Wolfsburg (pte017/30.10.2019/10:30) – Der größte Autobauer Deutschlands, die Volkswagen AG http://volkswagen.de , hat von Januar bis September 2019 ihren Gewinn auf 13,5 Mrd. Euro gesteigert, was fast um ein Viertel mehr ist als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz erhöhte sich um sieben Prozent auf 186,6 Mrd. Euro, das Ergebnis vor Steuern von 12,5 auf 14,6 Mrd. Euro. Damit trotzt VW dem momentanen Abwärtstrend der Automobilbranche.
Konzern profitiert von SUVs
„Der Volkswagen-Konzern behauptet sich gut in einem herausfordernden Marktumfeld. Die Entwicklung in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres stimmt uns zuversichtlich, dass wir unsere Jahresziele 2019 erreichen werden“, freut sich VW-CFO Frank Witter. Das gute Ergebnis liege vor allem an den neuen VW-SUVs, die deutlich mehr kosten als gewöhnliche Pkw.
Damit kann der Konzern an seiner Jahresprognose festhalten, der Umsatz soll um bis zu fünf Prozent über dem Vorjahreswert von 235 Mrd. Euro liegen. Nur beim Absatz prognostiziert VW keine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Der Konzern rechnet mit etwa elf Mio. verkauften Fahrzeugen, genauso wie im Jahr 2018. Das liege daran, dass die Fahrzeugmärkte in einigen Regionen weltweit schneller als erwartet zurückgehen werden.
Diesel-Affäre belastet immer noch
Trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs wird VW immer noch von der Diesel-Affäre belastet. Laut dem „Handelsblatt“ hat der Skandal das Unternehmen 2019 bislang 1,3 Mrd. Euro gekostet. Weitere Verluste könnten durch die deutschen Diesel-Kunden entstehen, die um Schadensersatz klagen. VW muste bisher nur in Nordamerika Entschädigungszahlungen verrichten.
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