Greiffenberger AG: Anpassung der Prognose 2024 aufgrund anhaltend schwieriger konjunktureller und branchenbezogener Rahmenbedingungen

Greiffenberger AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung

Greiffenberger AG: Anpassung der Prognose 2024 aufgrund anhaltend schwieriger konjunktureller und branchenbezogener Rahmenbedingungen

02.08.2024 / 16:22 CET/CEST

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Greiffenberger AG: Anpassung der Prognose 2024 aufgrund anhaltend schwieriger konjunktureller und branchenbezogener Rahmenbedingungen

 

Der Vorstand der Greiffenberger AG passt die Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2024 an. Grund dafür sind die schwächer als erwartet verlaufende Geschäftsentwicklung und die nach aktuellem Stand ausbleibende Erholung im weiteren Jahresverlauf. Der Vorstand der Greiffenberger AG geht nunmehr davon aus, dass der Umsatz im Gesamtjahr 2024 unterhalb des Vorjahresniveaus von 63,0 Mio. Euro liegen wird (bisherige Prognose: Wachstum im höheren einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich gegenüber Vorjahr). Die schwierige Konjunktur- und Branchenlage spiegelt sich in einer schwächeren Nachfrage entlang der gesamten Wertschöpfungskette der operativen Tochtergesellschaft Eberle & Cie. GmbH wider und zeigt sich auch in geringeren Abrufen und einem fortgesetztem Lagerabbau durch die Kunden.

 

Entsprechend dem geringeren erwarteten Umsatzniveau muss auch die Ertragsprognose angepasst werden. Der Vorstand geht davon aus, dass das EBIT 2024 des Greiffenberger-Konzerns in der Bandbreite von -1,9 bis -4,9 Mio. Euro liegen wird (bisherige Prognose: 2,75 Mio. Euro bis -0,25 Mio. Euro). Das Unternehmen wird in den nächsten Wochen zusätzliche umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen einleiten und durchführen. Parallel wird die in der Umsetzung befindliche Zukunftsstrategie 2030 fortgesetzt mit dem Ziel, in den drei Geschäftsbereichen der operativen Tochtergesellschaft Eberle & Cie. GmbH, C-Stahl, Bimetall und Sägebänder, die mittelfristigen Wachstumspotentiale und Möglichkeiten für Effizienzgewinne zu heben. In der angepassten Ertragsprognose sind bereits mögliche zusätzliche Einmaleffekte aus Kostensenkungsmaßnehmen und Strukturanpassungen enthalten.

 

Mitteilende Person:

Gernot Egretzberger, Vorstand

 

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