EQS-News: STRABAG SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis STRABAG SE: Neuer Rekord bei Leistung, anhaltend hoher Auftragsbestand 17.02.2023 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. STRABAG SE: Neuer Rekord bei Leistung, anhaltend hoher Auftragsbestand • Leistung erreichte mit € 17,7 Mrd. (+10 %) neues Rekordniveau
Der börsenotierte, europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen STRABAG SE hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 sowie einen Ausblick auf 2023 bekannt gegeben. „Wir konnten 2022 unter sehr herausfordernden Rahmenbedingungen einen neuen Rekordwert bei der Leistung erzielen und das Jahr mit einem sehr komfortablen Auftragsbestand von € 23,7 Mrd. abschließen – das unterstreicht die Resilienz unseres diversifizierten Geschäftsmodells. Zwar wirkt sich die Zinswende – stärker noch als Material- und Energiepreise – negativ auf das Baugeschäft aus. Allerdings kommen wir von einer außergewöhnlichen Phase der Nullzinspolitik und einem damit verbundenen Bauboom, sodass die Entwicklung der Bauwirtschaft eher als eine Normalisierung denn als eine Krise zu bezeichnen ist. Für 2023 erwarten wir als STRABAG-Konzern keine größeren Einschnitte, nehmen allerdings bereits eine Verlagerung unseres Auftragsbestandes hin zu mehr öffentlichen Projekten wahr“, betont Klemens Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE. Leistung Auftragsbestand Zu den Zugängen im Auftragsbestand in Deutschland und Österreich zählen u. a. das nachhaltige Wohnbauprojekt Grünblick mit 340 Wohnungen in Wien, die Errichtung der Firmenzentrale der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte in Ingolstadt sowie der Ausbau des Bahnhofs Berlin-Köpenick. In Kroatien wurde der Zuschlag für die Modernisierung der Bahnstrecke zwischen Zagreb und Rijeka erteilt, in Rumänien jener für den Ausbau der Autobahn A3 auf einer Länge von 15,7 km. In Chile konnten Aufträge im Wert von rd. € 283 Mio. akquiriert werden, womit STRABAG seine starke Marktposition im Mining-Geschäft in der Region weiter ausbauen konnte. Mitarbeiteranzahl Ausblick 2023 Nach der außergewöhnlich hohen EBIT-Marge (EBIT/Umsatz) im Geschäftsjahr 2021, wird sowohl für 2022 als auch für 2023 eine Normalisierung erwartet, und zwar im Sinne des langfristig gesteckten Strategieziels, ab 2022 nachhaltig mindestens 4 % zu erwirtschaften. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) 2023 sollten € 600 Mio. nicht überschreiten. Weitere Zahlen und Details über das Geschäftsjahr 2022 stehen am 27.4.2023 um 7:00 Uhr (MESZ) unter www.strabag.com zur Veröffentlichung an.
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