Berlin (pte020/07.11.2018/12:30) – Zwar bieten nahezu alle Unternehmen heutzutage per Webseite Infos über ihre Produkte oder Dienstleistungen an. Geht es jedoch darum, Beschwerden und Reklamationen zur weiteren Bearbeitung online entgegenzunehmen, so trifft das nur auf zwei von drei Unternehmen (68 Prozent) zu. Das zeigt der „Digital Office Index 2018“ des Berliner Digitalverbands BITKOM http://bitkom.org , für den 1.106 Firmen ab 20 Mitarbeitern befragt wurden.
Größe bleibt entscheidend
Bei der Option für Online-Beschwerden gibt es Unterschiede je nach Unternehmensgröße. So bieten dies 67 Prozent der KMU mit 20 bis 99 Mitarbeitern an. Ab einer Größe von 500 und mehr Mitarbeitern sind es bereits acht von zehn (80 Prozent). Außerdem haben Großunternehmen ihr Angebot diesbezüglich verglichen mit 2016 deutlich ausgeweitet: Damals nahmen erst 67 Prozent online Beschwerden entgegen, 13 Prozent weniger als 2018.
„Für die Kunden ist es besonders bequem, wenn sie sich online beschweren können. Eine echte Verbesserung der Service-Qualität ist dies aber nur, wenn die Online-Beschwerden nicht versanden, sondern von Unternehmensseite dann auch zügig und zeitnah bearbeitet werden“, sagt Jürgen Biffar, Vorstandsvorsitzender des BITKOM-Kompetenzbereichs ECM.
Freie Stellen online verfügbar
Unternehmen ab 500 Mitarbeitern sind auch Vorreiter, was die Veröffentlichung von Stellenangeboten auf der eigenen Webseite angeht. Fast neun von zehn Großunternehmen (87 Prozent) machen dies, 13 Prozentpunkte mehr als noch vor zwei Jahren. Bei den KMU stellen rund zwei Drittel (65 Prozent) ihre Vakanzen auf die eigene Homepage, über alle Unternehmensgrößen hinweg sind es 67 Prozent.
Download des Ergebnisberichts zum zweiten „Digital Office Index“: http://bit.ly/2x1phkL
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