25.04.2024 | INCITY SCHLIESST GESCHÄFTSJAHR 2023 MIT HGB-KONZERNVERLUST VON EUR 6,0 MIO. AB – WEITERHIN STABILE FINANZIELLE SITUATION UND SIGNIFIKANTE STILLE RESERVEN InCity Immobilien AG/ Schlagwort(e): Jahresbericht INCITY SCHLIESST GESCHÄFTSJAHR 2023 MIT HGB-KONZERNVERLUST VON EUR 6,0 MIO. AB – WEITERHIN STABILE FINANZIELLE SITUATION UND SIGNIFIKANTE STILLE RESERVEN
25.04.2024 / 08:31 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
INCITY SCHLIESST GESCHÄFTSJAHR 2023 MIT HGB-KONZERNVERLUST VON EUR 6,0 MIO. AB – WEITERHIN STABILE FINANZIELLE SITUATION UND SIGNIFIKANTE STILLE RESERVEN - Jahresergebnis im Konzern bei EUR -6,0 Mio., im Einzelabschluss bei EUR -9,7 Mio.
- Ergebnisentwicklung durch rückläufiges EBITDA und zwei außerplanmäßige Abschreibungen geprägt
- Hohe Eigenkapitalquote dokumentiert stabile finanzielle Situation
- Net Asset Value zum Bilanzstichtag bei EUR 1,30 je Aktie (31. Dezember 2022: EUR 1,66 je Aktie)
- Weiterhin sehr gute Vermietungssituation im Bestandsportfolio
- Portfolio der Bestandsimmobilien weist trotz rückläufiger Marktwerte weiterhin hohe stille Reserven auf
- Positive Gesamteinschätzung der wirtschaftlichen Lage des Konzerns und vorsichtig optimistischer Ausblick auf 2024
Schönefeld, 25. April 2024 – Der heute veröffentlichte Geschäftsbericht der InCity Immobilien AG („InCity AG“) für das Geschäftsjahr 2023 weist auf der Konzernebene einen Jahresfehlbetrag (HGB) von EUR 6,0 Mio. aus; auf Einzelabschlussebene belief sich der Jahresfehlbetrag auf EUR 9,7 Mio. Damit liegen die endgültigen Ergebnisse unterhalb der im Dezember 2023 bereits angepassten Prognose. Insoweit haben sich die Erwartungen und Planungen des Vorstands für den InCity Konzern sowie auf der Ebene der InCity Immobilien AG im Jahresverlauf 2023 nicht erfüllt. Der deutliche Ergebnisrückgang im Vergleich zum vorangegangenen Geschäftsjahr (2022: EUR -2,9 Mio. im Konzern beziehungsweise EUR -1,9 Mio. im Einzelabschluss) ist vor allem auf einen Rückgang des EBITDA sowie auf zwei außerplanmäßige Abschreibungen auf Bestandsimmobilien zurückzuführen.
Zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2023 umfasste das Bestandsimmobilienportfolio des InCity Konzerns insgesamt sieben Objekte, darunter fünf Wohn- und Geschäftshäuser sowie zwei Büroimmobilien in Berlin und Frankfurt am Main. Die Zahl der von InCity gehaltenen Bestandsimmobilien blieb somit im Geschäftsjahr 2023 erneut konstant. Wie bereits zum Bilanzstichtag des Vorjahres, erfolgte zum 31. Dezember 2023 eine erneute Marktbewertung der Bestandsimmobilien durch einen externen Dritten. Auf Basis dieser Marktbewertung in Höhe von EUR 177,5 Mio. (31. Dezember 2022: EUR 207,0 Mio.) für die sieben zum Bilanzstichtag im Eigentum des Konzerns befindlichen Bestandsimmobilien ergibt sich – einschließlich der weiteren Bilanzpositionen im Konzern – ein Net Asset Value von EUR 1,30 je Aktie (31. Dezember 2022: EUR 1,66 je Aktie).
Der Rückgang der von einem externen Dritten ermittelten Marktwerte der sieben Bestandsimmobilien im Vorjahresvergleich ist im Wesentlichen auf einen Anstieg der verwendeten Kapitalisierungszinssätze zurückzuführen. Für die „Stiftstraße 18/20“ in Frankfurt am Main und für die „Oranienburger Straße 39“ in Berlin wurden – oben bereits beschriebene – außerordentliche, nicht liquiditätswirksame Abschreibungen in der HGB-Rechnungslegung notwendig, da hier der aktuell ermittelte Marktwert unter dem HGB-Buchwert (fortgeführte Anschaffungskosten: Anschaffungskosten vermindert um die planmäßige Abschreibung gemäß der Nutzungsdauer) liegt. Die Differenz zwischen Marktwert und Buchwert aller sieben Bestandsimmobilien – die sogenannten stillen Reserven – betragen zum 31. Dezember 2023 rund EUR 33,9 Mio. (31. Dezember 2022: rund EUR 58,3 Mio.). Trotz Reduzierung der Marktwerte zum Bilanzstichtag liegen somit die Marktwerte insgesamt rund 24 % über den HGB-Buchwerten.
Das EBITDA des InCity-Konzerns belief sich im Berichtsjahr auf rund EUR 0,7 Mio. (Vorjahr: EUR 2,6 Mio.). Der Rückgang des EBITDA um rund EUR 1,9 Mio. ist vor allem auf im Berichtsjahr angefallene, nicht aktivierte Investitionen in Bestandsimmobilien zurückzuführen, die sich auf rund EUR 1,2 Mio. beliefen und vor allem die Liegenschaft Jägerstraße 34/35 in Berlin betrafen. Darüber hinaus fielen die Erträge um rund EUR 0,4 Mio. niedriger aus, während sich der Personal- und Sachaufwand um rund EUR 0,3 Mio. erhöhte.
Auf Einzelabschlussebene ist der Ergebnisrückgang im Vorjahresvergleich im Wesentlichen auf nicht-liquiditätswirksame, außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von rund EUR 7,1 Mio. auf die eigenkapitalersetzenden Darlehen (Ausleihungen) der InCity AG an drei der insgesamt sieben bestandshaltenden Objektgesellschaften zurückzuführen, welche wiederum ausschließlich auf dem Rückgang der extern ermittelten Marktwerte der betreffenden drei Bestandsimmobilien basieren. Zudem wirkte es sich ergebnismindernd aus, dass die konzerninternen operativen Asset-Management-Fees neu strukturiert wurden. Sie werden ab Geschäftsjahr 2023 nicht mehr von der InCity AG, sondern von der IC Immobilien Betriebsgesellschaft mbH vereinnahmt und fließen der InCity künftig mittelbar über Gewinnausschüttungen zu.
Hohe Eigenkapitalquote dokumentiert stabile finanzielle Situation
Die Eigenkapitalquote im Konzern betrug zum Bilanzstichtag 50 % (31. Dezember 2022: 46 %) und dokumentiert dessen stabile finanzielle Situation. Trotz Konzernjahresfehlbetrag ist die Eigenkapitalquote im Vorjahresvergleich im Wesentlichen aufgrund der Bilanzverkürzung durch die Teilabnahme der als Generalübernehmer für einen Dritten errichteten Büroimmobilie in Schönefeld sowie durch die HGB-Abschreibungen auf die Bestandsimmobilien gestiegen.
Vorsichtig optimistischer Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024
Das Geschäftsjahr 2024 wird insbesondere im InCity-Konzernabschluss durch ein deutlich negatives Jahresergebnis geprägt sein. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass insbesondere ordentliche HGB-Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen in Höhe von rund EUR 2,0 Mio. (davon rund EUR 1,8 Mio. auf die Bestandsimmobilien) das geplante Konzernergebnis mindern. Zum anderen umfasst die Prognose für den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2024 zwischen EUR 3,1 Mio. und EUR 3,6 Mio. an Investitionen in den Bestand, die bilanzseitig nicht aktiviert werden, sondern das Konzernergebnis mindern. Bei den geplanten Gesamtinvestitionen handelt es sich zum weitaus überwiegenden Teil um werterhöhende Maßnahmen. Ergebniserhöhend ist die Gewinnrealisierung aus dem GÜ-Vertrag des Neubaus in Schönefeld als Bestandteil der Konzernprognose für das Jahr 2024. Insgesamt plant die Gesellschaft für den InCity Konzern ohne Berücksichtigung von positiven Ergebnisbeiträgen aus potenziellen zukünftigen Akquisitionen bzw. Verkäufen von Bestandsimmobilien im Jahr 2023 derzeit ein Jahresfehlbetrag zwischen EUR -3,5 Mio. und EUR -4,0 Mio. Auch wenn der Preisauftrieb seit dem vierten Quartal 2023 spürbar nachgelassen hat und die Europäische Zentralbank (EZB) seit September 2023 auf weitere Leitzinserhöhungen verzichtete, dürften Zinsen und Preise auch 2024 einen maßgeblichen Einfluss auf die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland haben. Eine Belebung des Wirtschaftswachstums im Laufe des Jahres 2024 wird zwar von zahlreichen Experten erwartet, dürfte aber erst später an Dynamik gewinnen als zunächst angenommen. Während die Wachstumsprognosen für 2024 zuletzt mehrfach reduziert wurden, gilt für 2025 ein höheres Wachstum als wahrscheinlich. „Dem Szenario einer kurzfristig noch verhaltenen und sich erst gegen Ende 2024 wieder deutlicher verbessernden konjunkturellen Entwicklung setzt InCity eine im Branchenvergleich niedrige LTV-Ratio sowie eine solide Eigenkapitalquote entgegen“, sagt Michael Freund, Vorstand der InCity Immobilien AG. „Die Rahmenbedingungen für das Geschäftsmodell der InCity beurteilen wir weiterhin als weitestgehend stabil, und das bedeutendste Einflusspotenzial der Inflation sowie global gestörter Lieferketten bezüglich der Geschäftsentwicklung der InCity liegt aus unserer Sicht weiterhin in möglichen Steigerungen der Preise für Energie, Baumaterial und Bauleistungen im Zusammenhang mit eigenen Projektentwicklungen. Wir erwarten zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch keine signifikanten Steigerungen der entsprechenden Kosten über das den aktuellen Planungen zugrundeliegende Niveau, zumal das derzeit in Realisierung befindliche Bauprojekt in Schönefeld bereits zu großen Teilen an den Bauherrn übergeben worden ist.“ Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: InCity Immobilien AG Lilienthalstraße 2 12529 Schönefeld www.incity.ag Pressekontakt Peter Dietze-Felberg Tel.: +49 (0)30 2844987-62 presse@incity.ag Investor Relations Michael Freund, CEO Tel.: +49 (0)30 403 64 77-0 ir@incity.ag Über die InCity Immobilien AG Als multidisziplinäres Immobilienunternehmen ist die InCity Immobilien AG (nachfolgend InCity AG) im Bereich Aufbau und Wertsteigerung von Immobilienbeständen, im Asset Management und in der Projektentwicklung tätig. Für das Bestandsportfolio fokussiert sich die InCity AG auf die Immobilienmärkte der beiden Metropolen Berlin und Frankfurt am Main und verfolgt bei ihren Investments eine nachhaltige Strategie. Entscheidend sind die jeweilige Lage und Objektqualität sowie die langfristige Wertstabilität. Dementsprechend setzt sich das Bestandsportfolio aus hochwertigen und wertstabilen Core-Immobilien in Berlin sowie Objekten in nachhaltig attraktiven Lagen Frankfurts mit Investmentvolumina zwischen EUR 5 Mio. und EUR 50 Mio. zusammen. Zudem werden von der InCity AG umfassende und individuell ausgestaltete Asset-Management-Mandate für Dritte übernommen. Den Geschäftsbereich Projektentwicklung hat die InCity AG im Juli 2021 durch die Übernahme des Auftrages für eine neu zu errichtende Büroimmobilie in unmittelbarer Nähe des Flughafens Berlin-Brandenburg (BER) als Generalübernehmer deutlich gestärkt und um eigene Projektentwicklungsaktivitäten ergänzt. Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter: www.incity.ag
25.04.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1888547 25.04.2024 CET/CEST |
05.04.2024 | InCity Immobilien AG: INCITY ERZIELT 2023 NACH VORLÄUFIGEN ZAHLEN EINEN KONZERNJAHRESFEHLBETRAG VON RUND EUR 6,0 MIO. SOWIE EINEN JAHRESFEHLBETRAG VON RUND EUR 9,7 MIO. IM EINZELABSCHLUSS InCity Immobilien AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis InCity Immobilien AG: INCITY ERZIELT 2023 NACH VORLÄUFIGEN ZAHLEN EINEN KONZERNJAHRESFEHLBETRAG VON RUND EUR 6,0 MIO. SOWIE EINEN JAHRESFEHLBETRAG VON RUND EUR 9,7 MIO. IM EINZELABSCHLUSS
05.04.2024 / 11:28 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Schönefeld, 05. April 2024: Die InCity Immobilien AG („InCity AG“) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen, nicht testierten Zahlen einen Konzernjahresfehlbetrag (HGB) in Höhe von rund EUR 6,0 Mio. erzielt und liegt damit unterhalb der im Dezember 2023 angepassten Ergebnisprognose, die für das Gesamtjahr 2023 von einem Konzernjahresfehlbetrag zwischen EUR 5,0 Mio. und EUR 5,5 Mio. ausging. Im Einzelabschluss der Gesellschaft liegt der Jahresfehlbetrag (HGB) für das Geschäftsjahr 2023 mit rund EUR 9,7 Mio. deutlich unterhalb der angepassten Prognose (zwischen EUR -2,3 Mio. und EUR 2,8 Mio.).
Am 15. Dezember 2023 hatte die InCity AG bekanntgegeben, dass durch eine vorgezogene Bewertung der Bestandsimmobilie „Stiftstraße 18/20“ in Frankfurt am Main durch einen externen Dritten im Geschäftsjahr 2023 eine nicht liquiditätswirksame außerplanmäßige Abschreibung auf die Immobilie in Höhe von EUR 1,9 Mio. im InCity-Konzern anfällt. Infolgedessen wurde die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2023 im Konzern auf einen Konzernjahresfehlbetrag zwischen EUR 5,0 Mio. und EUR 5,5 Mio. angepasst. Mittlerweile liegen die externen Marktwertgutachten auch der übrigen sechs Bestandsimmobilien zum 31. Dezember 2023 vor: Insgesamt hat sich der extern ermittelte Marktwert aller sieben Bestandsimmobilien des InCity-Konzerns (inklusive der „Stiftstraße 18/20“) von EUR 207,0 Mio. (31. Dezember 2022) um rund 14 % auf EUR 177,5 Mio. zum Bilanzstichtag verringert. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf einen Anstieg der verwendeten Kapitalisierungszinssätze (beziehungsweise den Rückgang der verwendeten Vervielfältiger auf die erzielbaren Marktmieten der Bestandsimmobilien) zurückzuführen. Neben der Bestandsimmobilie „Stiftstraße 18/20“ in Frankfurt wurde jetzt auch eine nicht-liquiditätswirksame außerplanmäßige Abschreibung auf eine weitere Bestandsimmobilie („Oranienburger Straße 39“ in Berlin) in Höhe von rund EUR 1,2 Mio. notwendig. Dies erklärt im Wesentlichen den Anstieg des Konzernjahresfehlbetrags auf rund EUR 6,0 Mio. gegenüber dem oberen Ende der angepassten Konzernprognose aus dem Dezember 2023 (EUR 5,5 Mio.).
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass im Konzernjahresfehlbetrag in Höhe von EUR 6,0 Mio. für das Geschäftsjahr 2023 nicht liquiditätswirksame (planmäßige und außerplanmäßige) HGB-Abschreibungen auf die Bestandsimmobilien in Höhe von EUR 5,0 Mio. ergebnisminderend enthalten sind. Die stillen Reserven – das heisst die Differenz zwischen Marktwert und HGB-Buchwert (fortgeführte Anschaffungskosten) aller übrigen fünf Bestandsimmobilien – betragen zum Bilanzstichtag insgesamt rund EUR 33,9 Mio. (31. Dezember 2022: EUR 58,3 Mio.) Trotz Reduzierung der Marktwerte zum Bilanzstichtag liegen somit die extern ermitteltenen Marktwerte insgesamt immer noch rund 24 % über den HGB-Buchwerten (31. Dezember 2022: rund 39 %).
Die Eigenkapitalquote im Konzern liegt zum Bilanzstichtag bei rund 49,5 % (31. Dezember 2022: 45,9 %). Trotz Konzernjahresfehlbetrag ist die Eigenkapitalquote im Vorjahresvergleich im Wesentlichen aufgrund der Bilanzverkürzung durch die Teilabanahme der als Generalübernehmer für einen Dritten errichteteten Büroimmobilie in Schönefeld sowie die HGB-Abschreibungen auf die Bestandsimmobilien gestiegen.
Der LTV (Loan-to-Value) liegt zum 31. Dezember 2023 bei rund 35 % (31. Dezember 2022: 30 %) und damit weiterhin im Branchenvergleich auf einem niedrigen Niveau.
Der innere Wert („Net Asset Value“ , kurz „NAV“) der Aktie der InCity AG liegt zum 31. Dezember 2023 bei EUR 1,30 je Aktie (31. Dezember 2022: EUR 1,66 je Aktie). In der Verringerung des NAV je Aktie spiegelt sich insbesondere die Entwicklung der Marktwerte des Bestandsimmobilienportolios wider.
Auf Einzelabschlussebene der InCity Immobilien AG führte die im Dezember 2023 vorgezogene nicht-liquiditätswirksame außerplanmäßige Abschreibung auf die Bestandsimmobilie „Sttifstraße 18/20“ aufgrund des Gewinnabführungsvertrags der InCity AG mit der die Bestandsimmobilie haltenden Tochtergesellschaft zu einer Verlustübernahme durch die InCity AG. Infogedessen wurde im Dezember 2023 die Ergebnisprognose der InCity AG (Einzelgesellschaft) für das Gesamtjahr 2023 auf EUR -2,3 Mio. und EUR -2,8 Mio. nach unten angepasst.
Insbesondere durch den Rückgang der extern ermittelten Marktwerte der Bestandsimmobilien zum Bilanzstichtag führte die Überprüfung der Werthaltigkeit der von der InCity AG an die bestandshaltenden Tochtergesellschaften ausgereichten langfristigen Ausleihungen (die eigenkapitalersetzenden Darlehen) zu dauerhaften HGB-Wertminderungen auf die ausgereichten Darlehen an drei der insgesamt sieben betandshaltende Objektgesellschaften. Diese nicht liquditätswirsamen Wertminderungen auf die ausgereichten Darlehen summieren sich auf rund EUR 7,1 Mio. auf Ebene der InCity AG und sind damit ursächlich für die deutliche Verschlechterung des Jahresfehlbetrags auf Einzelabschlussebene im Geschäftsjahr 2023 (EUR 9,7 Mio.) im Vergleich zum Mittelwert der angepassten Prognose aus dem Dezember 2023 (Jahresfehlbetrag zwischen EUR -2,3 Mio. und EUR -2,8 Mio.). Diese Wertberichtungen in Höhe von EUR 7,1 Mio. stellen relativ gesehen eine Wertminderung von rund 7 % auf die Ausleihungen an die sieben bestandshaltenden Tochtergesellschaften dar, sind nicht-liquiditätswirksam [und würden in der Zukunft – bei Marktwertsteigerungen der betreffenden Bestandsgesellschaften – entsprechend den Marktwertsteigerungen (unter Berücksichtiung von latenten Steuern) wieder ertragswirksam vereinnahmt werden].
Alle hier veröffentlichten Zahlen sind vorläufig und ungeprüft. Der Geschäftsbericht 2023 der InCity Immobilien AG mit den endgültigen Zahlen wird planmäßig am 25. April 2024 veröffentlicht. Mitteilende Person und Kontakt: Michael Freund Vorstand (CEO) InCity Immobilien AG Zeppelinstraße 1 12529 Schönefeld Tel.: +49 (0)30 40364 770 Email: ir@incity.ag
Ende der Insiderinformation
05.04.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1873571 05.04.2024 CET/CEST |
05.02.2024 | InCity Immobilien AG: HELGE H. HEHL VERLÄSST VORSTAND DER INCITY ZUM 31. MÄRZ 2024 InCity Immobilien AG/ Schlagwort(e): Personalie InCity Immobilien AG: HELGE H. HEHL VERLÄSST VORSTAND DER INCITY ZUM 31. MÄRZ 2024
05.02.2024 / 14:47 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
HELGE H. HEHL VERLÄSST VORSTAND DER INCITY ZUM 31. MÄRZ 2024 - Einvernehmliche Beendigung der Vorstandstätigkeit von Helge H. Hehl auf eigenen Wunsch
- Michael Freund wird wieder Alleinvorstand
Schönefeld, 05. Februar 2024 – Helge H. Hehl, Finanzvorstand der InCity Immobilien AG („InCity AG“), wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 31. März 2024 verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Die damit verbundene vorzeitige Beendigung seines ursprünglich noch bis November 2024 laufenden Vorstandsmandats erfolgt im gegenseitigen Einvernehmen. Vom 1. April 2024 an wird Michael Freund die Gesellschaft wieder als Alleinvorstand führen. Er war bereits im Zeitraum April 2015 bis November 2017 Alleinvorstand der InCity Immobilien AG. Sein aktueller Vorstandsvertrag läuft bis November 2027.
Helge H. Hehl war seit November 2016 bei der InCity Immobilien AG tätig; zunächst als Head of Finance und seit November 2017 als Finanzvorstand (CFO). Als Finanzvorstand verantwortete er die Bereiche Rechnungslegung, Bilanzierung und Controlling, Finanzierungen und Treasury, interne und externe Kommunikation (einschließlich Investor Relations) sowie Organisationsfragen wie IT und Datenschutz.
Georg Oehm, Vorsitzender des Aufsichtsrates der InCity AG, sagt: „Der gesamte Aufsichtsrat bedauert das Ausscheiden von Herrn Hehl. Wir danken ihm herzlich für seine langjährige und herausragende Arbeit als Finanzvorstand und für die entscheidenden Beiträge zur soliden und erfolgreichen Entwicklung der InCity, die er in dieser Funktion geleistet hat. Für seine weitere berufliche und private Zukunft wünschen wir ihm alles Gute.“ Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: InCity Immobilien AG Zeppelinstraße 1 12529 Schönefeld www.incity.ag Pressekontakt Peter Dietze-Felberg Tel.: +49 (0)30 2844987-62 presse@incity.ag Investor Relations Helge H. Hehl, CFA Tel.: +49 (0)30 403 64 77-0 ir@incity.ag Über die InCity Immobilien AGAls multidisziplinäres Immobilienunternehmen ist die InCity Immobilien AG (nachfolgend InCity AG) im Bereich Aufbau und Wertsteigerung von Immobilienbeständen, im Asset Management und in der Projektentwicklung tätig. Für das Bestandsportfolio fokussiert sich die InCity AG auf die Immobilienmärkte der beiden Metropolen Berlin und Frankfurt am Main und verfolgt bei ihren Investments eine nachhaltige Strategie. Entscheidend sind die jeweilige Lage und Objektqualität sowie die langfristige Wertstabilität. Dementsprechend setzt sich das Bestandsportfolio aus hochwertigen und wertstabilen Core-Immobilien in Berlin sowie Objekten in nachhaltig attraktiven Lagen Frankfurts mit Investmentvolumina zwischen EUR 5 Mio. und EUR 50 Mio. zusammen. Zudem werden von der InCity AG umfassende und individuell ausgestaltete Asset-Management-Mandate für Dritte übernommen. Den Geschäftsbereich Projektentwicklung hat die InCity AG im Juli 2021 durch die Übernahme des Auftrages für eine neu zu errichtende Büroimmobilie in unmittelbarer Nähe des Flughafens Berlin-Brandenburg (BER) als Generalübernehmer deutlich gestärkt und um eigene Projektentwicklungsaktivitäten ergänzt. Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter: www.incity.ag
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1830523 05.02.2024 CET/CEST |
15.12.2023 | InCity Immobilien AG: INCITY REDUZIERT ERGEBNISPROGNOSE 2023 AUFGRUND EINER AUSSERORDENTLICHEN ABSCHREIBUNG AUF DIE BESTANDSIMMOBILIE „STIFTSTRASSE 18/20“ IN FRANKFURT (MAIN) DEUTLICH InCity Immobilien AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung InCity Immobilien AG: INCITY REDUZIERT ERGEBNISPROGNOSE 2023 AUFGRUND EINER AUSSERORDENTLICHEN ABSCHREIBUNG AUF DIE BESTANDSIMMOBILIE „STIFTSTRASSE 18/20“ IN FRANKFURT (MAIN) DEUTLICH
15.12.2023 / 12:18 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Schönefeld, 15. Dezember 2023: Die InCity Immobilien AG („InCity AG“) hat sich aufgrund des geplanten Verkaufs von rund 89 % der Geschäftsanteile der die Bestandsimmobilie „Stiftstraße 18/20“ in Frankfurt am Main haltenden Objektgesellschaft dazu entschieden, für die betreffende Liegenschaft eine vorgezogene Marktbewertung durch einen externen Dritten durchführen zu lassen, um einen Verkauf zu marktgerechten Konditionen zu gewährleisten. Aus der externen Marktbewertung ergibt sich eine nicht liquiditätswirksame außerordentliche Abschreibung auf die Immobilie in Höhe von rund EUR 1,9 Mio. Für den InCity Konzern geht der Vorstand nunmehr unter Beachtung weiterer (positiver) Effekte von einem Konzernjahresfehlbetrag für das Geschäftsjahr 2023 zwischen EUR 5,0 Mio. und EUR 5,5 Mio. aus (vorherige Konzernprognose: zwischen EUR -3,8 Mio. und EUR -4,3 Mio.). Auf Grund des Gewinnabführungsvertrags der InCity AG mit der die Bestandsimmobilie „Stifttraße 18/20“ haltenden Tochtergesellschaft (IC Objekt8 Frankfurt GmbH) führt diese nicht liquiditätswirksame außerordentliche Abschreibung auf Ebene der Objektgesellschaft zu einer Verlustübernahme durch die InCity AG. Hieraus ergibt sich eine neue Ergebnisprognose der InCity AG (Einzelgesellschaft) für das Jahr 2023 zwischen EUR -2,3 Mio. und EUR -2,8 Mio. (vorherige Prognose: zwischen EUR -0,4 Mio. und EUR -0,9 Mio.).
Entsprechend den Ausführungen im Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2022 bereitet die InCity derzeit den Verkauf von rund 89 % der Geschäftsanteile der die „Stiftstraße 18/20“ haltenden Objektgesellschaft vor. Für die Bestimmung eines marktgerechten Verkaufspreises der Immobilie in einem für die Preisfindung schwierigen Umfeld ist, wie in den Vorjahren zum 31. Dezember eines jeden Jahres, eine – in diesem Fall zeitlich vorgezogene – Markbewertung der zum Verkauf stehenden Immobilie durch einen externen Dritten erfolgt. Heute wurde die InCity AG vom Marktwertgutachter informiert, dass der Marktpreis der Immobilie „Stiftstraße 18/20“ in Frankfurt am Main EUR 5,5 Mio. beträgt. Diese externe Marktbewertung führt zu einer nicht liquiditätswirksamen außerordentlichen Abschreibung auf die Immobilie in Höhe von rund EUR 1,9 Mio. im Dezember 2023. Dies reduziert die Ergebnisprognose im InCity Konzern für das Geschäftsjahr 2023 deutlich: Unter Beachtung weiterer Effekte – die sich insgesamt saldiert jedoch positiv auf die Konzernergebnisprognose 2023 auswirken – ergibt sich nunmehr eine Ergebnisprognose 2023 für den Konzern zwischen EUR -5,0 Mio. und EUR-5,5 Mio. (vorherige Konzernprognose: zwischen EUR -3,8 Mio. und EUR -4,3 Mio.). Gegenläufig positive Effekte auf die neue Konzerprognose 2023 im Vergleich zu ursprünglichen Konzernergebnsprognose sind insbesondere geringere als ursprünglich geplante Investitionen in die Bestandsimmobilien, die nicht aktiviert worden wären. Unverändert bleibt auch bei der neuen Konzernprognose 2023 festzuhalten, dass die Konzernprognose 2023 rund EUR 1,9 Mio. ordentliche – ebenfalls nicht liquiditätswirksame – HGB-Abschreibungen auf das Sachanlagevemögen (insbesondere auf die Bestandsimmobilien) enthält, da die Bestandsimmobilien zu fortgeführten Anschaffungskosten gemäß HGB bilanziert werden.
Aufgrund des bestehenden Gewinnabführungsvertrags zwischen der InCity AG und der die Bestandsimmobilie „Stiftstraße 18/20“ haltenden Tochtergesellschaft (IC Objekt8 Frankfurt GmbH) führt die nicht liquditätswirksame außerordentliche Abschreibung auf Ebene der Tochtergesellschaft zu einer Verlustübernahme seitens der InCity AG. Daraus resultiert eine neue Ergebnisprognose der InCity AG (Einzelgesellschaft) für das Jahr 2023 zwischen EUR 2,3 Mio. und EUR -2,8 Mio. (vorherige Prognose: zwischen EUR -0,4 Mio. und EUR-0,9 Mio.).
Mit dem geplanten Verkauf der Bestandsimmobilie „Stiftstraße 18/20“ in Frankfurt am Main im Wege eines Share Deals trennt sich die InCity AG von ihrer letzten Immobilie in Frankfurt am Main. Alle weiteren sechs Bestandsimmobilien befinden sich in guten bis sehr guten Lagen (Zentrum) von Berlin, und lassen aufgrund ihrer Lage und Objektqualität eine langfristige Wertstabilität erwarten. Mitteilende Person und Kontakt: Helge H. Hehl, CFA Finanzvorstand (CFO) InCity Immobilien AG Zeppelinstraße 1 12529 Schönefeld Tel.: +49 (0)30 40364 770 Email: ir@incity.ag
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