Rosemont (pte004/31.07.2019/06:15) – Mehr als ein Viertel aller Essenslieferanten in den USA stibitzt auf dem Lieferweg einen Teil der bestellten Mahlzeit. Das zeigt eine Studie des Lieferunternehmens US Foods http://usfoods.com . „Leider müssen wir berichten, dass Lieferanten manchmal von ihren Trieben übermannt werden, woraufhin sie gegen ihre heilige Pflicht verstoßen und etwas von dem Essen nehmen“, so US Foods.
Duft führt in Versuchung
US Foods hat für die Studie 497 erwachsene US-Amerikaner befragt, die für App-basierte Lieferdienste wie Uber Eats als Lieferanten tätig sind. Es wurden auch 1.518 Nutzer von solchen Services herangezogen. Etwa 28 Prozent der Lieferanten gestanden, schon einmal von einer Lieferung gekostet zu haben. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) geben zu, sie fänden den Duft der zu liefernden Mahlzeiten verlockend. Die befragten Kunden gaben sich wenig erfreut. 85 Prozent wünschen sich daher ein Siegel oder ein Etikett auf der Lieferung.
Für Konsumenten sind die größten Probleme von Lieferservices allerdings nicht naschende Lieferanten, sondern immer noch Verspätungen und kaltes Essen. Die befragten Lieferanten hatten auch Beschwerden über die Kunden. So seien wenig Trinkgeld und unklare Anweisungen bei der Lieferung große Probleme. Trotz Klagen von beiden Seiten feiern Liefer-Apps immer noch ihren Siegeszug. Laut der Studie hat der durchschnittliche US-Amerikaner zwei solche Anwendungen auf dem Smartphone und benutzt sie bis zu dreimal im Monat.
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