jenny Liu zufolge bieten Fahrradstreifen großes Potenzial für die Stadtentwicklung. Sie können wirtschaftlich gesehen eine massive Verbesserung für Verkehrskorridore darstellen. Die Ergebnisse der Studie können laut Liu als Entscheidungshilfe für die Stadt- und Verkehrsplanung dienen.

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