Flut-Desaster für illegale Geschäfte missbraucht

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Absperrung: Polizei warnt vor gefälschten Online-Shops (Foto: polizei.nrw)pressetext.redaktion

Köln (pte032/20.07.2021/13:57) – Kriminelle nutzen die Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland gezielt für Betrügereien aus. Das Polizeipräsidium Köln http://koeln.polizei.nrw warnt daher explizit vor Fake-Shops im Internet, mit denen illegal schnell Geld verdient werden soll. Aktuell ermitteln die Beamten des Kriminalkommissariats 24 der Bonner Polizei in drei Fällen, in denen Geschädigte Bautrockner bestellt und bezahlt, aber nie erhalten haben.

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Betrügereien über Facebook

Aber auch die derzeit hohe Spendenbereitschaft vieler Bürger soll gezielt ausgenutzt werden. So ermittelt das Kriminalkommissariat 55 der Polizei Köln aktuell in einem Fall, bei dem zunächst das auf Facebook veröffentlichte Foto einer durch das Hochwasser zerstörten Wohnung kopiert wurde. Die Tatverdächtigen nutzten das Foto dann, um damit in einem separaten Beitrag einen Spendenaufruf zu veröffentlichen. Ob diesem jemand gefolgt ist, wird derzeit ermittelt. Das Posting wurde zwischenzeitlich gelöscht.

Die Polizei mahnt daher zu mehr Aufmerksamkeit und Sensibilisierung im Umgang mit Online-Shops und dort feilgebotenen Waren zur Bewältigung der Flutschäden. Da die Täter aus dem Ausland agieren, ist das Löschen solcher Fake-Shops oft umständlich und langwierig, unterstreicht die Polizei in Rheinland-Pfalz. Die Betrüger können daher über Wochen hinweg ahnungslose Online-Einkäufer um ihr Geld bringen. Auch beim Spenden sei Obacht geboten.

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Aussender: pressetext.redaktion

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