Tallahassee (pte039/07.12.2020/13:55) – Die weltweit nutzbare US-Vermietungsplattform Airbnb http://airbnb.com will die Preisspanne für ihren am kommenden Donnerstag geplanten Börsengang von bislang 44 bis 50 Dollar auf 56 bis 60 Dollar pro Aktie erhöhen. Damit würde sich der Wert des Unternehmens laut einem Bericht des „Wall Street Journal“ auf etwa 42 Mrd. Dollar (ungefähr 35 Mrd. Euro) belaufen.
Erholung von Corona-Krise
Schon am kommenden Donnerstag soll Airbnb an der New Yorker Tech-Börse Nasdaq gelistet werden. Den ursprünglichen Preis hat der Konzern im Dezember 2019 angekündigt. Die Corona-Krise hat das Geschäft von Airbnb seither geschwächt. Das lag vor allem an einer höheren Zahl von Stornierungen statt neuer Buchungen im März und April.
In den ersten neun Monaten dieses Jahres hat Airbnb Verluste im Ausmaß von 697 Mio. Dollar verzeichnet. Im Mai hat der Konzern wegen der Krise weltweit jede vierte Stelle abgebaut. Jedoch hat sich mittlerweile die finanzielle Lage wieder verbessert. Im dritten Quartal 2020 hat Airbnb eine Erholung erfahren und 219 Mio. Dollar verdient.
Höhere Gebühren für Gastgeber
Vor dem IPO hat Airbnb die Standardgebühren für professionelle Gastgeber von drei Prozent auf 15 Prozent erhöht. Außerhalb von Nordamerika müssen diese die Gebühren in den Tagespreisen einschließen, die sie den Gästen präsentieren. Laut Airbnb hat dieses vereinfachte Preismodell in frühen Tests die Buchungen um 17 Prozent erhöht. „Für individuelle Gastgeber bleibt die Preisstruktur aber gleich“, sagt Airbnb-Sprecher Christopher Nulty.
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