Hongkong (pte022/20.02.2018/13:53) – Der multinational agierende Smartphone-Zulieferer Foxconn http://www.foxconn.com hat trotz steigender Umsätze im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 Verluste von mehr als einer halben Mrd. Dollar erwirtschaftet. Für das desaströse Ergebnis ist insbesondere die Handy-Sparte des Unternehmens, FIH Mobile, verantwortlich. Konkret beläuft sich das Minus auf bis zu 525 Mio. Dollar. Zum Vergleich: 2016 hatte Foxconn noch einen Gewinn von 136,2 Mio. Euro vermeldet.
Massive Abschreibungen
Das Management führt die Verluste vor allem auf Abschreibungen und hohe Ausgaben für ein neues Geschäftsfeld zurück. Hinzu komme, dass die Margen vieler Branchenspieler generell seit einiger Zeit unter Druck geraten seien. Trotz der massiven finanziellen Belastungen konnte Foxconn seinen Gesamtumsatz 2017 auf rund zwölf Mrd. Dollar verdoppeln.
Vor zwei Jahren hatte der Redmonder Software-Gigant Microsoft http://microsoft.com die Handy-Sparte von Nokia an FIH Mobile abgegeben. Foxconn beliefert namhafte Unternehmen der Elektronikbranche mit Hightech-Geräten. Zum festen Kundenstamm zählen neben Acer und Apple auch Cisco, Dell, HP, Nokia, Sony, Toshiba und auch Handy-Riese Samsung.
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