Ostern 2017 rund 202 Mio. Schoko-Hasen produziert

Börsenbär und Bulle

Schoko-Osterhasen: dürfen zum Fest nicht fehlen (Foto: bdsi.de)pressetext.redaktion

Bonn (pte024/07.04.2017/13:31) – Für das bevorstehende Osterfest produziert die deutschen Süßwarenindustrie rund 202 Mio. Schoko-Hasen, wie der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) http://bdsi.de mitteilt. Laut der Schätzung, die sich auf eine einheitliche Basis von 100 Gramm bezieht, bedeutet das gegenüber dem Vorjahr einen leichten Produktionsanstieg um ein Prozent.

95 Mio. Stück exportiert

„Hauptgrund hierfür ist das längere Vorostergeschäft, da das Osterfest in diesem Jahr zwei Wochen später als im Vorjahr liegt“, erklärt BDSI-Hauptgeschäftsführer Klaus Reingen. Wer jedoch glaubt, dass die Deutschen alles selbst essen, der irrt. Obgleich der überwiegende Teil der Schoko-Hasen, rund 107 Mio. Stück, in Deutschland verbleibt, gehen 95 Mio. Schoko-Hasen (47 Prozent) ins Ausland, vor allem in die europäischen Partnerländer, aber auch in die USA, nach Russland und Australien.

Alljährliche Dauerbrenner bleiben Osterhasen aus Vollmilchschokolade. Aber auch jene aus zartbitterer oder weißer Schokolade und Dekofiguren wie kleine Lämmer, Möhren oder Küken aus Schokolade sind gefragt. Ganz weit vorn in der Verbrauchergunst liegen weiterhin Schoko-Eier. Immer mehr der süßen Osterprodukte enthalten Kakao, der nachhaltig hergestellt wird. „Ein verantwortungsvoller und schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen ist der deutschen Süßwarenindustrie sehr wichtig“, heißt es vom BDSI hierzu als Erklärung.

Nachhaltige Herstellung

2016 lag der Anteil an nachhaltig erzeugtem Kakao in den in Deutschland verkauften Süßwaren bei 45 Prozent. Dies bedeutet eine Steigerung von 5,7 Prozentpunkten gegenüber 2015. Bei der ersten Erhebung des BDSI im Jahr 2011 lag dieser Anteil bei gerade einmal drei Prozent. Was die Herkunft betrifft, so kommt der Großteil des in Deutschland verarbeiteten Rohkakaos von der Elfenbeinküste (57,8 Prozent), gefolgt von Ghana (57,9 Prozent), Nigeria (6,8 Prozent), Guinea (3,2 Prozent) sowie anderen Teilen Afrikas und Südamerikas.

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