KPS AG / Schlagwort(e): Jahresbericht KPS AG: Potentieller Forderungsausfall des Kunden The KaDeWe Group GmbH und Verschiebung der Veröffentlichung der Abschlüsse für das Geschäftsjahr 2022/2023 29.01.2024 / 23:23 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. KPS AG: Potentieller Forderungsausfall des Kunden The KaDeWe Group GmbH und Verschiebung der Veröffentlichung der Abschlüsse für das Geschäftsjahr 2022/2023 Die KPS AG gibt bekannt, dass ihre 100%ige Tochtergesellschaft KPS Transformation GmbH heute von ihrer Kundin The KaDeWe Group GmbH (KaDeWe) darüber informiert wurde, dass KaDeWe am 26. Januar 2024 beim Amtsgericht Charlottenburg einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt hat und das Gericht am 29. Januar 2024 beschlossen hat, bis zur Entscheidung über den vorstehenden Insolvenzantrag die vorläufige Eigenverwaltung anzuordnen und einen vorläufigen Sachwalter zu bestellen. Grund für diese Information durch KaDeWe ist ein Projektvertrag über die Einführung eines ERP Systems. Die von der KPS-Gruppe geschuldeten vertraglichen Leistungen sind weitestgehend erbracht und der überwiegende Teil der Projektvergütung wurde bereits vom Kunden bezahlt. Es stehen jedoch noch seitens KaDeWe Zahlungen im Bereich eines mittleren einstelligen Millionenbetrags aus. Zeitpunkt und Höhe der Einbringlichkeit dieser Zahlungsforderungen sind derzeit ungewiss. Aufgrund der vorgenannten Umstände verschiebt sich die für den 30. Januar 2024 geplante Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses nebst zusammengefasstem Lagebericht der KPS AG für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022/2023. Es kann derzeit vom Vorstand der KPS AG noch keine hinreichend sichere Aussage getroffen werden, welche Auswirkungen die Insolvenz von KaDeWe auf die Geschäftszahlen der KPS AG für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022/2023 und vor allem auf die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/2024 hat. Ohne Berücksichtigung der Insolvenz von KaDeWe und eines potentiellen Forderungsausfalls läge auf untestierter Basis der Konzernumsatz für das abgelaufene Geschäftsjahr bei 177,8 Mio. € und das Konzern-EBITDA bei 11,3 Mio. € Die am 26. April 2023 veröffentlichte und am 8. Mai 2023 bestätigte Kapitalmarktprognose wäre damit erfüllt. Den neuen Termin für die Veröffentlichung der Abschlussunterlagen für das Geschäftsjahr 2022/2023 einschließlich des Prognoseberichts für das laufende Geschäftsjahr wird die KPS AG rechtzeitig durch entsprechende Hinweisbekanntmachung veröffentlichen. Leonardo Musso Unterföhring, 29. Januar 2024 Kontakt: KPS AG Ende der Insiderinformation 29.01.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
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