London/Rotherham (pte005/03.09.2018/06:15) – Nur magere 17 Prozent der britischen Arbeitnehmer vertrauen ihren Vorgesetzten soweit, dass sie ihnen freiwillig Einblicke in ihr Smartphone gewähren würden. Das hat eine aktuelle Befragung von Atomik Research http://atomikresearch.co.uk im Auftrag von Instantprint http://instantprint.co.uk ergeben. 36 Prozent der Befragten hingegen würden ihren Chefs unter keinen Umständen ihre Handys zur Verfügung stellen.
WhatsApp-Infos gegen Geld
Darüber hinaus würden 43 Prozent der Befragten eine Gehaltserhöhung einfordern, ehe sie dem Boss ihre WhatsApp-Nachrichten preisgeben würden. Jeder Fünfte würde diese Informationen keinesfalls teilen. Die Studie zeigt aber auch: Wenn es um die eigene Karriere geht, wären immerhin 22 Prozent bereit, für ein Vorstellungsgespräch zum Traumjob ihre Internet-Aktivitäten dem potenziellen neuen Arbeitgeber vorher zur Verfügung zu stellen.
Trotz des Datenskandals um Facebook und Cambridge Analytica ist die Mehrheit der Befragten laut den Ergebnissen der neuen Studie weiter in sozialen Medien unterwegs – während und außerhalb der Arbeitszeit. 55 Prozent würden eher ein Jahr auf Alkohol, Schokolade oder ihren Urlaub verzichten als auf Facebook oder andere soziale Netzwerke.
Privat bleibt vermehrt privat
Dennoch zeigt die Umfrage laut Adam Carnell von Instantprint ein wachsendes Bewusstsein der Beschäftigten für die Privatsphäre und den Umgang mit persönlichen Daten. Carnell zufolge ist es wichtig für Unternehmen, einen Social-Media-Kodex aufzustellen und Vorsicht im Umgang mit Mitarbeiterdaten walten zu lassen. Erst kürzlich hatte eine Umfrage des Virtual College ergeben, dass britische Arbeitnehmer ihrem Führungspersonal grundsätzlich wenig Vertrauen entgegen bringen (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20180824004 ).
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