US-Angestellte sehen Nachteil im Home Office

Börsenbär und Bulle

Home Office: US-Angestellte eher skeptisch (Foto: unsplash.com, Roberto Nickson)pressetext.redaktion

Boston (pte003/17.03.2020/06:10) – Viele US-Angestellte sind wenig begeistert darüber, aufgrund des Coronavirus von zuhause aus arbeiten zu müssen. Vor allem die Generation der Millennials sieht das Home Office eher als eine Beeinträchtigung ihrer Arbeitsleistung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der internationalen Marketingfirma GetResponse http://getresponse.com .

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Bedeutung nimmt ab

GetResponse hat 2.500 US-Angestellte aus 20 Bundesstaaten dazu befragt, wie wichtig sie die Möglichkeit finden, von zuhause aus arbeiten zu können, wenn sie sich für eine Stelle bewerben. „Die Bewertung der Wichtigkeit war niedriger, als wir erwartet hatten. Dies könnte an Studien liegen, die bewiesen haben, dass effektive Zusammenarbeit am Arbeitsplatz für Teams besser ist, um ihre Ziele zu erreichen“, so GetResponse.

Die Befragten mussten die Wichtigkeit von Home Office auf einer Skala von eins bis zehn einordnen. Die Gesamtbewertung fiel mittelmäßig aus, die höchste Bewertung stammte von Angestellten aus dem Bundesstaat Vermont und lag nur bei 6,68 von zehn Punkten. Befragte aus New Jersey straften das Home Office mit nur 4,62 Punkten ab.

Frauen wollen Home Office

Frauen zeigen sich überzeugter von Home Office als Männer. Etwa 15 Prozent der männlichen Befragten sehen die Arbeit von zuhause aus als Beeinträchtigung, während ihnen nur ungefähr zehn Prozent der Frauen zustimmen. Für einige der Befragten ist die Möglichkeit des Home Office dagegen unerlässlich. So würden zehn Prozent der befragten Männer einen Job ohne diese Option nicht annehmen.

Unter den Altersgruppen sehen die Millennials das Home Office am ehesten als Beeinträchtigung (15 Prozent). Die ältere Generation X dagegen sieht diese Möglichkeit am häufigsten als Vorteil (20 Prozent) und als unerlässlich für den Job (zehn Prozent). Die Generation der Baby Boomer zeigt sich wiederum gleichgültg gegenüber dieser Arbeitsweise (22 Prozent).

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