Das Medizintechnikunternehmen ist gut aufgestellt, mit der ersten betriebsbereiten KI-Plattform den Weg zur Fruchtbarkeit grundlegend zu verändern
TEL AVIV, Israel–(BUSINESS WIRE)–AiVF®, das Unternehmen, das die erste voll einsatzbereite KI-basierte Softwareplattform für die In-vitro-Fertilisation (IVF) entwickelt hat, meldete heute, dass es im Rahmen einer Serie-A-Finanzierungsrunde 25 Mio. US-Dollar beschafft hat. Geleitet wurde die Finanzierungsrunde von Insight Partners, einer in New York ansässigen Risikokapital- und Private-Equity-Gesellschaft, unter Beteiligung von Adam Neumanns Family Office 166 2nd.
AiVF wird die Finanzmittel nutzen, um die Einführung der KI-Plattform EMA™ des Unternehmens in den USA und in Europa zu fördern, den Personalbestand auszubauen und zusätzliche Lösungen zu entwickeln, um dadurch eine digitale Fertilitätsbehandlung der neuen Generation voranzubringen.
„Der Traum vom eigenen Kind ist für viele Menschen dank der unternehmerischen und technologischen Kompetenz von AiVF greifbarer geworden“, so Jeff Horing, Geschäftsführer von Insight Partners. „Wir stehen voll und ganz hinter der fachkundigen Leitung und der Unternehmensstrategie. Wir freuen uns sehr, Anteil an diesem Quantensprung in der Fertilitätsbehandlung zu haben.“
Die EMA-Plattform bietet eine optimierte durchgängige IVF-Behandlung für Personen, welche für die Gründung ihrer Familie die Methode der künstlichen Befruchtung wählen. Die von AiVF entwickelten innovativen Algorithmen für Machine Learning und Bildverarbeitung besitzen das Potenzial, die Zeit bis zur Schwangerschaft zu verkürzen und die Prognostizierbarkeit und die Erfolgsraten der In-vitro-Fertilisation (IVF) zu verbessern.
Die Ergebnisse der klinischen Untersuchungen, die an führenden IVF-Kliniken in Europa und in den USA durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass die EMA-Plattform 50 Mal schneller und 48 Prozent genauer arbeitet als ein klinischer Embryologe. Nach drei Jahren umfassender Forschungs- und Entwicklungsarbeit ist die Plattform nun in ganz Europa und Asien einsatzbereit. Das Unternehmen AiVF rechnet mit der raschen Verbreitung seiner Plattform, da immer mehr Fruchtbarkeitskliniken IVF-Technologien der zweiten Generation einführen möchten, um eine verbesserte IVF-Behandlung zu ermöglichen.
„Unsere Vision ist es, Menschen bei der Verwirklichung ihres Traums von der eigenen Familie zu unterstützen“, so Daniella Gilboa, Mitbegründerin und CEO von AiVF und klinische Embryologin. „Wir bringen innovative Produkte auf den Markt und verbessern gleichzeitig die Reproduktionsmedizin, um die Fertilitätsbehandlung der nächsten Generation voranzubringen.“
Seit der Geburt des ersten durch künstliche Befruchtung gezeugten Kindes vor 43 Jahren kamen dank der Fortschritte in der Reproduktionsmedizin Millionen von Kindern zur Welt. Die Technologie ist jedoch kostspielig und veraltet und kann mit der stark steigenden Nachfrage nicht Schritt halten. Man geht davon aus, dass bis zum Ende des 21. Jahrhunderts die Zahl der IVF-Babys weltweit auf über 1 Milliarde ansteigen könnte.
„Die jetzt zur Verfügung stehenden Daten können wir dazu nutzen, fachlich geschulte Ärzte zu unterstützen, die Effizienz zu steigern und ein neues Niveau der Fruchtbarkeitsbehandlung für alle anzubieten“, ergänzte Prof. Daniel Seidman, Mitbegründer und Chief Medical Officer von AiVF und international anerkannter IVF-Spezialist.
Über AiVF
AiVF ist ein Medizintechnikunternehmen, das Kliniken mit intelligenten Fertilitätssystemen ausstattet. Das Vorzeigeprodukt des Unternehmens ist seine KI-Softwareplattform, die datengesteuerte, automatisierte und standardisierte Prozesse für die IVF-Behandlung beschleunigt. Das Unternehmen arbeitet weltweit mit führenden Kliniken zusammen, um Forschungs- und Innovationserfolge in der Reproduktionsmedizin voranzubringen. Gegründet wurde AiVF 2018 von Daniella Gilboa und Prof. Daniel Seidman, zwei Experten für Reproduktionsmedizin. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz im israelischen Tel Aviv.
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