Alexandria (pte002/14.08.2020/06:05) – Schlecht ausgebildete Vorgesetzte in den USA sorgen bei 84 Prozent der Angestellten für mehr Stress durch unnötige Mehrarbeit. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Society for Human Resource Management (SHRM) http://shrm.org . Gefragt wurde nach den Führungsqualitäten der Manager, welche besonderen Fähigkeiten se haben sollten und wie sich durch ein besseres Management die Leistung der Mitarbeiter verbessern könnte.
Defizite in fünf Bereichen
Laut 57 Prozent der Befragten könnten ihre Vorgesetzten von Schulungen profitieren. Genau die Hälfte ist der Meinung, dass sich ihre eigene Leistung verbessern würde, wenn ihr direkter Vorgesetzter zusätzliche Weiterbildung im Bereich Personalmanagement hätte. Die fünf wichtigsten Bereiche, in denen Verbesserungsbedarf besteht, sind laut Umfrage die Kommunikation der Vorgesetzten mit ihren Mitarbeitern (41 Prozent), er Bereich Entwicklung und Schulung des Teams (38 Prozent), Zeitmanagement und Delegation (37 Prozent), Pflege einer positiven und integrativen Teamkultur (41 Prozent) sowie Management der Teamleistung (35 Prozent).
„Es gibt am Arbeitsplatz keine Beziehung, die stärker ist als die zwischen Managern und Mitarbeitern“, unterstreicht Johnny C. Taylor, Präsident und CEO von SHRM. Durch die Qualifizierung von Managern könnten Personalabteilungen mehr Zeit für die Strategieentwicklung, die Pflege der Unternehmenskultur und die Erzielung von Endergebnissen schaffen. Die Umfrage zeigt das, was SHRM schon immer gesagt hat. Danach sind die Kosten einer vergifteten Arbeitsplatzkultur immens. US-Unternehmen gingen dadurch pro Jahr 223 Mrd. Dollar verloren. Frühere Forschungsarbeiten zeigten, dass jeder vierte US-Arbeitnehmer Angst vor seiner Arbeit hat.
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