USA: Öl- und Gasindustrie im Aufwärtstrend

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Offshore-Ölförderplattform im Sonnenuntergang (Foto: Hartmut910, pixelio.de)pressetext.redaktion

Dallas (pte001/26.03.2021/06:00) – Die Erdgas- und Erdölindustrie erlebt derzeit einen kräftigen Aufschwung, der während des ganzen Jahres nicht schwächer wird. Das ist das Ergebnis der jüngsten Quartalsumfrage der Dallas Fed Energy Survey http://dallasfed.org unter rund 200 Öl- und Gasunternehmen, die in Texas, New Mexico und Louisiana ansässig sind oder dort ihren Hauptsitz haben und regional, national oder international tätig sind.

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Positive Aussichten

Alle abgefragten Indizes zeigen nach oben. Zu den wichtigsten Ergebnissen für die Verbraucher zählt die Erwartung zum Ölpreis. Die Befragten erwarten für das Jahresende 45 bis 85 Dollar pro Barrel, das sind im Schnitt 61 Dollar, etwa so viel wie derzeit. Der Business Activity Index, das umfassendste Maß für die Aktivitäten der befragten Unternehmen, stieg von 18,5 im vierten Quartal 2020 auf 53,6 im ersten Quartal 2021. Das ist der höchste Wert in der fünfjährigen Geschichte der Umfrage. Explorations- und Produktionsunternehmen (E&P) sowie Ölfelddienstleister verzeichneten eine starke Ausweitung ihrer Aktivitäten.

Auch der Ölförderindex kletterte von 1,0 im vierten Quartal auf 16,3 im ersten Quartal. Positiv ist auch der Erdgasproduktionsindex. Er sprang von minus 2,1 auf 15,9 Punkte. Der Index für Investitionen legte von 12,5 auf 31,0 Punkte zu, das weist auf eine kräftige Beschleunigung von Investitionen hin. Darüber hinaus lag der Index für das erwartete Investitionsniveau im nächsten Jahr bei 49,5. Das signalisiert, dass Unternehmen ihre Investitionspläne auch für 2022 erhöht haben.

Dienstleister im Plus

Optimistisch sind auch die Ölfelddienstleister. Sie meldeten Verbesserungen bei allen Indikatoren. Der Index für die Auslastung der Geräte stieg im ersten Quartal um 57 Punkte auf 63,2. Die operativen Margen verbesserten sich, und der Index bewegte sich von minus 31,9 auf 14,0. Der Preisindex für Dienstleistungen stieg von minus 29,7 auf 20,0. Der Index für die Input-Kosten stieg deutlich von minus 4,3 auf 36,0, was auf einen steigenden Kostendruck hindeutet. Input-Kosten sind alle Kosten, die für Produktion oder Dienstleistungen anfallen.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion

Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens

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[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20210326001 ]

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