Emittent / Herausgeber: Premier Inn / Schlagwort(e): ESG/Strategische Unternehmensentscheidung 23.11.2023 / 07:05 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Frankfurt am Main, 23. November 2023 – Premier Inn setzt sich bei der Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsstrategie ehrgeizige Ziele: Gemeinsam mit seinem Mutterkonzern Whitbread hat sich das Hospitality-Unternehmen verpflichtet, die eigenen Kohlenstoffdioxid-Emissionen bis 2040 auf netto null zu senken. Das berücksichtigt die ersten beiden Geltungsbereiche (Scope 1 und Scope 2), die auf die Freisetzung klimaschädlicher Gase im eigenen Unternehmen sowie auf die indirekten Emissionen aus Strom und Fernwärme von Versorgern zielen. Sämtliche Emissionen einschließlich denen der Lieferkette (Scope 3) will die in Deutschland stark expandierende Hotelkette bis zum Geschäftsjahr 2050 auf Netto Null reduzieren. Whitbreads Ziele zur kompletten Dekarbonisierung sind inzwischen auch von der weltweit anerkannten Science-Based Targets initiative (SBTi) anhand der neuesten klimawissenschaftlichen Erkenntnisse validiert worden.
Mit seinem ambitionierten Net Zero Transition Plan verpflichtet sich Whitbread PLC, das größte britische Hotel- und Gaststättenunternehmen und Mitglied des FTSE100-Index, seinen Beitrag zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C zu leisten, und hebt sich damit von seinen Mitbewerbenden in der Budget-Hotellerie ab. Bereits jetzt werden alle Premier-Inn-Hotels in Deutschland zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt – konzernweit soll die Umstellung auf grünen Strom nach Möglichkeit bis 2026 vollzogen worden sein. Zum Plan gehört weiterhin, aus der Gasversorgung schrittweise auszusteigen und stattdessen Luftwärmepumpen, Photovoltaikanlagen und energieeffiziente Küchengeräte zu installieren. Auch beim Bau neuer Hotels setzt Premier Inn Deutschland auf Nachhaltigkeit: So strebt das Hospitality-Unternehmen an, dass alle Neubauten mindestens eine DGNB (Silber)-, BREEAM (Very Good)- oder LEED-Zertifizierung vorweisen können, um in das Hotelportfolio von Premier Inn aufgenommen zu werden – unabhängig davon, ob sie später im Eigentum oder in einem Pachtverhältnis betrieben werden. Sämtliche Bestandsbauten von Premier Inn sollen mit dem Siegel BREEAM In-use zertifiziert werden. Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie intensiviert Premier Inn zudem seine Anstrengungen in puncto Barrierefreiheit. In allen neu gebauten Häusern des Unternehmens werden Qualitätskriterien für eine „Reisen für Alle“-Zertifizierung berücksichtigt, bei Bestandsgebäuden je nach Ausstattung. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Label bescheinigt den Hotels eine großzügige Bewegungsfläche und spezielle Möbel für Rollstuhlfahrende sowie Vorrichtungen für Menschen mit einer Hör- oder Sehbehinderung (beispielsweise durch einen taktil wahrnehmbaren Bodenbelagswechsel). Aktuell haben 13 der insgesamt 53 PI-Hotels die Zertifizierung „Reisen für Alle“ erhalten. Um die eigene Expertise in Sachen Barrierefreiheit weiter auszubauen, ist Premier Inn seit kurzem Fördermitglied von Embrace, einem Verbund inklusiver Hotelbetriebe. Das Nachhaltigkeitsprogramm bei Whitbread trägt den Namen „Force for Good“ („Kraft zum Guten“) und umfasst die Leitlinien Umwelt, soziale Gerechtigkeit und gute Unternehmensführung (Environmental, Social and Governance, ESG). In diesem Jahr ist der konzernweite ESG-Report erstmals in einer deutschsprachigen Ausgabe mit Fokus auf die bei Premier Inn Deutschland erzielten Fortschritte erschienen. Hier einige Beispiele:
„Unser Netto-Null-Plan ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Business-Plans“, so Dominic Paul, CEO von Whitbread. „Die Festlegung ehrgeiziger Ziele für die Verringerung des Kohlenstoffdioxidausstoßes bei Whitbread und Premier Inn fördert die Einstellung und Bindung unserer Mitarbeitenden, zieht mehr Kunden an und wirkt sich positiv auf unsere lokalen Gemeinschaften und Lieferanten aus.“
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