08.05.2024 | InTiCa Systems SE: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG InTiCa Systems SE/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten InTiCa Systems SE: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
08.05.2024 / 20:16 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1899165 08.05.2024 CET/CEST |
30.04.2024 | InTiCa Systems SE: Veröffentlichung der Jahresfinanzberichte für das Geschäftsjahr 2023 verschiebt sich InTiCa Systems SE/ Schlagwort(e): Jahresergebnis InTiCa Systems SE: Veröffentlichung der Jahresfinanzberichte für das Geschäftsjahr 2023 verschiebt sich
30.04.2024 / 08:58 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
InTiCa Systems SE: Veröffentlichung der Jahresfinanzberichte für das Geschäftsjahr 2023 verschiebt sich Passau, 30. April 2024 – Die InTiCa Systems SE (ISIN DE0005874846; WKN 587484) gibt bekannt, dass sich der Prüfungsprozess für den testierten Jahres- und Konzernabschluss für das am 31. Dezember 2023 beendete Geschäftsjahr verzögert. Die Gesellschaft befindet sich weiter in Abstimmung mit dem zuständigen (Konzern-)Abschlussprüfer Rödl & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Nürnberg, über den Abschluss der Prüfungshandlungen für das Geschäftsjahr 2023. Der geprüfte und testierte Jahresabschluss und Konzernabschluss sollen nun bis Mitte Mai 2024 veröffentlicht werden. Einen voraussichtlichen neuen Termin für die Veröffentlichung der Finanzberichte für das Geschäftsjahr 2023 wird die Gesellschaft zeitnah bekannt geben. Die Gesellschaft rechnet jedoch nicht damit, dass es wesentliche Änderungen zu den zuletzt im Rahmen der Neunmonatsberichterstattung 2023 und bereits zuvor mittels Ad-hoc-Mitteilung vom 8. November 2023 prognostizierten Konzern-Finanzergebnissen geben wird. Aufgrund der Verschiebung der Veröffentlichung der Finanzberichte kann auch die ordentliche Hauptversammlung nicht wie geplant am 14. Juni 2024 stattfinden. Ein neuer Termin wird bekannt gegeben, sobald absehbar ist, wann die Finanzberichte veröffentlicht werden. InTiCa Systems SE Der Vorstand KONTAKT Dr. Gregor Wasle | Vorstandsvorsitzender TEL +49 (0) 851 – 966 92 – 0 FAX +49 (0) 851 – 966 92 – 15 MAIL investor.relations@intica-systems.com Über InTiCa Systems: InTiCa Systems ist ein führender europäischer Anbieter in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen. Das Unternehmen arbeitet in den Geschäftsfeldern Automotive sowie Industry u. Infrastructure und beschäftigt an den Standorten in Passau, Prachatice/Tschechien, Silao/Mexiko und Bila Tserkva/Ukraine ca. 750 Mitarbeiter. Produkte im Geschäftsfeld Automotive sind unter anderem Innovationen, welche den Komfort und die Sicherheit von Automobilen erhöhen, die Leistungsfähigkeit von Elektro- sowie Hybridfahrzeugen steigern sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Im Geschäftsfeld Industry and Infrastructure entwickelt und fertigt InTiCa Systems mechatronische Baugruppen für die Solarindustrie und andere industrielle Anwendungen. Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen Diese Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung der InTiCa Systems SE. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten Aussagen wesentlich abweichen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Da vorausschauende Aussagen ausschließlich von den Umständen am Tag der Veröffentlichung ausgehen, haben wir weder die Absicht noch übernehmen wir die Verpflichtung, diese laufend zu aktualisieren.
30.04.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1892371 30.04.2024 CET/CEST |
09.01.2024 | InTiCa Systems SE: Neuer Vorstand bestellt InTiCa Systems SE/ Schlagwort(e): Personalie InTiCa Systems SE: Neuer Vorstand bestellt
09.01.2024 / 13:31 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
InTiCa Systems SE: Neuer Vorstand bestellt Passau, 9. Januar 2024 – Der Aufsichtsrat der InTiCa Systems SE (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) beruft Herrn Dipl.-Betriebswirt (FH) Bernhard Griesbeck mit Wirkung zum 15. Januar 2024 in den Vorstand der Gesellschaft. Herr Griesbeck verantwortet gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Vorstands Herrn Dr. Gregor Wasle die Geschäftsentwicklung und Wachstumsstrategie des Unternehmens und wird diese mit Schwerpunkt auf das Vertriebsressort vorantreiben. Mit Bestellung von Herrn Griesbeck besteht der Vorstand wieder aus zwei Mitgliedern. Als Experte für Sales und Business Development verfügt Herr Griesbeck über eine langjährige Erfahrung bei bekannten Markenherstellern und besitzt eine hohe Affinität zu den Bereichen Automotive, Energie und Elektronik. So war er in den vergangenen sieben Jahren für die weltweit agierende Prettl Group tätig, zuletzt als Vice President Business Development mit starkem Fokus auf den Bereich e-mobility. Zwischen 2012 und 2016 arbeitete Herr Griesbeck zudem als Director Sales Automotive bereits für InTiCa und ist damit hervorragend vertraut mit dem Umfeld und den Produkten des Konzerns. InTiCa Systems SE Der Aufsichtsrat KONTAKT Udo Zimmer | Aufsichtsratsvorsitzender TEL +49 (0) 851 – 966 92 – 0 FAX +49 (0) 851 – 966 92 – 15 MAIL investor.relations@intica-systems.com Über InTiCa Systems: InTiCa Systems ist ein führender europäischer Anbieter in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen. Das Unternehmen arbeitet in den Geschäftsfeldern Automotive sowie Industry u. Infrastructure und beschäftigt an den Standorten in Passau, Prachatice/Tschechien, Silao/Mexiko und Bila Tserkva/Ukraine ca. 800 Mitarbeiter. Produkte im Geschäftsfeld Automotive sind unter anderem Innovationen, welche den Komfort und die Sicherheit von Automobilen erhöhen, die Leistungsfähigkeit von Elektro- sowie Hybridfahrzeugen steigern sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Im Geschäftsfeld Industry and Infrastructure entwickelt und fertigt InTiCa Systems mechatronische Baugruppen für die Solarindustrie und andere industrielle Anwendungen.
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1811263 09.01.2024 CET/CEST |
15.11.2023 | InTiCa Systems SE: Neunmonatsbericht 2023 veröffentlicht – Volatilität und Preisdruck zuletzt deutlich gestiegen InTiCa Systems SE/ Schlagwort(e): 9-Monatszahlen InTiCa Systems SE: Neunmonatsbericht 2023 veröffentlicht – Volatilität und Preisdruck zuletzt deutlich gestiegen
15.11.2023 / 07:45 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
InTiCa Systems SE: Neunmonatsbericht 2023 veröffentlicht – Volatilität und Preisdruck zuletzt deutlich gestiegen Konzernumsatz beträgt EUR 67,5 Mio. (9M 2022: EUR 71,2 Mio.) Segment Industry & Infrastructure verzeichnet deutliches Wachstum (+19,8%) Margen unter Druck, EBIT-Marge in Höhe von 0,5% (9M 2022: 3,0%) Auftragsbestand mit EUR 106 Mio. (9M 2022: EUR 107 Mio.) weiter auf hohem Niveau Passau, 15. November 2023 – Die InTiCa Systems SE (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) hat heute den Neunmonatsbericht 2023 veröffentlicht. Im dritten Quartal setzte sich die Entwicklung aus dem Frühjahr und Sommer größtenteils fort. Dank weiterhin hoher Nachfrage aus dem Bereich Industry & Infrastructure, konnte der Umsatzrückgang auf Konzernebene begrenzt werden. Im Segment Automotive schlägt die Schwäche der deutschen OEMs bei E-Solutions hingegen auf die Lieferketten und damit auch auf Umsätze und Margen von InTiCa durch. „Insgesamt liegen die Umsätze aller Widrigkeiten zum Trotz nach neun Monaten im Rahmen der Marktentwicklungen. Einzelne Produktgruppen wie zum Beispiel Wechselrichter oder Statorspulen für Mild-Hybrid-Anwendungen wurden stärker als geplant nachgefragt, bei anderen wiederum wie bei Onboard-Chargern bekommen wir die Absatzschwierigkeiten der OEMs deutlich zu spüren. Insbesondere die deutschen Hersteller kämpfen massiv mit dem Wettbewerb aus Asien, der Preisdruck hat noch einmal deutlich zugenommen. Weil sich auch die gestiegenen Löhne und Zinsen bemerkbar machen, wird die Margensituation zumindest kurzfristig nicht einfacher. Stabilität und Wachstum versprechen unter anderem die neu angelaufenen Programme für die Ladeinfrastruktur im Segment Industry & Infrastructure. Erste Aufträge wurden bereits ausgeliefert. In Summe befinden wir uns in einer sehr herausfordernden Marktentwicklung geprägt von Krisen und technologischer Transformationen“, kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands, die Geschäftsentwicklung. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Der Konzernumsatz reduzierte sich in den ersten neun Monaten 2023 um 5,1% auf EUR 67,5 Mio. (9M 2022: EUR 71,2 Mio.). Dabei verringerte sich der Umsatz im Segment Automotive im Vergleich zum Vorjahr um 12,6% auf EUR 47,7 Mio. (9M 2022: EUR 54,6 Mio.), wohingegen im Bereich Industry & Infrastructure ein deutlicher Anstieg um 19,8% auf EUR 19,8 Mio. verzeichnet werden konnte (9M 2022: EUR 16,6 Mio.). Die Materialaufwandsquote in Bezug auf die Gesamtleistung lag im Berichtszeitraum mit 62,4% leicht unter dem Vorjahresvergleichswert (9M 2022: 63,2%). Dafür ausschlaggebend waren die anhaltende Optimierung der Produktionsabläufe sowie ein weniger materialintensiver Produktmix. Die Personalaufwandsquote (inkl. Leiharbeiter) nahm aufgrund von Lohnerhöhungen hingegen von 22,2% auf 24,6% zu. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verringerte sich im Vorjahresvergleich auf EUR 4,8 Mio. (9M 2022: EUR 6,6 Mio.). Die EBITDA-Marge belief sich im Berichtszeitraum auf 7,2% (9M 2022: 9,3%). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) lag mit EUR 0,3 Mio. weiter im positiven Bereich (9M 2022: EUR 2,1 Mio.), einhergehend mit einer EBIT-Marge von 0,5% (9M 2022: 3,0%). Auf Segmentebene war das EBIT im Bereich Automotive in den ersten neun Monaten 2023 mit EUR -0,7 Mio. negativ (9M 2022: Überschuss in Höhe von EUR 1,8 Mio.). Im Bereich Industry & Infrastructure konnte hingegen ein positives EBIT in Höhe von EUR 1,0 Mio. erzielt werden (9M 2022: EUR 0,3 Mio.). Das Finanzergebnis belief sich auf EUR -1,0 Mio. (9M 2022: EUR -0,4 Mio.), wobei sich die verstärkte Inanspruchnahme der Kontokorrentlinien sowie die gestiegenen Zinskosten bemerkbar machten. Im Berichtszeitraum wurde ein Steuerertrag in Höhe von TEUR 6 verbucht (9M 2022: Steueraufwand in Höhe von EUR 0,5 Mio.). Somit ergibt sich beim Konzernzwischenergebnis für die ersten neun Monate 2023 ein Fehlbetrag in Höhe von EUR -0,7 Mio. (9M 2022: Überschuss in Höhe von EUR 1,2 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf EUR -0,16 (9M 2022: EUR 0,28). Aufgrund des negativen Zwischenergebnisses sowie des stichtagsbedingten Aufbaus von Forderungen und Lagerbeständen, war der operative Cashflow im Berichtszeitraum 2023 leicht negativ. Gleiches gilt aufgrund der fortgesetzten Investitionstätigkeit in verstärktem Maße für den Gesamtcashflow. Die Eigenkapitalquote verringerte sich im Berichtszeitraum leicht, bewegt sich aber weiterhin im soliden Bereich. Ausblick Mit den geopolitischen Unsicherheiten und der Transformation der industriellen Landschaft gehen Veränderungen einher, denen sich InTiCa nicht entziehen kann. So ist in beiden Segmenten wieder eine deutlich höhere Volatilität in den Abrufen zu erkennen. Änderungen seitens der Kunden werden oft sehr kurzfristig vorgenommen, so dass die Stabilität der Planung der OEMs nicht mehr die Qualität der Vergangenheit hat. Mit EUR 106 Mio. war der Auftragsbestand zum Quartalsende zwar weiter auf hohem Niveau (30. September 2022: EUR 107 Mio.), aber für den Jahresendspurt besteht trotz fortdauernden intensiven Kontakts das Risiko, dass Hersteller weiter Abrufe herausnehmen oder in das Jahr 2024 verschieben. Da sich die Höhe jedoch kaum realistisch abschätzen lässt, muss eine hohe Flexibilität hinsichtlich Produktionspersonal oder Materialversorgung aufrechterhalten werden. Unter Berücksichtigung der damit einhergehenden zusätzliche Kosten- und Liquiditätsbelastung sowie der weiterhin hohen Unsicherheit und der Kenntnisse über die aktuelle Abrufsituation der Kunden hat der Vorstand die Planung für das Gesamtjahr deshalb neu bewertet. Wurde bislang von einem Konzernumsatz in Höhe von EUR 85,0 Mio. bis EUR 100,0 Mio. und einer EBIT-Marge am unteren Rand der Spanne von 2,5% bis 3,5% ausgegangen, wurde der Umsatzkorridor jetzt auf EUR 85 bis EUR 90 Mio. konkretisiert und die EBIT-Spanne auf -1,0% bis +0,5% angepasst. Mittelfristig bleibt InTiCa‘s zukunftsfähige Produkt- und Technologiestrategie aber vielversprechend. Das Projekt für plattformübergreifende Fahrwerkssysteme wurde verlängert, einhergehend mit einer deutlichen Mengensteigerung. Hinzukommend konnten im Bereich der Mild-Hybrid-Statorspulen im laufenden Jahr substanzielle Aufträge gewonnen werden, die in den Folgejahren anlaufen. Parallel dazu wird intensiv an weiteren Projekten in der Leistungselektronik und EMV-Filtertechnologie gearbeitet. Aufbau und Hochlauf der notwendigen neuen Fertigungslinien gehen größtenteils planmäßig voran. Der vollständige Neunmonatsbericht 2023 steht auf der Internetseite der InTiCa Systems SE unter www.intica-systems.com im Bereich Investor Relations zur Einsicht bzw. zum Download zur Verfügung. InTiCa Systems SE Der Vorstand KONTAKT Dr. Gregor Wasle | Vorstandsvorsitzender TEL +49 (0) 851 – 966 92 – 0 FAX +49 (0) 851 – 966 92 – 15 MAIL investor.relations@intica-systems.com Über InTiCa Systems: InTiCa Systems ist ein führender europäischer Anbieter in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen. Das Unternehmen arbeitet in den Geschäftsfeldern Automotive sowie Industry u. Infrastructure und beschäftigt an den Standorten in Passau, Prachatice/Tschechien, Silao/Mexiko und Bila Tserkva/Ukraine rund 850 Mitarbeiter. Produkte im Geschäftsfeld Automotive sind unter anderem Innovationen, welche den Komfort und die Sicherheit von Automobilen erhöhen, die Leistungsfähigkeit von Elektro- sowie Hybridfahrzeugen steigern sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Im Geschäftsfeld Industry and Infrastructure entwickelt und fertigt InTiCa Systems mechatronische Baugruppen für die Solarindustrie und andere industrielle Anwendungen. Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen Diese Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung der InTiCa Systems SE. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten Aussagen wesentlich abweichen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Da vorausschauende Aussagen ausschließlich von den Umständen am Tag der Veröffentlichung ausgehen, haben wir weder die Absicht noch übernehmen wir die Verpflichtung, diese laufend zu aktualisieren.
15.11.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1773253 15.11.2023 CET/CEST |
08.11.2023 | InTiCa Systems SE: Vorläufige Neunmonatszahlen, Prognose angepasst InTiCa Systems SE / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Gewinnwarnung InTiCa Systems SE: Vorläufige Neunmonatszahlen, Prognose angepasst
08.11.2023 / 15:37 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 InTiCa Systems SE: Vorläufige Neunmonatszahlen, Prognose angepasst
Passau, 8. November 2023 – Nach vorläufigen Zahlen hat die InTiCa Systems SE (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023 einen Konzernumsatz in Höhe von rund EUR 67,5 Mio. erzielt (9M 2022: EUR 71,2 Mio.), einhergehend mit einer EBIT-Marge von rund 0,5 % (9M 2022: 3,0 %). Während der Rückgang des Konzernumsatzes dank weiterhin hoher Nachfrage aus dem Bereich Industry & Infrastructure begrenzt werden konnte, wirken sich die Umsatzreduktion, der erneut steigende Preisdruck und die erhöhten Lohnkosten im Automotive-Segment negativ auf die Margen aus.
Weil die Volatilität der Abrufe infolge der derzeitigen geopolitischen Krisenherde und der Transformation der industriellen Landschaft im vierten Quartal weiterhin sehr hoch bleiben dürfte, hat der Vorstand die Planung für das Gesamtjahr 2023 auf Basis der vorläufigen Zahlen neu bewertet. Wurde bislang von einem Konzernumsatz in Höhe von EUR 85,0 Mio. bis EUR 100,0 Mio. und einer EBIT-Marge eher am unteren Rand der Spanne von 2,5 % bis 3,5 % ausgegangen, wird der Umsatzkorridor jetzt auf EUR 85 bis EUR 90 Mio. konkretisiert und die voraussichtliche EBIT-Spanne auf -1,0 % bis +0,5 % angepasst. Der vollständige Neunmonatsbericht mit allen Zahlen und einer ausführlichen Prognose wird am 15. November 2023 veröffentlicht. InTiCa Systems SE Der Vorstand KONTAKT Dr. Gregor Wasle | Vorstandsvorsitzender
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Ende der Insiderinformation
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1768471 08.11.2023 CET/CEST |
29.09.2023 | InTiCa Systems SE: Günther Kneidinger scheidet aus dem Vorstand aus InTiCa Systems SE/ Schlagwort(e): Personalie InTiCa Systems SE: Günther Kneidinger scheidet aus dem Vorstand aus
29.09.2023 / 11:45 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
InTiCa Systems SE: Günther Kneidinger scheidet aus dem Vorstand aus Passau, 29. September 2023 – Die InTiCa Systems SE (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) gibt bekannt, dass Herr Günther Kneidinger zum 30. September 2023 im Einvernehmen aus dem Vorstand ausscheiden wird. Bis zur Entscheidung über eine Nachfolge werden die Aufgaben von Herrn Kneidinger intern aufgeteilt, beziehungsweise durch den Vorsitzenden des Vorstands, Herrn Dr. Gregor Wasle, wahrgenommen.
Seit rund 20 Jahren im Unternehmen, wurde Herr Kneidinger mit Wirkung zum 1. Januar 2009 in den Vorstand berufen und war zuletzt wesentlich für die Bereiche Vertrieb, Materialwirtschaft und Qualitätswesen verantwortlich. Er hat den Aufbau des Geschäftsfelds Automotive erfolgreich vorangetrieben und hat wesentlichen Anteil daran, dass InTiCa Systems heute international als führender Technologieanbieter in den Bereichen der E-Mobilität und E-Solutions wahrgenommen wird. Der Aufsichtsrat bedankt sich für den langjährigen und erfolgreichen Einsatz sowie die gute Zusammenarbeit und wünscht Herrn Kneidinger alles Gute. InTiCa Systems SE Der Aufsichtsrat
KONTAKT Udo Zimmer | Aufsichtsratsvorsitzender TEL +49 (0) 851 – 966 92 – 0 FAX +49 (0) 851 – 966 92 – 15 MAIL investor.relations@intica-systems.com Über InTiCa Systems: InTiCa Systems ist ein führender europäischer Anbieter in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen. Das Unternehmen arbeitet in den Geschäftsfeldern Automotive sowie Industry u. Infrastructure und beschäftigt an den Standorten in Passau, Prachatice/Tschechien, Silao/Mexiko und Bila Tserkva/Ukraine ca. 850 Mitarbeiter. Produkte im Geschäftsfeld Automotive sind unter anderem Innovationen, welche den Komfort und die Sicherheit von Automobilen erhöhen, die Leistungsfähigkeit von Elektro- sowie Hybridfahrzeugen steigern sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Im Geschäftsfeld Industry and Infrastructure entwickelt und fertigt InTiCa Systems mechatronische Baugruppen für die Solarindustrie und andere industrielle Anwendungen.
29.09.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1737507 29.09.2023 CET/CEST |
09.08.2023 | InTiCa Systems SE: Halbjahresbericht 2023 veröffentlicht – Verbesserte Nachfrage im zweiten Quartal, aber Unsicherheit bleibt hoch InTiCa Systems SE/ Schlagwort(e): Halbjahresbericht InTiCa Systems SE: Halbjahresbericht 2023 veröffentlicht – Verbesserte Nachfrage im zweiten Quartal, aber Unsicherheit bleibt hoch
09.08.2023 / 07:45 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
InTiCa Systems SE: Halbjahresbericht 2023 veröffentlicht – Verbesserte Nachfrage im zweiten Quartal, aber Unsicherheit bleibt hoch Konzernumsatz in Höhe von EUR 45,4 Mio. (H1 2022: EUR 48,7 Mio.) Starkes Wachstum im Segment Industry & Infrastructure (+21,7%) EBIT-Marge von 1,0% (H1 2022: 3,0%), aber positive Effekte im zweiten Halbjahr erwartet Auftragsbestand wieder deutlich gestiegen auf EUR 111,9 Mio. (H1 2022: EUR 110,7 Mio.), Abrufe weiterhin volatil Passau, 9. August 2023 – Die InTiCa Systems SE (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) hat heute den Halbjahresbericht 2023 veröffentlicht. Nach dem sehr verhaltenen ersten Quartal hat sich die Geschäftsentwicklung zuletzt etwas stabilisiert. Der Umsatzrückgang konnte gebremst werden und der Auftragseingang stieg im zweiten Quartal deutlich an. Die Abrufe bleiben jedoch volatil und die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen herausfordernd.
„Besonders groß sind die Herausforderungen in der Automobilindustrie. Dies unterstreicht die Bedeutung unserer Strategie, Synergien zu schaffen und das Segment Industry & Infrastructure zu stärken. Das starke Wachstum aus dem ersten Quartal hat sich in diesem Segment im zweiten Quartal fortgesetzt. Vor allem in den Bereichen Ladetechnik und Photovoltaik werden verstärkt Produkte für Leistungselektronik benötigt. Auch wenn das Halbjahresergebnis negativ ausgefallen ist, gibt es zusätzlich zum gestiegenen Auftragseingang zudem einige Effekte, die uns zuversichtlich stimmen, auch unsere Profitabilitätsziele zu erreichen“, kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands, die Geschäftsentwicklung. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Der Konzernumsatz reduzierte sich im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,9% auf EUR 45,4 Mio. (H1 2022: EUR 48,7 Mio.). Dabei verringerte sich der Umsatz im Segment Automotive im Vergleich zum Vorjahr um 15,6% auf EUR 31,5 Mio. (H1 2022: EUR 37,3 Mio.), wohingegen im Bereich Industry & Infrastructure ein deutlicher Anstieg um 21,7% auf EUR 13,9 Mio. verzeichnet werden konnte (H1 2022: EUR 11,4 Mio.). Die Materialaufwandsquote in Bezug auf die Gesamtleistung lag im Berichtszeitraum mit 61,4% deutlich unter dem Vorjahresvergleichswert (H1 2022: 63,9%). Dafür ausschlaggebend war neben der Optimierung der Produktionsabläufe insbesondere ein weniger materialintensiver Produktmix. Die Personalaufwandsquote (inkl. Leiharbeiter) erhöhte sich aufgrund von Lohnerhöhungen hingegen von 22,1% auf 25,0%. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verringerte sich im Vorjahresvergleich auf EUR 3,5 Mio. (H1 2022: EUR 4,5 Mio.). Die EBITDA-Marge belief sich im Berichtszeitraum auf 7,6% (H1 2022: 9,2%). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) lag mit EUR 0,5 Mio. weiter im positiven Bereich (H1 2022: EUR 1,5 Mio.), einhergehend mit einer EBIT-Marge von 1,0% (H1 2022: 3,0%). Auf Segmentebene war das EBIT im Bereich Automotive in den ersten sechs Monaten 2023 mit EUR -0,1 Mio. negativ (H1 2022: Überschuss in Höhe von EUR 1,2 Mio.). Im Bereich Industry & Infrastructure konnte hingegen ein positives EBIT in Höhe von EUR 0,5 Mio. erzielt werden (H1 2022: EUR 0,3 Mio.). Das Finanzergebnis belief sich auf EUR -0,6 Mio. (H1 2022: EUR -0,3 Mio.), wobei sich die gestiegenen Zinskosten bemerkbar machten. Im Berichtszeitraum wurde ein Steuerertrag in Höhe von TEUR 8 verbucht (H1 2022: Steueraufwand in Höhe von EUR 0,3 Mio.). Somit ergibt sich beim Konzernzwischenergebnis für die ersten sechs Monate 2023 ein Fehlbetrag in Höhe von EUR -0,1 Mio. (H1 2022: Überschuss in Höhe von EUR 0,9 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf EUR -0,03 (H1 2022: EUR 0,20). Aufgrund des negativen Zwischenergebnisses sowie der im Vorjahresvergleich deutlich erhöhten Zahlungen für Zinsen und Ertragsteuern, war der operative Cashflow im ersten Halbjahr 2023 negativ. Gleiches gilt aufgrund der fortgesetzten Investitionstätigkeit in verstärktem Maße für den Gesamtcashflow. Die Eigenkapitalquote verringerte sich im Berichtszeitraum leicht, bewegt sich aber weiterhin im soliden Bereich. Ausblick Lag der Auftragsbestand zum Ende des ersten Quartals mit EUR 96,2 Mio. noch klar unter dem hohen Vorjahresniveau, ist er bis zum Ende des zweiten Quartals deutlich auf EUR 111,9 Mio. gestiegen (30. Juni 2022: EUR 110,7 Mio.). Die gestiegene Bedeutung des Segments Industry & Infrastructure unterstreicht, dass nur noch 74% der Aufträge dem Segment Automotive zuzuordnen waren (H1 2022: 80%). Das gesamtwirtschaftliche Umfeld ist jedoch nach wie vor herausfordernd. Zwar haben sich Materialverfügbarkeit und Lieferketten nachhaltig entspannt und die Materialpreise stabilisiert, aber die Kerninflation bleibt hoch und ein Ende des Krieges in der Ukraine ist weiter nicht absehbar. Die Abrufe unterliegen deshalb nach wie vor einer hohen Volatilität. „Die wesentlichen Elemente unserer Konzernstrategie bleiben intakt und der hohe Auftragsbestand zeigt, dass die Entwicklungskompetenzen von InTiCa weiterhin stark nachgefragt werden. Der Industrialisierungsprozess für die dritte High-Performance-Linie für Hybridsysteme in Tschechien wurde erfolgreich abgeschlossen und in Mexiko startete plangemäß die Fertigung auf der neuen Linie für Aktoren im Fahrwerksbereich. Um die Fixkosten trotz anhaltender Lohnerhöhungen zu reduzieren, werden fortlaufend interne Projekte durchgeführt. Mit dem planmäßigen Wiederaufbau der Fertigerzeugnisse bis Jahresende, dürfte zudem der margenmindernde Effekt der stichtagsbedingt negativen Bestandsveränderungen wegfallen. Auch die gesunkenen Rohstoffpreise beginnen jetzt, sich bemerkbar zu machen“, kommentiert Vorstand Günther Kneidinger die Aussichten des Konzerns. Aus heutiger Sicht geht der Vorstand unter Berücksichtigung der weiterhin hohen Unsicherheit und der Kenntnisse über die aktuelle Abrufsituation der Kunden für das Geschäftsjahr 2023 unverändert davon aus, die gesetzten Ziele zu erreichen. Die Prognose sieht einen weitestgehend stabilen Konzernumsatz in Höhe von EUR 85,0 Mio. bis EUR 100,0 Mio. und eine EBIT-Marge von 2,5% bis 3,5% vor. Die EBIT-Marge wird dabei am unteren Rand der Prognose erwartet. Die Materialkostenquote je Segment soll nach Möglichkeit weiter optimiert und die Eigenkapitalquote stabil gehalten werden. Der Prognose für das Geschäftsjahr 2023 ist unterstellt, dass die Corona-Pandemie weltweit nicht wieder aufflammt, der Krieg in der Ukraine nicht weiter eskaliert und keine anhaltende Rezession eintritt. Unkalkulierbare negative Effekte können sowohl die Zulieferer, die InTiCa Systems direkt, als auch die Kunden der InTica Systems betreffen und dazu führen, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden können. Der vollständige Halbjahresbericht 2023 steht auf der Internetseite der InTiCa Systems SE unter www.intica-systems.com im Bereich Investor Relations zur Einsicht bzw. zum Download zur Verfügung. InTiCa Systems SE Der Vorstand KONTAKT Dr. Gregor Wasle | Vorstandsvorsitzender TEL +49 (0) 851 – 966 92 – 0 FAX +49 (0) 851 – 966 92 – 15 MAIL investor.relations@intica-systems.com Über InTiCa Systems: InTiCa Systems ist ein führender europäischer Anbieter in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen. Das Unternehmen arbeitet in den Geschäftsfeldern Automotive sowie Industry u. Infrastructure und beschäftigt an den Standorten in Passau, Prachatice/Tschechien, Silao/Mexiko und Bila Tserkva/Ukraine mehr als 850 Mitarbeiter. Produkte im Geschäftsfeld Automotive sind unter anderem Innovationen, welche den Komfort und die Sicherheit von Automobilen erhöhen, die Leistungsfähigkeit von Elektro- sowie Hybridfahrzeugen steigern sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Im Geschäftsfeld Industry and Infrastructure entwickelt und fertigt InTiCa Systems mechatronische Baugruppen für die Solarindustrie und andere industrielle Anwendungen. Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen Diese Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung der InTiCa Systems SE. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten Aussagen wesentlich abweichen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Da vorausschauende Aussagen ausschließlich von den Umständen am Tag der Veröffentlichung ausgehen, haben wir weder die Absicht noch übernehmen wir die Verpflichtung, diese laufend zu aktualisieren.
09.08.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | InTiCa Systems SE | | Spitalhofstraße 94 | | 94032 Passau | | Deutschland | Telefon: | 0851 / 96692 0 | Fax: | 0851 / 96692 15 | E-Mail: | investor.relations@intica-systems.com | Internet: | www.intica-systems.com | ISIN: | DE0005874846 | WKN: | 587484 | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1698607 |
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1698607 09.08.2023 CET/CEST |
24.05.2023 | InTiCa Systems SE: Dreimonatsbericht 2023 veröffentlicht – Erwartet verhaltener Start, aber zuletzt wieder anziehende Nachfrage InTiCa Systems SE/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis InTiCa Systems SE: Dreimonatsbericht 2023 veröffentlicht – Erwartet verhaltener Start, aber zuletzt wieder anziehende Nachfrage
24.05.2023 / 07:45 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
InTiCa Systems SE: Dreimonatsbericht 2023 veröffentlicht – Erwartet verhaltener Start, aber zuletzt wieder anziehende Nachfrage Konzernumsatz in Höhe von EUR 23,7 Mio. (3M 2022: EUR 26,9 Mio.) EBIT-Marge belief sich auf 2,6% (3M 2022: 3,8%) Prognose bestätigt, Unsicherheit bleibt hoch Passau, 24. Mai 2023 – Die InTiCa Systems SE (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) hat heute den Dreimonatsbericht 2023 veröffentlicht. Das laufende Geschäftsjahr hat wie erwartet verhalten begonnen. Analog zum Umsatz waren ergebnisseitig zwar alle Kennzahlen rückläufig, blieben aber klar im positiven Bereich. Die Verbesserung der Lieferkette ist im operativen Betrieb spürbar und stimmt zuversichtlich für den weiteren Jahresverlauf.
„Alle Zahlen liegen im Rahmen unserer Prognose und auch wenn das operative Management angesichts der unsicheren Rahmenbedingungen derzeit fordernd ist, gibt es einige positive Entwicklungen. An erster Stelle ist hier der Zuwachs im Bereich Industry & Infrastructure zu nennen. Dieses Segment zu stärken, Synergien zu nutzen und die Abhängigkeit von einzelnen Kunden zu verringern, ist erklärtes strategisches Ziel der InTiCa. Umso mehr freuen wir uns über die sichtbaren Fortschritte und die steigende Nachfrage für unsere Komponenten in den Einsatzgebieten Wechselrichter, SmartMetering, Energiespeichersysteme oder elektrische Ladesysteme“, kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands, die Geschäftsentwicklung. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Der Konzernumsatz reduzierte sich im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11,8% auf EUR 23,7 Mio. (3M 2022: EUR 26,9 Mio.). Dabei verringerte sich der Umsatz im Segment Automotive im Vergleich zum Vorjahr um 18,2% auf EUR 16,4 Mio. (3M 2022: EUR 20,1 Mio.), wohingegen im Bereich Industry & Infrastructure ein Anstieg um 6,7% auf EUR 7,3 Mio. realisiert wurde (3M 2022: EUR 6,9 Mio.). Die Materialaufwandsquote in Bezug auf die Gesamtleistung lag im Berichtszeitraum mit 62,0% deutlich unter dem Vorjahresvergleichswert (3M 2022: 64,1%). Die Personalaufwandsquote (inkl. Leiharbeiter) erhöhte sich hingegen signifikant von 19,8% auf 23,9%. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verringerte sich im Vorjahresvergleich um 15,9% auf EUR 2,1 Mio. (3M 2022: EUR 2,5 Mio.), wobei die EBITDA-Marge mit 8,9% nur leicht unter dem Niveau des Vorjahres lag (3M 2022: 9,3%). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) belief sich auf EUR 0,6 Mio. (3M 2022: EUR 1,0 Mio.), gleichbedeutend mit einem Rückgang der EBIT-Marge von 3,8% auf 2,6%. Auf Segmentebene wurde im Bereich Automotive in den ersten drei Monaten 2023 ein EBIT in Höhe von EUR 0,4 Mio. (3M 2022: EUR 0,8 Mio.) und im Bereich Industry & Infrastructure in Höhe von EUR 0,2 Mio. (3M 2022: EUR 0,2 Mio.) erzielt. Das Finanzergebnis belief sich auf EUR -0,3 Mio. (3M 2022: EUR -0,1 Mio.), während ein Steueraufwand in Höhe von EUR 0,1 Mio. zu verbuchen war (3M 2022: EUR 0,3 Mio.). Somit ergibt sich ein Konzernzwischenergebnis für die ersten drei Monate 2023 in Höhe von EUR 0,2 Mio. (3M 2022: EUR 0,6 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf EUR 0,05 (3M 2022: EUR 0,15). Aufgrund des im Vorjahresvergleich geringeren Zwischenergebnisses sowie der stichtagsbedingten Veränderungen beim Working Capital, war der operative Cashflow in den ersten drei Monaten 2023 negativ. Gleiches gilt aufgrund der fortgesetzten Investitionstätigkeit in verstärktem Maße für den Gesamtcashflow. Die Eigenkapitalquote verringerte sich im Berichtszeitraum leicht, bewegt sich aber weiterhin im soliden Bereich. Ausblick Der Auftragsbestand lag zum Ende des ersten Quartals 2023 mit EUR 96,2 Mio. unter dem hohen Vorjahresniveau (31. März 2022: EUR 105,1 Mio.). Davon waren 78% dem Segment Automotive zuzuordnen (Q1 2022: 81%). Die Abrufe waren im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2023 unsteter als noch im Vergleichs-zeitraum 2022 und unterliegen aufgrund der schwer abschätzbaren weiteren geopolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen (z.B. Ukraine-Krieg, Materialverfügbarkeiten) einer bestimmten Unsicherheit. In welchem Maße die Aufträge im weiteren Jahresverlauf von den Kunden abgerufen werden, lässt sich deshalb nicht abschließend einschätzen. „Zuletzt beobachten wir wieder eine anziehende Nachfrage der Kunden und unsere grundsätzlichen Wachstumstreiber Elektrifizierung und Digitalisierung bleiben intakt. Das intelligente Management und die effiziente Verarbeitung von elektrischer Energie sind essenziell für die Gestaltung der Zukunft. Technologisch gesehen sind dafür massive Weiterentwicklungen und komplexe Produktanforderungen an Leistungskomponenten unabdingbar. Als nachgewiesener Lösungsanbieter sind wir hier in einer hervorragenden Position, die wir durch fortlaufende Investitionen beständig weiter stärken“, kommentiert Vorstand Günther Kneidinger die Aussichten des Konzerns. Aus heutiger Sicht geht der Vorstand unter Berücksichtigung der weiterhin hohen Unsicherheit für das Geschäftsjahr 2023 deshalb unverändert von einem weitestgehend stabilen Konzernumsatz in Höhe von EUR 85,0 Mio. bis EUR 100,0 Mio. und einer EBIT-Marge von 2,5% bis 3,5% aus. Die Materialkostenquote je Segment soll nach Möglichkeit weiter optimiert und die Eigenkapitalquote stabil gehalten werden. Der Prognose für das Geschäftsjahr 2023 ist unterstellt, dass die Corona-Pandemie weltweit weiter abklingt, der Krieg in der Ukraine nicht weiter eskaliert und keine anhaltende Rezession eintritt. Unkalkulierbare negative Effekte können sowohl die Zulieferer, die InTiCa Systems direkt, als auch die Kunden der InTica Systems betreffen und dazu führen, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden können. Der vollständige Dreimonatsbericht 2023 steht auf der Internetseite der InTiCa Systems SE unter www.intica-systems.com im Bereich Investor Relations zur Einsicht bzw. zum Download zur Verfügung. InTiCa Systems SE
Der Vorstand KONTAKT Dr. Gregor Wasle | Vorstandsvorsitzender
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24.05.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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27.04.2023 | InTiCa Systems SE: Geschäftsbericht 2022 veröffentlicht – Unstetes Abrufverhalten, aber grundsätzliche Wachstumstreiber intakt InTiCa Systems SE/ Schlagwort(e): Jahresbericht InTiCa Systems SE: Geschäftsbericht 2022 veröffentlicht – Unstetes Abrufverhalten, aber grundsätzliche Wachstumstreiber intakt
27.04.2023 / 09:18 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
InTiCa Systems SE: Geschäftsbericht 2022 veröffentlicht – Unstetes Abrufverhalten, aber grundsätzliche Wachstumstreiber intakt Bestätigung der vorläufigen Zahlen
Schwieriges erstes Quartal, aber zuletzt wieder ansteigende Nachfrage 2023 weitestgehend stabile Umsätze und Margen trotz anhaltend unsicherem Umfeld erwartet Passau, 27. April 2023 – Die InTiCa Systems SE (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) veröffentlicht den vollständigen Geschäftsbericht und bestätigt die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2022. In einem sehr schwierigen Umfeld konnte InTiCa erneut Konzernumsätze von über EUR 90 Mio. erwirtschaften und dabei ein klar positives Ergebnis erzielen. Zwar hat sich das unstete Abrufverhalten auch ins erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres hineingezogen, doch grundsätzlich bleibt die Entwicklung innovativer E-Solutions ein starker Wachstumstreiber und zuletzt war bei den Kunden wieder eine anziehende Nachfrage zu beobachten. „Nach dem sehr starken Wachstum des Vorjahres war von Anfang an klar, dass es 2022 in erster Linie darum gehen würde, diese Zahlen zu bestätigen. Dies ist uns trotz Krieg, Inflation und Lieferkettenproblematik weitestgehend gelungen. Mit der verstärkten Gewinnung lokaler Aufträge für den NAFTA-Markt und den sichtbaren Synergien zwischen beiden Segmenten haben wir zudem zwei wesentliche Elemente der Konzernstrategie weiter vorangetrieben“, kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands, die Geschäftsentwicklung. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Im Vergleich zum Vorjahr war der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2022 leicht rückläufig und reduzierte sich um 5,2% auf EUR 90,7 Mio. (2021: EUR 95,7 Mio.). Damit lag der Umsatz in der prognostizierten Spanne von EUR 85 bis 100 Mio. Beide Segmente waren von dem Umsatzrückgang betroffen. Im Segment Automotive nahmen die Umsätze um 4,6% auf EUR 68,7 Mio. ab (2021: EUR 72,0 Mio.) und auch im Segment Industry & Infrastructure wurde der gute Vorjahreswert mit EUR 22,0 Mio. um 7,1% leicht unterschritten (2021: EUR 23,7 Mio.). Der Rohertrag belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf EUR 33,8 Mio. (2021: EUR 34,7 Mio.), wobei sich die Rohertragsmarge von 36,3% auf 37,3% verbesserte. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) reduzierte sich im Vorjahresvergleich um 9,8% auf EUR 8,4 Mio. (2021: EUR 9,3 Mio.). Die EBlTDA-Marge sank dabei leicht auf 9,2% (2021: 9,7%). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) belief sich im Berichtszeitraum auf EUR 2,3 Mio. (2021: EUR 3,4 Mio.), einhergehend mit einer EBlT-Marge von 2,6% (2021: 3,5%) und lag damit am unteren Ende des Prognosekorridors von 2,5% bis 3,5%. Ausschlaggebend für die verringerte Profitabilität waren deutliche Fixkostensteigerungen infolge der allgemeinen Inflation. Intern konnten Mehrkosten durch steigende Energiepreise zwar erfolgreich begrenzt werden, doch die indirekten Einflüsse durch teurere Vorprodukte konnten nicht vollständig kompensiert werden. Das Finanzergebnis belief sich im Berichtszeitraum auf EUR -0,6 Mio. (2021: EUR -0,6 Mio.). Während der Finanzaufwand EUR 0,6 Mio. betrug (2021: EUR 0,6 Mio.), gab es wie im Vorjahr keine Finanzerträge. Der Konzerngewinn vor Steuern belief sich im Geschäftsjahr 2022 auf EUR 1,7 Mio. (2021: EUR 2,8 Mio.). Unter Berücksichtigung eines Steueraufwands in Höhe von EUR 0,1 Mio. (2021: EUR 0,9 Mio.) ergibt sich somit ein Konzernjahresüberschuss in Höhe von EUR 1,6 Mio. (2021: EUR 2,0 Mio.). Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie in Höhe von EUR 0,38 (2021: EUR 0,46). Der operative Cashflow verbesserte sich im Geschäftsjahr 2022 auf EUR 7,4 Mio. (2021: EUR 2,9 Mio.). Der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr ist im Wesentlichen auf den Abbau des Vorratsbestands zurückzuführen. Insgesamt ergab sich damit für das Geschäftsjahr 2022 ein positiver Gesamt-Cashflow in Höhe von EUR 1,3 Mio. (2021: EUR -4,9 Mio.). Die liquiden Mittel beliefen sich zum 31. Dezember 2022 auf EUR 3,2 Mio. (31. Dezember 2021: EUR 1,9 Mio.), zusätzlich standen dem Konzern zum Abschlussstichtag Kontokorrentkreditlinien in Höhe von EUR 14,9 Mio. zur Verfügung. Die Eigenkapitalquote zum 31. Dezember 2022 blieb mit 33,6% auf dem Niveau des Vorjahres (31. Dezember 2021: 33,7%). Ausblick Das gesamtwirtschaftliche Umfeld ist nach wie vor von Unsicherheit geprägt. Ein Ende des Krieges in der Ukraine ist derzeit nicht absehbar und die geopolitischen Spannungen zwischen China und den USA nehmen zu. Dazu bleibt die Inflation hoch, die globale Preisentwicklung bei Rohstoffen und Halbzeugen ist weiterhin sehr angespannt. Im ersten Quartal hat sich die zum Jahresende beobachtete hohe Volatilität im Abrufverhalten deshalb zunächst fortgesetzt. Insbesondere der Standort in Mexiko ist von reduzierten Aufträgen amerikanischer und europäischer Hersteller für den chinesischen Markt betroffen. In Deutschland führen zudem die veränderten Subventionen für E-Autos zu Verunsicherungen im Bestellverhalten für Hybridfahrzeuge. Entsprechend schwierig hat das Jahr 2023 für InTiCa begonnen. Die Umsätze waren zum Teil deutlich unter den kundenseitig ursprünglich prognostizierten Werten. Insbesondere verlief die Auslaufphase eines Produktes mit hohen Volumina im ersten Quartal deutlich schneller als angenommen. Somit beliefen sich die Konzernumsatzerlöse in den ersten drei Monaten 2023 nach vorläufigen Zahlen auf EUR 23,7 Mio. (Q1 2022: EUR 26,9 Mio.). Ergebnisseitig wird für das erste Quartal 2023 ein EBlT von rund EUR 0,6 Mio. erwartet (Q1 2022: EUR 1,0 Mio.). Der Auftragsbestand lag zum Ende des ersten Quartals 2023 mit EUR 96,2 Mio. unter dem hohen Vorjahresniveau (31. März 2022: EUR 105,1 Mio.). Davon waren 78% dem Segment Automotive zuzuordnen (Q1 2022: 81%). „Zwar hat sich das unstete Abrufverhalten auch ins erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres hineingezogen, doch grundsätzlich bleibt die Entwicklung der E-Mobilität ein starker Wachstumstreiber. Die Transformation der Branche schreitet unaufhörlich voran und die OEMs und die großen TIER1-Konzerne vergeben immer größere Projekte. Die Entwicklungskompetenzen der InTiCa sind dabei stark gefragt. Substanzielle Aufträge und Serienumsätze, wie beispielsweise für Statoren und Filter belegen, dass wir im internationalen Markt als Lösungsanbieter für die Industrialisierung wahrgenommen werden“, kommentiert Vorstand Günther Kneidinger die Aussichten des Konzerns. Insgesamt ist die InTiCa Systems SE damit weiterhin gut aufgestellt, um an der hohen Nachfrage nach innovativen E-Solutions zu partizipieren. Im Segment Automotive stehen im laufenden Jahr dabei neue Projekte für Baugruppen und EMV-Filter sowie weitere lokal generierte Projekte am Standort in Mexiko im Vordergrund. So läuft 2023 zum Beispiel ein substanzieller Neuauftrag für einen amerikanischen E-Fahrzeughersteller an und im Bereich Statoren konnten neue Aufträge gewonnen werden, die ab 2024 umsatzwirksam werden. Im Bereich Industry & Infrastructure InTiCa liegt der Fokus auf Baugruppen für Ladesysteme sowie der gesamten Leistungselektronik. So konnten im Bereich Ladestationen neue Aufträge gewonnen werden, die voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2023 umsatzrelevant werden und für die innovativen Produkte, die 2022 für einen Neukunden entwickelt wurden, sind bereits Mustervorstellungen bei anderen Unternehmen erfolgt. Auch im Bereich der Leistungselektronik werden Verhandlungen für Folgeaufträge geführt. Aus heutiger Sicht geht der Vorstand unter Berücksichtigung der weiterhin hohen Unsicherheit für das Geschäftsjahr 2023 von einem weitestgehend stabilen Konzernumsatz in Höhe von EUR 85,0 Mio. bis EUR 100,0 Mio. und einer leicht verringerten EBIT-Marge von 2,5% bis 3,5% aus. Die Materialkostenquote je Segment soll nach Möglichkeit weiter optimiert und die Eigenkapitalquote stabil gehalten werden. Der Prognose für das Geschäftsjahr 2023 ist unterstellt, dass die Corona-Pandemie weltweit weiter abklingt, der Krieg in der Ukraine nicht weiter eskaliert und keine anhaltende Rezession eintritt. Unkalkulierbare negative Effekte können sowohl die Zulieferer, die InTiCa Systems direkt, als auch die Kunden der InTica Systems betreffen und dazu führen, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden können. Der vollständige Geschäftsbericht 2022 steht auf der Internetseite der InTiCa Systems SE unter www.intica-systems.com im Bereich Investor Relations zur Einsicht bzw. zum Download zur Verfügung. 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Der Vorstand KONTAKT Dr. Gregor Wasle | Vorstandsvorsitzender TEL +49 (0) 851 – 966 92 – 0 FAX +49 (0) 851 – 966 92 – 15 MAIL investor.relations@intica-systems.com Über InTiCa Systems: InTiCa Systems ist ein führender europäischer Anbieter in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen. Das Unternehmen arbeitet in den Geschäftsfeldern Automotive sowie Industry u. Infrastructure und beschäftigt an den Standorten in Passau, Prachatice/Tschechien, Silao/Mexiko und Bila Tserkva/Ukraine rund 850 Mitarbeiter. Produkte im Geschäftsfeld Automotive sind unter anderem Innovationen, welche den Komfort und die Sicherheit von Automobilen erhöhen, die Leistungsfähigkeit von Elektro- sowie Hybridfahrzeugen steigern sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Im Geschäftsfeld Industry and Infrastructure entwickelt und fertigt InTiCa Systems mechatronische Baugruppen für die Solarindustrie und andere industrielle Anwendungen. Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen Diese Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung der InTiCa Systems SE. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten Aussagen wesentlich abweichen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Da vorausschauende Aussagen ausschließlich von den Umständen am Tag der Veröffentlichung ausgehen, haben wir weder die Absicht noch übernehmen wir die Verpflichtung, diese laufend zu aktualisieren.
27.04.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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05.04.2023 | InTiCa Systems SE: Vorläufige Zahlen veröffentlicht – Prognose erfüllt, Abrufverhalten zuletzt wieder von hoher Unsicherheit beeinflusst InTiCa Systems SE/ Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis InTiCa Systems SE: Vorläufige Zahlen veröffentlicht – Prognose erfüllt, Abrufverhalten zuletzt wieder von hoher Unsicherheit beeinflusst
05.04.2023 / 10:52 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
InTiCa Systems SE: Vorläufige Zahlen veröffentlicht – Prognose erfüllt, Abrufverhalten zuletzt wieder von hoher Unsicherheit beeinflusst Konzernumsatz in Höhe von ca. EUR 90,7 Mio. (-5%)
EBIT-Marge in Höhe von ca. 2,6%
Verhaltener Jahresauftakt, aber Nachfrage für E-Solutions unvermindert hoch Passau, 05. April 2023 – Die InTiCa Systems SE (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) veröffentlicht heute die vorläufigen und ungeprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2022. Sowohl Umsatz als auch Profitabilität liegen innerhalb der prognostizierten Spannen. Für ersteren lag diese bei EUR 85 bis 100 Mio., für die EBIT-Marge war ein Korridor von 2,5% bis 3,5% erwartet worden. Zum Ende des Geschäftsjahres machte sich der gesamtwirtschaftliche Konjunkturrückgang im vierten Quartal jedoch verstärkt bemerkbar. Der Preisdruck nahm weiter zu und während noch im dritten Quartal ein zuverlässigeres Abrufverhalten konstatiert worden war, kam es besonders seitens der Automobilkunden im November und Dezember zu deutlichen Verschiebungen/Reduzierungen.
Umsatz- und Ergebnisentwicklung Nach dem starken Wachstumssprung im Vorjahr verringerte sich der Konzernumsatz im Berichtszeitraum um 5,2% auf EUR 90,7 Mio. (2021: EUR 95,7 Mio.). Davon waren beide Segmente der InTiCa Systems gleichermaßen betroffen: Im Segment Automotive nahmen die Umsätze um 4,6% auf EUR 68,7 Mio. ab (2021: EUR 72,0 Mio.) und auch im Segment Industry & Infrastructure wurde der gute Vorjahreswert mit EUR 22,0 Mio. um 7,1% leicht unterschritten (2021: EUR 23,7 Mio.). Unvermindert hoch war die Nachfrage im Bereich E-Solutions. So resultierten die 2021 generierten Neuaufträge für Energiespeichersysteme 2022 bereits in Umsätzen von mehreren Millionen Euro und lieferten damit wie angekündigt einen ersten Beitrag zum Gesamterfolg. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag im Berichtszeitraum mit EUR 8,4 Mio. unter dem Niveau des Vorjahres (2021: EUR 9,3 Mio.). Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 9,2% (2021: 9,7%). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) belief sich im Geschäftsjahr 2022 auf EUR 2,3 Mio. (2021: EUR 3,4 Mio.), einhergehend mit einer EBIT-Marge von 2,6% (2021: 3,5%). Ausschlaggebend für die verringerte Profitabilität waren deutliche Fixkostensteigerungen infolge der allgemeinen Inflation. Intern konnten Mehrkosten durch steigende Energiepreise zwar erfolgreich begrenzt werden, doch den indirekten Einflüssen durch teurere Vorprodukte konnte InTiCa Systems sich nicht entziehen. Die liquiden Mittel beliefen sich zum 31. Dezember 2022 auf EUR 3,2 Mio. (31. Dezember 2021: EUR 1,9 Mio.), zusätzlich standen der InTiCa Systems SE zum Abschlussstichtag Kontokorrentkreditlinien in Höhe von EUR 14,9 Mio. zur Verfügung. Die Eigenkapitalquote lag zum Abschlussstichtag mit 33,6% auf dem Niveau des Vorjahres. Ausblick Das gesamtwirtschaftliche Umfeld ist nach wie vor von Unsicherheit geprägt. Ein Ende des Krieges in der Ukraine ist derzeit nicht absehbar und die geopolitischen Spannungen zwischen China und den USA nehmen zu. Dazu bleibt die Inflation hoch, die globale Preisentwicklung bei Rohstoffen und Halbzeugen ist weiterhin sehr angespannt. Im ersten Quartal hat sich die zum Jahresende beobachtete hohe Volatilität im Abrufverhalten deshalb zunächst fortgesetzt. Insbesondere der Standort in Mexiko ist von reduzierten Aufträgen amerikanischer und europäischer Hersteller für den chinesischen Markt betroffen. In Deutschland führen zudem die veränderten Subventionen für E-Autos zu Verunsicherungen im Bestellverhalten für Hybridfahrzeuge. Mit EUR 94,7 Mio. lag der Auftragsbestand bei InTiCa Systems zum Ende des Berichtsjahres deutlich unter dem hohen Vorjahreswert (31. Dezember 2021: EUR 114,2 Mio.). Davon waren 80% dem Segment Automotive zuzuordnen (2021: 81%). In beiden Segmenten entfällt ein wesentlicher Auftragsanteil auf neue Produkte aus dem Bereich E-Solutions. Die Elektrifizierung wesentlicher Wirtschaftsbereiche bleibt damit ein wichtiger Wachstumstreiber für InTiCa Systems und die Entwicklungskompetenzen von InTiCa Systems sind weiterhin stark nachgefragt. So konnten zuletzt sowohl bei Ladestationen als auch bei Statorsystemen neue Aufträge gewonnen werden, die ab der zweiten Jahreshälfte 2023 bzw. ab 2024 Umsätze liefern werden. In Mexiko läuft 2023 ein substanzieller Auftrag für einen amerikanischen E-Fahrzeughersteller an, auf den weitere Aufträge folgen sollen - erste Musterlieferungen waren bereits erfolgreich. Die verstärkte Gewinnung lokaler Aufträge für den NAFTA-Markt und die sichtbaren Synergien zwischen beiden Segmenten unterstreichen zwei wesentliche Elemente der Konzernstrategie. Insgesamt ist die InTiCa Systems SE damit weiterhin gut aufgestellt, um an der hohen Nachfrage nach innovativen E-Solutions zu partizipieren. Eine detaillierte Prognose für das Geschäftsjahr 2023 und die weitere Entwicklung in den Geschäftsbereichen wird mit Vorlage des vollständigen Geschäftsberichts am 27. April 2023 veröffentlicht. InTiCa Systems SE Der Vorstand KONTAKT Dr. Gregor Wasle | Vorstandsvorsitzender
TEL +49 (0) 851 – 966 92 – 0 FAX +49 (0) 851 – 966 92 – 15 MAIL investor.relations@intica-systems.com Über InTiCa Systems:
InTiCa Systems ist ein führender europäischer Anbieter in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen. Das Unternehmen arbeitet in den Geschäftsfeldern Automotive sowie Industry u. Infrastructure und beschäftigt an den Standorten in Passau, Prachatice/Tschechien, Silao/Mexiko und Bila Tserkva/Ukraine rund 850 Mitarbeiter. Produkte im Geschäftsfeld Automotive sind unter anderem Innovationen, welche den Komfort und die Sicherheit von Automobilen erhöhen, die Leistungsfähigkeit von Elektro- sowie Hybridfahrzeugen steigern sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Im Geschäftsfeld Industry and Infrastructure entwickelt und fertigt InTiCa Systems mechatronische Baugruppen für die Solarindustrie und andere industrielle Anwendungen. Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen Diese Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung der InTiCa Systems SE. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten Aussagen wesentlich abweichen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Da vorausschauende Aussagen ausschließlich von den Umständen am Tag der Veröffentlichung ausgehen, haben wir weder die Absicht noch übernehmen wir die Verpflichtung, diese laufend zu aktualisieren.
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