Ad-hoc: Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München – Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München: Munich Re kündigt neue Mehrjahresstrategie „Ambition 2030“ und finanzielle Ziele 2026 an

Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München / Schlagwort(e): Prognose

Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München: Munich Re kündigt neue Mehrjahresstrategie „Ambition 2030“ und finanzielle Ziele 2026 an

10.12.2025 / 16:11 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group.

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Im Rahmen ihrer neuen Mehrjahresstrategie zielt Munich Re auf weiter steigende Gewinne und eine hohe Gewinnbeteiligung der Aktionäre. Es wird erwartet, dass die Eigenkapitalrendite bis Jahresende 2030 über 18 % liegen wird, der Gewinn je Aktie soll pro Jahr um durchschnittlich mehr als 8 % wachsen. Die Gesamtausschüttungsquote1 wird auf über 80 % pro Jahr festgelegt und die Solvenzquote soll größer als 200 % sein.

Für das Geschäftsjahr 2026 strebt Munich Re dank anhaltend guter operativer Performance in allen Geschäftssegmenten einen IFRS-Nettogewinn von 6,3 Mrd. € an (Konsens 6,35 Mrd. €). Der Versicherungsumsatz der Gruppe wird 2026 voraussichtlich bei 64 Mrd. € (Konsens 62 Mrd. €) liegen und die Kapitalanlagerendite dürfte sich auf über 3,5 % verbessern.

Im Geschäftsfeld Rückversicherung rechnet Munich Re für 2026 mit einem Nettogewinn von 5,4 Mrd. € (Konsens 5,2 Mrd. €). In einem anhaltend attraktiven Marktumfeld wird Munich Re weiterhin ihre starke Marktposition nutzen. Die Schaden-Kosten-Quote bleibt mit 80 % (Konsens 80 %) in der Rückversicherung Schaden/Unfall und 90 % (Konsens 89 %) in Global Specialty Insurance (GSI) auf einem hohen Profitabilitätsniveau. In der Rückversicherung Leben/Gesundheit erwartet Munich Re für 2026 ein versicherungstechnisches Gesamtergebnis von 1,9 Mrd. € (Konsens 1,9 Mrd. €).

Das Geschäftsfeld ERGO wird die starke Entwicklung der letzten Jahre auf einem Ergebnisniveau von 0,9 Mrd. € (Konsens 1,0 Mrd. €) fortsetzen. Für ERGO Deutschland wird eine Schaden-Kosten-Quote von 89 % (Konsens 89 %) und für ERGO International von ebenfalls 89 % (Konsens 89 %) angestrebt.

Alle Zahlenangaben sind gerundet. Alle Prognosen und Ziele stehen wie üblich unter dem Vorbehalt erhöhter Unsicherheiten aus geopolitischen und gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen, eines erwartungsgemäßen Großschadenverlaufs, der Gewinn- und Verlustauswirkungen gravierender Währungs- und Kapitalmarktbewegungen sowie signifikanter Veränderungen der steuerlichen Rahmenbedingungen und anderer Sondereffekte.

Am 11. Dezember 2025 wird Munich Re der Öffentlichkeit die Details des neuen Strategieprogramms Ambition 2030 präsentieren.

1 Die Gesamtausschüttungsquote wird definiert als die Summe aus angekündigter Dividende und Aktienrückkauf, geteilt durch das IFRS-Konzernergebnis.

Kontakt:
Dr. Stefan Gehring
General Counsel & Group Compliance Officer

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