Organon und CAF, die Development Bank of Latin America, führen die erste Zusammenarbeit ihrer Art ein, um nachhaltige Finanzierungen zugunsten der Gesundheit von Frauen zu verstärken

Vereinbarung ist Bestandteil eines transformativen Modells, um globale Entwicklungsbanken und andere multilaterale Agenturen zum Einsatz ergebnisorientierter Finanzierungen zu bewegen, um das Leben von Frauen zu verbessern

JERSEY CITY, New Jersey–(BUSINESS WIRE)–Heute unterzeichneten Organon (NYSE:OGN), ein weltweit tätiges Unternehmen im Bereich der Frauengesundheit, und CAF, die Development Bank of Latin America, ein Memorandum of Understanding (MOU), um zu den United Nations Sustainable Development Goals durch das Design, die Struktur und Implementierung von nachhaltigen Programmen beizutragen, welche die Gleichberechtigung, Gesundheit und Autonomie von Mädchen und Frauen in Lateinamerika und der Karibik fördern und verbessern. Rund um den Globus bestehen extreme Lücken bei der Gesundheit von Frauen, welche die Frauen und somit auch Volkswirtschaften davon abhalten können, ihr vollständiges Potenzial auszuschöpfen. Eine nachhaltige Finanzierung kann den Fortschritt bei der Gesundheit von Frauen vorantreiben, indem Kapital für Initiativen mobilisiert wird, die sonst keine angemessene Unterstützung erhalten würden, wie beispielsweise die Verbesserung des Zugangs zu sexueller Erziehung und zur Erziehung in Bezug auf reproduktive Gesundheit sowie Gesundheitsdienstleistungen.

Nachhaltige Finanzierung stellt eine mögliche Lösung dar, um öffentliche Haushalte vor Überlastungen zu schützen und gleichzeitig das Gesundheitsweseni und den sozioökonomischen Fortschritt zu katalysieren. Gesundheits- und wirkungsorientierte soziale Investitionen – auch bekannt als ergebnisorientierte Finanzierungen – können für Regierungen und Investoren messbare und aussagekräftige Ergebnisse liefern, während sie gleichzeitig ihre Risiken vermindern. Nichtsdestotrotz verkörperten im Jahr 2020 die gesundheitsbezogenen Investitionen lediglich 10% der 190 Milliarden ausgegebenen globalen Social Bonds.ii

„Bei Organon sind wir der Überzeugung, dass eine ergebnisorientierte Finanzierung das gemeinsame Vorgehen fördern kann, um die Gesundheitsziele von Frauen zu verwirklichen”, so Kevin Ali, CEO von Organon. Unsere erste Zusammenarbeit ihrer Art mit CAF erfüllt uns mit Stolz, da sie insbesondere darauf ausgerichtet ist, die Gesundheit von Frauen – und letztlich auch die Volkswirtschaft und Entwicklung eines Landes positiv zu beeinflussen.”

Die Zusammenarbeit von Organon mit CAF wird dazu beitragen, die Gesundheit, Gleichberechtigung und Autonomie von Mädchen und Frauen in Lateinamerika und der Karibik zu priorisieren und zu verbessern. Sie wird auch dazu beitragen, zu gewährleisten, dass Frauen über die erforderlichen Ressourcen und notwendige Unterstützung verfügen, um gesunde und erfüllte Leben zu führen, und zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Ein Bericht offenbarte nun, dass im Falle einer identischen Beteiligung von Frauen an der Wirtschaft wie Männer, im Jahr 2025 geradezu 28 Billionen US-Dollar – oder 26% – zum globalen BIP hinzugefügt werden können.iii

„Diese Vereinbarung mit Organon wird uns in die Lage versetzen, uns zusammenzuschließen, um die strukturellen Hindernisse zu überwinden, die den Zugang von Frauen zu Dienstleistungen im Gesundheitswesen und finanziellen und nichtfinanziellen Dienstleistungen behindern”, so Sergio Diaz-Granados, Executive President of CAF.

Organon hat ein neues transformatives Modell zur Einberufung von Regierungen und globalen Entwicklungsbanken zur Verbesserung des Lebens von Frauen und Mädchen und Steigerung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erstellt. Durch die Nutzung von Daten unterstützt Organon die Regierungen, den Wert zu verstehen, den eine nachhaltige Finanzierung für die Menschen und ihre Volkswirtschaften durch Investitionen im Gesundheitswesen beisteuern kann. Die Programme werden gegenwärtig in acht Ländern in unterschiedlichen Phasen durchgeführt, darunter Mexiko, Kolumbien, Ecuador, Peru, Panama sowie Thailand, Kenia und Südafrika.

Über Organon

Organon ist ein globales Gesundheitsunternehmen, dessen Schwerpunkt auf der Verbesserung der Gesundheit von Frauen während ihres gesamten Lebens liegt. Neben einem expandierenden Biosimilars-Geschäft und einem stabilen Angebot an etablierten Arzneimitteln in einer Reihe von Therapiegebieten bietet Organon mehr als 60 Medikamente und Produkte im Bereich Frauengesundheit an. Organon erwirtschaftet mit den bestehenden Produkten einen erheblichen Cashflow, der Investitionen in Innovationen und künftige Wachstumsmöglichkeiten im Bereich Frauengesundheit und Biosimilars unterstützt. Darüber hinaus sucht Organon nach Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit innovativen biopharmazeutischen Unternehmen, die ihre Produkte vermarkten wollen, indem sie ihre Größe und Präsenz in schnell wachsenden internationalen Märkten nutzen.

Organon verfügt über eine globale Präsenz von beträchtlicher Größe und geografischer Reichweite, erstklassige geschäftliche Kompetenzen und beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Jersey City, New Jersey.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.organon.com und verbinden Sie sich mit uns über LinkedIn, Instagram, Twitter und Facebook.

Vorsorglicher Hinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen

Bei einigen Aussagen und Mitteilungen in dieser Pressemitteilung handelt es sich um „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne der Safe-Harbor-Bestimmungen des U.S. Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Aussagen, die nicht im Zusammenhang mit historischen oder aktuellen Fakten stehen und durch die Verwendung von Wörtern, wie „können“, „erwarten“, „beabsichtigen“, „vorhersehen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „schätzen“, „werden“ oder Wörter mit ähnlicher Bedeutung gekennzeichnet sein. Diese Aussagen beruhen auf den derzeitigen Einschätzungen und Erwartungen der Geschäftsleitung von Organon und unterliegen erheblichen Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass unsere Pläne und Erwartungen, einschließlich der tatsächlichen Ergebnisse, erheblich von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können.

Zu den Risiken und Ungewissheiten, die unsere zukunftsgerichteten Aussagen beeinträchtigen können, gehören unter anderem die Unmöglichkeit, unsere ergebnisorientierte Finanzierungsstrategie in Lateinamerika und der Karibik umzusetzen oder unsere Beiträge zu den United Nations Sustainable Development Goals zu verwirklichen; die Unmöglichkeit, eine bestimmte Vereinbarung mit der CAF zu verhandeln, um die Absichtserklärung (MOU) zu ersetzen; Veränderungen bei anwendbaren Gesetzen oder Vorschriften; allgemeine wirtschaftliche Faktoren, einschließlich der Belastungen aufgrund der Konjunktur und aufgrund von Zinssatz- und Währungsschwankungen; allgemeine Branchen- und Wettbewerbsbedingungen; globale Trends zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen; finanzielle Instabilität internationaler Volkswirtschaften und Länderrisiken; und das Risiko von Rechtsstreitigkeiten, einschließlich Patentstreitigkeiten, und/oder behördlichen Maßnahmen.

Organon übernimmt keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen öffentlich zu aktualisieren, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen. Zusätzliche Faktoren, die dazu führen könnten, dass die Ergebnisse wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen beschriebenen abweichen, sind in den von Organon bei der Securities and Exchange Commission („SEC“) eingereichten Unterlagen zu finden, einschließlich des Jahresberichts von Organon auf Formblatt 10-K für das am 31. Dezember 2022 endende Jahr sowie späterer SEC-Unterlagen, die auf der SEC-Internetseite (www.sec.gov) verfügbar sind.

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i Atun, R., Silva, S., & Knaul, F.M. (2017). Innovative financing instruments for global health 2002-15: a systematic analysis. The Lancet. Global Health, 5(7), e720-e726. https://doi.org/10.1016/S2214-109X(17)30198-5
ii Asian Development Bank (2021). Promoting social bonds for impact investments in Asia. http://dx.doi.org/10.22617/SPR210180-2
iii Madgavkar, A., Ellingrud, K., Krishnan, M., (2016) The economic benefits of gender parity. Stanford Social Innovation Review. https://ssir.org/articles/entry/the_economic_benefits_of_gender_parity

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