Bad Soden am Taunus (pte029/29.08.2018/13:31) – Die deutsche Fahrradindustrie hat von den optimalen Witterungsbedingungen profitiert und ihre Umsätze im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Zahlen des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) http://ziv-zweirad.de nach lag die Produktion von Fahrrädern und E-Bikes von Januar bis Juni bei geschätzten 1,33 Mio. produzierten Einheiten (plus 1,9 Prozent) und damit leicht über jenen des Vorjahres. Auch ist der Absatz von Fahrrädern und E-Bikes um sechs Prozent gestiegen. Dies entspricht einer Menge von 2,8 Mio. Fahrzeugen, die zwischen in den ersten sechs Monaten verkauft wurde.
2017 wir übertroffen
„Es ist auch davon auszugehen, dass der Umsatz mit Fahrrädern, E-Bikes, Komponenten und Zubehör das Niveau des Vergleichszeitraums in 2017 übertreffen wird“, gibt sich der in Bad Soden am Taunus beheimatete Branchenverband zuversichtlich. „Der ZIV schätzt, dass im ersten Halbjahr 2018 circa 670.000 Einheiten abgesetzt wurden. Auf das Gesamtjahr bezogen, lässt sich die Prognose des ZIV auf rund 850.000 verkaufter E-Bikes präzisieren, was einem Plus von rund 18 Prozent entspräche.“
Laut Statistischem Bundesamt http://destatis.de sind die Importe von Fahrrädern und E-Bikes nach Deutschland im Betrachtungszeitraum um gut zehn Prozent auf rund 2,17 Mio. gestiegen. Der Anteil an E-Bikes lag bei den Importen im Zeitraum Januar bis Juni bei rund 25 Prozent. Auch haben sich die Exporte von Fahrrädern und E-Bikes im ersten Halbjahr 2018 um gut elf Prozent auf 0,73 Mio. Einheiten erhöht. Der Anteil an E-Bikes bei den Exporten in diesem Zeitraum lag bei etwa 34 Prozent.
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