Gläubigergruppe lehnt den Restrukturierungsansatz der GZO AG ab und veröffentlicht Alternativen zur Rettung des Spitals Wetzikon

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Gläubigergruppe lehnt den Restrukturierungsansatz der GZO AG ab und veröffentlicht Alternativen zur Rettung des Spitals Wetzikon

18.09.2024 / 10:30 CET/CEST

Medienmitteilung

Gläubigergruppe lehnt den Restrukturierungsansatz der GZO AG ab, veröffentlicht Alternativen zur Rettung des Spitals Wetzikon und fordert die Anleihegläubiger auf, ihre Vorschläge bei der bevorstehenden Versammlung zu unterstützen

Wetzikon, 18. September 2024 – Eine von der Clearway Capital GmbH angeführte Gläubigergruppe („die Gläubigergruppe“), die 6.56% des Gesamtnennwerts der sich im Verzug befindenden Anleihe GZO AG 1.875% Juni 2024 (ISIN CH0240109618) hält, lehnt den Ansatz des Verwaltungsrates ab, der zu einem Schuldenschnitt für die Gläubiger führen würde. Die Gruppe hat mehrere alternative Optionen aufgezeigt, die es der GZO ermöglichen würden, ihre Gläubiger vollständig zurückzuzahlen. Eine umfassende Präsentation mit dem Namen «Ein Heilmittel für GZO» ist unter www.gzo-bondholder.ch/documents/ abrufbar.

Am 28. August hat die GZO AG im Rahmen einer Telefonkonferenz ihre Absicht erklärt, den Gläubigern einen Plan vorzulegen, der einen Schuldenschnitt, eine Kapitalerhöhung und einen Finanzierungsvorschlag für die Fertigstellung des neuen Spitalgebäudes umfasst. Dieser Plan wird äusserst komplex sein und sein Erfolg wird von folgenden Faktoren abhängen:

• Zwölf Aktionärsgemeinden, die bereit sind, zusätzliches Kapital einzuschiessen. Dazu ist in jeder Gemeinde die Zustimmung der jeweils zuständigen politischen Instanzen erforderlich.

• Die Fähigkeit des Unternehmens, eine Finanzierungslösung für die Fertigstellung des Neubaus zu finden

• Gläubiger, die einen Schuldenschnitt akzeptieren

Gleichzeitig beabsichtigt das Spital, eine Fusion mit anderen örtlichen Krankenhäusern anzustreben.

Die Gläubigergruppe ist der Ansicht, dass dieser Plan aufgrund seiner Komplexität sehr wahrscheinlich scheitern wird und selbst wenn er erfolgreich wäre, würden die Gläubiger die Erlöse aus dem Schuldenschnitt erst nach der Umsetzung des Plans erhalten, die nach unserer Schätzung mehr als zwei Jahre dauern wird.

Es gibt mehrere alternative Sanierungsoptionen. Dazu gehören die Ausschüttung von Bargeldbeständen, die Monetarisierung von Spitalvermögen, eine explizite Aktionärsgarantie oder eine Kombination dieser Optionen.

Um sicherzustellen, dass die Interessen aller Gläubiger geschützt werden, fordert die Gläubigergruppe alle anderen Anleihegläubiger auf, ihre Stimmen an der bevorstehenden Versammlung der Anleihegläubiger am 25. Oktober abzugeben.

Wir wurden auf verschiedene Fälle aufmerksam gemacht, in denen Anleihegläubiger ihre Stimmen nicht registrieren konnten. Die Gruppe würde es begrüssen, wenn sich Anleihegläubiger, die Schwierigkeiten bei der Registrierung ihrer Stimmen haben, an contact@gzo-bondholder.ch wenden würden.

 

Für Rückfragen:
GZO Creditor Group
c/o Dynamics Group, Andreas Durisch
079 358 87 32
contact@gzo-bondholder.ch
www.gzo-bondholder.ch

 


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