Berlin/Linz (pts019/26.06.2019/12:05) – Das Berliner Institut für Kommunikation in Sozialen Medien (ikosom) zählt zu den Crowdfunding-Pionieren im deutschsprachigen Raum. Mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Crowdfunding-Forschung und -Beratung hat das Team nun im Rahmen des Interreg Central Europe Projekt CROWD-FUND-PORT in Form eines Crowdfunding-Guidebooks veröffentlicht. Ab sofort haben angehende Crowdfunding-ProjektinhaberInnen die Möglichkeit, sich das umfangreiche Crowdfunding-Handbuch von ikosom unter http://www.crowdcreator.eu kostenlos herunterzuladen.
Geballtes Crowdfunding-Know-how auf rund 250 Seiten
Seit rund zehn Jahren forscht und berät das Berliner Institut für Kommunikation in Sozialen Medien, kurz ikosom, in Sachen Crowdfunding. Im Rahmen des Interreg Central Europe Projekts CROWD-FUND-PORT haben die beiden ikosom-Crowdfunding-Experten Karsten Wenzlaff und Wolfgang Gumpelmaier-Mach nun ihre Erfahrungen in einem umfassenden Crowdfunding-Handbuch veröffentlicht.
„The (almost) complete Guidebook to Crowdfunding for SMEs“ ist die erste Publikation, die detailliert und Schritt für Schritt beschreibt, wie eine Crowdfunding-Kampagne strukturiert aufgebaut und vorbereitet werden sollte. Das Handbuch richtet sich an erfahrene Crowdfunding-ExpertInnen wie Crowdfunding-Neulinge gleichermaßen. In mehreren Kapiteln werden praxisnahe Einblicke und Hands-on-Tipps in Kombination mit zahlreichen Best-Practice-Beispielen aus Deutschland, Europa und der Welt aufgeführt.
Das Crowdfunding-Handbuch basiert auf Workshop-Materialien für angehende Crowdfunding-BeraterInnen und Coaches, die während der CROWD-FUND-PORT Projektlaufzeit von den PartnerInnen weitergebildet wurden, um kleineren und mittleren Unternehmen den Zugang zu alternativen Finanzierungsformen näherzubringen und diese für ihre Zwecke nutzbar zu machen. Inhaltlich wird darin neben Crowdfunding-Basiswissen über die Herkunft und Begrifflichkeit, die unterschiedlichen Formen von Crowdfunding und die Funktionsweise relevanter Plattformen vor allem Know-how in Sachen Vorbereitung und Campaigning transportiert.
Das Crowdfunding-Handbuch steht unter einer Creative Commons Lizenz und kann via https://www.crowdcreator.eu/crowdfunding-guide-book ab sofort kostenlos heruntergeladen werden.
CROWD-FUND-PORT stärkt Know-how und Kompetenzen im Bezug auf Crowdfunding
Crowdfunding hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur in den USA, sondern auch in Europa weiter etablieren können. Insbesondere Start-ups und Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft, dem Tourismus, der Immobilien- oder der Energiewirtschaft nutzen diese moderne Form der Projektfinanzierung immer häufiger und schätzen Crowdfunding nebenbei als Kommunikations- und Communitybuildingtool.
Das Interreg Central Europe Projekt CROWD-FUND-PORT hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Erfahrungen aus knapp zehn Jahren Crowdfunding in Zentraleuropa in Länder zu bringen, in denen sich das Konzept noch nicht so stark durchgesetzt hat. Insgesamt 12 PartnerInnen-Organisationen aus neun Ländern haben sich in den vergangenen drei Jahren zum Thema ausgetauscht und gemeinsame Kompetenzen aufgebaut. Der Know-how-Transfer zwischen den Crowdfunding-Pionieren Deutschland, Österreich und Italien mit den KollegInnen aus Kroatien, Slowenien, der Slowakei, Ungarn, Polen und Tschechien stand hier im Vordergrund.
Über ikosom
ikosom – Institut für Kommunikation in sozialen Medien – arbeitet seit 2011 an Fragen der digitalen Gesellschaft, zu Themen wie Urheberrecht, digitale Formen der Arbeit und ePartizipation sowie zu Crowdfunding und anderen Finanzierungsformen im Netz. ikosom ist Projektpartner bei CROWD-FUND-PORT .
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Aussender: ikosom – Institut für Kommunikation in Sozialen Medien
Ansprechpartner: Karsten Wenzlaff
E-Mail: wenzlaff@ikosom.de
Website: www.ikosom.de