17.12.2024 | Stepstone Analyse: Das waren die Top Trends 2024 – und so starten Arbeitnehmende ins neue Jahr EQS-Media / 17.12.2024 / 15:00 CET/CEST
Presseinformation Stepstone Analyse: Das waren die Top Trends 2024 – und so starten Arbeitnehmende ins neue Jahr DÜSSELDORF, 17. Dezember 2024 — Jobwechsel, Gehaltssteigerungen und weniger Stress: Arbeitnehmende haben für 2025 klare Pläne. Eine aktuelle Studie der The Stepstone Group mit 8.600 Befragten und eine Analyse der Jobsuche und Stellenanzeigen auf Stepstone.de zeigen, welche Trends den Arbeitsmarkt 2024 geprägt haben und welche Vorsätze Menschen im kommenden Jahr verfolgen. Jede*r zweite Befragte plant, 2025 nach einem neuen Job zu suchen. Die fünf wichtigsten Erkenntnisse: - Gefragtester Job 2024: Erzieher*in
Erzieher*innen waren 2024 die meistgesuchten Berufe auf Stepstone.de, gefolgt von Medizinischen Fachangestellten. Die Chancen, eine passende Stelle in diesem Bereich zu finden, stehen aktuell sehr gut: Allein im November wurden auf Stepstone.de über ein Viertel mehr Jobs im Erziehungs- und Bildungswesen ausgeschrieben als noch im Januar 2020 – also vor der Corona-Pandemie. Und auch die Stellen im Gesundheitswesen liegen 13 Prozent über der Zahl von vor rund 5 Jahren. „Erzieher*in ist der Zukunftsjob schlechthin – nicht nur, weil Kinder die beste Betreuung verdient haben, sondern auch, weil unser Arbeitsmarkt ohne Erziehungskräfte in die Knie gehen wird“, sagt Arbeitsmarktexperte Dr. Tobias Zimmermann von The Stepstone Group. „Wir können es uns nicht leisten, dass wir als Gesellschaft noch mehr Arbeitsstunden verlieren, weil die Kinderbetreuung nicht gesichert ist.“ - Quereinstieg boomt
Die Zahl der Jobs Stepstone.de, die sich explizit an Quereinsteiger*innen richten, hat sich in den letzten fünf Jahren vervierfacht - vor allem im Vertrieb und im Einzelhandel, aber auch in der Anlagenmechanik, als Bürokraft, Lokführer*in oder in der Logistik. Gleichzeitig sind auch Jobsuchende immer offener für einen Wechsel in einen gänzlich anderen Job: ‚Quereinstieg‘ lag in diesem Jahr unter den Top 3 Suchbegriffen auf Stepstone.de. „Geradlinige Karrierewege werden immer seltener, der Karrierewechsel zum neuen Normal. Entscheidend werden Fähigkeiten sein, nicht nur Abschlüsse“, sagt Zimmermann. - Neues Jahr, neuer Job, besseres Gehalt
Der Jobwechsel ist ein beliebter Neujahrsvorsatz: Fast jede*r Zweite (48 Prozent) möchte im neuen Jahr einen neuen Job suchen. Fast zwei Drittel der Wechselbereiten wünscht sich mehr Gehalt (64 Prozent). 42 Prozent erhoffen sich, dass sie Beruf und Privatleben besser vereinen können – fast genauso viele wünschen sich dadurch bessere Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten (40 Prozent) oder interessantere Aufgaben (38 Prozent). „Gehalt bleibt der Entscheidungsfaktor Nummer eins bei der Wahl des Arbeitgebers“, sagt Zimmermann. „Klar ist aber auch: Nicht jedes Unternehmen kann Gehaltsniveaus stetig erhöhen. Auch Weiterbildungsmaßnahmen machen Arbeitgeber attraktiv und stärken ihre Position im Wettbewerb um die passenden Kandidat*innen.“ - „Nie ohne mein Team“
Ein Drittel aller Befragten hat wiederum keine Ambitionen, in absehbarer Zeit den Job zu wechseln. Der Hauptgrund: Jede*r zweite Befragte möchte aufgrund der guten Beziehung zu Kolleg*innen und Vorgesetzten beim aktuellen Arbeitgeber bleiben. „Wir verbringen in der Regel etwa acht Stunden am Tag an unserem Arbeitsplatz – und damit häufig mehr Zeit mit den Kolleg*innen als mit Freunden. Ein funktionierendes Teamgefüge ist der Haupt-Wohlfühlfaktor im Job –der Team-Fit auch beim Recruiting neuer Mitarbeitenden bedacht werden“, sagt Zimmermann. - Top Vorsatz für 2025: Weniger Stress
Stressabbau steht bei jedem zweiten Befragten ganz oben auf der Liste. Gleichzeitig hat mehr als jede*r Dritte sich zum Vorsatz genommen, sich weiterbilden zu wollen – und 33 Prozent wollen in ihrem Job etwas Sinnstiftendes tun. „Menschen empfinden vor allem Stress, wenn sie Druck durch eine hohe Arbeitsbelastung empfinden und keinen Sinn in ihren Aufgaben sehen. Das geht zulasten ihrer Produktivität. Wenn Arbeitnehmende die Möglichkeit bekommen, sich auf ihre Kernkompetenzen zu fokussieren und ungeliebte repetitive Aufgaben an neuen Technologien abzugeben, motiviert das“, sagt Zimmermann. *Allgemeingültige Suchbegriffe wie „Ausbildung“, „Minijob“ etc., die sich nicht auf einen konkreten Beruf oder Berufsfeld beziehen, wurden in der Betrachtung ausgeklammert. Über die Analyse der Jobsuchen auf Stepstone.de Für die Analyse der Suchtrends auf Stepstone.de wurden alle Suchbegriffe auf der Plattform im Zeitraum vom 1. Januar – 30. Oktober 2024 ausgewertet und nach Häufigkeit der Eingabe sortiert. Über die Analyse der Stellenanzeigen auf Stepstone.de Zur Analyse der Entwicklung der Stellenanzeigen auf Stepstone.de wurde die Anzahl der bezahlten Stellenanzeigen auf Stepstone.de im November 2024 mit der Anzahl der bezahlten Stellenanzeigen auf Stepstone.de im Januar 2020 verglichen. Datengrundlage für die Analyse von Quereinstiegs-Jobs ist die durchschnittliche Anzahl der täglichen Stellenanzeigen auf Stepstone.de, die diese Begrifflichkeit beinhaltet haben. Die Analysen beziehen sich auf den Zeitraum von Januar 2019 bis Juli 2024. Über die Studie Welche Pläne haben Jobsuchende 2025? Wollen sie ihren Arbeitgeber wechseln oder bleiben? Und welche Rolle spielt das Gehalt? In der Studie „Job & Gehalt“ hat Stepstone im November 2024 zu diesen und weiteren Themen rund 8.600 Beschäftigte, darunter ca. 1.600 Führungskräfte und über 800 Recruiter*innen, in Deutschland befragt. Die Befragung ist repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung nach Alter, Geschlecht und Bildung. Über The Stepstone Group The Stepstone Group ist eine weltweit führende digitale Recruiting-Plattform, die Unternehmen mit passenden Talenten zusammenbringt und Menschen hilft, den richtigen Job zu finden. Mit Hilfe KI-unterstützter Job-Marktplätze und programmatischer Marketing-Lösungen erreichen jedes Jahr mehr als 130 Millionen Bewerbungen rund 140.000 Arbeitgeber. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete The Stepstone Group einen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro. Das Unternehmen ist in mehr als 30 Ländern aktiv – darunter mit Stepstone in Deutschland, mit Appcast in den USA und mit Totaljobs in Großbritannien. The Stepstone Group mit Hauptsitz in Düsseldorf beschäftigt weltweit mehr als 3.500 Menschen. Mehr Informationen unter: www.thestepstonegroup.com/de Kontakt The Stepstone Group Presse press@stepstone.com
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17.12.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2052265 17.12.2024 CET/CEST |
05.12.2024 | Teilzeit für mehr Freizeit: Fast die Hälfte der Teilzeitbeschäftigten verzichtet bewusst auf Vollzeitstelle EQS-Media / 05.12.2024 / 09:00 CET/CEST
Presseinformation
Teilzeit für mehr Freizeit: Fast die Hälfte der Teilzeitbeschäftigten verzichtet bewusst auf Vollzeitstelle - Der Wunsch nach mehr Zeit für sich und Angehörige ist der Hauptgrund für Teilzeitarbeit
- Fehlende Betreuungsmöglichkeit hält jede vierte Frau in Teilzeit – bei Männern ist es weniger als jeder zehnte
- Wirtschaftliches Potenzial von bis zu 23 Milliarden Euro geht jährlich durch Betreuungsproblem verloren
DÜSSELDORF, 5. Dezember 2024 — Die meisten Menschen entscheiden sich bewusst für eine Teilzeitstelle, weil sie mehr Zeit für sich und ihr Umfeld haben möchten (46 Prozent). Der Wunsch nach mehr Freizeit führt damit das Ranking der Gründe für eine Teilzeitbeschäftigung an. Das ist das Ergebnis einer Stepstone Studie unter 5.800 Arbeitnehmenden, darunter 700 in Teilzeit. Gleichzeitig sagt eine*r von fünf Teilzeitbeschäftigten, dass ein Vollzeitjob nicht möglich sei, da Betreuungsmöglichkeiten für Kinder oder pflegebedürftige Familienmitglieder fehlen würden. Jeweils 17 Prozent geben darüber hinaus an, dass für sie aus gesundheitlichen Gründen keine Vollzeitstelle infrage kommt. „Die anrückende Arbeiterlosigkeit ist eine echte Herausforderung für die Wirtschaft. Es ist besser, wenn Menschen in Teilzeit arbeiten, als gänzlich aus dem Arbeitsleben auszuscheiden – zum Beispiel aufgrund von Erziehungs- oder Pflegeverpflichtungen. Klar ist aber auch: Wirtschaftlich betrachtet brauchen jede*n Beschäftigte*n und jede einzelne Arbeitsstunde, die bestmöglich eingesetzt ist – idealerweise in Vollzeit“, sagt The Stepstone Group Arbeitsmarktexperte Dr Tobias Zimmermann. „Es ist entscheidend, dass die Menschen den für sich richtigen Job und Arbeitgeber finden. Nur so können wir produktiver werden und langfristig den Wohlstand Deutschlands sichern.“ Voll- oder Teilzeitstelle – noch immer eine Frage des Geschlechts Bei den Gründen für eine Teilzeitanstellung zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede. So sagt knapp jede vierte Frau (24 Prozent), dass es an Betreuungsmöglichkeiten für Angehörige fehle, um in Vollzeit arbeiten zu können. Bei Männern ist es hingegen weniger als jeder zehnte (9 Prozent). Gleichzeitig ist bei Männern die Annahme weit mehr verbreitet als bei Frauen, keine Möglichkeit zur Teilzeitbeschäftigung zu haben: Entweder weil der Job es nicht zulasse (25 Prozent vs. 14 Prozent) oder die Führungsaufgaben mit einer Vollzeitanstellung verknüpft seien (28 Prozent vs. 17 Prozent). Gerade bei Frauen liegt die Teilzeitquote derzeit auf einem Rekordniveau*. „Bis heute tragen insbesondere Mütter die Verantwortung der Care-Arbeit. Viele von ihnen kehren nach der Elternzeit nicht in eine Vollzeitstelle zurück und übernehmen seltener Führungsaufgaben als ihre männlichen Kollegen – mit negativen Folgen für ihre Karriere“, sagt Zimmermann. „Unternehmen profitieren massiv, wenn sie Arbeitsplätze gestalten, die den individuellen Bedürfnissen je nach Lebensphase der Arbeitnehmenden entsprechen. Dazu zählt, Frauen stärker zu fördern, die mehr und in verantwortungsvollen Positionen arbeiten wollen. Und gleichzeitig ist es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Rahmenbedingungen für bessere Betreuungsmöglichkeiten zu schaffen, um so viele Menschen wie möglich für den Arbeitsmarkt zu erhalten.“ Produktivitätsschub durch bessere Kinderbetreuung Eine Stepstone Berechnung aus dem Frühjahr 2024 zeigt, dass eine bessere Betreuungssituation eine direkte positive wirtschaftliche Auswirkung hätte. Wenn Eltern nicht in Vollzeit oder vollzeitnah arbeiten können, obwohl sie es gerne wollen (z. B. aufgrund fehlender Kindertagesbetreuung oder anderen Rahmenbedingungen), bleibt ein Wirtschaftspotenzial von jährlich bis zu 23 Mrd. Euro in der Gesamtwirtschaft ungenutzt. Allein auf Frauen entfällt dabei ein Anteil von 80 Prozent – also 18 Milliarden Euro. „Das bedeutet auch: Wir haben ein zusätzliches Wirtschaftspotenzial in zweistelliger Milliardenhöhe auf dem Arbeitsmarkt. Wenn wir es schaffen, das zu aktivieren, sind das großartige Nachrichten“, sagt Zimmermann. * https://iab.de/presseinfo/teilzeitbeschaftigung-liegt-auf-rekordniveau/ Über die Studie Die Studienreihe „Hiring Trends Index“ ist eine quartalsweise erscheinende Untersuchung von The Stepstone Group. Dafür wurden im Zeitraum vom 16. bis 30. September 2024 online 5.800 deutsche Arbeitnehmende, davon 700 in Teilzeit, sowie 600 Recruiter und Recruiterinnen befragt. Beleuchtet wurden in der aktuellen Erhebung unter anderem die Bereitschaft bei Arbeitnehmenden eine neue Stelle zu suchen, welche Faktoren dabei ausschlaggebend sind, die Situation am eigenen Arbeitsplatz sowie Gründe für das gewählte Arbeitszeitmodell. Die Ergebnisse der Arbeitnehmenden sind repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung nach Alter, Geschlecht und Bildung. Über die Berechnung In einer exemplarischen Berechnung wurde das zusätzliche wirtschaftliche Potenzial für Deutschland ermittelt. Dafür wurde angenommen, dass alle Elternteile in Teilzeit mit Kindern unter 10 Jahren, in Vollzeit (35-40 Stunden) oder in Vollzeit-nahen Positionen (30-35 Stunden) arbeiten könnten. Die Berechnung basiert auf der aktuellen Anzahl der in Teilzeit beschäftigten Mütter und Väter in Deutschland (Statistisches Bundesamt 2023) und der Annahme, dass die Mehrheit gerne in Vollzeit oder vollzeitnah arbeiten würde, wenn Rahmenbedingungen wie die Kindertagesbetreuung gesichert wäre (Quelle: Studie Working Parents & Beyond, Teilnehmerzahl: 12.000 Menschen, darunter 2.000 mit Kindern unter 10 Jahren, Erhebungszeitraum: Oktober 2023). Konkret wünschen sich 15% der Mütter in Vollzeit zu arbeiten, 51% dagegen vollzeitnah. Bei Vätern zeigt sich ein umgekehrtes Bild: 48% bevorzugen Vollzeit und 23% würden gerne vollzeitnah arbeiten. Disclaimer: Zur Beurteilung des wirtschaftlichen Potenzials wurde das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und das Medianeinkommen als Indikatoren verwendet. Das BIP misst die Gesamtleistung der Wirtschaft, während das Median-Einkommen eine wichtige Kennzahl für die durchschnittliche Einkommenslage ist. Durch die Analyse dieser beiden Daten kann ein umfassenderes Verständnis für das wirtschaftliche Potenzial eines Landes gewonnen werden. Es handelt sich um eine exemplarische und stark vereinfachte Rechnung: Zahlreiche Faktoren beeinflussen die Wertschöpfung eines Landes. Über The Stepstone Group
The Stepstone Group ist eine weltweit führende digitale Recruiting-Plattform, die Unternehmen mit passenden Talenten zusammenbringt und Menschen hilft, den richtigen Job zu finden. Mit Hilfe KI-unterstützter Job-Marktplätze und programmatischer Marketing-Lösungen erreichen jedes Jahr mehr als 130 Millionen Bewerbungen rund 140.000 Arbeitgeber. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete The Stepstone Group einen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro. Das Unternehmen ist in mehr als 30 Ländern aktiv – darunter mit Stepstone in Deutschland, mit Appcast in den USA und mit Totaljobs in Großbritannien. The Stepstone Group mit Hauptsitz in Düsseldorf beschäftigt weltweit mehr als 3.500 Menschen. Mehr Informationen unter: www.thestepstonegroup.com/de Kontakt The Stepstone Group Presse press@stepstone.com
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2044381 05.12.2024 CET/CEST |
04.11.2024 | Frust im Job: Beschäftigte verbringen mehr als 8 Stunden pro Woche mit unnötigen Aufgaben und Meetings EQS-Media / 04.11.2024 / 09:25 CET/CEST
Presseinformation
Frust im Job: Beschäftigte verbringen mehr als 8 Stunden pro Woche mit unnötigen Aufgaben und Meetings - Neue Studie: Mehr als einen vollen Arbeitstag pro Woche verbringen Vollzeitbeschäftigte im Schnitt mit aus ihrer Sicht wenig sinnvollen Tätigkeiten
- Fast die Hälfte der Befragten sieht Optimierungspotenzial beim Einsatz der eigenen Fähigkeiten
- Arbeitnehmende wünschen sich bessere Kommunikation, einfachere Prozesse und moderne Technologien
DÜSSELDORF, 4. November 2024 — Mehr als ein Arbeitstag pro Woche geht in Deutschland durch ineffiziente Tätigkeiten im Job verloren. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Stepstone-Umfrage unter 5.800 Beschäftigten: Im Schnitt verbringen die befragten Vollzeitbeschäftigten nach eigenen Angaben 8,7 Stunden ihrer Arbeitswoche mit wenig produktiven Tätigkeiten wie unnötigen Meetings oder redundanten Aufgaben. Dabei gibt mehr als jede*r Zweite an, dass zu komplexe Prozesse die eigene Arbeitsleistung beeinträchtigen (58 Prozent). „Wenn Menschen ihre Arbeitszeit nicht sinnvoll einsetzen können, ist das eine Verschwendung kostbarer Zeit und wertvoller Ressourcen - gerade, wenn aufgrund des demografischen Wandels mehr Menschen aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden als nachrücken werden“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei The Stepstone Group. Mehr Effizienz am Arbeitsplatz: Mit klarer Kommunikation und KI Aus Sicht der Beschäftigten spielen mehrere Faktoren eine Rolle, um die Leistung am Arbeitsplatz zu steigern: 46 Prozent wünschen sich eine klarere Kommunikation ihrer Führungskraft, 37 Prozent einfachere Prozesse. Darüber hinaus würden mehr Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten (30 Prozent) sowie Investitionen in bessere Technologien und Werkzeuge (25 Prozent) einen effektiveren Arbeitsalltag unterstützen. “Moderne Technologien können helfen, repetitive Aufgaben zu übernehmen, damit sich Menschen sinnhaften und produktiven Tätigkeiten widmen können, die zu ihren Kompetenzen passen“, so Dr. Tobias Zimmermann. „Unternehmen, die gezielt auf Automatisierung setzen, Beschäftigte entsprechend aus- und weiterbilden und damit bessere Jobs schaffen, werden damit nicht nur produktiver, sondern auch attraktivere Arbeitgeber. Damit sind sie für die Arbeiterlosigkeit bestens gerüstet.“ Wechselbereitschaft hoch – bis Kompetenzen und Job ‚matchen‘ Wenn Mitarbeitende sich abgehängt fühlen, kann das zu Demotivation im Job führen – genau wie das Gefühl, die eigenen Kompetenzen nicht gewinnbringend einsetzen zu können. Fast die Hälfte (45 Prozent) der Befragten gibt an, unzufrieden mit dem Einsatz der eigenen Talente im Job zu sein. Ein Drittel dieser Menschen (32 Prozent) vermutet, sie könnten an anderer Stelle mehr leisten. Besonders hoch ist der Anteil beispielsweise in den Berufsgruppen Kundenservice (46 Prozent) sowie IT (46 Prozent). Das Ergebnis: Fast die Hälfte aller Befragten ist unzufrieden mit dem Arbeitgeber – 68 Prozent davon sind aktiv auf der Suche nach einem neuen Job. „Wir brauchen jeden Menschen im richtigen Job. Dafür müssen Jobanforderungen und Kenntnisse von Mitarbeitenden bestmöglich übereinstimmen. Künstliche Intelligenz macht dabei zunehmend Fortschritte als Ergänzung im komplexen Recruiting-Prozess: Sie hilft beispielsweise, Abläufe zu vereinfachen und frühzeitig zu prüfen, ob Stellenanzeigen mit dem Lebenslauf und den Fähigkeiten der Kandidat*innen miteinander einhergehen“, sagt Dr. Tobias Zimmermann. Über die Studie Die Studienreihe „Hiring Trends Index“ ist eine quartalsweise erscheinende Untersuchung von The Stepstone Group. Dafür wurden im Zeitraum vom 16. bis 30. September 2024 online 5.800 deutsche Arbeitnehmende, davon 700 in Teilzeit, sowie 600 Recruiter und Recruiterinnen befragt. Beleuchtet wurden in der aktuellen Erhebung unter anderem die Bereitschaft bei Arbeitnehmenden, eine neue Stelle zu suchen, welche Faktoren dabei ausschlaggebend sind, die Situation am eigenen Arbeitsplatz sowie Gründe für das gewählte Arbeitszeitmodell. Die Ergebnisse der Arbeitnehmenden sind repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung nach Alter, Geschlecht und Bildung. Über The Stepstone Group The Stepstone Group ist eine weltweit führende digitale Recruiting-Plattform, die Unternehmen mit passenden Talenten zusammenbringt und Menschen hilft, den richtigen Job zu finden. Mit Hilfe KI-unterstützter Job-Marktplätze und programmatischer Marketing-Lösungen erreichen jedes Jahr mehr als 130 Millionen Bewerbungen rund 140.000 Arbeitgeber. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete The Stepstone Group einen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro. Das Unternehmen ist in mehr als 30 Ländern aktiv – darunter mit Stepstone in Deutschland, mit Appcast in den USA und mit Totaljobs in Großbritannien. The Stepstone Group mit Hauptsitz in Düsseldorf beschäftigt weltweit rund 4.000 Menschen. Mehr Informationen unter: www.thestepstonegroup.com/de Kontakt The Stepstone Group Presse press@stepstone.com
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04.11.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2020281 04.11.2024 CET/CEST |
23.10.2024 | Passt der eigene Lebenslauf zum Job? Neue KI-Lösung von Stepstone hilft EQS-Media / 23.10.2024 / 08:44 CET/CEST
Presseinformation
Passt der eigene Lebenslauf zum Job? Neue KI-Lösung von Stepstone hilft - Stepstone Tool „Lebenslauf-Match“ zeigt auf einen Blick, ob Lebenslauf und Jobausschreibung stimmig sind
- Personalverantwortliche profitieren von passgenauen Kandidat*innen
- Mit Einsatz des Tools sank die Zahl der unpassenden Bewerbungen in Tests bereits um rund 15 Prozent
DÜSSELDORF, 23. Oktober 2024 — Die globale Recruiting-Plattform The Stepstone Group hilft Jobsuchenden mit einem neuen Tool bei der oft bangen Frage, ob ihr Lebenslauf zu einer Stellenausschreibung passt. Der Stepstone Lebenslauf-Match nutzt Künstliche Intelligenz, um automatisch zu analysieren, wie gut die im Lebenslauf angegebenen Fähigkeiten und Kenntnisse mit den Anforderungen des Unternehmens übereinstimmen. „Wer auf Stepstone.de eine interessante Stellenanzeige sieht, kann auf einen Blick feststellen, ob der eigene Lebenslauf zur Stelle passt. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz können Talente noch schneller die Nuancen einer vorgeschlagenen Anzeige erfassen“, sagt Timo Ungerer, Product Director bei The Stepstone Group. Das Tool zeigt durch eine intuitiv lesbare Grafik an, wie gut die eigenen Fähigkeiten mit dem Job übereinstimmen. Laut einer Stepstone-Studie ist es für mehr als jede*n zweite*n Personalverantwortlichen eine große Herausforderung, passenden Bewerbende zu finden, da die Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle nicht zu den Fähigkeiten der Kandidat*innen passen. Parallel sagen 20 Prozent der Jobsuchenden, dass sie Schwierigkeiten bei der Stellensuche haben, weil ihre Qualifikationen nicht zu denen in der Ausschreibung passen. Der Lebenslauf-Match auf Stepstone.de gibt eine schnelle Ersteinschätzung und hilft insbesondere den Menschen, die wenig Erfahrung mit Bewerbungen haben. „Das Tool liefert Bewerber*innen eine wertvolle KI-basierte Unterstützung beim Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen – auch wenn es natürlich unverzichtbar bleibt, sich persönlich mit den Angaben einer Ausschreibung auseinanderzusetzen“, sagt Ungerer. „Je besser die Berufserfahrung zur Stelle passt, desto schneller und einfacher kommen Personalverantwortliche und Jobsuchende in persönlichen Kontakt – eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiches Recruiting“, fasst Timo Ungerer zusammen. Mit Erfolg: Durch den Einsatz des Tools sank die Zahl der unpassenden Bewerbungen über Stepstone in der Testphase um etwa 15 Prozent – ohne dabei die Gesamtzahl der eingehenden Bewerbungen zu beeinflussen. Durch den Lebenslauf-Match steigert sich demnach nachweislich die Qualität der Kandidat*innen für einen Job. Über den Stepstone Lebenslauf-Match Die KI erfasst Details und Kontext, um Freitextdokumente – wie Lebensläufe – präzise zu analysieren. Das Training wird mit anonymisierten Erkenntnissen aus Einstellungsprozessen kontinuierlich fortgeführt, um jedes Bewerberprofil mit den auf Stepstone.de verfügbaren Stellenangeboten abzugleichen und so eine optimale Übereinstimmung zu gewährleisten. Der Lebenslaufcheck steht ab sofort auf Deutsch und Englisch für registrierte Nutzer*innen, deren Lebenslauf im Profil hinterlegt ist, auf Stepstone.de bereit. Es ist geplant, das Tool in den kommenden Monaten auch in weiteren Märkten auszurollen. Über die Studie Die Studienreihe "Hiring Trends Index" ist eine quartalsweise erscheinende Untersuchung von The Stepstone Group. Dafür wurden im Zeitraum vom 6. bis 18. Juni 2024 online 3.700 deutsche Arbeitnehmende sowie 500 Recruiter und Recruiterinnen befragt. Beleuchtet wurden unter anderem die Bereitschaft bei Arbeitnehmenden, eine neue Stelle zu suchen, welche Faktoren dabei ausschlaggebend sind und wie sie den Bewerbungsprozess wahrnehmen. Bereits im Jahr 2023 und 2021 waren Arbeitnehmende zu diesen Aspekten befragt worden, wodurch sich Trends abzeichnen und interpretieren lassen. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung nach Alter, Geschlecht und Bildung. Über The Stepstone Group The Stepstone Group ist eine weltweit führende digitale Recruiting-Plattform, die Unternehmen mit passenden Talenten zusammenbringt und Menschen hilft, den richtigen Job zu finden. Mit Hilfe KI-unterstützter Job-Marktplätze und programmatischer Marketing-Lösungen erreichen jedes Jahr mehr als 130 Millionen Bewerbungen rund 140.000 Arbeitgeber. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete The Stepstone Group einen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro. Das Unternehmen ist in mehr als 30 Ländern aktiv – darunter mit Stepstone in Deutschland, mit Appcast in den USA und mit Totaljobs in Großbritannien. The Stepstone Group mit Hauptsitz in Düsseldorf beschäftigt weltweit rund 4.000 Menschen. Mehr Informationen unter: www.thestepstonegroup.com/de Kontakt The Stepstone Group Presse press@stepstone.com
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Emittent/Herausgeber: The Stepstone Group Schlagwort(e): Informationstechnologie
23.10.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2013649 23.10.2024 CET/CEST |
09.10.2024 | Arbeitgeberrankings der Young Professionals 2024: Rheinmetall erstmals unter den Top 10 der attraktivsten Arbeitgeber EQS-Media / 09.10.2024 / 09:05 CET/CEST
Presseinformation Arbeitgeberrankings der Young Professionals 2024: Rheinmetall erstmals unter den Top 10 der attraktivsten Arbeitgeber - Unternehmen der Luft- und Raumfahrt- bzw. der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie gewinnen an Attraktivität, zum Beispiel Rheinmetall und Lufthansa Group
- Führende Unternehmen der Chipbranche profitieren als Arbeitgeber
- Mit Siemens erstmals kein Automobilunternehmen an der Spitze der Ingenieurwesen-Rankings
BERLIN/DÜSSELDORF, 9. Oktober 2024 — Gesellschaftliche und mediale Aufmerksamkeit sowie ein innovatives Image spiegeln sich stark in der Arbeitgebermarke von Unternehmen wider. Rheinmetall, Siemens und die Halbleiterbranche (AMD, Intel oder Infineon) profitieren bei Young Professionals von diesem Effekt. Das ist das Ergebnis einer Erhebung der zur The Stepstone Group gehörenden Employer-Branding-Beratung Universum. Für den Universum Young Professional Survey wurden zwischen September 2023 und April 2024 deutschlandweit fast 9.400 junge Berufstätige befragt, was ihnen bei Job und Karriere wichtig ist.* Luft-, Raumfahrt- bzw. Sicherheits- und Verteidigungsindustrie weiter im Aufwärtstrend Seitdem die Nachfrage nach Sicherheits- und Verteidigungstechnik in den vergangenen Jahren zugenommen hat, haben Unternehmen in diesem Bereich bei Young Professionals deutlich an Attraktivität als Arbeitgeber gewonnen. Neben Rheinmetall verbessern sich unter anderem Airbus und Thyssenkrupp. Damit setzt Rheinmetall seinen 2014 begonnenen Aufstieg fort und hält bei Young Professionals mit einem Abschluss in Ingenieurwesen Einzug in die Top 10 attraktivsten Arbeitgeber.„Die öffentliche Wahrnehmung der Branche hat sich offensichtlich zum Positiven verändert. Es zeigt sich erneut, dass Unternehmen von aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und einer größeren medialen Aufmerksamkeit profitieren können. Voraussetzung ist, dass sie über eine starke Arbeitgebermarke verfügen. So können sie das Momentum aufgreifen und verstärken. Andernfalls verpufft der Effekt. Rheinmetall hat genau das geschafft und konnte sich bei jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren deutlich stärker mit den Themen positionieren, die ihnen wichtig sind“, sagt David Falzon, Country Manager Deutschland bei Universum.Bei jungen Menschen punktet vor allem das Thema Gehalt: Neben einem attraktiven Grundgehalt (Platz 1) und flexiblen Arbeitsbedingungen (Platz 2) zählen hohe Einkünfte in der Zukunft mit Rang 3 zu den Top-Karrierepräferenzen für Young Professionals im Ingenieurwesen. Mehr als die Hälfte (58 Prozent) von ihnen erwartet bei Rheinmetall hohe Verdienstmöglichkeiten in der Zukunft. Das ist ein Plus von 21 Prozentpunkten im Vergleich zu 2021. Generell assoziieren rund 33 Prozent die Luft-, Raumfahrt- bzw. Sicherheits- und Verteidigungsindustrie mit diesem Thema. Rheinmetall liegt damit 25 Prozentpunkte über dem Durchschnitt. Für 61 Prozent der jungen Ingenieurwesen-Berufstätigen hat Rheinmetall attraktive Produkte und Dienstleistungen (Platz 17 der Karrierepräferenzen). Das ist ein Plus von 13 Prozentpunkten gegenüber 2021 und von 11 Prozentpunkten im Vergleich zum Branchendurchschnitt. Ähnlich verhält es sich mit einem attraktiven Grundgehalt und bei Möglichkeiten, persönlichen Einfluss zu nehmen.Chipindustrie profitiert als ArbeitgeberIm Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich attraktiver bei Young Professionals in der IT sind führende Halbleiter-Unternehmen. So verzeichnen beispielsweise Intel (+11 Plätze auf Rang 16), AMD (+7 Plätze auf Rang 32) und Infineon Technologies (+6 Plätze auf Rang 49 und damit in die Top 50) Gewinne in den Rankings der Top-Arbeitgeber im IT-Bereich. Auch Soft- und Hardware-Unternehmen steigen in den Rankings. Unternehmen dieser Branchen werden von jungen IT-Fachkräften stark mit Innovation und neuen Technologien assoziiert. Beide Kriterien zählen für junge ITlerinnen und ITler bei der Arbeitgeberwahl zu den zehn wichtigsten. „Viele dieser Unternehmen siedeln sich mit großen neuen Werken im Osten an. Sie vermitteln damit Chancen und positionieren sich als hochinnovative und attraktive Hightech-Arbeitgeber“, so David Falzon.Was macht Siemens anders?Siemens wird von jungen Berufstätigen mit einem Studienabschluss in Ingenieurwesen jetzt stärker mit Themen assoziiert, die ihnen besonders wichtig sind. Am meisten trifft das auf die zu den Top 10 Karrierepräferenzen zählende Offenheit für neue Technologien zu. 57 Prozent der Young Professionals erwarten diese bei Siemens. Das ist im Vergleich zu 2021 ein Plus von 44 Prozentpunkten. 52 Prozent und damit 29 Prozent mehr als 2021 assoziieren Siemens mit attraktiven Produkten und Dienstleistungen. Ähnlich ist es beim Thema Innovation, das mit Platz 11 der Top-Karrierepräferenzen vor allem für junge Berufstätige im Ingenieurwesen von Bedeutung ist. Dennoch spielt es mit Platz 19 auch für den Bereich Wirtschaftswissenschaften eine Rolle. Siemens steht im Vergleich zu 2021 für 58 (Ingenieurwesen) und 61 (Wirtschaftswissenschaften) Prozent für Innovation. Das ist ein Plus von rund 40 Prozentpunkten.Welche Unternehmen sind die attraktivsten Arbeitgeber für Young Professionals?Während die Spitzenpositionen in den Rankings der Young Professionals im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unverändert sind, steht mit Siemens erstmalig kein Automobilunternehmen an erster Stelle im Ingenieurwesen. Bosch überholt Porsche und steigt auf Rang 2. Den größten Sprung in die Top 5 schafft die Lufthansa Group mit einem Aufstieg um sechs Plätze bei den jungen Berufstätigen aus den Wirtschaftswissenschaften. Deutlich nach oben in die Top 10 klettern auch Amazon (+5 im IT-Ranking) und ZEISS (+6 im Naturwissenschaften-Ranking).„Wir brauchen mehr Aufbruchstimmung im Land! Unternehmen, die heute bei jungen Fachkräften punkten, stehen für Innovation und Zukunftsgeist - und für den Glauben an den Wirtschaftsstandort Deutschland. Unsere traditionsreichen und nach wie vor starken Arbeitgebermarken, die uns den heutigen Wohlstand gesichert haben, müssen dies als Chance begreifen, um weiterhin in der globalen Topliga zu spielen. Nur so können sie junge Talente begeistern und internationale Fachkräfte für sich gewinnen“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei The Stepstone Group.Die Top 10 Arbeitgeber der Young Professionals im Überblick: Wirtschaftswissenschaften | Ingenieurwesen | IT | Naturwissenschaften | 1. Porsche | 1. Siemens (+1) | 1. Google | 1. Roche | 2. Google | 2. Bosch (+1) | 2. Microsoft | 2. BioNTech | 3. BMW Group | 3. Porsche (-2) | 3. Apple | 3. Max-Planck-Gesellschaft | 4. Mercedes-Benz Group | 4. BMW Group | 4. Porsche (+1) | 4. Bayer (-1) | 5. Lufthansa Group (+6) | 5. Mercedes-Benz Group (+1) | 5. BMW Group (+2) | 5. Merck (+2) | 6. Apple (+1) | 6. Airbus (+1) | 6. Amazon (+5) | 6. Boehringer Ingelheim Pharma (+3) | 7. Bosch (-2) | 7. Audi (-2) | 7. Bosch (-3) | 6. Novartis Pharma (+2) | 8. Microsoft | 8. Google (+2) | 8. SAP (-2) | 8. Fraunhofer-Gesellschaft (-3) | 9. Siemens (-3) | 9. Deutsche Bahn (-1) | 9. Siemens (-2) | 9. BASF (-3) | 10. SAP | 10. Rheinmetall (+3) | 10. Mercedes-Benz Group | 10. ZEISS (+6) | Ost und West: Unterschiede bei der Standort- und UnternehmenswahlJunge Berufstätige in Ost- und Westdeutschland haben nahezu identische Prioritäten beim Thema Beruf und Karriere. An der Spitze steht jeweils ein attraktives Grundgehalt, gefolgt von flexiblen Arbeitsbedingungen und der Förderung von Work-Life-Balance. Einen deutlichen Unterschied gibt es bei Markterfolg und einem inspirierenden Unternehmensziel: Letzteres zählt für 37 Prozent der ostdeutschen, aber nur für 27 Prozent der westdeutschen jungen Berufstätigen zu den drei wichtigsten Karrierethemen. Für 24 Prozent der westdeutschen und 16 Prozent der ostdeutschen jungen Berufstätigen ist Markterfolg des eigenen Unternehmens wichtig.Darüber hinaus gibt es Unterschiede bei Arbeitsort und Unternehmensart: So möchten die meisten ostdeutschen Young Professionals bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) (56 Prozent) und in großen Städten arbeiten (67 Prozent). Der größere Anteil der jungen Berufstätigen im Westen präferiert dagegen große Unternehmen (54 Prozent) und kleinere Städte (48 Prozent). „Hier spiegelt sich vermutlich die Tatsache wider, dass ländliche Gebiete im Osten teilweise wirtschaftlich etwas schwächer sind und sich die Wirtschaftskraft eher auf die großen Städte konzentriert. Im Westen ist sie dagegen gleichmäßiger verteilt und auch ländliche Gebiete sind durchaus wirtschaftsstark“, sagt Benedikt Strobel, der bei Universum das Ranking betreut.Einen leichten Unterschied gibt es mit 5 Prozent noch immer in den aktuellen Gehältern (56.905 Euro im Osten versus 60.059 Euro im Westen), aber diese gleichen sich zunehmend an. So unterschieden sich die Gehälter 2020 noch um 15 Prozent. Am größten ist die Lücke aktuell mit 6,8 Prozent bei jungen Berufstätigen mit einem Abschluss in Ingenieurwesen. Am wenigsten dagegen mit 3 Prozent in der IT.Ausführliche Informationen finden Sie in der vollständigen globalen Analyse, die Sie hier herunterladen können: https://universumglobal.com/rankings/wmae/Über den Universum Young Professional Survey 2024 in DeutschlandDie Universum-Arbeitgeberrankings der Young Professionals 2024 basieren auf einer zwischen September 2023 und April 2024 durchgeführten Umfrage unter 9.375 Young Professionals in ganz Deutschland. Als Young Professionals gelten dabei Akademikerinnen und Akademiker, die bis zu 40 Jahre alt sind und mindestens ein und höchstens acht Jahre Berufserfahrung nach Abschluss des Studiums haben. Die Befragten gaben unter anderem Auskunft darüber, bei welchen Unternehmen sie gerne arbeiten möchten, nach welchen Kriterien sie Arbeitgeber bewerten, welche Gehaltsvorstellungen sie haben und welche langfristigen Karriereziele sie verfolgen. Weitere Informationen und die vollständigen Rankings für alle Fachbereiche: https://universumglobal.com/rankings/germany/business/professionals/Über Universum Universum, Teil der The Stepstone Group, ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Employer Branding. Mit über 35 Jahren wertvoller Erfahrung im Bereich Employer Branding sind wir an Standorten in 15 Ländern präsent. Unsere Befragungen von Studierenden und Professionals, die wir weltweit in 20 Märkten durchführen, bieten Personalverantwortlichen einzigartige Informationen, was junge Talente bei Unternehmen suchen. Auf unsere datengesteuerten und aussagekräftigen Ergebnisse vertrauen 2.000 Kunden, darunter viele Fortune-500-Unternehmen, sowie globale Medienpartner, die unsere jährlichen Rankings und Trendberichte veröffentlichen.Weitere Informationen: www.universumglobal.com/dePressekontakt: Universum Deutschland David Falzon / Country Manager Germany / Mobil: +49 172 456 44 67/ E-Mail: david.falzon@universumglobal.comAnke Schölzel / PR Consultant Germany (external) / Mobil: +49 160 75 55 887 / E-Mail: anke.schoelzel@universumglobal.comÜber The Stepstone Group The Stepstone Group ist eine weltweit führende digitale Recruiting-Plattform, die Unternehmen mit passenden Talenten zusammenbringt und Menschen hilft, den richtigen Job zu finden. Mit Hilfe KI-unterstützter Job-Marktplätze und programmatischer Marketing-Lösungen erreichen jedes Jahr mehr als 130 Millionen Bewerbungen rund 140.000 Arbeitgeber. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete The Stepstone Group einen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro. Das Unternehmen ist in mehr als 30 Ländern aktiv – darunter mit Stepstone in Deutschland, mit Appcast in den USA und mit Totaljobs in Großbritannien. The Stepstone Group mit Hauptsitz in Düsseldorf beschäftigt weltweit rund 4.000 Menschen. Mehr Informationen unter: www.thestepstonegroup.com/deKontaktThe Stepstone Group Pressepresse@stepstone.de
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09.10.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2004547 09.10.2024 CET/CEST |
08.10.2024 | Keine Frage des Alters: Jede*r Zehnte streicht Altersangaben aus Bewerbung EQS-Media / 08.10.2024 / 11:00 CET/CEST
Presseinformation Keine Frage des Alters: Jede*r Zehnte streicht Altersangaben aus Bewerbung - 12 Prozent der unter 34-Jährigen geben kein Alter bei Bewerbung an – bei den Menschen über 50 Jahren sind es 9 Prozent
- Sorge vor Über- bzw. Unterqualifikation unter den Bewerbenden verbreitet
- Jede*r zweite Personalverantwortliche nimmt wahr, dass über 55-jährige Bewerber*innen als „zu alt“ angesehen werden
DÜSSELDORF, 8. Oktober 2024 — Eine*r von zehn Bewerbenden in Deutschland gibt an, in einer Bewerbung schon einmal altersbezogene Angaben herausgelassen oder verändert zu haben – zum Beispiel das Geburtsdatum oder die Dauer der Schulzeit (18-34 Jahre: 12 Prozent, 34-49 Jahre: 9 Prozent, über 50 Jahre: 9 Prozent). Das ist das Ergebnis einer Studie der digitalen Recruiting-Plattform The Stepstone Group, für die über 6.500 Menschen befragt wurden. Sie ist repräsentativ für die Erwerbsbevölkerung. Der Hauptgrund für die Vorsicht bei Altersangaben: Bewerber*innen wollen altersspezifische Vorurteile umgehen (45 Prozent). Ein Drittel (35 Prozent) der 18 bis 34-Jährigen fürchten, als unterqualifiziert wahrgenommen zu werden und 20 Prozent der über 50-Jährigen wollen vermeiden, automatisch von Jobs ausgeschlossen zu werden, weil sie als überqualifiziert oder zu alt angesehen werden könnten (24 Prozent). „Auch wenn es keine Pflicht ist, sein Alter in Bewerbungen anzugeben, ist das in Deutschland noch immer üblich. Zwar gehen immer mehr Unternehmen dazu über, diese Informationen explizit nicht anzufordern – außer es ist zum Beispiel notwendig, für bestimmte Jobs einen Altersnachweis zu erbringen, wie beispielsweise bei der Polizei. Doch generell kann im Bewerbungsprozess das angenommene Alter eine maßgebliche Rolle spielen“, sagt The Stepstone Group Arbeitsmarktexperte Dr. Tobias Zimmermann. „Bereits in sechs Jahren wird es auf dem Arbeitsmarkt mehr Personen im Rentenalter als unter 20-Jährige geben. Wir brauchen in Zukunft jeden einzelnen Menschen auf dem Arbeitsmarkt. Arbeitgeber, die die Jüngsten und Ältesten begeistern, schaffen sich einen strategischen Vorteil für die Zeit der Arbeiterlosigkeit. Sie gewinnen sowohl wertvolle Fähigkeiten als auch ein Mehr an potenziellen Arbeitskräften auf einem schrumpfenden Arbeitsmarkt.“ Jüngere gelten als technisch affin, Ältere als besonders zuverlässig Während die Personalverantwortlichen in der Studie älteren Bewerber*innen vor allem fachliche Expertise (65 Prozent), Zuverlässigkeit (51 Prozent) sowie Sorgfalt (43 Prozent) zuschreiben, trauen sie jüngeren Bewerber*innen vor allem Technikkenntnisse (55 Prozent), Lernbereitschaft (52 Prozent) und Innovationsfähigkeit (45 Prozent) zu. Vor allem bei älteren Bewerbenden besteht häufig die Sorge, ob diese mit den technischen Neuerungen mithalten können: Jede*r zweite Recruiter*in gibt an, dass ältere Bewerbende manchmal nicht berücksichtigt werden, weil man an ihren technischen Kenntnissen zweifelt (56 Prozent) – und etwa genauso viele sagen, dass sie Menschen ab 55 Jahren für bestimmte Positionen als „zu alt“ wahrnehmen könnten (50 Prozent). „Menschen neigen ganz automatisch dazu, Personen in bestimmten Altersgruppen spezielle Eigenschaften zuzuschreiben. Umso wichtiger ist es, dass jeder Mensch immer wieder seine eigenen Annahmen hinterfragt – und Arbeitgeber mit gezielten Angeboten zur Weiterbildung Menschen motiviert, an vermeintlichen Schwachstellen zu arbeiten“, sagt Zimmermann. Die Chancen stehen gut – mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der über 50-Jährigen geben an, sich fortlaufend weiterbilden zu wollen, damit sie im Arbeitsleben immer auf dem aktuellen Stand bleiben. Über die Studie Die Studie „The Age Advantage: Recruiting ohne Altersgrenzen“ beleuchtet die Erfahrungen und Hindernisse mit Altersdiskriminierung über alle Phasen des Rekrutierungsprozesses hinweg. Im Rahmen einer Online-Umfrage wurden zwischen dem 25. und 31. Juli 2024 Daten von 6.254 Kandidat*innen und 725 Recruiter*innen erhoben. Der Datensatz wurde anhand des Mikrozensus gewichtet und ist repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung hinsichtlich Alter, Geschlecht und Bildung. Darüber hinaus wurden 140.000 Lebensläufe auf Stepstone analysiert, um Vorurteile gegenüber älteren Bewerber*innen zu bewerten. Weitere Informationen zu der Studie hier. Über The Stepstone Group The Stepstone Group ist eine weltweit führende digitale Recruiting-Plattform, die Unternehmen mit passenden Talenten zusammenbringt und Menschen hilft, den richtigen Job zu finden. Mit Hilfe KI-unterstützter Job-Marktplätze und programmatischer Marketing-Lösungen erreichen jedes Jahr mehr als 130 Millionen Bewerbungen rund 140.000 Arbeitgeber. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete The Stepstone Group einen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro. Das Unternehmen ist in mehr als 30 Ländern aktiv – darunter mit Stepstone in Deutschland, mit Appcast in den USA und mit Totaljobs in Großbritannien. The Stepstone Group mit Hauptsitz in Düsseldorf beschäftigt weltweit rund 4.000 Menschen. Mehr Informationen unter: www.thestepstonegroup.com/de Kontakt The Stepstone Group Presse press@stepstone.com
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2003387 08.10.2024 CET/CEST |
01.10.2024 | Stepstone-Analyse: Flexiblerer Arbeitsmarkt lässt Quereinstieg boomen EQS-Media / 01.10.2024 / 11:54 CET/CEST
Presseinformation Stepstone-Analyse: Flexiblerer Arbeitsmarkt lässt Quereinstieg boomen - Jobanzeigen für Quereinstieg auf Jobportal Stepstone.de seit 2019 mehr als vervierfacht
- „Quereinsteiger“ Dauerbrenner unter den Top-Suchbegriffen
- Mehr als acht von zehn Jobsuchenden wären bei passenden Angeboten bereit zum Wechsel in andere Branche
DÜSSELDORF, 01.10.2024 — Der Fachkräftemangel und ein immer flexiblerer Arbeitsmarkt lassen Quereinsteiger-Jobs boomen. Einer aktuellen Analyse von The Stepstone Group zufolge hat sich die Zahl entsprechender Jobanzeigen auf dem Online-Portal Stepstone.de von 2019 bis 2023 mehr als vervierfacht (329 Prozent), während sich der Trend auch in diesem Jahr fortsetzt: Bereits zur Jahresmitte 2024 gab es durchschnittlich mehr als doppelt (136 Prozent) so viele Stellenanzeigen, die sie sich an Jobsuchende mit fachfremdem Hintergrund wenden, als im Gesamtjahr 2019. Das trifft umgekehrt auf hohes Interesse bei Menschen auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung: “Quereinsteiger*in” zählt nach wie vor zu den Top-Suchbegriffen auf Stepstone.de. „Der Quereinstieg ist hochaktuell. Die Gründe: Der Arbeitsmarkt wird flexibler, Jobprofile wandeln sich immer schneller und der demographische Wandel wird den Arbeitskräftewandel in naher Zukunft massiv verschärfen. Für Unternehmen, die kreativ sind und sich flexibel aufstellen, können Quereinsteiger ein echtes Ass sein”, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei The Stepstone Group. So empfinden es nach einer aktuellen Stepstone-Erhebung fast 60 Prozent der Personalverantwortlichen als „große Herausforderung“, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für offene Stellen zu finden. „Das Mindset der Arbeitnehmenden ist heute ein anderes: Sie sind nicht mehr 40 Jahre auf einen Beruf festgelegt. Menschen können heute mehrere Karrieren in ihrem Berufsleben haben. In Zukunft wird der Quereinstieg immer mehr zur Normalität für uns alle. Und genau das braucht es in Zeiten, in denen sich Anforderungen an Arbeit dynamisch wandeln. Die Neugierde und Offenheit, immer wieder Neues zu lernen und auszuprobieren - genau das ist es, was wir in Zeiten der Arbeiterlosigkeit brauchen“, betont Tobias Zimmermann. Einer Stepstone-Analyse zufolge denken fast drei Viertel (73 Prozent) der Beschäftigten mindestens einmal im Monat an eine neue Herausforderung. Ein Job in einer neuen Branche ist dabei für mehr als ein Viertel (29 Prozent) das klare Ziel. Mehr als acht von zehn Befragten (84 Prozent) interessieren sich für einen Branchenwechsel, wenn das Jobangebot passt. Ein Sechstel der Arbeitgeber setzt auf interne Mobilität Aber auch wer sich innerhalb des eigenen Unternehmens neu orientieren möchte, hat Chancen. Eine aktuelle Stepstone-Befragung unter Personalverantwortlichen zeigt, dass knapp ein Sechstel der Unternehmen (16 Prozent) auf Förderung interner Mobilität und ein Fünftel (20 Prozent) auf Programme zur Weiterbildung und Qualifizierung der Mitarbeitenden setzen. „Smarte Unternehmen nutzen das große interne Potenzial, das ihre berufserfahrenen Mitarbeitenden mitbringen. Wer sich im Unternehmen bewährt hat, kann durch gezielte Weiterbildungen für die Jobs ausgebildet werden, die gerade gefragt sind. Gleichzeitig bekommen Beschäftigte, die nach Neuem streben, die Chance sich im eigenen Betrieb weiterzuentwickeln. Dennoch werden künftig immer stärker Lücken entstehen, die durch Quereinsteiger effektiv geschlossen werden“, so Tobias Zimmermann.
Über die Analyse
Datengrundlage für die Analyse von The Stepstone Group ist die durchschnittliche Anzahl der täglichen Stellenanzeigen auf Stepstone.de. Die Analysen beziehen sich auf den Zeitraum von Januar 2019 bis Juli 2024. Die Befragungsdaten wurden der Studienreihe „Hiring Trends Index“ entnommen, einer quartalsweise erscheinenden Untersuchung von The Stepstone Group, für die deutsche Arbeitnehmende und Recruiterinnen und Recruiter befragt werden. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung nach Alter, Geschlecht und Bildung. Über The Stepstone Group The Stepstone Group ist eine weltweit führende digitale Recruiting-Plattform, die Unternehmen mit passenden Talenten zusammenbringt und Menschen hilft, den richtigen Job zu finden. Mit Hilfe KI-unterstützter Job-Marktplätze und programmatischer Marketing-Lösungen erreichen jedes Jahr mehr als 130 Millionen Bewerbungen rund 140.000 Arbeitgeber. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete The Stepstone Group einen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro. Das Unternehmen ist in mehr als 30 Ländern aktiv – darunter mit Stepstone in Deutschland, mit Appcast in den USA und mit Totaljobs in Großbritannien. The Stepstone Group mit Hauptsitz in Düsseldorf beschäftigt weltweit rund 4.000 Menschen. Mehr Informationen unter: www.thestepstonegroup.com/de Kontakt The Stepstone Group Presse presse@stepstone.de
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1999681 01.10.2024 CET/CEST |
13.09.2024 | Internationales Ranking: Deutsche Unternehmen zählen zu den weltweit attraktivsten Arbeitgebern bei Studierenden EQS-Media / 13.09.2024 / 09:57 CET/CEST
Presseinformation Internationales Ranking: Deutsche Unternehmen zählen zu den weltweit attraktivsten Arbeitgebern bei Studierenden - Insgesamt 12 Unternehmen aus Deutschland im Ranking der World’s Most Attractive Employers (WMAE) 2024
- Deutsche Unternehmen stehen vor allem für Innovation, Technologie, Arbeitsplatzsicherheit und Work-Life-Balance
- Generation Z legt weltweit verstärkt Wert auf Sicherheit und Flexibilität
BERLIN/DÜSSELDORF, 13. September 2024 – Deutschland ist mit den 12 Unternehmen adidas, Allianz, BASF, Bayer, BMW Group, Bosch, Deutsche Bank, Lidl, Mercedes-Benz Group, SAP, Siemens und Volkswagen Group im Ranking der attraktivsten Arbeitgeber der Welt (World’s Most Attractive Employers, WMAE) 2024 vertreten. Diese Unternehmen gehören in mindestens einer der untersuchten Studienrichtungen zu den Top 75. Die Bundesrepublik liegt damit im globalen Vergleich an zweiter Stelle hinter den Vereinigten Staaten (37 Unternehmen) und vor Frankreich (10 Unternehmen), die es weltweit in die Top 3 geschafft haben. Die zur The Stepstone Group gehörende international führende Employer-Branding-Beratung Universum hat dafür 144.000 Studierende der Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen und IT in neun der weltgrößten Volkswirtschaften befragt: Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Großbritannien und den USA. Um in die WMAE-Rangliste aufgenommen zu werden, müssen Unternehmen in der Bestenliste von mindestens vier der neun Volkswirtschaften genannt werden. Die Umfragedaten geben außerdem Aufschluss über die Wünsche und Präferenzen der Studierenden, die kurz vor dem Einstieg ins Berufsleben stehen und mehrheitlich der Generation Z angehören. Aktuell zeigt sich eine deutliche Verschiebung in Richtung Arbeitsplatzsicherheit, hohes zukünftiges Einkommen und flexible Arbeitsbedingungen. Deutsche Unternehmen stehen für Innovation Trotz der derzeit wirtschaftlich angespannten Lage bei einigen Unternehmen sind deutsche Arbeitgeber noch immer beliebt bei internationalen Talenten. Das spricht für ihre Widerstandsfähigkeit und ihren langjährigen Ruf als Arbeitgeber von Weltrang. So werden deutsche Unternehmen in besonderem Maße mit Eigenschaften wie Innovationsfähigkeit, innovativen Technologien, Arbeitsplatzsicherheit und Work-Life-Balance assoziiert. Deutsche Unternehmen gelten bei den Studierenden als besonders innovativ - nur amerikanische Unternehmen werden noch häufiger mit dieser Eigenschaft in Verbindung gebracht. „Das Ranking unterstreicht die starke Position Deutschlands als weltweit führend beim technologischen Fortschritt. Und die Analyse zeigt, dass deutsche Arbeitgeber durch ihre konsequente Ausrichtung auf die Themen Innovation und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden ihre Attraktivität für Studierende aus einigen der größten Volkswirtschaften der Welt festigen konnten. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist das noch bedeutsamer, wenn Unternehmen die Mitarbeiterbindung und Arbeitsplatzsicherheit priorisieren und gleichzeitig einen innovationsorientierten Arbeitsplatz fördern“, sagt David Falzon, Country Manager Deutschland bei Universum. „Internationale Studierende und damit künftige Fachkräfte finden deutsche Arbeitgeber attraktiv. Das sind großartige Nachrichten für den deutschen Arbeitsmarkt und Wirtschaft – denn wir sind durch den demographischen Wandel zunehmend auch auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte von The Stepstone Group. „Indem sie ihre Innovationskraft und die damit verbundenen Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Fachkräfte hervorheben, können sie auf dem internationalen Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig und attraktiv bleiben – und ihre Positionen im internationalen Vergleich weiter ausbauen.“ Ausführliche Informationen finden Sie in der vollständigen globalen Analyse, die Sie hier herunterladen können: https://universumglobal.com/rankings/wmae/ Über die Universum World’s Most Attractive Employers 2024 Für die Universum World’s Most Attractive Employers (WMAE) 2024 wurden zwischen September 2023 und Mai 2024 insgesamt 144.237 Studierende in neun der weltgrößten Volkswirtschaften befragt: Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Großbritannien und den USA. Auf dieser Basis erstellt Universum die Arbeitgeberrankings für verschiedene Studienrichtungen wie Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen und IT/Informatik. Die Befragten gaben unter anderem Auskunft dazu, bei welchen Unternehmen sie gerne arbeiten möchten, nach welchen Kriterien sie Arbeitgeber bewerten, welche Gehaltsvorstellungen sie haben und welche langfristigen Karriereziele sie verfolgen. In jedem Land entsteht so eine Bestenliste mit bis zu 200 Arbeitgebern. Bedingung, um in die globalen WMAEs aufgenommen zu werden, ist eine Nennung in vier der neun Länder. Darüber hinaus muss das Unternehmen muss zu den attraktivsten Arbeitgebern seines Landes zählen. Über Universum Universum, Teil der The Stepstone Group, ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Employer Branding. Mit über 35 Jahren wertvoller Erfahrung im Bereich Employer Branding sind wir an Standorten in 15 Ländern präsent. Unsere Befragungen von Studierenden und Professionals, die wir weltweit in 20 Märkten durchführen, bieten Personalverantwortlichen einzigartige Informationen, was junge Talente bei Unternehmen suchen. Auf unsere datengesteuerten und aussagekräftigen Ergebnisse vertrauen 2.000 Kunden, darunter viele Fortune-500-Unternehmen, sowie globale Medienpartner, die unsere jährlichen Rankings und Trendberichte veröffentlichen. Weitere Informationen: www.universumglobal.com/de Pressekontakt: Universum Deutschland David Falzon / Country Manager Germany / Mobil: +49 172 456 44 67/ E-Mail: david.falzon@universumglobal.com Anke Schölzel / PR Consultant Germany (external) / Mobil: +49 160 75 55 887 / E-Mail: anke.schoelzel@universumglobal.com Über The Stepstone Group The Stepstone Group ist eine weltweit führende digitale Recruiting-Plattform, die Unternehmen mit passenden Talenten zusammenbringt und Menschen hilft, den richtigen Job zu finden. Mit Hilfe KI-unterstützter Job-Marktplätze und programmatischer Marketing-Lösungen erreichen jedes Jahr mehr als 130 Millionen Bewerbungen rund 140.000 Arbeitgeber. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete The Stepstone Group einen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro. Das Unternehmen ist in mehr als 30 Ländern aktiv – darunter mit Stepstone in Deutschland, mit Appcast in den USA und mit Totaljobs in Großbritannien. The Stepstone Group mit Hauptsitz in Düsseldorf beschäftigt weltweit rund 4.000 Menschen. Mehr Informationen unter: www.thestepstonegroup.com/de Kontakt The Stepstone Group Presse presse@stepstone.de
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Emittent/Herausgeber: The Stepstone Group Schlagwort(e): Dienstleistungen
13.09.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1987369 13.09.2024 CET/CEST |
10.09.2024 | Un-Ruhestand: 28 Milliarden Euro Potenzial im Jahr für Deutschland EQS-Media / 10.09.2024 / 11:00 CET/CEST
Presseinformation Un-Ruhestand: 28 Milliarden Euro Potenzial im Jahr für Deutschland - Stepstone-Berechnung: Durch freiwilliges Weiterarbeiten im Rentenalter könnten von 2030 bis 2035 jährlich bis zu 570.000 mehr Menschen zusätzlich berufstätig sein
- Studie: Rund 39 Prozent der 55-Jährigen und älter will über das Rentenalter hinaus arbeiten
- Im Schnitt wollen sie freiwillig vier Jahre länger im Job bleiben und 24 Wochenstunden arbeiten
DÜSSELDORF, 10. September 2024. Ob aus Spaß am Job, Wunsch nach sozialen Kontakten oder um die Rente aufzubessern: Wenn all jene, die bis 2035 ins Pensionsalter kommen, nach heutiger Aussage weiterarbeiten wollen und das später auch tatsächlich machen, würden dem deutschen Arbeitsmarkt von 2030 bis 2035 jedes Jahr rund 570.000 Menschen erhalten bleiben. Die positive Folge: Deutschland könnte dadurch pro Jahr bis zu 28 Milliarden Euro Wirtschaftsleistung zusätzlich erzielen. Das ist Ergebnis einer Berechnung der digitalen Recruiting-Plattform The Stepstone Group*. Rund 39 Prozent der Menschen ab 55 ziehen aktiv in Betracht, über ihr Rentenalter hinaus zu arbeiten. Darüber hinaus wären 34 Prozent grundsätzlich offen dafür - wenn der Arbeitgeber dafür entsprechende Voraussetzungen schafft. Das ergab eine repräsentative Stepstone-Studie unter mehr als 6.000 Befragten, davon ca. 1.700 Menschen ab 55 Jahren. Die Top-Gründe, weiter im Job zu bleiben, sind demnach: Freude an der Arbeit (75 Prozent), finanzielle Sicherheit (61 Prozent), intellektuelle Anregung (60 Prozent) und soziale Kontakte (57 Prozent). „Dass so viele Menschen aus eigenem Interesse länger als vorgesehen arbeiten würden, sind herausragende Nachrichten für den deutschen Arbeitsmarkt“, sagt der Arbeitsmarktexperte von The Stepstone Group, Dr. Tobias Zimmermann. Laut offiziellen Zahlen werden 2030 aller Voraussicht nach mehr Menschen den Arbeitsmarkt aufgrund des demografischen Wandels verlassen als neue hinzukommen**. Bereits 2035 könnten dadurch bis zu sieben Millionen*** Arbeitskräfte fehlen. „Aufgrund der Arbeiterlosigkeit sind wir auf jeden einzelnen Menschen in der deutschen Wirtschaft angewiesen, um weiterhin produktiv zu bleiben und den Wohlstand zu erhalten“, betont Zimmermann. Freiwilliges Weiterarbeiten im Alter zündet deutschen Wirtschaftsturbo Für den Un-Ruhestand müssen aber die Bedingungen stimmen: Am liebsten wäre den Menschen ab 55 eine Wochenarbeitszeit im Durchschnitt von 24 Wochenstunden. Um über das Rentenalter hinaus arbeiten zu können, fordert der Großteil neben flexiblen Arbeitszeiten (65 Prozent) vor allem finanzielle Anreize wie Prämien oder Rentenzuschüsse (55 Prozent) sowie flexibler Renteneintritt z.B. durch Teilzeitangebote oder Jobsharing (45 Prozent). Auch die Anerkennung der Leistung in Form von regelmäßigem Feedback und Wertschätzung (42 Prozent) sowie gesundheitliche Unterstützung (30 Prozent) ist bei den Älteren gefragt. Eine von vier Personen wünscht sich, im Alter zusätzliche Weiterbildungsangebote zu erhalten, um attraktiv für den Arbeitsmarkt zu bleiben. „Wenn wir es schaffen, genau diese Arbeitskräfte zu motivieren und zu fördern, damit sie die für sich passenden Rahmenbedingungen im Unternehmen vorfinden, wird sich das langfristig sowohl für Unternehmen als auch für die älteren Beschäftigten auszahlen. Und davon wird die Wirtschaft profitieren“, sagt Zimmermann. Über die Studie Die Studie „The Age Advantage: Recruiting ohne Altersgrenzen“ beleuchtet die Erfahrungen und Hindernisse mit Altersdiskriminierung über alle Phasen des Rekrutierungsprozesses hinweg. Im Rahmen einer Online-Umfrage wurden zwischen dem 25. und 31. Juli 2024 Daten von 6.254 Kandidat*innen und 725 Recruiter*innen erhoben. Der Datensatz wurde anhand des Mikrozensus gewichtet und ist repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung hinsichtlich Alter, Geschlecht und Bildung. Darüber hinaus wurden 140.000 Lebensläufe auf Stepstone analysiert, um Vorurteile gegenüber älteren Bewerber*innen zu bewerten.
Weitere Informationen zu der Studie hier. *Über die Berechnung Für die Berechnung wurden die folgenden geschlechterspezifischen Parameter aus der Studie „The Age Advantage: Recruiting ohne Altersgrenzen“ für Personen der Jahrgänge 1960–1968 herangezogen: a) der Wunsch, nach dem regulären Renteneintrittsalter von 67 Jahren weiterzuarbeiten, b) die bevorzugte Arbeitszeit pro Woche, und c) die Dauer der Beschäftigung (Jahre) nach dem regulären Renteneintrittsalter, wobei Ausreißer (unterstes und oberstes 5%-Perzentil) ausgeschlossen wurden. Zusätzlich wurde die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten dieser Jahrgänge basierend auf den Daten der Bundesagentur für Arbeit berücksichtigt. Auf Basis der errechneten Parameter dieser Kohorte könnte das Beschäftigungspotenzial für die Jahre 2030 bis 2035 durchschnittlich um bis zu 570.000 Beschäftigte in Vollzeit (gemessen an Vollzeitäquivalenten) pro Jahr steigen. Dies könnte zu einem zusätzlichen Wirtschaftspotenzial von bis zu 28,3 Milliarden Euro führen, basierend auf dem geschlechterspezifischen Mediangehalt für Personen mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung. Dies entspräche einem potenziellen Anstieg des deutschen BIP um durchschnittlich bis zu 0,7 Prozent jährlich, gemessen am BIP von 2023. Diese Berechnung ist eine Hochrechnung und berücksichtigt keine alternativen Renteneintrittsmodelle oder Faktoren wie Inflation, Gehaltssteigerungen und andere relevante Einflüsse (z.B. Bedarf auf dem Arbeitsmarkt). Zudem ist zu beachten, dass die Parameter je nach Berufsgruppe und Branche variieren können. ** https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/11/PD20_436_12411.html *** https://iab.de/presseinfo/nur-mit-einer-jaehrlichen-nettozuwanderung-von-400-000-personen-bleibt-das-arbeitskraefteangebot-langfristig-konstant/ Über The Stepstone Group The Stepstone Group ist eine weltweit führende digitale Recruiting-Plattform, die Unternehmen mit passenden Talenten zusammenbringt und Menschen hilft, den richtigen Job zu finden. Mit Hilfe KI-unterstützter Job-Marktplätze und programmatischer Marketing-Lösungen erreichen jedes Jahr mehr als 130 Millionen Bewerbungen rund 140.000 Arbeitgeber. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete The Stepstone Group einen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro. Das Unternehmen ist in mehr als 30 Ländern aktiv – darunter mit Stepstone in Deutschland, mit Appcast in den USA und mit Totaljobs in Großbritannien. The Stepstone Group mit Hauptsitz in Düsseldorf beschäftigt weltweit rund 4.000 Menschen. Mehr Informationen unter: www.thestepstonegroup.com/de Kontakt The Stepstone Group Presse press@stepstone.com
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1984371 10.09.2024 CET/CEST |
29.08.2024 | Ausbildung 2024: Die höchsten Gehälter nach dem Berufseinstieg EQS-Media / 29.08.2024 / 10:02 CET/CEST
Presseinformation Ausbildung 2024: Die höchsten Gehälter nach dem Berufseinstieg- Über 45.000 Euro in den ersten drei Jahren nach Berufsabschluss möglich
- Hohe Einstiegsgehälter in technischen Berufen und als Informatiker*in
- Kaufmännische Berufsabschlüsse lohnen sich: Sozialversicherungsfachangestellte und Bankkaufleute unter den Top 10
DÜSSELDORF, 29.08.2024 – Es muss nicht immer das Studium sein: Viele Ausbildungsberufe versprechen bereits in den ersten drei Jahren nach dem Abschluss ein attraktives Gehalt. Mit über 45.000 Euro lohnt sich der Berufseinstieg vor allem für ausgebildete Chemikant*innen. Aber auch Sozialversicherungsfachangestellte, Elektroniker*innen und Mechatroniker*innen erhalten in den ersten drei Jahren nach der Ausbildung ein Bruttomediangehalt von über 40.000 Euro. Zum Vergleich: Aktuell liegt das Bruttomediangehalt in Deutschland laut Stepstone-Gehaltsreport 2024 bei 43.750 Euro. Trotz teils hoher Gehälter: Zum Ausbildungsstart 2024 suchen Unternehmen händeringend nach Bewerber*innen. Ein Drittel der Ausbildungsplätze blieb laut Bundesagentur für Arbeit im vergangenen Jahr unbesetzt. Ende Juli 2024 waren noch mehr als 200.000 Lehrstellen zu vergeben. Das zeigt auch ein Blick auf die Angebote für Auszubildende auf dem Jobportal Stepstone.de. Sie befinden sich 2024 auf demselben hohen Niveau wie im Vorjahr. Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2022 sind im gleichen Zeitraum 2024 sogar 28 Prozent mehr Ausbildungsplätze auf Stepstone.de zu finden. „Die Ausbildung sichert unsere Fachkräfte von morgen. Ob im technischen, handwerklichen oder kaufmännischen Bereich: Der Bedarf ist immens. Junge Menschen sollten ihre Ausbildung als große Chance begreifen: Wer sich heute gut aufstellt, hat in Zukunft vielfältige und vor allem sichere Karriereperspektiven“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei The Stepstone Group. „Die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt werden in Zukunft nicht einfacher. Ein Investment in die Rahmenbedingungen der Ausbildung ist ein Investment in die Zukunftsfähigkeit jedes Betriebs und des Wirtschaftsstandorts Deutschland.“ Unternehmen hätten aktuell die Chance, sich positiv abzuheben: „Nur mit attraktiven Rahmenbedingungen, die neben der Vergütung auch eine Kultur der Wertschätzung und individuellen Förderung integrieren, werden sich in Zukunft genügend junge Talente für eine Ausbildung entscheiden. Sie starten oft hoch motiviert ins Berufsleben – und können es sich zunehmend leisten, wählerisch zu sein“, betont Tobias Zimmermann. Die 10 Ausbildungsberufe mit dem höchsten Einstiegsgehalt: - Chemikant*in: 45.750 Euro Bruttomediangehalt
- Sozialversicherungsfachangestellte*r: 43.500 Euro Bruttomediangehalt
- Elektroniker*in für Automatisierungstechnik: 42.750 Euro Bruttomediangehalt
- Fluggerätmechaniker*in: 41.750 Euro Bruttomediangehalt
- Industriemechaniker*in: 41.000 Euro Bruttomediangehalt
- Mechatroniker*in: 40.250 Euro Bruttomediangehalt
- Elektroniker*in für Betriebstechnik: 40.250 Euro Bruttomediangehalt
- Werkzeugmechaniker*in: 40.250 Euro Bruttomediangehalt
- Fachinformatiker*in: 39.500 Euro Bruttomediangehalt
- Bankkaufleute: 39.250 Euro Bruttomediangehalt
10 beliebte** Ausbildungsberufe und ihr Einstiegsgehalt:- Elektroniker*in: 39.250 Euro Bruttomediangehalt
- Industriekaufleute: 35.000 Euro Bruttomediangehalt
- Anlagenmechaniker*in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik: 34.750 Euro Bruttomediangehalt
- Kraftfahrzeugmechatroniker*in: 32.750 Euro Bruttomediangehalt
- Verkäufer*in: 32.500 Euro Bruttomediangehalt
- Kaufleute für Büromanagement: 32.250 Euro Bruttomediangehalt
- Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement: 31.750 Euro Bruttomediangehalt
- Fachkraft für Lagerlogistik: 31.750 Euro Bruttomediangehalt
- Zahnmedizinische*r Fachangestellte*r: 30.750 Euro Bruttomediangehalt
- Kaufleute im Einzelhandel: 29.750 Bruttomediangehalt
Für die Gehaltszahlen betrachtet wurden Berufseinsteiger*innen bis einschließlich 27 Jahre ohne Führungsverantwortung, mit weniger als 3 Jahren Berufserfahrung. Die Werte sind für die bessere Lesbarkeit auf 250 Euro-Schritte gerundet. ** Auswahl von Ausbildungsberufen mit im Jahr 2023 mehr als 9.000 abgeschlossenen Ausbildungsverträgen gem. Bundesinstitut für Berufsbildung Die Stepstone Gehaltszahlen Alle Gehaltsdaten sind in Euro angegeben und weisen den Median aus, sofern nicht anders angegeben. Sämtliche Gehaltszahlen beziehen sich auf das Bruttojahresgehalt inklusive Boni, Provisionen, Prämien etc. Die Daten basieren auf dem Stepstone Gehaltsplaner. Für die Analyse wurden insgesamt über 1 Mio. Gehälter von Vollzeitbeschäftigten analysiert, die im Zeitraum Januar 2022 bis Juli 2024 erhoben wurden. Die Daten wurden entsprechend der offiziellen Beschäftigungsstatistiken gewichtet und sind bezüglich der Verteilung der Charakteristika Alter, Geschlecht, Hochschulabschluss, sowie Wirtschaftssektor und Bundesland der Beschäftigung repräsentativ für die Erwerbsbevölkerung. Was ist das Mediangehalt? Und was unterscheidet es vom Durchschnittsgehalt? Der Durchschnitt wird berechnet, indem alle Werte summiert und danach durch die Anzahl der Datensätze geteilt wird. Der Durchschnittswert kann durch extrem hohe oder niedrige Werte beeinflusst werden. Zur besseren Einordnung des Durchschnittswertes hilft deshalb ein Vergleich mit dem Median. Der Median ist der Wert, der genau in der Mitte aller Werte liegt. Das heißt, es gibt exakt gleich viele Gehälter, die niedriger und die höher sind als das Mediangehalt Über den Stepstone Gehaltsplaner Die Online-Jobplattform Stepstone bietet neben dem jährlichen Stepstone Gehaltsreport weitere Services zum Thema Gehalt. Dazu gehört auch der Stepstone Gehaltsplaner, für den Jobexpert*innen und Marktforschende einen Algorithmus entwickelt haben, der auf Basis der wichtigsten Gehaltstreiber (z. B. Branche, Tätigkeit, Erfahrung) eine sehr genaue Prognose der persönlichen Gehaltshöhe liefert. Weitere Informationen unter: www.stepstone.de/gehaltsplanerÜber The Stepstone Group The Stepstone Group ist eine weltweit führende digitale Recruiting-Plattform, die Unternehmen mit passenden Talenten zusammenbringt und Menschen hilft, den richtigen Job zu finden. Mit Hilfe KI-unterstützter Job-Marktplätze und programmatischer Marketing-Lösungen erreichen jedes Jahr mehr als 130 Millionen Bewerbungen rund 140.000 Arbeitgeber. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete The Stepstone Group einen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro. Das Unternehmen ist in mehr als 30 Ländern aktiv – darunter mit Stepstone in Deutschland, mit Appcast in den USA und mit Totaljobs in Großbritannien. The Stepstone Group mit Hauptsitz in Düsseldorf beschäftigt weltweit rund 4.000 Menschen. Mehr Informationen unter: www.thestepstonegroup.com/deKontaktThe Stepstone Group Pressepresse@stepstone.de
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29.08.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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