EQS-News: MLP SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis MLP SE: FY 2024: Ergebnis am oberen Prognoserand, Erlöse erstmals mehr als eine Milliarde Euro –deutliches Wachstum bis 2028 geplant 13.03.2025 / 07:33 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. FY 2024: Ergebnis am oberen Prognoserand, Erlöse erstmals mehr als eine Milliarde Euro –deutliches Wachstum bis 2028 geplant
Wiesloch, 13. März 2025 – Die MLP Gruppe konnte im Geschäftsjahr 2024 sowohl bei den Gesamterlösen als auch beim EBIT deutlich zulegen. Die Gesamterlöse steigerte die Gruppe auf einen neuen Höchstwert und erreichte dabei erstmals mehr als eine Milliarde Euro. Das Wachstum erfolgte auf sehr breiter Basis und zum elften Mal in Folge. Zudem konnten mit einem betreuten Vermögen von 63,1 Mrd. Euro und einem Bestand in der Sachversicherung von 751 Mio. Euro zentrale Bestandskennzahlen, die für die zukünftige Erlösentwicklung von großer Bedeutung sind, ebenfalls auf neue Höchstwerte gesteigert werden. Im Geschäftsjahr 2024 lag das EBIT mit 95,0 Mio. Euro am oberen Prognoserand. Bei gleichzeitig hohen Investitionen übertraf MLP die beiden Vorjahre deutlich und verzeichnete dabei vor allem ein starkes Wachstum im Leistungsbereich Vermögen, dort insbesondere im Vermögensmanagement und Zinsgeschäft. Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung um 20 Prozent auf 36 Cent pro Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr vorschlagen. Für 2025 prognostiziert MLP unter Fortsetzung des nachhaltigen Wachstumskurses ein EBIT von 100 bis 110 Mio. Euro. Darüber hinaus hat die Gruppe eine neue Mittelfristplanung veröffentlicht: bis Ende 2028 ein EBIT von 140 bis 150 Mio. Euro bei 1,3 bis 1,4 Mrd. Euro Gesamterlösen. MLP erwartet dabei deutliche zusätzliche Impulse von einer erweiterten und strategisch angelegten Potenzialerschließung in der Beratung von Familienkunden, vom gezielten Ausbau des Firmenkundengeschäfts sowie vom Multi Asset-Ansatz bei der Gewinnung und Betreuung hoch vermögender und institutioneller Kunden; erfolgsabhängige Vergütungen bei FERI sind in dieser Planung vorsichtig und daher nur in geringem Umfang angesetzt. „Die Ergebnisse des zurückliegenden Jahres unterstreichen einmal mehr, welche strategische Stärke wir uns in unserem Geschäft erarbeitet haben. Diese Stärke können wir immer mehr in steigende Erlöse und Ergebnisse umsetzen. Auf unserem signifikanten Wachstumskurs sind wir mit Nachdruck unterwegs“, sagt Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, Vorstandsvorsitzender der MLP SE. „Unseren anspruchsvollen Kundinnen und Kunden werden wir mit einem Leistungsangebot gerecht, das persönliche und digitale Beratung nahtlos verzahnt – unterstützt durch den konsequenten und zugleich verantwortungsvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Konzernweit gilt dies für Familien- und Firmen- sowie institutionelle Kunden.“
Höchstwert bei Gesamterlösen Im Geschäftsjahr 2024 steigerte MLP die Gesamterlöse um 10 Prozent und erreichte einen neuen Höchststand bei 1.067 Mio. Euro (VJ: 973 Mio. Euro). Ein besonders starkes Erlöswachstum von 27 Prozent auf 520 Mio. Euro (VJ: 408 Mio. Euro) erzielte MLP im Leistungsbereich Vermögen, dort vor allem im Vermögensmanagement sowie im Zinsgeschäft. Im Vermögensmanagement haben sowohl das MLP Privatkundengeschäft als auch die Betreuung institutioneller sowie hoch vermögender Kunden bei der MLP-Tochtergesellschaft FERI zu dem Erlöswachstum beigetragen. Deutlich gestiegen sind zudem die erfolgsabhängigen Vergütungen bei FERI. Sie fallen im Zuge der Wertentwicklung von Anlagekonzepten an und sind zu einem hohen Anteil ergebniswirksam. Konstant hohe Erlöse erzielte die MLP Gruppe mit 206 Mio. Euro (VJ: 201 Mio. Euro) im Leistungsbereich Absicherung, der das Sachversicherungsgeschäft mit Firmen- und Privatkunden umfasst. Ähnlich entwickelte sich der Leistungsbereich Vorsorge, der die Altersvorsorge und Krankenversicherung abbildet; MLP erzielte dort Erlöse in Höhe von 298 Mio. Euro (VJ: 294 Mio. Euro). Im Leistungsbereich Sonstiges, der neben dem Immobilienentwicklungs-geschäft auch übrige Beratungsvergütungen enthält, gingen die Erlöse wie erwartet aufgrund der aktiven Reduzierung der dortigen geschäftsbedingten Risiken deutlich zurück auf rund 13 Mio. Euro (VJ: 38 Mio. Euro). Zentrale Bestandskennzahlen, die für die zukünftige Erlösentwicklung von großer Bedeutung sind, konnte die MLP Gruppe zum Stichtag 31. Dezember 2024 auf neue Höchstmarken steigern: So stieg das betreute Vermögen auf 63,1 Mrd. Euro (VJ: 57,0 Mrd. Euro) und das verwaltete Prämienvolumen in der Sachversicherung auf 751 Mio. Euro (VJ: 687 Mio. Euro).
Positive Entwicklung der Kunden- und Beraterzahlen Zum 31. Dezember 2024 betreute die MLP Gruppe 590.700 Familienkunden (VJ: 580.000). Die Zahl der brutto neu gewonnenen Familienkunden betrug 20.500 (VJ: 19.500). Die Zahl der Firmen- und institutionellen Kunden lag zum 31. Dezember 2024 bei 28.000 (VJ: 27.400). Die Beraterzahl in der MLP Gruppe stieg zum 31. Dezember 2024 auf 2.110 (VJ: 2.055).
EBIT erreicht 95,0 Mio. Euro Die MLP Gruppe konnte das EBIT im Geschäftsjahr 2024 auf 95,0 Mio. Euro steigern und somit beide Vorjahre (2023: 70,7 Mio. Euro; 2022: 75,6 Mio. Euro) deutlich übertreffen. Maßgeblich dafür waren die starke Erlösentwicklung im Leistungsbereich Vermögen sowie das konstant hohe Erlösniveau in den Leistungsbereichen Absicherung und Vorsorge. Lediglich die Immobilienentwicklung (im Leistungsbereich Sonstiges) lag 2024 noch deutlich zurück; die hier frühzeitig eingeleiteten Maßnahmen wirken sich aber zunehmend positiv aus.
Deutliche Dividendenerhöhung auf 36 Cent pro Aktie vorgeschlagen Für das Geschäftsjahr 2024 schlägt der Vorstand der MLP SE eine deutliche Steigerung der Dividendenausschüttung um 20 Prozent auf nun 36 Cent pro Aktie vor. Die Ausschüttungsquote liegt dann bei 57 Prozent des Konzernergebnisses und damit innerhalb unseres angestrebten Rahmens von 50 bis 70 Prozent.
Prognose 2025 MLP rechnet für das Geschäftsjahr 2025 mit einem EBIT von 100 bis 110 Mio. Euro unter Fortsetzung des nachhaltigen Wachstumskurses – dabei soll auch das Immobiliengeschäft wieder einen positiven Ergebnisbeitrag leisten. Die Prognose 2025 entspricht in der Höhe der vormaligen Mittelfristplanung für 2025, die MLP Anfang 2022 veröffentlicht hatte.
Neue Mittelfristplanung 2028 MLP plant die Fortsetzung des erfolgreichen Wachstumskurses, der die Gruppe bis Ende 2028 zu einem EBIT von 140 bis 150 Mio. Euro bei 1,3 bis 1,4 Mrd. Euro Gesamterlösen führen soll. Erfolgsabhängige Vergütungen bei FERI sind vorsichtig und daher nur in geringem Umfang angesetzt. Strategisch angelegt ist das Wachstum in allen drei Leistungsbereichen: Vermögen, Vorsorge und Absicherung. Im Leistungsbereich Vermögen sollen weitere und umfangreiche Bedarfe von MLP Familienkunden in der Beratung gedeckt werden. Dabei geht es insbesondere um den weiteren Ausbau des erfolgreichen Vermögensmanagements. Hier bietet MLP im Rahmen einer ganzheitlichen Finanzberatung ein breites Spektrum an Lösungen. Inzwischen erhalten Kundinnen und Kunden auch die Möglichkeit, aus ihrem angesparten Vermögen regelmäßige Auszahlungen zu beziehen. Insbesondere ab der Spätphase des Berufslebens wird dies zunehmend relevanter. Um dieses Kundenziel in der fortlaufenden Betreuung mit ihm zu realisieren, verfügen MLP Beraterinnen und Berater zukünftig über ein weiteres Instrument („Portfoliorente“). Insgesamt belaufen sich die möglichen Anlagevolumina auf 194.300 Euro pro Haushalt (Mindest-Finanzvermögen der Top-10 Prozent in Deutschland). Angesichts eines bundesweiten Volumens von rund 400 Mrd. Euro p. a. bei Vermögensnachfolgen sind weitere Zuwächse zu erwarten. Zudem ergeben sich Potenziale aus den hoch vermögenden sowie institutionellen Kunden, die jeweils bei FERI betreut werden. Im Leistungsbereich Vorsorge besteht auch weiterhin ein großer Bedarf in der ergänzenden Altersvorsorge. Unter den für MLP relevanten akademisch ausgebildeten Berufsgruppen beläuft sich die Vorsorgelücke, definiert als Differenz zwischen dem letzten Erwerbseinkommen und der gesetzlichen Rente, für den Einzelnen auf rund 2.300 Euro pro Monat und mehr. Dabei dürfte sich die demografische Entwicklung weiter belastend auf die staatlichen Sozialversicherungssysteme auswirken. Entsprechend gewinnen Beratung und Umsetzungen zur betrieblichen und privaten Altersvorsorge perspektivisch noch weiter an Bedeutung. Ein weiteres Wachstumsfeld für MLP sind Corporate Benefits (u. a. betriebliche Krankenversicherung und betriebliche Altersvorsorge) im Firmenkundengeschäft. Der anhaltende Fachkräftemangel fördert hier die Nachfrage. Im Leistungsbereich Absicherung kommt besonders dem gezielten Ausbau des Firmenkundengeschäfts eine weiter steigende Bedeutung zu: Neben dem fortlaufenden organischen Wachstum beim Industrieversicherungsmakler RVM Gruppe und dem Versicherungsspezialisten DOMCURA spielt hier zunehmend auch der breite Bestand an Familienkunden bei MLP eine Rolle. Beraterinnen und Berater können dem Kundenbedarf nicht nur im privaten Bereich mit geeigneten Lösungen nachkommen, sondern auch bei Bedarfen in deren Unternehmen. Dies gilt insbesondere für Industrieversicherungen oder die betriebliche Altersversorgung für Belegschaften. Die MLP Berater erhalten dafür strukturelle Unterstützung („On-Site Support“) im Kontakt mit Firmenkunden. Auch bei der Betreuung großer Mandate im Vermögensmanagement können MLP Beraterinnen und Berater auf Hilfe im Netzwerk zurückgreifen und Spezialisten aus dem Multi Asset-Investmenthaus FERI hinzuziehen. Auch FERI selbst ist mit einer Reihe von Neueinstellungen in der Kundenbetreuung für das institutionelle Geschäft den nächsten Schritt für weiteres Wachstum gegangen. In Folge der angestrebten Potenzialerschließungen plant die MLP Gruppe bis Ende 2028 in Summe einen deutlichen Anstieg der zentralen Bestandskennzahlen auf 75 bis 81 Mrd. Euro beim betreuten Vermögen und auf 1,0 bis 1,1 Mrd. Euro beim verwalteten Bestand in der Sachversicherung. Die bis Ende 2028 geplante deutliche Ergebnissteigerung wird außerdem unterstützt durch die Digitalisierungsstrategie der MLP Gruppe, in der KI-Anwendungen zu fortlaufenden Effizienzsteigerungen und Verbesserungen in der Kundenbetreuung führen. Hinzu kommt ein weiterhin konsequentes Kostenmanagement. „Die Prognose für 2025 untermauert unseren signifikanten Wachstumspfad, den wir konsequent weiter gehen – dies gilt genauso für unsere neue ambitionierte Mittelfristplanung bis Ende 2028. Wir haben eine starke MLP Gruppe sehr zielgerichtet auf- und ausgebaut, die in den kommenden Jahren weitere vielfältige Potenziale heben kann. Der bisherige Jahresauftakt 2025 bestärkt uns auf unserem Weg“, sagt Reinhard Loose, Finanzvorstand der MLP SE.
Wichtige Kennzahlen im Überblick
Definitionen der Kennzahlen finden Sie auf unserer Website: https://mlp-se.de/investoren/mlp-aktie/kennzahlen/
Über MLP Die MLP Gruppe ist mit den Marken Deutschland.Immobilien, DOMCURA, FERI, MLP, RVM und TPC der Finanzdienstleister für Privat-, Firmen- und institutionelle Kunden. Durch die Vernetzung der unterschiedlichen Perspektiven und Expertisen entstehen besondere Mehrwerte – und Kunden können bessere Finanzentscheidungen treffen. Dabei verbindet die MLP Gruppe intelligent persönliche und digitale Angebote. Einige der Marken bieten zudem ausgewählte Produkte, Services und Technologie für andere Finanzdienstleister.
Innerhalb des Netzwerks findet ein intensiver Know-how-Transfer statt. Die Spezialisten unterstützen sich in Research und Konzeptentwicklung sowie in der Kundenberatung. Durch diese gezielte Interaktion entstehen zusätzliche Werte für Kunden, für das Unternehmen und für die Aktionäre. Der ökonomische Erfolg bildet auch die Grundlage, gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen. Die Gruppe wurde 1971 gegründet und betreut für rund 590.700 Privat- und rund 28.000 Firmen- und institutionelle Kunden ein Vermögen von rund 63 Mrd. Euro sowie Bestände in der Sachversicherung von rund 751 Mio. Euro. Darüber hinaus nutzen mehr als 10.000 Finanzdienstleister die Angebote.
13.03.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group. Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | MLP SE |
Alte Heerstraße 40 | |
69168 Wiesloch | |
Deutschland | |
Telefon: | +49 (0)6222-308-8320 |
Fax: | +49 (0)6222-308-1131 |
E-Mail: | investorrelations@mlp.de |
Internet: | www.mlp-se.de |
ISIN: | DE0006569908 |
WKN: | 656990 |
Indizes: | SDAX |
Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Tradegate Exchange |
EQS News ID: | 2099792 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
Eine Speicherung der Nachrichten in Datenbanken sowie jegliche Weiterleitung der Nachrichten an Dritte im Rahmen gewerblicher Nutzung oder zur gewerblichen Nutzung sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch die EQS Group AG gestattet.
Originalversion auf eqs-news.com ansehen.
EQS-News: Hannover Rück SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis Hannover Rück erhöht Dividende nach sehr erfolgreichem Geschäftsjahr 2024 deutlich 13.03.2025 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Hannover Rück erhöht Dividende nach sehr erfolgreichem Geschäftsjahr 2024 deutlich
Hannover, 13. März 2025: Die Hannover Rück hat im Geschäftsjahr 2024 ihren Nettokonzerngewinn deutlich gesteigert und will ihre Aktionärinnen und Aktionäre an der positiven Geschäftsentwicklung mit einer um 25 % erhöhten Gesamtdividende teilhaben lassen. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung von insgesamt 9,00 EUR (Vorjahr: 7,20 EUR) je Aktie vorschlagen. Diese setzt sich aus einer Basisdividende von 7,00 EUR (6,00 EUR) je Aktie und einer Sonderdividende von 2,00 EUR (1,20 EUR) je Aktie zusammen. „Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück, in dem wir kontinuierlich gewachsen sind und ein sehr erfreuliches Konzernergebnis erzielt haben“, sagte Jean-Jacques Henchoz, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück. „Mit der angestrebten Dividendenerhöhung erfüllen wir unser Bekenntnis zu einem kontinuierlichen Wachstum der Basisdividende über unseren laufenden Strategiezyklus und unterstreichen unsere Positionierung als attraktiver Dividendentitel.“ Konzernergebnis: Nettokonzerngewinn erhöht sich deutlich auf 2,3 Mrd. EUR Der Rückversicherungsumsatz (brutto) stieg um 7,9 % auf 26,4 Mrd. EUR (24,5 Mrd. EUR). Bei konstanten Währungskursen hätte sich ein Wachstum von 7,8 % ergeben, welches das gesetzte Ziel von mehr als 5 % übertraf. Das Rückversicherungs-Serviceergebnis (netto), das die Erträge aus Rückversicherung nach Abzug des abgegebenen Geschäfts (im Wesentlichen Retrozession und Insurance-Linked Securities) wiedergibt, stieg signifikant auf 3,0 Mrd. EUR (1,7 Mrd. EUR). Das währungskursbereinigte Rückversicherungs-Finanzergebnis (netto), das strukturell negativ ist und die Auflösung der in den vergangenen Jahren gebildeten Diskontierung widerspiegelt, reduzierte sich auf -1.115 Mio. EUR (-880 Mio. EUR). Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 68 % auf 3,3 Mrd. EUR (2,0 Mrd. EUR). Der Steueraufwand belief sich auf 817 Mio. EUR, während im Vorjahr infolge eines Einmaleffekts der Wert bei 26 Mio. EUR lag. Der Nettokonzerngewinn stieg um 28 % auf 2,3 Mrd. EUR (1,8 Mrd. EUR). Das Ergebnis je Aktie erreichte somit 19,31 EUR (15,13 EUR). Eigenkapitalrendite von 21,2 % übertrifft strategisches Ziel von mehr als 14 % deutlich Das Eigenkapital belief sich auf 11,8 Mrd. EUR (10,1 Mrd. EUR). Die Erhöhung des Eigenkapitals spiegelt vorrangig die einbehaltenen Gewinne im Geschäftsjahr wider. Der Buchwert je Aktie erreichte 97,80 EUR (83,97 EUR). Die Eigenkapitalrendite betrug 21,2 % (19,0 %) und übertraf damit deutlich den Zielwert des Strategiezyklus‘ 2024-2026, der bei mindestens 14 % liegt. „Im zurückliegenden Geschäftsjahr konnten wir unser Eigenkapital weiter erhöhen. Damit haben wir die Resilienz der Hannover Rück gestärkt und einen entscheidenden Faktor für die Zuverlässigkeit der Hannover Rück aus Sicht unserer Kunden ausgebaut“, sagte Clemens Jungsthöfel, Finanzvorstand der Hannover Rück. „Gleichzeitig bleiben wir Spitzenreiter bei der Eigenkapitalrendite, die signifikant über unserem strategischen Zielwert liegt.“ Der Bestand der vertraglichen Netto-Servicemarge (CSM), der die noch unverdienten Gewinne des gezeichneten Geschäftes quantifiziert, stieg um 6,0 % auf 8,2 Mrd. EUR (7,7 Mrd. EUR). Der Anstieg begründet sich im Wesentlichen durch das gezeichnete profitable Neugeschäft im Geschäftsjahr. Der Bestand der Risikoanpassung für nichtfinanzielle Risiken wurde ebenfalls weiter auf 4,0 Mrd. EUR (3,7 Mrd. EUR) gestärkt. Die Kapitalbedeckungsquote nach Solvency II, welche die Risikotragfähigkeit der Hannover Rück misst, lag zum 31. Dezember 2024 bei 261,2 % (269,5 %) und damit weiterhin deutlich über dem Schwellenwert von mehr als 200 %. Schaden-Rückversicherung: Kombinierte Schaden-Kostenquote und operatives Ergebnis verbessern sich deutlich In den unterjährigen Vertragserneuerungen in der Schaden-Rückversicherung haben sich die risikoadjustierten Preise und Konditionen teils verbessert, teils auf hohem Niveau stabilisiert. Dies zeigte sich in der vertraglichen Netto-Servicemarge aus dem Neugeschäft, die die Ertragserwartungen aus dem im Jahr 2024 gezeichneten Geschäft widerspiegelt. Durch den auf Qualität fokussierten Zeichnungsansatz konnte die vertragliche Netto-Servicemarge (CSM) aus dem Neugeschäft deutlich um 15,4 % auf 2,7 Mrd. EUR (2,4 Mrd. EUR) gesteigert werden. Die Netto-Verlustkomponente (LC) aus dem Neugeschäft lag bei 42 Mio. EUR (40 Mio. EUR). Der Rückversicherungsumsatz (brutto) der Schaden-Rückversicherung stieg um 10,9 % auf 18,7 Mrd. EUR (16,8 Mrd. EUR). Bei unveränderten Währungskursen hätte das Wachstum 11,1 % betragen. Das Geschäftsjahr 2024 war von einer hohen Frequenz an mittelgroßen Katastrophenschäden geprägt. Die Nettobelastungen aus Großschäden beliefen sich im Geschäftsjahr auf 1,6 Mrd. EUR (1,6 Mrd. EUR). Sie lagen somit innerhalb des für 2024 budgetierten Erwartungswertes von 1,825 Mrd. EUR. Größte Netto-Einzelschäden für die Hannover Rück waren Hurrikan „Milton“ mit 230 Mio. EUR, gefolgt von den durch Starkregen verursachten Überschwemmungen in Teilen Zentral- und Osteuropas mit 194 Mio. EUR. Die Schäden durch das Hochwasser nach heftigen Regenfällen in Dubai und in weiteren Teilen der Vereinigten Arabischen Emirate schlugen mit 138 Mio. EUR zu Buche und die Unruhen im französischen Überseegebiet Neukaledonien mit 117 Mio. EUR. Der Nettoschaden durch Hurrikan „Helene“ belief sich auf 116 Mio. EUR, während sich der Brückeneinsturz in Baltimore auf 103 Mio. EUR belief. Zudem wurde die Vorsorge für den Schadenkomplex im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine deutlich erhöht. Das Rückversicherungs-Serviceergebnis (netto) verbesserte sich signifikant auf 2.136 Mio. EUR (848 Mio. EUR). Die kombinierte Schaden-Kostenquote verbesserte sich auf 86,6 % (94,0 %) und war damit besser als der Zielwert von unter 89 %. Maßgeblich hierfür war die weiter verbesserte Profitabilität des Geschäfts. Zudem war das Vorjahresergebnis von einem stärkeren Aufbau der Resilienz in den Schadenreserven geprägt. Das währungskursbereinigte Rückversicherungs-Finanzergebnis (netto) belief sich auf -945 Mio. EUR (-722 Mio. EUR). Das operative Ergebnis (EBIT) stieg aufgrund des verbesserten Rückversicherungs-Serviceergebnisses und höherer Erträge aus den Kapitalanlagen auf 2,4 Mrd. EUR (1,1 Mrd. EUR). Personen-Rückversicherung: Rückversicherungs-Serviceergebnis (netto) übertrifft Zielwert In der Personen-Rückversicherung war in allen Segmenten eine anhaltend hohe Kundennachfrage zu verzeichnen. Im Bereich Financial Solutions sind die USA unverändert ein wichtiger Markt. Aber auch in Europa und Asien konnte die Hannover Rück Neugeschäft zeichnen. Auch die Nachfrage nach Langlebigkeitsdeckungen hat weltweit weiter zugenommen. Das traditionelle Rückversicherungsgeschäft der Sterblichkeitsrisiken entwickelte sich im Berichtsjahr im Rahmen der Erwartungen, wobei Lateinamerika und Frankreich positiv beitrugen. Die vertragliche Netto-Servicemarge (CSM) aus dem Neugeschäft belief sich auf 317 Mio. EUR (359 Mio. EUR). Die Netto-Verlustkomponente (LC) aus dem Neugeschäft lag bei 6,3 Mio. EUR (14,4 Mio. EUR). Zusätzlich haben Vertragsverlängerungen bzw. -veränderungen im Bestandsgeschäft zu einer deutlichen Erhöhung im Bestand der vertraglichen Netto-Servicemarge (CSM) auf 6,5 Mrd. EUR (6,0 Mrd. EUR) geführt. Der Rückversicherungsumsatz (brutto) stieg leicht auf 7,7 Mrd. EUR (7,6 Mrd. EUR). Bei unveränderten Währungskursen hätte sich ein Wachstum von 0,6 % ergeben. Das Rückversicherungs-Serviceergebnis (netto) verbesserte sich auf 883 Mio. EUR (810 Mio. EUR) und lag damit über dem Zielwert von mehr als 850 Mio. EUR. Das währungskursbereinigte Rückversicherungs-Finanzergebnis (netto) sank auf -170 Mio. EUR (-158 Mio. EUR). Das operative Ergebnis (EBIT) des Geschäftsfeldes Personen-Rückversicherung stieg um 7,2 % auf 934 Mio. EUR (871 Mio. EUR). Kapitalanlageergebnis: Kapitalanlagerendite übertrifft mit 3,2 % den Zielwert Der Bestand der Kapitalanlagen erhöhte sich auf 65,9 Mrd. EUR (60,1 Mrd. EUR). Hier wirkten sich vor allem starke Zuflüsse aus dem operativen Geschäft, niedrigere Risikoaufschläge auf Unternehmensanleihen und Zinsrückgänge in kurzen Laufzeiten des EUR-Bereichs sowie Währungskurseffekte positiv aus. Das Kapitalanlageergebnis belief sich auf 2,0 Mrd. EUR (1,6 Mrd. EUR). Hierzu haben gestiegene Zinsen sowie Erträge aus inflationsgebundenen Anleihen und alternativen Anlagen maßgeblich beigetragen. Die annualisierte Kapitalanlagerendite erreichte 3,2 % und übertraf somit das Ziel von mindestens 2,8 % für das Gesamtjahr. Ausblick für 2025 bestätigt: Nettokonzerngewinn von rund 2,4 Mrd. EUR „Die heute vorgelegten Zahlen zeigen, dass die Hannover Rück bestens für die Zukunft aufgestellt ist. Auch wenn Klimawandel und geopolitische Spannungen derzeit das Marktumfeld prägen, ist es uns gelungen, die Rentabilität nachhaltig zu sichern, unsere Resilienz weiter auszubauen und für unsere Kunden ein finanzstarker und zuverlässiger Partner zu bleiben“, sagte Jean-Jacques Henchoz. „In wenigen Wochen übergebe ich wie angekündigt den Vorstandsvorsitz an Clemens Jungsthöfel, der die Erfolgsstory der Hannover Rück als einer der weltweit führenden Rückversicherer fortführen wird.“ Wie bereits im November mitgeteilt, erwartet die Hannover Rück für das Geschäftsjahr 2025 einen Nettokonzerngewinn von rund 2,4 Mrd. EUR. Das währungskursbereinigte Wachstum des Rückversicherungsumsatzes (brutto) in der Schaden-Rückversicherung soll mehr als 7 % betragen, während die Schaden-Kostenquote unter 88 % liegen soll. Im Geschäftsfeld Personen-Rückversicherung erwartet die Hannover Rück ein Rückversicherungs-Serviceergebnis (netto) von mehr als 875 Mio. EUR. Das Wachstum der vertraglichen Netto-Servicemarge (CSM) soll rund 2 % betragen. Die Kapitalanlagerendite soll mindestens 3,2 % erreichen. Die Erreichung des Gewinnziels für 2025 basiert wie üblich auf der Annahme, dass die Großschadenbelastung den Erwartungswert von 2,1 Mrd. EUR (1,825 Mrd. EUR) nicht wesentlich übersteigt und es zu keinen unvorhergesehenen negativen Entwicklungen an den Kapitalmärkten kommt. Die Basisdividende soll im Strategiezyklus 2024-2026 jährlich über dem Vorjahresniveau liegen. Die Basisdividende wird um eine Sonderdividende ergänzt, sofern die Kapitalausstattung den Bedarf für künftiges Wachstum übersteigt und das Gewinnziel erreicht wird. Die Hannover Rück ist einer der weltweit führenden Rückversicherer. Sie betreibt alle Sparten der Schaden- und Personen-Rückversicherung und ist mit rund 3.900 Mitarbeitenden weltweit präsent. Das Deutschland-Geschäft der Hannover Rück-Gruppe wird von der Tochtergesellschaft E+S Rück betrieben. Gegründet 1966, wird die Hannover Rück als verlässlicher Partner für innovative Risikolösungen, ausgeprägte Kundennähe und finanzielle Solidität wahrgenommen. Die für die Versicherungswirtschaft wichtigen Ratingagenturen haben sowohl Hannover Rück als auch E+S Rück sehr gute Finanzkraft-Bewertungen zuerkannt: Standard & Poor’s AA- „Very Strong“ und A.M. Best A+ „Superior“. Bitte beachten Sie den Haftungshinweis unter: https://www.hannover-re.com/de/rechtliches/
Kontakt External Communications: Silvia Schäfermeier Investor Relations: Axel Bock
13.03.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group. Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Hannover Rück SE |
Karl-Wiechert-Allee 50 | |
30625 Hannover | |
Deutschland | |
Telefon: | +49(0)51156041500 |
Internet: | www.hannover-re.com |
ISIN: | DE0008402215 |
WKN: | 840 221 |
Indizes: | DAX |
Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hannover; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Börse Luxemburg |
EQS News ID: | 2097950 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
Eine Speicherung der Nachrichten in Datenbanken sowie jegliche Weiterleitung der Nachrichten an Dritte im Rahmen gewerblicher Nutzung oder zur gewerblichen Nutzung sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch die EQS Group AG gestattet.
Originalversion auf eqs-news.com ansehen.
EQS-News: Masterflex SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis Masterflex SE erreicht nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2024 operatives Rekordergebnis 13.03.2025 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Masterflex SE erreicht nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2024 operatives Rekordergebnis
Gelsenkirchen, 13. März 2025 – Die Masterflex SE (ISIN: DE0005492938) hat im Geschäftsjahr nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 98,1 Mio. Euro (Vorjahr: 101,1 Mio. Euro) erzielt und blickt trotz eines spürbaren konjunkturellen Gegenwindes insbesondere in den klassischen konjunktursensiblen Abnehmerbrachen auf eine erfolgreiche und robuste Geschäftsentwicklung zurück. Der Umsatz blieb zwar aufgrund der zurückhaltenden Nachfrage im Jahr 2024 leicht unter der Prognosespanne von 100 Mio. Euro bis 107 Mio. Euro, das EBITDA erreichte jedoch mit 18,2 Mio. Euro (Vorjahr: 17,9 Mio. Euro) einen neuen Rekordwert. Das operative EBIT lag mit 12,7 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2024 ebenfalls auf einer neuen Bestmarke (Vorjahr: 12,6 Mio. Euro), sodass die Masterflex Group trotz eines schwächer als erwarteten Umsatzes die Prognosespanne von 12,0 Mio. Euro bis 15,0 Mio. Euro erreichen konnte. Daraus resultiert eine abermalige Steigerung der operativen EBIT-Marge im Geschäftsjahr 2024 gegenüber dem Vorjahreswert von 12,4 % auf 13,0 %. Ursächlich für die leicht rückläufige Umsatzentwicklung ist die schwache konjunkturelle Entwicklung in Europa und insbesondere in Deutschland. Kundenbranchen wie der Maschinen- und Anlagenbau sowie die Automobilindustrie verzeichneten 2024 eine zyklische Nachfrageschwäche. Bei den Kunden aus dem Medizintechnik-Sektor bremsten Lagerbestandskorrekturen und Projektverschiebungen die Dynamik. Die Lebensmittel- und Halbleiterindustrie sowie die Luftfahrtindustrie als Kundenbranchen verzeichneten dagegen weiterhin ein robustes Wachstum. Die trotz des leichten Umsatzrückgangs erfreuliche Ergebnisentwicklung resultiert im Wesentlichen aus einem vorteilhaften und margenstarken Produkt-Mix sowie weiteren Effizienzsteigerungen, welche die inflationsbedingt höheren Kosten insbesondere für Personal kompensieren konnten. Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group, kommentiert: „Wir können in Anbetracht der konjunkturellen Herausforderungen auf ein vor allem ergebnisseitig erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Dass wir trotz des Gegenwindes operativ neue Rekordergebnisse erwirtschaften konnten, zeigt, dass wir die richtigen Weichenstellungen vorgenommen haben. Das stimmt uns auch zuversichtlich für das laufende Jahr.“ Hinweis: Die Zahlen stehen noch unter dem Vorbehalt der Bestätigung durch die Abschlussprüfer und der Billigung durch den Aufsichtsrat. Der Konzernabschluss 2024 und die Prognose 2025 werden am 28. März 2025 veröffentlicht. Über Masterflex SE: IR Kontakt:
13.03.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group. Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Masterflex SE |
Willy-Brandt-Allee 300 | |
45891 Gelsenkirchen | |
Deutschland | |
Telefon: | +49 (0)209 970770 |
Fax: | +49 (0)209 9707733 |
E-Mail: | info@masterflexgroup.com |
Internet: | www.MasterflexGroup.com |
ISIN: | DE0005492938 |
WKN: | 549 293 |
Indizes: | Prime all share |
Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
EQS News ID: | 2099600 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
Eine Speicherung der Nachrichten in Datenbanken sowie jegliche Weiterleitung der Nachrichten an Dritte im Rahmen gewerblicher Nutzung oder zur gewerblichen Nutzung sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch die EQS Group AG gestattet.
Originalversion auf eqs-news.com ansehen.
EQS-News: grenke AG / Schlagwort(e): Jahresbericht grenke erzielt 70,2 Mio. Euro Gewinn in 2024 und bleibt auf Wachstumskurs 13.03.2025 / 07:01 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. grenke erzielt 70,2 Mio. Euro Gewinn in 2024 und bleibt auf Wachstumskurs
Baden-Baden, den 13. März 2025: Die grenke AG, globaler Finanzierungspartner für kleine und mittlere Unternehmen, erreichte im Geschäftsjahr 2024 mit einem Konzernergebnis von 70,2 Mio. Euro (2023: 86,7 Mio. Euro) die im Oktober 2024 angepasste Erwartung von 68 bis 76 Mio. Euro (zuvor 95 bis 115 Mio. Euro). Damit lag das Ergebnis je Aktie bei 1,44 Euro (2023: 1,79 Euro). Das Leasingneugeschäft überschritt im vergangenen Jahr mit knapp 3,1 Mrd. Euro erstmalig die Schwelle von 3 Mrd. Euro (2023: 2,6 Mrd. Euro). Dr. Sebastian Hirsch, Vorstandsvorsitzender der grenke AG: „Das vergangene Jahr war für uns von Kontrasten geprägt – Rekordneugeschäft mit starkem Deckungsbeitrag und gleichzeitig aber gestiegene Risikovorsorge. Wir müssen davon ausgehen, dass wir die Zunahme der Unternehmensinsolvenzen vor allem noch im ersten Halbjahr 2025 spüren werden. Insgesamt dürfte sich das Risikolevel auf dem uns bekannten Normalniveau einpendeln. Für das Gesamtjahr rechnen wir mit einem Gewinnwachstum, weil unsere Erträge aus dem Leasinggeschäft absehbar weiter anziehen werden. Damit beginnt sich unser starkes Neugeschäftswachstum auszuzahlen. 2025 bleibt ein Jahr des Übergangs – aber wir sind und bleiben auf Kurs!“ Dr. Martin Paal, Finanzvorstand der grenke AG: „Mit unserer Neugeschäftsentwicklung sind wir sehr zufrieden. In 2025 wird sich das starke Neugeschäft mit den guten Margen aus dem abgelaufenen Jahr positiv auf unser Zinsergebnis auswirken. Zur Realisierung unserer ambitionierten Wachstumsziele hat sich unser Refinanzierungsmix aus den drei Säulen Anleihen, Einlagengeschäft und ABCP-Programme auch im vergangenen Jahr bewährt. 2024 haben wir zwei weitere Benchmark-Bonds erfolgreich platzieren können. Im laufenden Geschäftsjahr wollen wir wieder in ähnlichen Dimensionen an den Kapitalmarkt herantreten, wobei wir aufgrund der Zinsentwicklung eine weitere Verbesserung unserer Refinanzierungskonditionen erwarten.“ Leasingportfolio Zum Ende des Geschäftsjahres zählte grenke über eine Million laufende Leasingverträge mit einem Volumen von 10,1 Mrd. Euro (2023: 9,4 Mrd. Euro). Die DB2-Marge im Geschäftsjahr 2024 lag mit 17,0 % (2023: 16,5 %) deutlich über dem prognostizierten Wert von leicht über 16,5 %. Wachsende operative Erträge bei erhöhtem Aufwand für Schadensabwicklung und Mit dem Geschäftsbericht 2024 hat grenke die Darstellung ihrer Gewinn- und Verlustrechnung umgestellt, um die Geschäftsentwicklung noch transparenter darzustellen. So stiegen in 2024 die Zinserträge mit einem Plus von 22,9 % auf 574,3 Mio. Euro gegenüber dem Wert des Vorjahres (2023: 467,4 Mio. Euro) an. Dazu trugen das anhaltend starke Neugeschäftswachstum der vergangenen Quartale ebenso bei wie die besseren DB2-Margen. Gleichzeitig erforderte das starke Neugeschäftswachstum einen höheren Refinanzierungsbedarf – bei einem weiterhin erhöhten Zinsniveau. Entsprechend stiegen die Zinssaufwendungen auf 217,6 Mio. Euro (2023: 128,9 Mio. Euro). Das Zinsergebnis – die Differenz aus den Zinserträgen und Zinsaufwendungen – belief sich auf 356,7 Mio. Euro (2023: 338,5 Mio. Euro), was einem Plus von 5,4 % entspricht. Deutliches Wachstum der Erträge aus dem Neu- und Servicegeschäft steigerte die operativen Erträge um 10,2 % auf 576,0 Mio. Euro (2023: 522,8 Mio. Euro). Die operativen Aufwendungen betrugen 341,0 Mio. Euro (2023: 308,9 Mio. Euro), darunter die Personalkosten als größte Aufwandsposition mit 198,2 Mio. Euro (2023: 176,0 Mio. Euro). Die durchschnittliche Anzahl der im grenke Konzern Beschäftigten (gemessen in Vollzeitäquivalenten) wuchs planmäßig um 6,2 % auf 2.196 (2023: 2.068 Beschäftigte). Die Cost-Income-Ratio (CIR) lag im Geschäftsjahr 2024 mit 59,2 % leicht über den Erwartungen von <58 %. Als Resultat aus den gewachsenen operativen Erträgen wuchs das operative Ergebnis vor Schadensabwicklung und Risikovorsorge im vergangenen Jahr um 9,9 % auf 235,0 Mio. Euro (2023: 213,9 Mio. Euro). Aufgrund einer deutlich gestiegenen Zahl an Insolvenzen, vor allem in den Kernmärkten Frankreich, Spanien und Deutschland, stiegen die Aufwendungen für Schadensabwicklung und Risikovorsorge im Geschäftsjahr 2024 auf 131,0 Mio. Euro (2023: 90,8 Mio. Euro). Die Schadenquote, der Quotient aus Schadensabwicklung und Risikovorsorge zum Vermietvolumen, betrug für das vergangene Gesamtjahr 1,3 % (2023: 1,0 %). In 2024 erreichte grenke damit ein operatives Ergebnis von 90,0 Mio. Euro (2023: 112,9 Mio. Euro) bei einem Konzernergebnis von 70,2 Mio. Euro (2023: 86,7 Mio. Euro). Fristenkongruente Refinanzierung und solide Eigenkapitalausstattung Dank des Neugeschäftswachstums stiegen die Leasingforderungen zum Jahresende 2024 auf 6,5 Mrd. Euro und lagen damit deutlich über dem Wert des Vorjahres (2023: 5,7 Mrd. Euro). Auch im Jahr 2024 entsprachen die Verbindlichkeiten in ihrer Höhe und Fälligkeit weitestgehend den refinanzierten Forderungen. Zum Bilanzstichtag am 31.12.2024 standen 3,9 Mrd. Euro langfristigen Leasingforderungen (2023: 3,6 Mrd. Euro) insgesamt 3,3 Mrd. Euro langfristige Finanzschulden (2023: 3,6 Mrd. Euro) gegenüber. Die kurzfristigen Leasingforderungen lagen bei 2,6 Mrd. Euro (2023: 2,1 Mrd. Euro), die kurzfristigen Finanzschulden bei 3,2 Mrd. Euro (2023: 1,8 Mrd. Euro). Insgesamt bestand zum Stichtag 31.12.2024 eine Liquiditätsposition in Höhe von 974,6 Mio. Euro (2023: 697,2 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote lag bei 16,1 % (2023: 19,1 %) und damit auf dem Niveau des selbst gesteckten Ziels von mindestens 16 %. Ausblick Analystenkonferenz Der Vorstand der grenke AG wird heute im Rahmen einer Analystenkonferenz über den Geschäftsverlauf 2024 berichten. Die Veranstaltung findet um 10:00 Uhr MEZ statt. Den Registrierungslink finden Sie hier. Hauptversammlung am 7. Mai 2025 in Baden-Baden Die grenke AG wird ihre ordentliche Hauptversammlung am 07. Mai 2025 in Präsenz in Baden-Baden ausrichten. Die Veranstaltung wird zusätzlich online per Livestream übertragen. Aufsichtsrat und Vorstand werden der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 0,40 Euro je dividendenberechtigter Aktie vorschlagen (2023: 0,47 Euro). Dieser Betrag entspräche einer Ausschüttungsquote von ca. 25 % des Konzernergebnisses und läge somit im Rahmen der langfristigen Dividendenpolitik des Konzerns. Der Geschäftsbericht des grenke Konzerns über das Geschäftsjahr 2024 ist auf der Unternehmenswebseite unter Berichte & Präsentationen abrufbar. Darüber hinaus bieten wir den Geschäftsbericht auch in digitaler Form hier an. Wesentliche Kennzahlen im Überblick
Hinweis: Aus den jeweiligen Rundungen können sich Differenzen einzelner Werte gegenüber der tatsächlich in Euro erzielten Zahl ergeben. Weitere Informationen erhalten Sie von Investorenkontakt Team Investor Relations Pressekontakt Stefan Wichmann
Über grenke
13.03.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group. Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | grenke AG |
Neuer Markt 2 | |
76532 Baden-Baden | |
Deutschland | |
Telefon: | +49 (0)7221 50 07 8611 |
Fax: | +49 (0)7221 50 07-4218 |
E-Mail: | investor@grenke.de |
Internet: | www.grenke.de |
ISIN: | DE000A161N30 |
WKN: | A161N3 |
Indizes: | SDAX |
Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
EQS News ID: | 2099786 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
Eine Speicherung der Nachrichten in Datenbanken sowie jegliche Weiterleitung der Nachrichten an Dritte im Rahmen gewerblicher Nutzung oder zur gewerblichen Nutzung sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch die EQS Group AG gestattet.
Originalversion auf eqs-news.com ansehen.
Swiss Re Ltd / Schlagwort(e): Generalversammlung 13.03.2025 / 07:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Ad-hoc-Mitteilung gemäss Artikel 53 KR
Zürich, 13. März 2025 – Swiss Re hat heute den Annual Report 2024, den Sustainability Report 2024 und die Einladung zur anstehenden Generalversammlung am 11. April 2025 veröffentlicht. Entsprechend den Kapitalmanagementprioritäten von Swiss Re konzentriert sich die Gruppe weiterhin darauf, eine überdurchschnittlich starke Kapitalisierung sicherzustellen und gleichzeitig an ihrer Kapitalrückzahlungspolitik festzuhalten sowie Kapital für profitable Wachstumsmöglichkeiten einzusetzen. Die Kapitalausstattung von Swiss Re ist weiterhin stark: Die SST-Quote der Gruppe lag per 1. Januar 2025 bei 257%. Aufgrund dieser starken Kapitalausstattung, der soliden Geschäftsergebnisse für 2024 und der positiven Geschäftsaussichten hat der Verwaltungsrat entschieden, eine Dividende von 7.35 USD je Aktie zu beantragen. Das entspricht einer Erhöhung um 8%. Jacques de Vaucleroy, Präsident des Verwaltungsrats von Swiss Re: «Swiss Re hat im Jahr 2024 die Grundlagen ihres Geschäfts gestärkt und sich auf diszipliniertes Underwriting und Kosteneffizienz konzentriert. Im aktuellen Umfeld mit gestiegenen Risiken ermöglicht uns unsere erhöhte Widerstandsfähigkeit, unseren Kunden weiterhin verlässlich Risikokapazität und Risikowissen zu bieten und Mehrwert für unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu schaffen.» Publikation des Annual Report 2024 und des Sustainability Report 2024 Der Sustainability Report informiert über die Nachhaltigkeitsstrategie von Swiss Re und ihre Umsetzung in der Gruppe im Jahr 2024. In Übereinstimmung mit den neuen Anforderungen der Schweizer Verordnung über die Berichterstattung über Klimabelange enthält der Bericht erstmals den Klimatransitionsplan. Dieser zeigt die Strategie auf, mit der Swiss Re ihre Treibhausgasemissionen bis 2050 auf netto null senken will. Generalversammlung 2025 von Swiss Re Morten Hübbe war von 2011 bis 2023 Group CEO und von 2002 bis 2011 Group CFO von Tryg, dem grössten Nichtlebenversicherer Skandinaviens. Davor war er bei Zurich Insurance Group und der dänischen Versicherung Almindelig Brand tätig. Aktuell ist er Präsident der Verwaltungsräte von Conscia und Trustly. Morten Hübbe, Jahrgang 1972, ist dänischer Staatsbürger. Er hat einen Master-Abschluss in Finanzen und Rechnungswesen von der Copenhagen Business School. George Quinn war von 2014 bis 2024 Group CFO bei Zurich Insurance Group. Davor war er in verschiedenen Führungspositionen bei Swiss Re tätig, zuletzt von 2007 bis 2014 als Group CFO. Seine Karriere begann 1988 bei KPMG in London. George Quinn, Jahrgang 1966, ist britischer Staatsbürger. Er hat einen Abschluss in Ingenieurwissenschaften von der Universität Strathclyde in Schottland. Jacques de Vaucleroy, Präsident des Verwaltungsrats von Swiss Re: «Wir freuen uns, dass wir zwei herausragende Branchenfachleute für die Wahl in unseren Verwaltungsrat gewinnen konnten. Morten Hübbe und George Quinn bringen umfangreiche Versicherungserfahrung und Kompetenz in unserem Kerngeschäft sowie bewährte strategische Fähigkeiten mit. Ich möchte mich auch bei Philip Ryan und Sir Paul Tucker für ihr grosses Engagement und ihre wesentlichen Beiträge zur strategischen Entwicklung von Swiss Re in den vergangenen Jahren bedanken.» Die vom Verwaltungsrat der Swiss Re AG veröffentlichte Einladung zur Generalversammlung 2025 umfasst unter anderem folgende Punkte:
Die diesjährige Generalversammlung findet am 11. April 2025 um 9.30 Uhr (MESZ) im Hallenstadion Zürich statt. Die Einladung zur Generalversammlung 2025 von Swiss Re ist hier online verfügbar. Die Abstimmungsergebnisse werden kurz nach der Generalversammlung auf der Website von Swiss Re veröffentlicht. Medienschaffende können die Generalversammlung als Live-Übertragung verfolgen oder sich hier anmelden und persönlich teilnehmen. Sowohl der Annual Report 2024 als auch der Sustainability Report 2024 sind hier auf der Website von Swiss Re verfügbar. Zusätzlich ist der Annual Report 2024 der Schweizerischen Rückversicherungs-Gesellschaft AG hier online verfügbar.
Finanzkalender 11. April 2025 161. ordentliche Generalversammlung
[1] Geschätzte SST-Quote der Gruppe per 1. Januar 2025, vorbehaltlich regelmässiger Überprüfung durch die FINMA.
Für weitere Fragen, bitte kontaktieren Sie Swiss Re Media Relations: + 41 (0)43 285 7171 oder Media_Relations@Swissre.com. Swiss Re Hinweise zu Aussagen über zukünftige Entwicklungen Ende der Adhoc-Mitteilung |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Swiss Re Ltd |
Mythenquai 50/60 | |
8022 Zürich | |
Schweiz | |
Telefon: | +41 (0) 43 285 71 71 |
E-Mail: | Media_Relations@swissre.com |
Internet: | www.swissre.com |
ISIN: | CH0126881561 |
Valorennummer: | 12688156 |
Börsen: | SIX Swiss Exchange |
EQS News ID: | 2099804 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
Eine Speicherung der Nachrichten in Datenbanken sowie jegliche Weiterleitung der Nachrichten an Dritte im Rahmen gewerblicher Nutzung oder zur gewerblichen Nutzung sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch die EQS Group AG gestattet.
Originalversion auf eqs-news.com ansehen.
EQS-News: HELLA GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresbericht FORVIA HELLA erzielt solide Finanzergebnisse in anspruchsvollem Marktumfeld 13.03.2025 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. LIPPSTADT (DEUTSCHLAND) 13. März 2025
Die HELLA GmbH & Co. KGaA („FORVIA HELLA“) hat heute die vollständigen und finalen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 (1. Januar bis 31. Dezember 2024) vorgelegt und damit die vorläufigen Finanzdaten bestätigt, die das Unternehmen am 27. Februar 2025 bekanntgegeben hatte. Demnach hat sich der währungsbereinigte Umsatz um 1,3 Prozent auf 8,1 Milliarden Euro verbessert; der berichtete Umsatz liegt mit 8,0 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Die weltweite Fahrzeugproduktion ist im gleichen Zeitraum um 1,1 Prozent zurückgegangen, der europäische Automobilmarkt hat hierzu mit einem Rückgang um 4,3 Prozent überproportional beigetragen. Das Operating Income reduziert sich auf 446 Millionen Euro (Vorjahr: 486 Millionen Euro), unter anderem aufgrund von Unterauslastungen in der Produktion im Zusammenhang mit niedriger als erwarteten Geschäftsvolumina. Die Operating Income-Marge geht somit auf 5,6 Prozent zurück (Vorjahr: 6,1 Prozent). Der Netto Cashflow im Verhältnis zum berichteten Umsatz beläuft sich auf 2,4 Prozent (Vorjahr: 2,6 Prozent). „Der Automobilmarkt hat sich im vergangenen Jahr spürbar eingetrübt. Insbesondere in Europa, aber auch im amerikanischen Raum hat sich die Fahrzeugproduktion deutlich schlechter entwickelt als zunächst prognostiziert. In diesem schwierigen Umfeld haben wir zum einen insgesamt sehr solide Finanzergebnisse erzielt, und die Entwicklung der weltweiten Fahrzeugproduktion übertroffen. Die im September 2024 angepasste Prognose haben wir mit unseren Resultaten vollumfänglich eingehalten. Zum anderen war auch unser Auftragseingang erneut sehr stark und in Linie mit unserer strategischen Stoßrichtung, unser Geschäft sowie unseren Kundenstamm weiter zu globalisieren“, sagt Bernard Schäferbarthold, Vorsitzender der Geschäftsführung von FORVIA HELLA. „Mein ausdrücklicher Dank gilt daher allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit, die sich im vergangenen Jahr in bemerkenswerter Weise für das Unternehmen eingesetzt haben. Nicht zuletzt ihrem Engagement haben wir es zu verdanken, dass wir im Branchenvergleich nach wie vor sehr gut dastehen.“ Licht steigert Umsatz durch Vollkonsolidierung von Beijing Hella BHAP Automotive Lighting; rückläufiger Umsatz bei Elektronik und Lifecycle Solutions In der Business Group Licht ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro gestiegen (Vorjahr: 3,9 Milliarden Euro). Maßgeblich hierfür war vor allem die Vollkonsolidierung des chinesischen Gemeinschaftsunternehmens Beijing Hella Automotive BHAP Lighting, die seit diesem Geschäftsjahr erfolgt. Zudem ist das Lichtgeschäft unter anderem im Zuge von Neuanläufen für Scheinwerfer- und Heckleuchtenprojekte im amerikanischen Raum leicht gewachsen. Das Operating Income ist im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 126 Millionen Euro zurückgegangen (Vorjahr: 132 Millionen Euro); die Operating Income-Marge beträgt daher 3,2Prozent (Vorjahr: 3,4 Prozent). In der Business Group Elektronik hat sich der Umsatz leicht um 2,3 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro reduziert (Vorjahr: 3,4 Milliarden Euro). Unter anderem durch Serienanläufe im amerikanischen Markt hat sich zwar das Radargeschäft erfolgreich entwickelt. Demgegenüber haben neben dem rückläufigen Branchenumfeld insbesondere kundenseitige Verschiebungen von Serienprojekten, Effekte aus dem Kunden- und Produktmix in China sowie die verlangsamte Elektrifizierung in Europa die Geschäftsentwicklung im Elektronikbereich beeinträchtigt. Das Operating Income ist leicht auf 226 Millionen Euro gesunken (Vorjahr: 232 Millionen Euro), die Operating Income-Marge hält daher mit 6,9 Prozent das Niveau des Vorjahres.
In der Business Group Lifecycle Solutions ist der Umsatz um 3,6 Prozent auf 1,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,1 Milliarden Euro) gesunken. Aufgrund des insgesamt schwächeren wirtschaftlichen Marktumfeldes ist die Nachfrage innerhalb wesentlicher Kundengruppen im Nutzfahrzeugbereich, insbesondere bei Herstellern von Land- und Baumaschinen sowie von Trucks und Trailern, erheblich zurückgegangen. Ein erfolgreiches Ersatzteilgeschäft in wesentlichen europäischen Ländermärkten, unter anderem infolge einer Erweiterung des Elektrik-/Elektronik-Portfolios, hat diesen Nachfragerückgang in Teilen kompensieren können. Das Operating Income ist auf 99 Millionen Euro zurückgegangen (Vorjahr: 128 Millionen Euro), die Operating Income-Marge beträgt demnach 9,6 Prozent (Vorjahr: 11,9 Prozent). Auftragseingang von über 10 Milliarden Euro; jeweils rund ein Drittel davon aus den Märkten in Asien und Amerika Im Geschäftsjahr 2024 liegt der Auftragseingang bei über 10 Milliarden Euro und damit zum dritten Mal in Folge im zweistelligen Milliarden-Euro-Bereich. Je rund ein Drittel hiervon stammt aus dem asiatischen sowie dem amerikanischen Automobilmarkt. Damit hat FORVIA HELLA die bereits im Vorjahr eingeleitete strategische Initiative erfolgreich fortgeführt, die Geschäftsaktivitäten zwischen den Regionen auszubalancieren und das Geschäft mit lokalen Automobilherstellern in China, Japan und Indien sowie in den USA weiter zu vertiefen. Fortsetzung der etablierten Dividendenpolitik: Dividende in Höhe von 0,95 Euro je Aktie vorgeschlagen Basierend auf den Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2024 wird die Unternehmensleitung der ordentlichen Hauptversammlung der HELLA GmbH & Co. KGaA am 16. Mai 2025 vorschlagen, die etablierte Dividendenpolitik des Unternehmens weiter fortzuführen und eine Dividende in Höhe von 0,95 Euro je Aktie auszuzahlen. Bei einer Gesamtsumme von 106 Millionen Euro würden damit wie in den vorherigen Jahren auch rund 30 Prozent des Konzern-Jahresergebnisses an die Aktionärinnen und Aktionäre des Unternehmens ausgeschüttet werden.
Unternehmensausblick reflektiert anhaltend anspruchsvolles Marktumfeld Wie bereits bei der Vorlage der vorläufigen Ergebnisse für 2024 am 27. Februar 2025 bekanntgegeben, geht FORVIA HELLA davon aus, im laufenden Geschäftsjahr 2025 (1. Januar bis 31. Dezember 2025) einen währungsbereinigten Umsatz zwischen rund 7,6 und 8,0 Milliarden Euro sowie eine Operating Income-Marge zwischen rund 5,3 und 6,0 Prozent zu erzielen. Für den Netto Cashflow wird ein Wert von mindestens 200 Millionen Euro prognostiziert. „2025 wird uns der Markt keinen Rückenwind geben. Die Fahrzeugproduktion wird volatil bleiben und nach aktuellen Prognosen lediglich das Niveau des Vorjahres beibehalten. Insbesondere im Hinblick auf die erste Jahreshälfte sehen wir erhöhte Unwägbarkeiten“, sagt CEO Bernard Schäferbarthold. „Gerade in dieser Phase wird es vor allem darauf ankommen, unser Geschäft in den asiatischen und amerikanischen Märkten weiter auszubauen, unsere Kostenstrukturen und unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern sowie gleichzeitig nachhaltig in automobile Zukunftstechnologien zu investieren. Diese wesentlichen strategischen Initiativen werden wir nach vorne heraus weiterhin konsequent vorantreiben.“
Ausgewählte Finanzkennzahlen in Millionen Euro bzw. Prozent vom berichteten Umsatz (jeweils 1. Januar bis 31. Dezember):
Der Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2024 ist ab sofort auf der Website der HELLA GmbH & Co. KGaA abrufbar. Hinweis: Diesen Text sowie passendes Bildmaterial finden Sie auch in unserer Pressedatenbank unter: www.hella.de/presse
Hinweis: Diesen Text sowie passendes Bildmaterial finden Sie auch in unserer Pressedatenbank unter: www.hella.de/presse
13.03.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group. Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | HELLA GmbH & Co. KGaA |
Rixbecker Str. 75 | |
59552 Lippstadt | |
Deutschland | |
Telefon: | +49 (0)2941 38-7125 |
Fax: | +49 (0)2941 38-6647 |
E-Mail: | Investor.Relations@hella.com |
Internet: | www.hella.de/ir |
ISIN: | DE000A13SX22, DE000A3E5DP8 |
WKN: | A13SX2, A3E5DP |
Indizes: | MDAX |
Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), München, Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Tradegate Exchange; Börse Luxemburg |
EQS News ID: | 2099700 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
Eine Speicherung der Nachrichten in Datenbanken sowie jegliche Weiterleitung der Nachrichten an Dritte im Rahmen gewerblicher Nutzung oder zur gewerblichen Nutzung sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch die EQS Group AG gestattet.
Originalversion auf eqs-news.com ansehen.
EQS-News: Nyxoah SA. / Schlagwort(e): Jahresergebnis Nyxoah gibt Finanzergebnisse für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2024 bekannt und informiert über die Unternehmensentwicklung 13.03.2025 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Nyxoah gibt Finanzergebnisse für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2024 bekannt und informiert über die Unternehmensentwicklung FDA PMA-Antragsprüfung vor dem Abschluss Positioniert für die Markteinführung in den USA im ersten Quartal 2025 Mont-Saint-Guibert, Belgien – 13. März 2025, 7:00 Uhr MEZ – Nyxoah SA (Euronext Brussels/Nasdaq: NYXH) („Nyxoah” oder das „Unternehmen”), ein Medizintechnikunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer Technologien zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe („Obstructive Sleep Apnea“, OSA) mithilfe von Neurostimulation spezialisiert hat, hat heute die Finanzergebnisse für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2024 bekannt gegeben und über die Unternehmensentwicklung informiert. Jüngste finanzielle und operative Highlights
„2024 war ein wegweisendes Jahr für Nyxoah. Wir haben herausragende Ergebnisse aus unserer DREAM-Zulassungsstudie präsentiert, unseren PMA-Antrag für Genio® bei der FDA eingereicht und eine erstklassige kommerzielle Organisation in den USA aufgebaut“, kommentierte Olivier Taelman, Chief Executive Officer von Nyxoah. „Wir gehen weiterhin davon aus, dass die Zulassung bis Ende des ersten Quartals erfolgt, und freuen uns darauf, diese innovative Therapie Millionen von Amerikanern, die unter mittelschwerer bis schwerer OSA leiden, auf den Markt zu bringen.“ Viertes Quartal und Gesamtjahr 2024 Umsatzerlöse Im vierten Quartal 2024 begann das Unternehmen, einen Teil des Verkaufspreises für ein Genio-System, der auf Einwegpflastern entfällt, als abgegrenzte Umsatzerlöse zu verbuchen und erkannte in diesem Zeitraum 0,6 Millionen Euro an. Aufgrund dieser Abgrenzung belief sich der ausgewiesene Umsatz für das vierte Quartal, das am 31. Dezember 2024 endete, auf 1,3 Millionen Euro, während der Gesamtjahresumsatz 4,5 Millionen Euro betrug. Ohne die Abgrenzung für die Einwegpflaster hätte der Umsatz im vierten Quartal 1,9 Millionen Euro betragen, was einem Anstieg von 46 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2024 entspricht. Entsprechend hätte der Gesamtjahresumsatz 2024 bei 5,1 Mio. Euro gelegen, was einem Plus von 18 Prozent gegenüber 4,3 Millionen Euro im Jahr 2023 entspricht. Das Umsatzwachstum im Gesamtjahr ist auf die Vermarktung des Genio®-Systems zurückzuführen, insbesondere in Deutschland. Umsatzkosten Für das Gesamtjahr 2024, das zum 31. Dezember 2024 endete, beliefen sich die Umsatzkosten auf 1,5 Millionen Euro, was einem Rohertrag von 3,0 Millionen Euro oder einer Bruttomarge von 66 Prozent entspricht. Im Gesamtjahr 2023 beliefen sich die Umsatzkosten auf 1,7 Millionen Euro, was einem Rohertrag von 2,7 Millionen Euro oder einer Bruttomarge von 62 Prozent entspricht. Forschung und Entwicklung Im vierten Quartal, das zum 31. Dezember 2024 endete, betrugen die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung 11,7 Millionen Euro, gegenüber 7,3 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Im Gesamtjahr, das am 31. Dezember 2024 endete, betrugen die Aufwendungen für Forschung- und Entwicklung 34,3 Millionen Euro, verglichen mit 26,7 Millionen Euro im Vorjahr. Der Anstieg der Aufwendungen für Forschung- und Entwicklung ist vor allem auf höhere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie gestiegene klinische Ausgaben zurückzuführen. Vertrieb und Verwaltung Im vierten Quartal, das zum 31. Dezember 2024 endete, betrugen die Vertriebs- und Verwaltungskosten 8,1 Millionen Euro, gegenüber 5,4 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Im Gesamtjahr, das am 31. Dezember 2024 endete, betrugen die die Vertriebs- und Verwaltungskosten 28,5 Millionen Euro, gegenüber 21,7 Millionen Euro im Vorjahr. Der Anstieg der Vertriebs- und Verwaltungskosten ist hauptsächlich auf höhere Kosten zur Unterstützung der Kommerzialisierung des Genio®-Systems in Europa und die Skalierung des Unternehmens zurückzuführen. Operatives Ergebnis Das operative Ergebnis für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 belief sich auf 18,3 Millionen Euro bzw. 58,8 Millionen Euro, gegenüber 10,8 Millionen Euro bzw. 45,1 Millionen Euro im vierten Quartal des Vorjahres und im Gesamtjahr 2023. Der Anstieg ist vor allem auf die verstärkten Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie auf die laufenden kommerziellen und klinischen Aktivitäten des Unternehmens zurückzuführen. Liquidität Zum 31. Dezember 2024 beliefen sich die liquiden Mittel und Finanzanlagen des Unternehmens auf 85,6 Millionen Euro, verglichen mit 57,7 Millionen Euro zum 31. Dezember 2023. Jahresbericht 2024 Nyxoah stellt derzeit den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 fertig, das am 31. Dezember 2024 endete. Der unabhängige Wirtschaftsprüfer des Unternehmens hat bestätigt, dass seine Prüfungsverfahren weitgehend abgeschlossen sind und keine wesentlichen Anpassungen an den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Rechnungslegungsinformationen erforderlich sind. Der vollständige Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2024, das am 31. Dezember 2024 endete, sowie der vollständige Prüfungsbericht im Zusammenhang mit der Prüfung des Konzernabschlusses werden im Jahresbericht 2024 enthalten sein, den das Unternehmen voraussichtlich am oder um den 20. März 2025 veröffentlichen wird. Nach der Veröffentlichung wird Nyxoahs Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2024 auf der Investorenseite der Nyxoah-Website (https://investors.nyxoah.com/financials) verfügbar sein. Telefonkonferenz und Webcast Das Management des Unternehmens veranstaltet am Donnerstag, den 13. März 2025, ab 13:00 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz zur Vorstellung der Finanzergebnisse. Ein Webcast der Telefonkonferenz wird über die Investor-Relations-Website von Nyxoah oder über diesen Link zur Verfügung stehen: Nyxoahs Webcast zu den Q4 und FY 2024-Finanzergebnissen. Das Unternehmen empfiehlt denjenigen, die keine Fragen an das Management stellen möchten, den Webcast zu nutzen. Wenn Sie eine Frage stellen möchten, verwenden Sie bitte den folgenden Link: Nyxoah’s Telefonkonferenz zu den Q4 und FY 2024-Finanzergebnissen. Nach der Registrierung erhalten Sie eine E-Mail mit den Einwahldaten und einem individuellen Zugangscode für die Telefonkonferenz, der für die Teilnahme an der Live-Schaltung erforderlich ist. Um sicherzustellen, dass Sie vor Beginn der Telefonkonferenz zugeschaltet werden, empfiehlt das Unternehmen, sich mindestens zehn Minuten vor Beginn zu registrieren. Der Webcast wird aufgezeichnet und kurz nach der Beendigung der Telefonkonferenz zur Verfügung stehen. KONSOLIDIERTE GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG SOWIE GESAMTERGEBNISRECHNUNG (ungeprüft) (in Tausend)
Diese Übersetzung dient nur zu Informationszwecken. Bei Unstimmigkeiten zwischen der deutschen und der englischen Fassung dieser Pressemitteilung ist die englische Fassung maßgebend. Über Nyxoah Nyxoah definiert Schlaf für Milliarden von Menschen, die an obstruktiver Schlafapnoe (OSA) leiden, neu. Wir sind ein Medizintechnikunternehmen, das bahnbrechende Technologien zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe auf Basis von Neurostimulation entwickelt. Unser erstes innovatives Produkt ist Genio®, ein batterieloses hypoglossales Neurostimulationsgerät. Es wird durch einen einzigen Schnitt unter dem Kinn eingesetzt und durch ein externes Wearable aktiviert. Unser Ziel ist Innovationen auf Basis klinischer Evidenz voranzutreiben, und so haben wir bereits erstklassige Ergebnisse hinsichtlich der Entlastung von OSA-Patienten erzielen können. Nach dem erfolgreichen Abschluss der BLAST OSA-Studie erhielt das Genio®-System 2019 die europäische CE-Zertifizierung. Nyxoah führte zwei erfolgreiche Börsengänge durch: an der Euronext Brüssel im September 2020 und an der NASDAQ im Juli 2021. Im Anschluss an die positiven Ergebnisse der BETTER SLEEP-Studie erhielt Nyxoah die CE-Zulassung für die Erweiterung seiner therapeutischen Indikationen auf Patienten mit vollständigem konzentrischem Kollaps (CCC), der derzeit in der Therapie der Wettbewerber kontraindiziert ist. Darüber hinaus gab das Unternehmen positive Ergebnisse der IDE-Zulassungsstudie DREAM für die Zulassung durch die FDA und die Vermarktung in den USA bekannt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.nyxoah.com/. Achtung – CE-Kennzeichnung seit 2019. Prüfpräparat in den Vereinigten Staaten. Durch US-Bundesgesetz auf die Verwendung im Rahmen von klinischen Studien in den USA beschränkt. Zukunftsgerichtete Aussagen Bestimmte Aussagen, Überzeugungen und Meinungen in dieser Pressemitteilung sind zukunftsorientiert und spiegeln die aktuellen Erwartungen des Unternehmens bzw. der Direktoren oder der Geschäftsleitung des Unternehmens hinsichtlich des Genio®-Systems; geplanter oder laufender klinischer Studien mit dem Genio-System; der potenziellen Vorteile des Genio®-Systems; die Ziele von Nyxoah in Bezug auf die Entwicklung, den regulatorischen Weg und die potenzielle Verwendung des Genio®-Systems; den Nutzen der klinischen Daten für die potenzielle FDA-Zulassung des Genio®-Systems und die Berichtsdaten aus Nyxoahs US-Zulassungsstudie DREAM; den Erhalt der FDA-Zulassung; den Eintritt in den US-Markt; und den erwarteten Abschluss und die Verwendung der Erlöse aus dem Angebot. Zukunftsgerichtete Aussagen sind naturgemäß mit einer Reihe von Risiken, Ungewissheiten, Annahmen und anderen Faktoren verbunden, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Ereignisse erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten oder implizierten abweichen. Diese Risiken, Ungewissheiten, Annahmen und Faktoren könnten sich negativ auf das Ergebnis und die finanziellen Auswirkungen der hier beschriebenen Pläne und Ereignisse auswirken. Zu diesen Risiken und Ungewissheiten gehören unter anderem die Risiken und Ungewissheiten, die im Abschnitt „Risikofaktoren“ des Jahresberichts des Unternehmens auf Formular 20-F für das am 31. Dezember 2023 endende Jahr aufgeführt sind, der am 20. März 2024 bei der Securities and Exchange Commission („SEC“) eingereicht wurde, sowie die nachfolgenden Berichte, die das Unternehmen bei der SEC einreicht. Eine Vielzahl von Faktoren, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Veränderungen der Nachfrage, des Wettbewerbs und der Technologie, können dazu führen, dass die tatsächlichen Ereignisse, Leistungen oder Ergebnisse erheblich von der erwarteten Entwicklung abweichen. Zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Pressemitteilung, die sich auf vergangene Trends oder Aktivitäten beziehen, sind keine Garantie für zukünftige Leistungen und sollten nicht als Zusicherung verstanden werden, dass solche Trends oder Aktivitäten in der Zukunft anhalten werden. Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen mit den in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen übereinstimmen, sind diese Ergebnisse oder Entwicklungen nicht unbedingt ein Indikator für die Ergebnisse oder Entwicklungen in zukünftigen Zeiträumen. Es werden keine Zusicherungen und Garantien in Bezug auf die Richtigkeit oder Angemessenheit solch zukunftsgerichteter Aussagen gegeben. Infolgedessen lehnt das Unternehmen ausdrücklich jegliche Verpflichtung oder Zusage ab, Aktualisierungen oder Überarbeitungen von zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung zu veröffentlichen, die sich aus veränderten Erwartungen oder veränderten Ereignissen, Bedingungen, Annahmen oder Umständen ergeben, auf denen diese zukunftsgerichteten Aussagen beruhen, es sei denn, dies ist gesetzlich oder regulatorisch vorgeschrieben. Weder das Unternehmen noch seine Berater oder Vertreter noch eines seiner Tochterunternehmen, noch die leitenden Angestellten oder Angestellten dieser Personen garantieren, dass die Annahmen, die solchen zukunftsgerichteten Aussagen zugrunde liegen, fehlerfrei sind, noch übernehmen sie die Verantwortung für die zukünftige Richtigkeit der in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen oder den tatsächlichen Eintritt der prognostizierten Entwicklungen. Sie sollten sich nicht in unangemessener Weise auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen, da diese nur zum Zeitpunkt dieser Pressemitteilung Gültigkeit haben. Diese Pressemitteilung stellt weder ein Verkaufsangebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Kaufangebots für die Wertpapiere des Angebots dar, noch dürfen diese Wertpapiere in einer Rechtsordnung verkauft werden, in der ein Angebot, eine Aufforderung oder ein Verkauf vor der Registrierung oder Qualifizierung gemäß den Wertpapiergesetzen dieser Rechtsordnung rechtswidrig wäre. Kontakt Nyxoah Für Presseanfragen Belgien/Frankreich International/Deutschland
13.03.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group. Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Nyxoah SA. |
Rue Edouard Belin 12 | |
1435 Mont-Saint-Guibert | |
Belgien | |
E-Mail: | info@nyxoah.com |
Internet: | www.nyxoah.com |
ISIN: | BE0974358906 |
WKN: | A2QCWK |
Börsen: | Freiverkehr in Düsseldorf, Frankfurt, München, Stuttgart |
EQS News ID: | 2099778 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
Eine Speicherung der Nachrichten in Datenbanken sowie jegliche Weiterleitung der Nachrichten an Dritte im Rahmen gewerblicher Nutzung oder zur gewerblichen Nutzung sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch die EQS Group AG gestattet.
Originalversion auf eqs-news.com ansehen.
Basellandschaftliche Kantonalbank / Schlagwort(e): Jahresergebnis 13.03.2025 / 06:59 CET/CEST Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die BLKB hat heute ihren Geschäftsbericht 2024 und den Nachhaltigkeitsbericht 2024 veröffentlicht. Die beiden Berichte ergänzen den am 27. Februar 2025 publizierten Jahresabschluss. Liestal, 13. März 2025 Die Publikationen können ab sofort unter blkb.ch/geschaeftsbericht heruntergeladen werden. Der Geschäftsbericht 2024 enthält die Jahresrechnungen von Konzern und Stammhaus, den Lagebericht mit Informationen zum Geschäftsjahr, den Bericht zur Corporate Governance sowie den Vergütungsbericht. Ende April 2025 erscheint darüber hinaus der Offenlegungsbericht mit Angaben zu Eigenmitteln und Liquidität des Konzerns für das Geschäftsjahr 2024. Im Nachhaltigkeitsbericht 2024 informiert die BLKB über ihr umfassendes Engagement im Bereich Nachhaltigkeit. Der Bericht wurde in Übereinstimmung mit den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt. Innerhalb des Nachhaltigkeitsberichts setzt die BLKB die Vorgaben zur Transparenz über nichtfinanzielle Belange gemäss Schweizer Obligationenrecht (Artikel 964a ff.) um. In Übereinstimmung mit der Verordnung über die Berichterstattung über Klimabelange veröffentlicht die BLKB im Anhang des Nachhaltigkeitsberichts einen ausführlichen Klimabericht für den Konzern nach dem etablierten TCFD-Framework (Task Force on Climate-related Financial Disclosures). Am 27. März 2025 folgt die Publikation des englischen Nachhaltigkeitsberichts. Für Rückfragen: Mit rund 1000 Mitarbeitenden, 23 Niederlassungen und einer Bilanzsumme von über 36 Milliarden Franken ist die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) die grösste Bank im Baselbiet und eine der führenden Banken in der Nordwestschweiz. Die Strategie der BLKB ist eng mit dem Leistungsauftrag des Kantons Basel-Landschaft aligniert und hat den langfristigen Erfolg der Bank sowie die Wahrung der Interessen des Kantons als Haupteigner zum Ziel. Die Nähe zu den Kundinnen und Kunden sowie eine nachhaltige Entwicklung der Region stehen im Zentrum. Die BLKB ist Anlage-, Vorsorge- und Unternehmerbank. Sie stellt die finanzielle Gesundheit der Kundinnen und Kunden und die wirtschaftliche Entwicklung der Region ins Zentrum. Nachhaltigkeit liegt im Kern des gesetzlich verankerten Leistungsauftrags als Kantonalbank. Die BLKB hat ein ganzheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit – «Zukunftsorientierung» genannt. Mit ihren Geschäftstätigkeiten, ihrem breiten Engagement und der Verpflichtung zur Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen leistet die BLKB einen Beitrag zur positiven Entwicklung des Kantons und der Region Nordwestschweiz. Ihren Kundinnen und Kunden bietet sie entsprechende Beratung und passende Finanzprodukte im Bankgeschäft, um nachhaltige Finanzentscheidungen treffen zu können. Die 1864 gegründete öffentlich-rechtliche Anstalt ist börsenkotiert und zu 74 % im Besitz des Kantons Basel-Landschaft, bei dem auch das alleinige Stimmrecht liegt und der gemäss Gesetz für die Verbindlichkeiten der Bank haftet. Die BLKB bildet zusammen mit der radicant bank ag, der radicant business services ag sowie der BLKB Fund Management AG (vormals BLKB Services AG) den BLKB-Konzern. Die radicant bank ag sowie die radicant business services ag hält die BLKB über die radicant holding ag, an der die BLKB eine Mehrheitsbeteiligung hat. Mit dem Rating «AA+» mit Ausblick «stabil» von Standard & Poor’s ist die BLKB eine der sichersten Regionalbanken in der Schweiz und in Europa.
Ende der Adhoc-Mitteilung |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Basellandschaftliche Kantonalbank |
Rheinstrasse 7 | |
4410 Liestal | |
Schweiz | |
Telefon: | +41 61 925 93 32 |
E-Mail: | investoren@blkb.ch |
Internet: | https://www.blkb.ch |
ISIN: | CH0001473559 |
Valorennummer: | BLKB |
Börsen: | SIX Swiss Exchange |
EQS News ID: | 2099800 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
Eine Speicherung der Nachrichten in Datenbanken sowie jegliche Weiterleitung der Nachrichten an Dritte im Rahmen gewerblicher Nutzung oder zur gewerblichen Nutzung sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch die EQS Group AG gestattet.
Originalversion auf eqs-news.com ansehen.
EQS-News: AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG / Schlagwort(e): Finanzierung/Nachhaltigkeit AT&S und IFC unterzeichnen Vereinbarung für ein nachhaltigkeitsgebundenes Darlehen zur Finanzierung des IC-Substrate-Werks in Malaysia (News mit Zusatzmaterial) 13.03.2025 / 06:58 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. AT&S und IFC unterzeichnen Vereinbarung für ein nachhaltigkeitsgebundenes Darlehen zur Finanzierung des IC-Substrate-Werks in Malaysia
Die Internationale Finanz-Corporation – ein Mitglied der Weltbankgruppe – bestätigt ein Darlehen an AT&S über 250 Millionen US-Dollar zum weiteren Ausbau des AT&S-Werks in Kulim, Malaysia. Leoben, 13. März 2025 – Die Internationale Finanz-Corporation (IFC), ein Mitglied der Weltbankgruppe und die größte globale Entwicklungsinstitution zur Förderung der Privatwirtschaft in Schwellenländern, und AT&S haben gestern Abend am Hauptsitz von AT&S in Leoben-Hinterberg eine Vereinbarung für ein nachhaltigkeitsgebundenes Darlehen in Höhe von 250 Millionen US-Dollar unterzeichnet. Mit dem Darlehen wird die Investition in ein modernes Werk für Integrated Circuit (IC)-Substrate in Kulim, Malaysia, unterstützt. Das Darlehen von 250 Millionen US-Dollar kommt direkt von der IFC; weitere bis zu 150 Millionen US-Dollar könnten im Rahmen derselben Vereinbarung von lokalen Banken zur Verfügung gestellt werden. Das nachhaltigkeitsgebundene Darlehen beinhaltet finanzielle Anreize, die daran gebunden sind, dass AT&S seine jährlichen Treibhausgasemissionen bis zum Ende des Geschäftsjahres 2027/28 am 31. März 2028 im Vergleich zum Basisjahr 2022 um 31 Prozent senkt. „Wir freuen uns sehr, dass uns IFC als Partner bei unserem Wachstum unterstützt“, sagt CFO Petra Preining. “Trotz des herausfordernden Marktumfelds bauen wir unser Werk in Kulim weiter aus und AT&S Malaysia wird zeitnah mit der Lieferung von hochwertigen Integrated-Circuit-Substraten für AMD Prozessoren für Rechenzentren starten.” „Wir freuen uns über die Partnerschaft mit AT&S bei dieser Finanzierung, einem der ersten nachhaltigkeitsgebundenen Darlehen in der Elektro- und Elektronikindustrie in Malaysia“, sagt Carsten Mueller, Regional Industry Director, Manufacturing, Agribusiness and Services, Asia and the Pacific bei der IFC. „Unsere Investition fördert nicht nur die Weiterentwicklung der Halbleiterfertigungsindustrie in Malaysia, sondern unterstützt gleichzeitig das Land dabei, seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“ Das Darlehen soll AT&S beim Ausbau der neuen AT&S-Werke in Kulim, Malaysia, für die Produktion fortschrittlicher IC-Substrate unterstützen, die einen integralen Bestandteil von Prozessoren für Hochleistungscomputing, Rechenzentren und KI-Infrastruktur darstellen. Die Errichtung der Anlagen in Kulim erfolgte nach den höchsten Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards mit modernsten Maschinen, Recyclingsystemen sowie einem nachhaltigen Energiekonzept.
IFC IFC – ein Mitglied der Weltbankgruppe – ist die größte globale Entwicklungsinstitution zur Förderung der Privatwirtschaft in Schwellenländern. Die Organisation ist in mehr als 100 Ländern aktiv und nutzt ihre finanziellen Ressourcen, ihre Expertise und ihren Einfluss, um in Entwicklungsländern Märkte und Chancen zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2024 wurde Privatunternehmen und Finanzinstitutionen in Entwicklungsländern ein Rekordwert von 56 Milliarden US-Dollar zugesagt. Die IFC förderte damit privatwirtschaftliche Lösungen und mobilisierte Privatkapital, um eine Welt ohne Armut auf einem lebenswerten Planeten zu ermöglichen. Weitere Informationen unter: www.ifc.org.
AT&S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft – Advanced Technologies & Solutions AT&S ist ein weltweit führender Hersteller von hochwertigen IC-Substraten und Leiterplatten sowie Entwickler zukunftsweisender Verbindungstechnologien für die Kernbereiche Mobile Endgeräte, Automotive & Aerospace, Industrial, Medical und Hochleistungscomputing für VR- und KI-Anwendungen. AT&S verfügt über eine globale Präsenz mit Produktionsstandorten in Österreich (Leoben, Fehring) sowie Werken in Indien (Nanjangud) und China (Shanghai, Chongqing). Eine neue High-End-Produktionsstätte für IC-Substrate wird derzeit in Malaysia (Kulim) in Betrieb genommen. In Leoben wird ein europäisches Kompetenzzentrum mit angeschlossener Serienproduktion für IC-Substrat-Technologien gebaut. Beide Standorte nehmen im Geschäftsjahr 2024/25 die Produktion auf. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 13.000 Mitarbeiter:innen. Weitere Infos auch unter www.ats.net
Zusatzmaterial zur Meldung: Datei: © AT&S 13.03.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS Group. www.eqs.com |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG |
Fabriksgasse 13 | |
8700 Leoben | |
Österreich | |
Telefon: | +43 (1) 3842200-0 |
E-Mail: | ir@ats.net |
Internet: | www.ats.net |
ISIN: | AT0000969985, AT0000A09S02 |
WKN: | 922230 |
Indizes: | ATX |
Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Wiener Börse (Amtlicher Handel) |
EQS News ID: | 2099794 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
Eine Speicherung der Nachrichten in Datenbanken sowie jegliche Weiterleitung der Nachrichten an Dritte im Rahmen gewerblicher Nutzung oder zur gewerblichen Nutzung sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch die EQS Group AG gestattet.
Originalversion auf eqs-news.com ansehen.
DocMorris AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis 13.03.2025 / 06:58 CET/CEST Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Frauenfeld, 13. März 2025 These written materials or the information contained therein is not being issued and may not be distributed in the United States of America, Canada, Australia or Japan or any other jurisdiction in which the distribution or release would be unlawful or require registration or any other measure and does not constitute an offer of securities for sale in such countries. Medienmitteilung DocMorris erreicht Ziele 2024, erwartet ein Rx-Wachstum von rund 50 Prozent im ersten Quartal 2025 und plant Kapitalerhöhung
Im Jahr 2024 etablierte sich das elektronische Rezept in Deutschland als neuer Standard. Dies spiegelt sich auch bei DocMorris wider: Das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln (Rx) verzeichnete einen deutlichen Aufwärtstrend und wächst seit der CardLink-Einführung im April 2024 kontinuierlich. Parallel dazu erzielte das Non-Rx-Geschäft Deutschland[1] ein positives Betriebsergebnis auf EBITDA-Stufe. Mit der Schliessung des Standorts Halle und Einstellung der Marke ‘Zur Rose’ in 2024 schloss DocMorris das Breakeven-Programm erfolgreich ab. Das Unternehmen erreichte damit die im August 2024 angepassten Erwartungen für das Berichtsjahr: Der Aussenumsatz[2] erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 4.6 Prozent, respektive 6.7 Prozent in Lokalwährung, auf CHF 1’085.0 Mio. Alle Geschäftsbereiche trugen zum Umsatzwachstum bei. Das bereinigte EBITDA beläuft sich auf minus CHF 48.6 Mio. Die Anzahl aktiver Kunden[3] stieg von 9.1 Millionen per Ende 2023 auf 10.3 Millionen per Ende 2024. Positive Entwicklung aller Geschäftsbereiche in Deutschland Im Rx-Geschäft gelang es, die Auswirkungen des bis April 2024 eingeschränkten Marktzugangs durch eine intensivierte Marketingkampagne zur Neukundengewinnung in den verbleibenden acht Monaten mehr als auszugleichen. Die Rx-Neukundenzahl verdreifachte sich in 2024 im Vergleich zum Vorjahr und verfünffachte sich vom vierten Quartal 2023 zum vierten Quartal 2024. Die Kundenloyalität und Wiederbestellrate von E-Rezept-Neukunden ist gegenüber Papierrezeptkunden signifikant besser. Nach der erfolgreichen Einführungskampagne zum Start des E-Rezepts setzt DocMorris nun die nächste Stufe ihrer strategischen Kommunikation um. Die neue Werbekampagne unter dem Slogan ‘Mach’s Dir Doc einfach!’ mit gleichnamigen Song soll sicherstellen, dass die CardLink-Rezepteinlösung nachhaltig im Gedächtnis bleibt und die Zahl der DocMorris-App-Downloads und Bestellungen weiter gesteigert wird. Mit der Lancierung der CardLink-Lösung in der medpex-App im März 2025 und Apotal-App im zweiten Quartal 2025 soll die aktive Kundenbasis dieser Marken zukünftig noch besser nutzbar sein. Im Non-Rx-Geschäft erzielte DocMorris ein positives Betriebsergebnis auf EBITDA-Stufe. Margenverbesserungen, Skalierung von Retail Media und Marktplatz, Verstärkung des Eigenmarkengeschäfts sowie weitere Verbesserungen der operativen und der Marketing-Effizienz steigerten die Profitabilität. Damit sollten die Voraussetzungen für profitables Wachstum geschaffen sein. TeleClinic erzielte einen deutlich positiven EBITDA-Beitrag von gut CHF 3 Mio. bei einer Umsatzverdoppelung auf CHF 11 Mio. Angesichts der steigenden Nachfrage vonseiten Patienten, Ärzten und strategischer Partner geht TeleClinic weiterhin von einem starken Umsatz- und noch stärkeren Ertragswachstum für die kommenden Jahre aus. Trendwende in Spanien und Frankreich CO2e-Emissionen um 67 Prozent reduziert Ausblick Kapitalerhöhung Share Lending Facility: Im Falle einer Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten werden Bezugsrechte für neue Aktien den im Rahmen einer Share Lending Facility ausgeliehenen Aktien zugeteilt. Diese Facility wurde im Rahmen der Emission der Wandelanleihen zum Ermöglichen des Hedgings derselben geschaffen (ca. 3 Millionen Aktien, die Mehrheit derzeit verliehen). Die Borger im Rahmen der Share Lending Facility sind vertraglich verpflichtet, diese Bezugsrechte zurückzugeben. Besitzern von Wandelanleihen, die auch Borger im Rahmen der Share Lending Facility der Gesellschaft sind, werden wahrscheinlich alternative Optionen proportional zu ihrem Bestand angeboten werden. Der Geschäftsbericht, der auch den Nachhaltigkeitsbericht beinhaltet, wurde heute publiziert und kann hier heruntergeladen werden.
Heute um 11:00 Uhr findet eine Telefonkonferenz für Analysten und Medien in Englisch statt. Speaker: Walter Hess (CEO) and Daniel Wüest (CFO) Registrierungslink für Teilnehmende der Telefonkonferenz: Link zum Livestream der Präsentation:
Kontakt für Analysten und Investoren Kontakt für Medien Agenda
DocMorris
Disclaimer This publication constitutes neither an offer to sell nor a solicitation to buy securities of the Company and it does not constitute a prospectus or a similar notice within the meaning of articles 35 et seqq. or 69 of the Swiss Financial Services Act. Copies of this publication may not be sent to jurisdictions, or distributed in or sent from or otherwise made publicly available in jurisdictions, in which this is barred or prohibited by law. Any offer and listing will be made solely by means of, and on the basis of, a prospectus which is to be published. An investment decision regarding the publicly offered securities of the Company should only be made on the basis of such prospectus. The prospectus, if and when published, will be available free of charge on the Company’s website. This communication is being distributed only to, and is directed only at (i) persons outside the United Kingdom, (ii) persons who have professional experience in matters relating to investments falling within article 19(5) of the Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (the „Order“) or (iii) high net worth entities, and other persons to whom it may otherwise lawfully be communicated, falling within Article 49(2) of the Order (all such persons together being referred to as „Relevant Persons“). Any investment or investment activity to which this communication relates is available only to Relevant Persons and will be engaged in only with Relevant Persons. Any person who is not a Relevant Person must not act or rely on this communication or any of its contents. This communication does not constitute an „offer of securities to the public“ within the meaning of Regulation 2017/1129 of the European Union (the „Prospectus Regulation“) of the securities referred to in it (the „Securities“) in any member state of the European Economic Area (the „EEA“) or, in the United Kingdom („UK“), the Regulation (EU) 2017/1129 as it forms part of domestic law by virtue of the European Union (Withdrawal) Act 2018, as amended (the „UK Prospectus Regulation“). Any offers of the Securities to persons in the EEA or the UK will be made pursuant to an exemption under the Prospectus Regulation or the UK Prospectus Regulation (as applicable), as implemented in member states of the EEA or the UK, from the requirement to produce a prospectus for offers of the Securities. The securities referred to herein have not been and will not be registered under the US Securities Act of 1933, as amended (the „Securities Act“), and may not be offered or sold in the United States or to US persons (as such term is defined in Regulation S under the Securities Act) unless the securities are registered under the Securities Act, or an exemption from the registration requirements of the Securities Act is available. The issuer of the securities has not registered, and does not intend to register, any portion of the offering in the United States, and does not intend to conduct a public offering of securities in the United States. The securities are being offered and sold outside the United States in reliance on Regulation S and within the United States to „Qualified Institutional Buyers“ (as defined in Rule 144A under the Securities Act („Rule 144A“)) in reliance on Rule 144A. Prospective purchasers are hereby notified that sellers of the Securities may be relying on the exemption from the provisions of Section 5 of the Securities Act provided by Rule 144A. This communication is not for distribution in the United States, Canada, Australia, Japan or any other jurisdiction in which the distribution or release would be unlawful or require registration or any other measure. This communication does not constitute an offer to sell, or the solicitation of an offer to buy, securities in any jurisdiction in which is unlawful to do so. This publication may contain specific forward-looking statements, e.g., statements including terms like „believe“, „assume“, „expect“, „forecast“, „project“, „may“, „could“, „might“, „will“ or similar expressions. Such forward-looking statements are subject to known and unknown risks, uncertainties and other factors which may result in a substantial divergence between the actual results, financial situation, development or performance of the Company and those explicitly or implicitly presumed in these statements. Against the background of these uncertainties, readers should not rely on forward-looking statements. The Company assumes no responsibility to up-date forward-looking statements or to adapt them to future events or developments. [1] Bestehend aus OTC-Geschäft, Services und TeleClinic. [2] Der Aussenumsatz setzt sich zusammen aus dem konsolidierten Umsatz von DocMorris zuzüglich der Versandhandelsumsätze von Apotheken, die von DocMorris beliefert werden, abzüglich des konsolidierten Umsatzes für deren Belieferung. [3] Kunden, die DocMorris entweder direkt oder über ihre Partner beliefert. Ende der Adhoc-Mitteilung |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | DocMorris AG |
Walzmühlestrasse 49 | |
8500 Frauenfeld | |
Schweiz | |
ISIN: | CH0042615283 |
Börsen: | SIX Swiss Exchange |
EQS News ID: | 2099714 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
Eine Speicherung der Nachrichten in Datenbanken sowie jegliche Weiterleitung der Nachrichten an Dritte im Rahmen gewerblicher Nutzung oder zur gewerblichen Nutzung sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch die EQS Group AG gestattet.
Originalversion auf eqs-news.com ansehen.